Die Reichsbürger

Re: Die Reichsbürger

Beitragvon pentium » 20. Oktober 2016, 21:04

der Postillion
http://www.der-postillon.com/2016/10/hi ... reich.html

"Eigentlich ist die Todesstrafe seit 1949 abgeschafft", erklärt ein Sprecher des Landgerichts. "Weil aber der mutmaßliche Täter der festen Überzeugung ist, dass die Bundesrepublik Deutschland nicht existiert und somit immer noch die Gesetze des Deutschen Reiches gelten, wollen wir aus Respekt vor seiner Weltanschauung eine Ausnahme machen."

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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon augenzeuge » 20. Oktober 2016, 21:17

Merkur hat geschrieben:Mir ist unklar, warum man ständig das andere Forum in seine Argumentation einbeziehen muss.


Damit der Ahnungsloseste vielleicht Unterschiede erkennt. [grins]

Peter, was soll deine Frage? Ich verrate dir was, es gibt 3 Leute. Aber ich kann sie dir nicht nennen, sonst stoppen sie die Finanzierung der admins und Mods. Merkur weiß das auch.... [hallo]
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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon augenzeuge » 20. Oktober 2016, 21:21

Ok, nachdem wir den Peter beruhigt haben, zurück zum Thema. [grins]

Zwischenfall in Salzwedel -"Reichsbürger" prügeln auf Polizisten ein
In einem Bürger-Center der Stadt Salzwedel in Sachsen-Anhalt haben nach Polizeiangaben ein "Reichsbürger" und seine Ehefrau auf Beamte eingeschlagen. Der 43-Jährige hatte sich am Mittag geweigert, das Amt zu verlassen. Die Mitarbeiter riefen daraufhin die Sicherheitskräfte, um ihr Hausrecht durchzusetzen, wie die Polizei mitteilte.

Als der Mann die Polizisten sah, beschimpfte er sie als Nazis und schlug unvermittelt auf sie ein. Die Polizisten wehrten sich - da wurden sie auch von der 34-jährigen Ehefrau angegriffen. Das Paar wurde schließlich zum Verlassen des Bürger-Centers gezwungen. Ein Polizeibeamter und der Angreifer kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.


Da fällt mir nix mehr ein. Sind denn schon die Narren los? Ist doch gar nicht der 11.11...... [angst]

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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon augenzeuge » 20. Oktober 2016, 21:50

Hat denn etwa nicht am 8. Mai 1945 lediglich die Wehrmacht, vertreten durch ihr Oberkommando sowie die drei Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe und Marine, gegenüber den Mächten der Anti-Hitler-Koalition kapituliert? Also nicht die Reichsregierung und damit auch nicht das Deutsche Reich an sich?

Hat etwa nicht das Bundesverfassungsgericht in einem Urteil vom 31. Juli 1973 festgestellt: "Das Grundgesetz geht davon aus, dass das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die alliierten Okkupationsmächte noch später untergegangen ist"?

Und steht nicht auch heute, 26 Jahre nach der Wiedervereinigung, der Artikel 146 im Grundgesetz, in dem es heißt, es verliere "seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist." Bedeutet das im Umkehrschluss etwa nicht, dass Deutschland gegenwärtig überhaupt keine Verfassung hat, weil dem Volk eine solche Abstimmung seit 1990 verweigert werde?


Die Auflösung:
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Polit ... ehlen.html
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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon Hamiota » 21. Oktober 2016, 06:05

augenzeuge hat geschrieben:
Peter, was soll deine Frage?
AZ


AZ, ich will das nicht weiter ausweiten, aber nur soviel: die Behauptung hier würde die Waffenlobby "Zeder und Mordio" schreiben ist dir keine Nachfrage wert, es wirrd hingenommen, dafür aber meine Nachfrage diesbezüglich in Frage gestellt!
Was soll man davon halten?

Ich halte die Waffenlobby, zu denen die genannten Großkonzerne gehören für ein großes Übel, für Pharisäer, da sie auch kräftig am Waffenhandel und Verkauf in Großem Stil Milliarden verdienen und keine Skrupel haben Waffen an mehr als undemokratische Regime zu liefern. Daher meine Nachfrage wer denn die Vertreter dieser Lobby hier im Forum sein sollen!

Die paar aktiven Schützenbrüder und Jäger in Deutschland, seien es der Zahl nach auch Millionen, sind keine Lobby, zu zerstritten und nur ums eigenen Wohl bedacht, mit einem mehr als beschränktem Horizont! Das ist höchstens eine Lachnummer aber keine Lobby!

