Zicke hat geschrieben:Linksradikale greifen tschechisches Konsulat an
– Ob das der Sache dienlich ist? In der Nacht besudelten Chaoten das Generalkonsulat der Tschechischen Republik mit Farbe. Motiv: Solidarität mit dem linken Hausprojekt "Klinika" in Prag. Jetzt ermittelt die Kripo.
"Ich war gerade auf dem Weg zum Konsulat, da hat mich ein Mitarbeiter angerufen", sagt Generalkonsul Jiří Kuděla (57). "Aus Richtung der Theresienstraße wurde das Gebäude und ein Kunstwerk davor mit hellgrüner Farbe beschmiert."
Auch ein davor geparktes Auto wurde in Mitleidenschaft gezogen. "Die Tschechen lachen ja immer", so der Generalkonsul. "Aber das hat mir erstmal die gute Laune genommen. Ich vermute das war purer Vandalismus, aber das Ministerium ist informiert."
Am Abend bekannten sich dann Linksradikale zu dem Anschlag: "Grund hierfür ist die drohende Räumung eben jenes selbstverwalteten Zentrums durch die Stadt Prag", schreiben die Unterstützer der "Klinika". Der Sachschaden ist noch unklar, die Kripo ermittelt
https://www.tag24.de/nachrichten/dresde ... lat-372652
steffen52 hat geschrieben:Nun steht die Frage im Raum: Wer ist den nun schlimmer, rechte Chaoten oder linke Chaoten? Da gibt es kaum einen Unterschied!
Gruß steffen52
pentium hat geschrieben:Bleibt noch die Frage, ob dieses Thema hier am richtigen Ort ist....?
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Wegen umstrittener Äußerungen auf Twitter steht ein Leipziger Jura-Professor heftig in der Kritik. Die Universität sprach in einer Stellungnahme von „intolerantem und fremdenfeindlichem Gedankengut“ und verurteilte die Äußerungen. Thomas Rauscher, Universitätsprofessor und Direktor eines Jura-Instituts in Leipzig, wies hingegen den Vorwurf zurück, sich „rassistisch“ geäußert zu haben.
Der 62-jährige Rauscher soll in verschiedenen Tweets unter anderem von einem „weißen Europa“ gesprochen haben. Auf Nachfrage bestätigte er am Donnerstag, auf Twitter geschrieben zu haben: „Ein weißes Europa brüderlicher Nationen. Für mich ist das ein wunderbares Ziel!“.
augenzeuge hat geschrieben:Wegen umstrittener Äußerungen auf Twitter steht ein Leipziger Jura-Professor heftig in der Kritik. Die Universität sprach in einer Stellungnahme von „intolerantem und fremdenfeindlichem Gedankengut“ und verurteilte die Äußerungen. Thomas Rauscher, Universitätsprofessor und Direktor eines Jura-Instituts in Leipzig, wies hingegen den Vorwurf zurück, sich „rassistisch“ geäußert zu haben.
AZ
Die Demonstranten fordern ein Ende der Lehrtätigkeit von Thomas Rauscher.
Zicke hat geschrieben:komme gerade aus der City, da war wieder ein Propagandaknipser am Werk, gute Objektiveinstellung gewählt.
60% linke Aktivisten viele Kinder und einige Dauerstudenten, egal die hatten ihren Spaß.
Spartacus hat geschrieben:Die Demonstranten fordern ein Ende der Lehrtätigkeit von Thomas Rauscher.
Und mit welchem Recht? Von Meinungsfreiheit nie was gehört, oder?
Sparta
Es zeigt sich in allen bisherigen Äußerungen Rauschers ein – natürlich nicht nur bei ihm – existierendes Geschichtsverständnis, welches rückblickend irgendwo in der römischen Zeit beim ersten Christenkaiser Konstantin (im heutigen Bulgarien geboren) im Jahr 312 endet. Und schon den zuvor in der heutigen Türkei geborenen Vorgänger Marcus Ulpius Traianus vergisst. Und die gesamte kulturelle wie menschliche Einwanderungsgeschichte Europas davor und danach ebenso ausschließt, wie die wissenschaftliche Neuerweckung Europas durch die muslimische Welt im ausgehenden Mittelalter.
Von einer vergleichenden Lektüre zwischen Bibel, Koran und Thora ist der Dozent zudem weit entfernt, wenn er von „dem Islam“ redet und „das Christentum“ hochhält. Das gesamte Rüstzeug für eine wirkliche Diskussion seiner Thesen scheint dem Wissenschaftler eigentlich zu fehlen. Zumindest angesichts seiner bisherigen Äußerungen in den letzten Jahren macht weniges den Eindruck, einer tieferen Prüfung standhalten zu können.
