Extremismus in Deutschland

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 12. April 2019, 04:14

Zicke hat geschrieben:Anschlag auf Shisha-Bar
Connewitzer Kampfansage an Streetgang aus Eisenbahnstraße
Leipzig
Unbekannte haben einen Anschlag auf eine künftige Shisha-Bar in der Connewitzer Arno-Nitzsche-Straße verübt. Auf dem linken Szeneportal Indymedia ist inzwischen ein Bekennerschreiben aufgetaucht. Besonders brisant: Der Text enthält eine Kampfansage an die überwiegend aus Migranten bestehenden Streetgang White Lions, aus deren Umfeld die Betreiber der Bar angeblich stammen sollen. Droht nun eine Gewalteskalation? Immerhin stehen Gruppierungen dieses Kalibers nicht in dem Ruf, erlittene Sachbeschädigungen über eine Strafanzeige sühnen zu lassen.

Doch warum sollten sich mutmaßlich Linke mit einer migrantisch geprägten Gang aus der Eisenbahnstraße anlegen? Die unbekannten Täter sprechen von einem „Angriff auf Feinde der Emanzipation“. Nach ihren Erkenntnissen sollen Gangmitglieder „mit der Versklavung von Frauen durch Zuhälterei und die Unterhaltung von Bordellen“ verdienen. Einige würden zudem Mode von Thor Steinar tragen, einer bei Rechtsextremen beliebten Marke.
„Frauen stellen in diesen Strukturen lediglich lukrative Sexualobjekte dar oder fungieren als Reproduktionskraft in der Familie“, stellen die Verfasser des Bekennerschreibens abschließend fest. „Die geschaffenen Milieustrukturen arbeiten zwar abseits des bürgerlichen Staates, reproduzieren jedoch dessen grausam patriarchale und kapitalistische Fratze. Wir sehen deren Einzug nach Connewitz als Angriff auf unsere Idee eines solidarischen Kiezes, auf die Idee einer befreiten Gesellschaft! Kampf den Feinden der Freiheit und den Sklaventreibenden dieser Welt!“
http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker ... ahnstrasse


Ei na gucke, doch "linke" Nazis, irgendwie?
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 12. April 2019, 06:35

Irgendwie fühlen die sich dort wohl. Woran das nur liegt?

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 12. April 2019, 10:16

Wie eng ist die Verbindung der Identitären zu den Nazi-Hooligans?

Bei der Großrazzia gegen Nazi-Hools von Energie Cottbus haben die Ermittler neben Hakenkreuzdeko auch Propagandamaterial der Identitären gefunden. Das wirft Fragen auf.

Hakenkreuzdeko, Waffen, NS-Propaganda: Das alles haben die Ermittler am Mittwoch bei den Razzien gegen Neonazihooligans aus dem Umfeld von Energie Cottbus gefunden. Außerdem haben die Ermittler bei den gewalttätigen Rechtsextremisten Propagandaartikel der Identitären Bewegung beschlagnahmt.

Schon länger stand die Frage im Raum, inwieweit die Identitären in der Cottbuser Region mit den Nazihooligans gemeinsame Sache machen. Bei einer Pressekonferenz am Donnerstag stellte der Staatsschutzchef des Landeskriminalamtes, Olaf Berlin, klar: Anhand der sichergestellten Gegenstände „sieht man die Schnittmenge zur Identitären Bewegung, die aus der Szene heraus mitgetragen wurde“. Damit zeigt sich, dass das Problem in Cottbus weit über eine kriminelle Vereinigung aus Hooligans, Sicherheitsgewerbe und Kampfsportszene hinausreicht – nämlich auch zu den europaweit aufgestellten Identitären.

Handydaten sind der wahre Schatz für die Ermittler

Die Linke-Bundestagsabgeordnete Martina Renner sagte nach der Razzia gegen die Nazihooligans: „Bei Demonstrationen des Rechts-außen-Vereins Zukunft Heimat marschieren AfD und die sogenannte Identitäre Bewegung mit diesen Leuten Seite an Seite.“ Die Stadt Cottbus sei für die Rechtsextremisten zu einem Spielfeld geworden, „in dem sie austesten, wie weit sie gehen können“.

