augenzeuge hat geschrieben:AZ
Klartext:
der muss wählen gehen, sonst versteh ich ihn nicht.
Zu DDR-Zeiten musste ich wählen, heute kann ich wählen. 40 Jahre habe ich meine Stimme abgegeben, nur ein oder zwei Mal nicht in Berlin.
Wenn ich in diesem Jahr nicht gewählt habe, dann muss das schon seine Ursachen haben. Die Politik, „Das schaffen wir schon“, ist nicht ausreichend für mich. Man muss schon das „Wie“ benennen und erläutern. Dies fehlt.
Familiennachzug?
Gewiss mein Thread ist etwas überspitz dargestellt. Ich möchte es etwas konkretisieren.
Nach dem Genfer Abkommen, Deutschland hat es unterschrieben und muss es einhalten, haben wir uns verpflichtet, Flüchtlinge aufzunehmen. Zu dem gehört automatisch auch ein Familiennachzug für eine entsprechende Integration.
Und hier beginnt die Zweideutigkeit für mich.
Gibt es ein Elternhaus, „
Ja“, gibt es eine Familie „
Ja“ und dennoch gibt es Unterschiede für mich. In einem Elternhaus gibt es Erzeuger und die sind verantwortlich, für das was sie tun. Ihre Nachkommenschaft in ihrem Sinn zu erziehen und sie für ihr späteres Leben aufzubauen. Das bedeutet, dass Mutter und Vater diese Aufgaben und Pflichten haben.
In der Familie gibt es auch die Erzeuger hier kommt hinzu die Harmonisierung untereinander. Verantwortlich sind und bleiben aber die Eltern. Es sind aber viele Jugendliche unter den Flüchtlingen, die ihre Familie verlassen haben. Wäre es nicht korrekter, dass sich Vater oder Mutter um ihre Familie sich kümmern und auf Trebe gehen.
Ich bin auch einmal Flüchtling gewesen und habe das Elternhaus verlassen. Es versteht sich von selbst, dass ich sie unterstützt habe. Hätte ich einen Anspruch nach der Genfer Konvention auf Familienzuführung gehabt oder bekommen?
Wohl kaum, als Deutscher in Deutschland Asyl zu beantragen, wäre hier im Forum lachhaft ausgelegt.
Ich war auf mich allein gestellt und habe es geschafft den Berggipfel zu erreichen, aber nicht ganz ohne Mithilfe anderer Menschen. Wäre es mir nicht gelungen, dann wäre die Alternative wieder zurück zu gehen oder auswandern in ein Land, wo ich Arbeit hätte finden können. Dabei wäre aber eine große Aufgabe die Verständigung. Dem muss ich aber im Vorfeld bewusst sein.
Was möchte ich damit zum Ausdruck bringen?
Ich mache einen großen Unterschied bei all den vielen Flüchtlingen. Nicht alle sind oder mussten in ihrer Heimat, ihr Land verlassen. Hier beginnt der große Fehler unserer deutschen Regierung und dem verbunden die Europäischen Union. „
WIR SCHAFFEN DAS“, eine menschlich gute Geste und steht bereits in den Geschichtsbüchern.
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, und alles unkontrolliert.
Mit solch einer Völkerwanderung hat kein Mensch gerechnet, aber aus Fehleinschätzung können auch Lehren gezogen werden.
Wer diese drei Worte gesagt hat, der muss nach dieser Fehleinschätzung die Kraft und den Mut besitzen und sagen, „
SO GEHT ES NICHT WEITER“. Die große Koalition mit ihrem Häuptling ist nicht in der Lage Ordnung Recht mit Gesetz in Deutschland, gleich gar nicht in Europa wiederherzustellen und spaltet das Land, die Union.
Alle Möchtegern-Politiker suchen sich nun die Stecknadel im Heuhaufen heraus und alle haben Recht in ihren Argumentationen.
Ergebnis davon ist die Uneinigkeit des Landes.
Vielleicht sollten die jetzigen Jamaikaner unsere Nationalhymne, na nicht singen bei den Verhandlungen, aber zu mindestens im Kopf hervorrufen und davon aber nicht nur die 3.Strophe, nein alle Strophen.
Zurück zur Zuwanderung der Familien.
Wer hier bei uns bleiben darf, dann ist das für mich kein Thema. Wer aber nicht die Zustimmung bekommt oder nur eine Duldung hat, für den müssen Grenzen gesetzt werden. Das müssen einige gebildete Jamaikaner auch begreifen.
Nach Gauck, hat sich auf diesem Erdball herumgesprochen, welch ein Willkommensland wir geworden sind, wie gut auch.
Dann wird und muss sich das auch herumsprechen, dass wir auch eine gewisse Ordnung einhalten, die es nicht ermöglichen allen Menschen dieser Welt Asyl zu gewähren.
Jamaikaner, die dies nicht wahrnehmen wollen, aber auf Grund ihrer innerlichen Werte, die müssen dann erklären, wie diese Zuwanderung realisiert werden kann. Das Ziel ist verständlich, aber der Weg dahin ist nicht aufgezeichnet.
Ursache könnte sein, dass sie planlos auf diesem Weg ohne Navigationsgeräte fahren.
Beispiele:
Eine Autobahn soll oder muss gebaut werden, Einspruch der Grünen. Unsere Landschaft wird verschandelt, Einschnitt in unser Ökosystem. Sie vergessen dabei, dass wir ein Automobilstaat sind und dabei werden große Teile von Steuern gezahlt. Wir sind auf diesen Teil der Industrie angewiesen, nicht des Geldes wegen, nein der Menschen wegen, die im Brot und Arbeit stehen.
Atomkraftwerke abschalten, zu gefährlich, Braunkohlkraftwerke abschalten, zu große Dreckschleudern.
Alternative Energiegewinnung ist angesagt und wird durchgeführt, aber simpel ausgedrückt, ein Haus baut man auf mit einer Bodenplatte bis zum Dachfirst. Hier werden zuerst aber Solarzellen und Windräder aufgestellt, erst dann die Leitungswege geschaffen und das wiederum mit großen Streitigkeiten über die Einschnitte in unser Landschaftssystem.
Ist das nicht paradox.
Hauptschuld?
Eine Schafsherde kann nur existieren mit einem entsprechenden Schäfer und von zugehörigen Hunden, die die Herde zusammenhalten. Der Schäfer gibt vor, die Hunde werden geführt und haben sich daranzuhalten. Ansonsten ist das Überleben der Herde eine Frage der Zeit mit den immer mehr werdenden Wölfen in Deutschland.
Wer ist nun bei uns der Schäfer und wer die Hunde? Haben wir einen Schäfer?
Ich hoffe und wünsche, dass eine Koalition zustande kommt, nur der Wille muss vorhanden sein.
VG Bahndamm 68