Damit hält der Professor sehr zur Freude seiner rechtsdrehenden Anhänger von AfD bis Burschenschaftler, die ihn längst als neuen Märtyrer erkoren haben, auch weiterhin am sogenannten „Ethnopluralismus“ fest, wenn er den „weißen Europäer“ zur „Chiffre“ für einen nicht existenten gesellschaftlichen Konsens erklärt. Eine Haltung, welche unter anderem in der rechtsextremen „Identitären Bewegung“, Pegida und weiten Teilen eben jener AfD gleichfalls vertreten wird. Und von welcher ausgehend der Weg hin zum „Kampf der Kulturen“ á la Samuel Huntington, also zu Krieg und Verderben nicht mehr weit ist.
Spartacus hat geschrieben:Wenn er mit seiner Meinung und wegen dieser - und mehr ist es nun mal nicht - vor ein Gericht gezerrt wird, bekommt er einen Freispruch.
Sparta
Zicke hat geschrieben:Leipzig - Nachdem es am Wochenende am Rande einer illegalen Party zu Aufruhr zwischen der Polizei und Anhänger der linksextremen Szene kam, fordert SPD-Stadträtin Nicole Wohlfahrt (29) harte Maßnahmen.
Wird Reudnitz zum zweiten Connewitz? Das zumindest befürchtet Wohlfahrt nach den jüngsten Ereignissen. "Im Inneren Osten Leipzigs dürfen keine Zustände wie in Connewitz entstehen", so die Stadträtin. Damit gemeint ist die Entwicklung einer autonomen Szene, wie sie in Teilen des Leipziger Südens vertreten ist.
Seit längerem schon habe es Probleme im Osten gegeben: "Die Entwicklungen an der Dresdner Straße Ecke Wurzner Straße sind schon seit Langem sichtbar. Dass sich das staatsverachtende Gedankengut der linksextremen Szene nun dort auch in gezielten Aktionen zeigt, war nur eine Frage der Zeit."
In der Nacht von Samstag zu Sonntag hatten hunderte Feiernde die Straße blockiert, nachdem die Polizei eine illegale Party gesprengt hatte (TAG24 berichtete). Eindeutige Provokation, wie Nicole Wohlfahrt denkt. "Wer jede Regelung zur öffentlichen Ordnung und Sicherheit als Repression begreift, legt die Axt an die Wurzeln unserer Demokratie. Die Geschehnisse sind nicht nur für Anwohner, betroffene Fahrgäste der LVB und die Polizisten ärgerlich, sie sind ein offener Angriff auf unseren Rechtsstaat", ärgert sich die Politikerin.
https://www.tag24.de/nachrichten/leipzi ... rty-391431
zwischen der Polizei und Anhänger der linksextremen Szene kam, fordert SPD-Stadträtin Nicole Wohlfahrt (29) harte Maßnahmen.
augenzeuge hat geschrieben:Die Sache ist in Leipzig noch nicht zu Ende. Die Demonstranten fordern ein Ende der Lehrtätigkeit von Thomas Rauscher.
Leipzig
. Im Fall des mit Rassismusvorwürfen konfrontierten Leipziger Jura-Professors Thomas Rauscher sieht das sächsische Wissenschaftsministerium (SMWK) keine Handhabe, um gegen ihn dienstrechtliche Schritte einzuleiten. Die entsprechende Prüfung habe ergeben, dass die über seinen privaten Twitter-Account verbreiteten Äußerungen vom grundgesetzlich geschützten Recht auf Meinungsfreiheit gedeckt sind, sagte am Donnerstag SMWK-Sprecher Andreas Friedrich. In die Bewertung seien auch Experten des Justizministeriums einbezogen worden. Friedrich verwies zugleich auf die Weltoffenheit und Internationalität der Hochschulen im Freistaat und in diesem Zusammenhang auf die von Studenten direkt geführte Auseinandersetzung mit Rauscher, der an der Uni das Institut für ausländisches und europäisches Privat- und Verfahrensrecht leitet.
LVZ
dass die über seinen privaten Twitter-Account verbreiteten Äußerungen vom grundgesetzlich geschützten Recht auf Meinungsfreiheit gedeckt sind
Zicke hat geschrieben: Im Fall des mit Rassismusvorwürfen konfrontierten Leipziger Jura-Professors Thomas Rauscher sieht das sächsische Wissenschaftsministerium (SMWK) keine Handhabe, um gegen ihn dienstrechtliche Schritte einzuleiten.
LVZ
Aber vielleicht ist das ja Kunst, was der Herr Prof da verunstaltet.
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