Der wahre Schatz für die Ermittler ist aber ein anderer: Es sind insbesondere die beschlagnahmten Handys. Schon im Vorfeld der Razzien am Mittwoch hatten die Ermittler bei anderen Straftaten insgesamt sechs Handys von Beteiligten eingezogen. Das erste sichergestellte Gerät hatte – neben der Bedrohung von Journalisten – auch das gesamte Ermittlungsverfahren ausgelöst. „Dessen Auswertung hat es uns ermöglicht, den Anfangsverdacht der kriminellen Vereinigung zu bejahen“, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Bernhard Brocher aus Cottbus.

Dass das Neonazinetzwerk die Grenzen zur organisierten Kriminalität längst überschritten hat, steht für die Ermittler außer Frage. Die Szene habe sich in erster Linie vernetzt, „weil sie die Hells Angels in Cottbus aus ihrer Position verdrängt haben“, sagte Staatsanwalt Brocher. „Es geht darum, wer hat die größte Power, wer kann die meisten Leute mobilisieren, wer hat die härtesten Schläger.“ In diesen Punkten hätten in Cottbus jetzt nicht mehr die Hells Angels das Sagen.

Der vollständige Beitrag hier:
https://blog.zeit.de/stoerungsmelder/20 ... gans_28350
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 12. April 2019, 11:10

Erneuter Angriff in Leipzig-Plagwitz
Punker schmeißen Kartoffeln auf Konsum-Kassierer

Dieser Supermarkt sorgt für Schlagzeilen. Nachdem die neue Konsum-Filiale im Westwerk am Mittwoch eröffnete und in der Nacht zu Donnerstag Scheiben eingeschlagen wurden, ist diesmal ein Angestellter das Ziel gewesen.
Am Donnerstagabend wurde die Filiale im Westwerk erneut Ziel von Angriffen. Drei Personen betraten um 19.40 Uhr die Filiale und warfen im Eingangsbereich zwei gekochte Kartoffeln in Richtung eines Kassierers, so die Polizei. Dieser wurde jedoch verfehlt. Die drei Personen verließen daraufhin die Filiale.
Vor dem Gebäude eingesetzte Polizeibeamte stellten kurz darauf eine Gruppe von acht Personen fest. Es soll sich dabei um Punker ohne feste Wohnsitze gehandelt, haben. Ihnen wurde ein Platzverweis erteilt.
Die Polizei hat auch in diesem Fall die Ermittlungen aufgenommen.
http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker ... eschmissen
diese alternativen Vagabunden, verdrecken jedes Stadtteil, da wo sie ihr Lager aufschlagen ist es in kürzester Zeit vermüllt, aber die werden ja von den linksgrünen Stadträten gehätschelt.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 12. April 2019, 11:54

Und was hat das mit dem Extremismus, über den hier geschrieben wird? [flash]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Nostalgiker » 12. April 2019, 12:03

Es wäre doch langsam an der Zeit Interessierter das du dich mal mit den Inhalten des Begriffs "Extremismus" beschäftigst.
Denn bis jetzt kommen von dir dazu nur Sprechblasen und da befürchte ich das du noch nicht einmal deren Inhalt verstehst.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 13. April 2019, 09:58

Erst flogen Steine, jetzt Kartoffeln

In dem Fall ermittelt inzwischen eine vom Innenministerium neu aufgestellte Polizeieinheit, die sich um den militanten Linksextremismus in der Messestadt kümmern soll.