Das soll es zum Thema Waffen-Lobby gewesen sein.

Wie ein "Reichsbürger" die Erlaubnis bekommt Waffen zu horden, ob Jäger oder nicht, ist mir ein Rätsel. Das ist ein Versagen der dafür verantwortlichen Behörden, genau wie bei Steinhäuser in Erfurt damals auch! Übrigens war die Erlaubnis Waffen zu besitzen zur Zeit des SEK-Zugriffs nicht mehr gegeben! Der "Reichsbürger" hatte und nutzte die Waffen illegal! Das ist rein rechtlich der Fakt!


der Peter [hallo]
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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon karnak » 21. Oktober 2016, 06:20

Für mich hat mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland und der anschließenden Gründung der DDR, dass in Trümmern liegende und unter Besatzungsrecht stehende alte Deutschland aufgehört zu existieren. Seit dieser Zeit gibt es kein Land mehr mit Namen Deutschland, dass gibt es auch heute nicht, wenn auch umgangsprachlich so genannt, ist es nicht dessen offizieller Name.
Und wie schon so oft gesagt, 1990 ist die DDR der Bundesrepublik beigetreten, ganz bewusst ist das so passiert, und das ist völlig unstrittig, nach einem dafür vorgehaltenen Passus des Grundgesetzes. Es gab also keine Wiedervereinigung, es gab einen Beitritt eines Landes, dass sich freiwillig auflöste und es gab ein Land, dass sich bereit erklärte dieses Aufgelöste voll umfänglich aufzunehmen.
Bei einer Wiedervereinigung hätten vorher beide Staaten sich auflösen müssen mit entsprechenden anschließenden Konsequenzen. Eine neue Verfassung wäre da wohl noch das kleinste Problem gewesen.
Die Beurteilung dieses bundesdeutschen Gerichtes zu der Sache ist für mich nach wie vor ein Witz und vor 89 betrachtet schlichtweg eine Anmaßung, erst mal einem politischen Willen geschuldet , im Nachhinein allerdings, 2016 betrachtet, eine Entscheidung die zu einer glücklichen Wendung für alle Beteiligten geführt hat. Ob man nun sagt, Schwein gehabt, ist egal. Es zählt in dem Fall der Satz vom Kohl"Entscheidend ist was hinten raus kommt". Und das nun nach dem Willen dieser Reichsbürger nach der langen Zeit und der bestehenden Situation in Frage zu stellen und besonders zu zerschlagen, nur auf Grund eines Bedürfnisses nach Paragraphenreiterei, in Wahrheit will man sowieso nur alten Nazimist salonfähig machen und damit nicht zu sehr auffallen. Sie sind da nicht die Einzigen, deswegen lassen sie sich mit ihren Fahnen so gerne bei Pegida blicken, da bleibt eigentlich nur eines, Notschlachten. [flash]
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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon augenzeuge » 21. Oktober 2016, 07:19

Hamiota hat geschrieben:aber nur soviel: die Behauptung hier würde die Waffenlobby "Zeder und Mordio" schreiben ist dir keine Nachfrage wert,
der Peter [hallo]


Richtig. Weil es einfach Unsinn ist.
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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon augenzeuge » 21. Oktober 2016, 08:04

Der "König von Deutschland" kämpft gegen die Bundesrepublik [shocked] [flash]

Bild

Der Mann, der sich für den König von Deutschland hält, betritt mit einer Fußfessel den Gerichtssaal 90 im Landgericht Halle. Er trägt ein schwarzes Hemd mit goldenen Streifen, ein Logo eingestickt, eine goldene Krone, darunter der Schriftzug: "Königreich Deutschland". Er hält einen Umzugskarton in der Hand, holt Aktenordner heraus und postiert sie auf der Anklagebank. Die Richterin will seine Personalien prüfen: Sie heißen Peter Fitzek, Wohnhaft in Wittenberg? "Ich wohne am Petersplatz 1, im Königreich Deutschland", antwortet Fitzek. "Und ich heiße nicht Fitzek." Er nennt sich selbst "Oberster Souverän" in seinem "Königreich". Peter, der Erste.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... dc9XHHkbIQ

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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon augenzeuge » 21. Oktober 2016, 08:07

Ohne Worte
Sie sind im Staatsdienst tätig, obwohl sie die Existenz der Bundesrepublik Deutschland leugnen: Vier Polizisten aus Bayern sind nach Informationen des "Münchner Merkurs" bei den "Reichsbürgern" aktiv. Dies habe ein Sprecher des Innenministeriums bestätigt, berichtet die Zeitung (Freitag).


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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon pentium » 21. Oktober 2016, 08:29

augenzeuge hat geschrieben:Ohne Worte
Sie sind im Staatsdienst tätig, obwohl sie die Existenz der Bundesrepublik Deutschland leugnen: Vier Polizisten aus Bayern sind nach Informationen des "Münchner Merkurs" bei den "Reichsbürgern" aktiv. Dies habe ein Sprecher des Innenministeriums bestätigt, berichtet die Zeitung (Freitag).


AZ


Kleine Ergänzung:

Zitat:
...In den Reihen der bayerischen Polizei sind vier sogenannte "Reichsbürger" aktiv. Das sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) in der Rundschau im BR Fernsehen. Einer der Beamten ist seit dem Frühjahr suspendiert, sagte Herrmann. Der Polizist, der laut Medienberichten als Ausbilder bei der Polizeischule Ainring im Landkreis Berchtesgadener Land tätig sei, habe sich - so Herrmann - "klar als Reichsbürger exponiert" und habe auch an entsprechenden Veranstaltungen teilgenommen. Bei den drei anderen liefen derzeit noch die Untersuchungen. ...

http://www.br.de/nachrichten/reichsbuer ... n-100.html

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon Interessierter » 21. Oktober 2016, 08:31

Sachsen-Anhalt "Reichsbürger" attackiert Polizisten in Bürgercenter

In Salzwedel hat ein "Reichsbürger" gemeinsam mit seiner Frau mehrere Polizisten attackiert - weil er ein Gebäude der Stadtverwaltung nicht verlassen wollte. Ein Beamter und der Angreifer wurden verletzt.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/s ... 17646.html

Einfach schrecklich, was für " Irre " es gibt und dann auch noch welche, die in Staatsdiensten stehen... [bloed]
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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon HPA » 21. Oktober 2016, 09:32

Die paar aktiven Schützenbrüder und Jäger in Deutschland, seien es der Zahl nach auch Millionen, sind keine Lobby, zu zerstritten und nur ums eigenen Wohl bedacht, mit einem mehr als beschränktem Horizont! Das ist höchstens eine Lachnummer aber keine Lobby!


Selten so gelacht.

Man ist bestens vernetzt!

http://www.spiegel.de/kultur/tv/waffenl ... 28351.html

Dabei wird die Auslegung dieser Gesetze relativ wohlwollend gehandhabt. Auf der Suche nach Verantwortlichen in Behörden und Politik stoßen Friedrichs und Ljubic auch auf jenen Beamten, der beim Bundesverwaltungsamt die Disziplinen und die dazugehörigen Kaliber der Sportschützen genehmigt. Über dessen Objektivität lässt sich streiten. Der Mann will nicht in seinem Büro gefilmt werden, sondern lieber dort, wo er seine Freizeit verbringt: am Schießstand.
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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon Spartacus » 21. Oktober 2016, 17:31

Bei einer Wiedervereinigung hätten vorher beide Staaten sich auflösen müssen mit entsprechenden anschließenden Konsequenzen. Eine neue Verfassung wäre da wohl noch das kleinste Problem gewesen.


Es wurde damals tatsächlich darüber diskutiert, dem Land eine neue Verfassung zu geben.

Grundgesetz oder neue Verfassung?

Neben der Wirtschafts- und Währungsunion zählte die Frage nach der künftigen deutschen Verfassung zu den Hauptthemen der Wiedervereinigungsdiskussion im Frühjahr 1990. Rechtlich betrachtet, gab es zwei Wege, auf denen sich die Wiedervereinigung vollziehen konnte: nach Artikel 23 GG, der besagte, dass die Verfassung außer in den bereits bestehenden Ländern der Bundesrepublik auch in "anderen Teilen Deutschlands [...] nach deren Beitritt in Kraft zu setzen" sei; oder nach Artikel 146 GG, demzufolge das Grundgesetz an dem Tage seine Gültigkeit verliert, "an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist".