Allein im vergangenen Jahr gab es in der Stadt laut LKA 222 mutmaßlich von Linksextremen verübte Anschläge, darunter 47 Gewaltverbrechen.
Der überwiegende Teil waren Sachbeschädigungen und Brandstiftungen.

https://www.tag24.de/nachrichten/konsum ... um-1032786
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Nov65 » 13. April 2019, 10:03

Nostalgiker hat geschrieben:Es wäre doch langsam an der Zeit Interessierter das du dich mal mit den Inhalten des Begriffs "Extremismus" beschäftigst.
Denn bis jetzt kommen von dir dazu nur Sprechblasen und da befürchte ich das du noch nicht einmal deren Inhalt verstehst.

Ja, solch ein Intelligenzgefälle in diesem Forum. In der DDR hätte ein solcher Mensch nur Aufstiegschancen durch SED-Mitgliedschaft oder andere Beziehungen. Nicht einmal der Muttersprache brauchte er mächtig zu sein.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Nostalgiker » 13. April 2019, 10:39

Betätigst du dich mal wieder als Giftspritze Nov65?
Es wirkt langsam peinlich wenn du an anderer Stelle davon säuselst das sich die Forenmitglieder mit Respekt und gegenseitiger Achtung begegnen sollen. Gilt natürlich nicht für dich, denn du bist mal wieder mit deine haltlosen Unterstellung übers Ziel hinaus geschossen.
Und sowas Intolerantes nennt sich Demokrat .......

In der DDR hatte manch einer durch die Gnade seiner sozialen Stellung "Aufstiegschancen", ansonsten wäre er dort geblieben wo er herkam und auch hingehörte.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 13. April 2019, 10:46

Weils zum Extremismus passt:
In einem Biergarten in trauter Runde und deinem Auftreten Nostalgiker...
Am Schlafittchen hätte man Dich gepackt, und mit ein paar ordentlichen Backpfeifen davongejagt. Wie kann ein alter Mann nur so böse und gehässig sein. In jedem Thread nölen....

Volker
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Edelknabe » 13. April 2019, 10:54

Nov mit diesem:

" Nicht einmal der Muttersprache brauchte er mächtig zu sein."
textauszug ende

Sag mal Nov, bist du gar öfters mal nicht versetzt worden, damals in der DDR? Also ich weiß nicht so recht und denke, das es bei Denen die das Schulsystem der DDR durchlaufen haben null Probleme mit der Muttersprache gab. Bei dir aber wohl schon(war ein Scherz)

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 13. April 2019, 11:04

Mehr als die Hälfte, behaupte ich mal, beherrschen ihre Muttersprache nicht korrekt.
Und das wird gravierend schlimmer. Denn deren Kinder können heute nicht mal einfachste Sätze bilden.
Lehrer müssen heute schon raten, wass ihre Zöglinge meinen, wenn sie einen Text abgeben.
Wenn sich aber innerhalb eines Volkes schon per Schrift keiner mehr verständigen kann, ist der Untergang nicht weit. Zumindest braucht sich Deutschland nicht wundern, wenn es ein Wirtschaftsgebiet nach dem anderen in der Führung verliert. Wir schaffen uns selbst ab. Da ist ebenso schlimm, wie der Klimawandel.


Gruß Volker
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 13. April 2019, 11:09

370 Schüler. Ein Kind mit Muttersprache Deutsch
https://www.welt.de/politik/deutschland ... NEbvEBKHVM

Zurück zum Extremismus....
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 13. April 2019, 11:31

wo er herkam und auch hingehörte


So reden Leute, die in der DDR bis zum Ende sozialistisch geprägt worden? [angst] Traurig.

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Nov65 » 13. April 2019, 11:47

Nostalgiker hat geschrieben:Betätigst du dich mal wieder als Giftspritze Nov65?
Es wirkt langsam peinlich wenn du an anderer Stelle davon säuselst das sich die Forenmitglieder mit Respekt und gegenseitiger Achtung begegnen sollen. Gilt natürlich nicht für dich, denn du bist mal wieder mit deine haltlosen Unterstellung übers Ziel hinaus geschossen.
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In der DDR hatte manch einer durch die Gnade seiner sozialen Stellung "Aufstiegschancen", ansonsten wäre er dort geblieben wo er herkam und auch hingehörte.

Dir fehlt selbst die intellektuelle Gabe zu bemerken, dass du dem @Interessierten gerade eben wiederholt Dummheit unterstellst. Ich denke, einen intellektuellen Wettbewerb verlierst du. Andreas
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Nostalgiker » 13. April 2019, 12:21

Du bist einfach nur ein überheblicher und selbstverliebter alter Mensch Nov65.

Was deine Vermutung betrifft, da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher, es sei denn du hältst eine gewisse Bauernschläue für Intelligenz.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Nostalgiker » 13. April 2019, 12:22

augenzeuge hat geschrieben:
wo er herkam und auch hingehörte


So reden Leute, die in der DDR bis zum Ende sozialistisch geprägt worden? [angst] Traurig.

AZ


Wie kommst zu dieser absurden Behauptung?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 13. April 2019, 12:26

Frage, nicht Behauptung.

Ich bin anders, wenn irgendjemand behauptet, dass jemand wohin gehört, beziehe ich sofort Position. Das ist altes dummes Geschwätz aus dem Zimmer des DDR Kaderleiters.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Nov65 » 13. April 2019, 12:33

[quote="Nostalgiker"]Du bist einfach nur ein überheblicher und selbstverliebter alter Mensch Nov65.

Was deine Vermutung betrifft, da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher, es sei denn du hältst eine gewisse Bauernschläue für Intelligenz.[/quoteWir sollten unseren Disput in diesem Thread nicht weiterführen. Und mutmaße nicht weiter in meinem Leben, ohnehin mit falschen, herabsetzenden Schlüssen. Meine Eltern waren keine Bauern. Aber auch dieser Berufsstand war und ist durchaus ehrenwert. Andreas
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 13. April 2019, 12:37

Wie viele Threads werden heute wegen Nostalgikers Arroganz noch zugemüllt ?

Gruß Volker
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Nov65 » 13. April 2019, 12:50

Der größte Müll besteht in seinem Unvermögen oder seiner Absicht, zuerst jemanden herabzusetzen, infrage zu stellen oder wie so oft zu beleidigen und nach einer folgenden Antwort aufzujaulen und das Opfer zu mimen. Aber er ist da völlig beratungsresistent. Leider. Grüße von Andreas
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 13. April 2019, 12:59

Volker Zottmann hat geschrieben:Wie viele Threads werden heute wegen Nostalgikers Arroganz noch zugemüllt ?

Gruß Volker



er hat keinen von Euch angesprochen, lasst das den Angesprochenen machen oder geht in den Chat.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon andr.k » 13. April 2019, 13:16

Volker Zottmann hat geschrieben:Weils zum Extremismus passt:
In einem Biergarten in trauter Runde und deinem Auftreten Nostalgiker...
Am Schlafittchen hätte man Dich gepackt, und mit ein paar ordentlichen Backpfeifen davongejagt. Wie kann ein alter Mann nur so böse und gehässig sein. In jedem Thread nölen....

Volker

Volker Zottmann hat geschrieben:Wie viele Threads werden heute wegen Nostalgikers Arroganz noch zugemüllt ?

Gruß Volker


Erst Schläge, Beleidigungen und dann Arroganz.... Unglaublich dieser Schreiber...
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 13. April 2019, 13:21

Die Hauptsache @andr.k dass die Botschaft verstanden wurde, denn ohne hätte man ja den Hofhund nicht von der Kette gelassen.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 13. April 2019, 13:26

Ich stell mir grad vor, wir würden alle in einem Boot sitzen..... [shocked] Das wäre schon lange gekentert.

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Nov65 » 13. April 2019, 13:38

augenzeuge hat geschrieben:Ich stell mir grad vor, wir würden alle in einem Boot sitzen..... [shocked] Das wäre schon lange gekentert.