Zwar befürwortete eine Minderheit in beiden Teilen Deutschlands, darunter vor allem die Bürgerrechtler und auch viele Sozialdemokraten, die Ausarbeitung einer neuen Verfassung gemäß Artikel 146, weil sie meinten, dass Bonn nicht einfach die DDR "annektieren" dürfe. Aber nach einer Umfrage des Wickert-Instituts von 1990, die am 26. Februar veröffentlicht wurde, traten 89,9 Prozent der Westdeutschen und 84,1 Prozent der Ostdeutschen für die Übernahme des Grundgesetzes als gesamtdeutsche Verfassung ein.


http://www.deutschegeschichten.de/zeitr ... 9&Seite=20

Meiner Meinung nach hat man es sich zu einfach gemacht, ist den einfachen Weg gegangen, anstatt eine neue Verfassung auszuarbeiten.

LG

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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon karnak » 21. Oktober 2016, 17:55

Spartacus hat geschrieben:
Meiner Meinung nach hat man es sich zu einfach gemacht, ist den einfachen Weg gegangen, anstatt eine neue Verfassung auszuarbeiten.

LG

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Was heißt zu einfach gemacht, zum Einen, die Bundesrepublik zählte sich zu den Siegern der Geschichte, sollten die politischen Eliten ihr Erfolgsmodell einstampfen, warum denn, nur um irgendwelchen edlen Wiedervereinigungsgefühlen zu frönen, was hätte das mit Realpolitik zu tun gehabt?
Zum Anderen, hätte man die komplizierte Kiste diese DDR aufzunehmen wirklich noch mit einer unendlichen Geschichte einer Staatsneugründung belasten sollen? Ich glaube kaum, dass wir dann heute dort stehen würden wo wir stehen.ZUMINDEST im Nachgang betrachtet eine vernünftige und kluge Entscheidung. In wieweit das nun Zufall und Glück oder Berechnung war weiß ich nicht so sicher, in jedem Fall ist es gut für uns ausgegangen, was wollen wir eigentlich mehr und was wollen eigentlich diese Spinner? Was die wollen, dass habe ich ja schon geschrieben.
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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon Spartacus » 21. Oktober 2016, 18:05

ZUMINDEST im Nachgang betrachtet eine vernünftige und kluge Entscheidung.


Vielleicht, vielleicht auch nicht?

Es wurde ja darüber diskutiert, das beste von beiden Systemen in eine neue Verfassung einzubringen. Müsste doch eigentlich in deinem Sinne gewesen sein?

Irgendwo in den unendlich weiten meines Rechners habe ich da einen Artikel. mach mich mal auf die Suche. [hallo]

LG

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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon Spartacus » 21. Oktober 2016, 18:11

Habe es schon. Hier ein paar Beispiele.

http://www.zeit.de/1990/33/das-risiko-demokratie

Ganz konkret wird es dann hier. Nimm dir die Zeit das mal zu lesen. [hallo]

https://www.boell.de/de/2015/09/17/die- ... ereinigung

Ergänzend noch dieses.

http://www.deutschlandfunk.de/die-wiede ... _id=131555

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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon augenzeuge » 21. Oktober 2016, 18:13

Am 11. Februar 1990 erklärte der Bundeskanzler und CDU-Vorsitzende Helmut Kohl nach einer Moskaureise dem ZDF:

"Wir werden eine neue Verfassung zu schaffen haben […] Ich bin dafür, daß das, was sich bewährt hat, und zwar auf beiden Seiten, von uns übernommen werden soll. Es gibt auch Entwicklungen in der DDR in diesen 40 Jahren, die es sich sehr lohnt anzusehen. Ich bin ganz und gar dagegen, eine Position einzunehmen, die auf Anschluß hinausgeht."


[shocked]
Ja, das war einmal.

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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon pentium » 21. Oktober 2016, 18:14

Spartacus hat geschrieben:
ZUMINDEST im Nachgang betrachtet eine vernünftige und kluge Entscheidung.


Vielleicht, vielleicht auch nicht?

Es wurde ja darüber diskutiert, das beste von beiden Systemen in eine neue Verfassung einzubringen. Müsste doch eigentlich in deinem Sinne gewesen sein?

Irgendwo in den unendlich weiten meines Rechners habe ich da einen Artikel. mach mich mal auf die Suche. [hallo]

LG

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Lass die Zeit @Sparta! Und wenn du deinen Vortrag gefunden hast, kannst du ja ein neues Thema eröffnen! Jedenfalls ist doch immer wieder toll, welche Experten im Völker, Staats und Verfassungsrecht dieses Forum besitzt! Ach so mal an die Reichsgründung 1871 denken, wegen Staaten auflösen und neu gründen! Später sollte man sich der These der Reichsbürger annehmen....Ob nun das Deutsche Reich noch existiert oder nicht....

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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon karnak » 21. Oktober 2016, 18:17

Spartacus hat geschrieben:
Es wurde ja darüber diskutiert, das beste von beiden Systemen in eine neue Verfassung einzubringen. Müsste doch eigentlich in deinem Sinne gewesen sein?


War es, sicher, im Nachgang betrachtet hatte es wahrscheinlich sehr viel was mit verletzter Eitelkeit zu tun, mit Realpolitik auf keinen Fall. Die Diskussion und Forderung der damaligen SED/PDS hinsichtlich einer Konföderation, ich habe mich damit nicht lange aufgehalten. Die DDR war für mich, zumindest ökonomisch,sehr schnell abgehakt und daraus ergab sich ziemlich zwangsläufig alles andere. Irgendwelche Spinnerein sind nun mal nicht meine Sache.
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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon Spartacus » 21. Oktober 2016, 18:21

augenzeuge hat geschrieben:
Am 11. Februar 1990 erklärte der Bundeskanzler und CDU-Vorsitzende Helmut Kohl nach einer Moskaureise dem ZDF:

"Wir werden eine neue Verfassung zu schaffen haben […] Ich bin dafür, daß das, was sich bewährt hat, und zwar auf beiden Seiten, von uns übernommen werden soll. Es gibt auch Entwicklungen in der DDR in diesen 40 Jahren, die es sich sehr lohnt anzusehen. Ich bin ganz und gar dagegen, eine Position einzunehmen, die auf Anschluß hinausgeht."


[shocked]
Ja, das war einmal.

AZ


Und die Antwort auf Kristians Beitrag. Man war von beiden Seiten aus interessiert und es wäre schon interessant gewesen, was dabei raus gekommen wäre. [hallo]

LG

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P.S. das hat auch nix mit diesen Reichsdeppen zu tun.


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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon augenzeuge » 21. Oktober 2016, 18:21

Die Karlsruher Richter stellten fest: „Mit der Errichtung der Bundesrepublik Deutschland wurde nicht ein neuer westdeutscher Staat gegründet, sondern ein Teil Deutschlands neu organisiert.“ Die Bundesrepublik Deutschland sei daher „als Staat identisch mit dem Staat ,Deutsches Reich’“.

Ein wesentlicher Grund: Die Bundesrepublik bekannte sich, im Gegensatz zur DDR, zu den Lasten der Vergangenheit, zahlte deshalb bis heute Hunderte Milliarden an Entschädigungen an Überlebende, an Hinterbliebene von NS-Opfern und an ehemals besetzte Staaten.

Schließlich Artikel 146. Alle Kommentatoren des Grundgesetzes sind sich einig, dass dieser letzte Absatz des Grundgesetzes „den Erlass einer neuen Verfassung“ ermögliche, „und zwar im Wege einer Volksabstimmung“. Zugleich aber halten etwa die Staatsrechtslehrer Hans Jarass und Bodo Pieroth fest: „Materiell gelten aber die gleichen Grenzen wie für Änderungen des Grundgesetzes.“

Auch eine neue Verfassung nach Artikel 146 könnte daher nicht etwa die Monarchie einführen, da das gegen das Prinzip der Volkssouveränität (Artikel 20) verstieße. Auch die Aufhebung des Verbots der Todesstrafe (Artikel 102) wäre unzulässig, weil das gegen Artikel 1 verstieße.


Damit sind alle Thesen der Reichsbürger widerlegt!
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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon karnak » 21. Oktober 2016, 18:33

Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Am 11. Februar 1990 erklärte der Bundeskanzler und CDU-Vorsitzende Helmut Kohl nach einer Moskaureise dem ZDF:

"Wir werden eine neue Verfassung zu schaffen haben […] Ich bin dafür, daß das, was sich bewährt hat, und zwar auf beiden Seiten, von uns übernommen werden soll. Es gibt auch Entwicklungen in der DDR in diesen 40 Jahren, die es sich sehr lohnt anzusehen. Ich bin ganz und gar dagegen, eine Position einzunehmen, die auf Anschluß hinausgeht."


[shocked]
Ja, das war einmal.