AZ

In Friedenszeiten darf man sich gottlob seine Bootsmitfahrer aussuchen. Grüße von Andreas
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 13. April 2019, 14:16

Nov65 hat geschrieben:In Friedenszeiten darf man sich gottlob seine Bootsmitfahrer aussuchen. Grüße von Andreas

So sehe ich das tatsächlich auch in Biergärten. Ich bin ja alt genug.
Wennn da schon Ar...l...er am Tisch sitzen, gehe ich weiter. Fehler muss man sich ja nicht wissend zwei mal antun.

Gruß Volker
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Nostalgiker » 13. April 2019, 15:40

Nov65 hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Du bist einfach nur ein überheblicher und selbstverliebter alter Mensch Nov65.

Was deine Vermutung betrifft, da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher, es sei denn du hältst eine gewisse Bauernschläue für Intelligenz.[/quoteWir sollten unseren Disput in diesem Thread nicht weiterführen. Und mutmaße nicht weiter in meinem Leben, ohnehin mit falschen, herabsetzenden Schlüssen. Meine Eltern waren keine Bauern. Aber auch dieser Berufsstand war und ist durchaus ehrenwert. Andreas


Diesen "Rat" gebe ich dir auch gerne!
Mutmaße nicht weiter über mein Leben mit deinen albernen Schlußfolgerungen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Nostalgiker » 13. April 2019, 15:50

Volker Zottmann hat geschrieben:Weils zum Extremismus passt:
In einem Biergarten in trauter Runde und deinem Auftreten Nostalgiker...
Am Schlafittchen hätte man Dich gepackt, und mit ein paar ordentlichen Backpfeifen davongejagt. Wie kann ein alter Mann nur so böse und gehässig sein. In jedem Thread nölen....

Volker


Solche demaskierenden Äußerungen liebe ich bei dir Volker Zottmann.
Wenn dir absolut nichts mehr einfällt in deiner argumentativen Hilflosigkeit, greinst du entweder nach den Mods, greifst persönlich an und das auf einer Eben deren Bezeichnung 'Niveau'; selbst unterstes; sich von selber verbietet und wenn das alles nicht mehr hilft aus deiner Sicht markierst du den Schlägertypen.
Ich habe dich Feigling gesehen, dein kriecherisches Verhalten erlebt und da willst du mir jetzt drohen?
Mach dich mich lächerlich.

Um mal hier 'ne aus dem Forum 'ne Anleihe zu nehmen; bei dem Satz von dir, "Wie kann ein alter Mann nur so böse und gehässig sein", hast du dich im Spiegel betrachtet und über dich gesprochen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 13. April 2019, 16:54

Rechtsextremismus - Mutmaßliche Neonazis machen mobil

Sie geben sich Namen wie "NSU 2.0" und bedrohen Menschen, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren. Die Linken-Politikerin Martina Renner warnt vor diesen "neuen rechten Rassisten" - und wird bedroht.

Bild

"Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) nannte sich die Terrorgruppe, die 2011 nach 13 Jahren im Untergrund aufflog und sich in einem Video für ihren tödlichen Fremdenhass selbst feierte. Zehn Morde und zwei Bombenanschläge mit über 20 Verletzten verübte der NSU seit der Jahrtausendwende. Dafür wurde die Hauptangeklagte Beate Zschäpe am 11. Juli 2018 zu lebenslanger Haft verurteilt.

Anfang August erhielt Seda Başay-Yildiz ein Fax, in dem sie rassistisch beleidigt und mit dem Tode bedroht wird. Der Absender: "NSU 2.0". Die Rechtsanwältin vertrat im NSU-Prozess vor dem Münchener Oberlandesgericht Angehörige eines NSU-Opfers. Im Januar erhielt Başay-Yildiz einen zweiten Drohbrief. Die unbekannten Verfasser könnten Staatsdiener sein. Gegen mehrere Polizeibeamte aus Frankfurt am Main wird ermittelt. Fälle wie dieser sind es, die der Bundestagsabgeordneten Martina Renner zunehmend Sorge bereiten. Fälle, bei denen die mutmaßlichen Täter nicht ins "klassische Bild der Neonazis" passten, sagt die Linken-Politikerin im DW-Interview.

Eine Droh-Mail von der "Nationalsozialistischen Offensive"


Renner denkt an Soldaten, Reservisten, Polizisten, Rechtsanwälte und Politiker. Sie verweist auf weitere Verdachtsfälle: den Oberleutnant Franco A., das mutmaßlich rechte Bundeswehr-Netzwerk mit dem Tarnnamen "Hannibal". Und zugleich habe man es mit einem "Revival" bekannter militanter Organisationen wie Blood & Honour oder Ku-Klux-Klan zu tun. Die Anderen, die Unscheinbaren nennt sie die "neuen rechten Rassisten".

Bild
Brennende Kreuze und Hakenkreuze gehören zu den Ritualen des rassistischen Ku-Klux-Klans (Archivbild)

Am vergangenen Dienstag hat Renner selbst eine Mail erhalten - einen Tag nach ihrem Geburtstag. Darin droht eine "Nationalsozialistische Offensive", Briefbomben zu verschicken und Menschen "auf offener Straße zu exekutieren". Hass und Anfeindungen ist die Linken-Politikerin seit vielen Jahren gewohnt. In der rechten Szene ist sie eine Reizfigur, weil sie zu den engagiertesten Abgeordneten im Kampf gegen Neonazis und Rassismus gehört. Sie war Mitglied in mehreren NSU Untersuchungsausschüssen, unterstützt aber auch außerparlamentarische Initiativen gegen rechts.

Rechtsextremisten horten Waffen und Rohrbomben

Die jüngste Mail nimmt Renner sehr ernst. Sie wisse, dass solche Drohungen und Einschüchterungen zum "Repertoire" der extremen Rechten gehören. Ihre größte Sorge: Es könnte Netzwerke geben, "die irgendwann vom Wort zur Tat schreiten". Das habe man beim NSU gesehen. Aber auch bei denen, "die erst gegen Flüchtlinge hetzen und dann die Unterkünfte anzünden". Außerdem seien bei Neonazis noch nie so viele Waffen in Umlauf gewesen: Rohrbomben und scharfe Munition. Wer so etwas horte, der gehe damit nicht zum Spielen in den Wald, "sondern der bereitet sich auch auf Anschläge vor".

Laut Medienberichten ist Martina Renner nur eine von Vielen, die in letzter Zeit in E-Mails bedroht wurden. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" und des "Norddeutschen Rundfunks" sollen den Strafermittlern schon im Januar 78 Drohbriefe bekannt gewesen sein. Betroffen waren demnach außer Politikern und Anwälten auch Journalisten und der Zentralrat der Juden.


Martina Renner und andere Personen des öffentlichen Lebens, die bedroht werden, erhalten bei Bedarf mehr oder weniger diskreten Polizeischutz. Andere hätten diesen Schutz aber nicht, sagt die Linken-Abgeordnete. Leute, die in Flüchtlingsinitiativen engagiert seien oder in alternativen Stadtteil-Projekten. Viele von ihnen fühlten sich von der militanten und gewalttätigen Entwicklung in Deutschland massiv bedroht. Als Beispiel nennt Renner die Ausschreitungen in Chemnitz nach der tödlichen Messer-Attacke auf einen Deutschen im Sommer 2018.

NSU - "Da ist kein Wille mehr zur Aufklärung"

Von Polizei und Justiz wünscht sich Renner schon lange mehr Elan im Kampf gegen Rechtsextremismus. Allerdings ist sie skeptisch, auch bei der weiteren Aufklärung des NSU-Komplexes. Nach dem Ende des Prozesses gegen die Terrorgruppe rechnet Renner nicht mit weiteren Strafverfahren. Zwar ermittelt die Bundesanwaltschaft seit vielen Jahren gegen neun weitere Beschuldigte aus dem NSU-Umfeld. Für eine Anklage hat es bisher jedoch nicht gereicht. "Da ist keine Wille mehr zur Aufklärung", befürchtet Renner.

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