AZ


Und die Antwort auf Kristians Beitrag. Man war von beiden Seiten aus interessiert und es wäre schon interessant gewesen, was dabei raus gekommen wäre. [hallo]

LG

Sparta


Das habe ich vom Helmut auch noch nie gehört, dass ist, wenn überhaupt, auch bestimmt nur einmal ausgestrahlt worden. [flash]
Vielleicht stand er da noch unter Wodka-Einfluss oder weiß der Teufel was, gelogen war es in jedem Fall. Wie denn auch anders.
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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon augenzeuge » 21. Oktober 2016, 18:37

Zum Thema Verfassungsdiskussion bitte hier nicht mehr schreiben, sondern dort:
viewtopic.php?f=154&t=9804

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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon Nov65 » 21. Oktober 2016, 19:17

Bei solchen Ansichten der "Reichsbürger", solcher Selbsterhöhung, derartiger Arroganz gegenüber der Geschichte und der anerkennenswerten Situation Deutschlands als geeintes Land kann man mit gesundem Menschenverstand nur annehmen, es handle sich um eine Gauklertruppe. Reif für die Kirmes, das Oktoberfest, für Wildbad Kreuth. Aber gefehlt. Deswegen neige ich zum Beifall für @Karnaks NOTSCHLACHTEN.
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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon Ari@D187 » 21. Oktober 2016, 19:52

karnak hat geschrieben:Für mich hat mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland und der anschließenden Gründung der DDR, dass in Trümmern liegende und unter Besatzungsrecht stehende alte Deutschland aufgehört zu existieren. Seit dieser Zeit gibt es kein Land mehr mit Namen Deutschland, dass gibt es auch heute nicht, wenn auch umgangsprachlich so genannt, ist es nicht dessen offizieller Name. [...]

Mein Reisepass und Personalausweis sind dann ziemlich umgangssprachlich geprägt...

Wie lautet denn der offizielle Name der Bundesrepublik Deutschland?

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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon Ari@D187 » 21. Oktober 2016, 19:59

augenzeuge hat geschrieben:
[...]
Hat etwa nicht das Bundesverfassungsgericht in einem Urteil vom 31. Juli 1973 festgestellt: "Das Grundgesetz geht davon aus, dass das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die alliierten Okkupationsmächte noch später untergegangen ist"?
[...]


Die Auflösung:
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Polit ... ehlen.html
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Für oben aufgeführte Frage findet sich dort keine schlüssige Antwort.
Da das Deutsche Reich fortbesteht, beschreibt der Begriff "Bundesrepublik" genau diesen Staat.

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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon karnak » 21. Oktober 2016, 20:04

Ari@D187 hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Für mich hat mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland und der anschließenden Gründung der DDR, dass in Trümmern liegende und unter Besatzungsrecht stehende alte Deutschland aufgehört zu existieren. Seit dieser Zeit gibt es kein Land mehr mit Namen Deutschland, dass gibt es auch heute nicht, wenn auch umgangsprachlich so genannt, ist es nicht dessen offizieller Name. [...]

Mein Reisepass und Personalausweis sind dann ziemlich umgangssprachlich geprägt...

Wie lautet denn der offizielle Name der Bundesrepublik Deutschland?

Ari

Ich habe geschrieben es gibt kein Land mit Namen Deutschland mehr, Deine Dokumente sind hingegen korrekt, dieses Land heißt so wie dort geschrieben steht, abgekürzt BRD. Ich kann es nicht ändern, so ist es nun mal. [flash]
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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon Ari@D187 » 21. Oktober 2016, 20:33

karnak hat geschrieben:Ich habe geschrieben es gibt kein Land mit Namen Deutschland mehr, Deine Dokumente sind hingegen korrekt, dieses Land heißt so wie dort geschrieben steht, abgekürzt BRD. Ich kann es nicht ändern, so ist es nun mal. [flash]

Wann gab es denn dann mal ein Land mit Namen Deutschland? [ich auch]

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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon augenzeuge » 21. Oktober 2016, 21:16

Ari, meinen Beitrag um 7:21 pm hast du gelesen?

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Re: Die Reichsbürger

Beitragvon augenzeuge » 21. Oktober 2016, 21:35

"Ich bin ein treuer Diener von Gott, ich gebe nur mein Bestes, bis heute. Ich bin eine Handlanger vom Schöpfer. Wenn er ruft, muss ich handeln", sagt der 51-Jährige aus Wittenberg. Das Geld sei ihm "aufgenötigt" worden. "Ich kann meine Unschuld umfänglich beweisen". Fitzek bricht immer wieder in Tränen aus.


Ist schon eine traurige Majestät, Fitzek, der König von Deutschland. [blush] (Es geht um 1,7 Millionen Euro, die Fitzek von Menschen angenommen und ihnen eine krisensichere Anlage in Sachwerten versprochen haben soll. Davon habe er sich satte 1,3 Millionen Euro in die eigene Tasche gesteckt.

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