Extremismus in Deutschland

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 22. Februar 2018, 17:10

Akku, einfach Klasse, Dein Beitrag.
Ich verstehe nur nicht, dass ein Sachse keinerlei Satire verträgt... Meine Dresdener, Chemnitzer und Riesaer Freude würden da fröhlich mitfeixen. Kann aber nicht jeder.

Steffen, schimpf mei Sachse, schimpf! [flash]


Am kaputtlachen, Volker
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 22. Februar 2018, 17:53

Steffen, das ist mei Hoppy Sachsn zu verarschen - bin ja wie geschrieben selbst zu 50% einer [hallo]

und getroffene Hunde bellen... [ich auch]
Olaf Sch.
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon steffen52 » 22. Februar 2018, 18:01

AkkuGK1 hat geschrieben:Steffen, das ist mei Hoppy Sachsn zu verarschen - bin ja wie geschrieben selbst zu 50% einer [hallo]

und getroffene Hunde bellen... [ich auch]

Wauwau und gut. [laugh]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 22. Februar 2018, 18:43

AkkuGK1 hat geschrieben:mir ist gerade eingekommen, warum gerade im Sachsenland der Extremistenanteil und Ausländerhass so viel stärker vertreten ist, als in anderen Regionen Deutschlands. Liegt es vielleicht an jahrelanger Demütigung von wegen der Sprache? Man ist fern von der Heimat, irgendwo in der Pampa und dann hörst du von einer Menschengruppe: Nu gugge ma da! und schon ist der Urlaub nur noch die Hälfte wert. Kulturschaffende aus Sachsen, die sangen, dass Sachsen singen - man konnte gar nicht so schnell den Klimperkasten (Radio) ausschalten...

Auch wird immer vom Sachsenbashing geschrieben - auch hier im Forum... liegt es vielleicht wirklich nur daran? Aber warum sind dann nicht Blondinen oder Ostfriesen so komisch? Mhhh, vielleicht einfach zu wenig Einwirkzeit der Demütigung und Erniedrigung durch den Rest der Bevölkerung?

Und nun kommen die Flüchtlinge, eine Menschengruppe, die noch schlechter deutsch sprechen, die man schon dank der Mehrpigmentierung schon von Außen her erkennen kann: die gehören nicht zu uns! Also Gnübbel außm Sag und imma fesde druff!



Nöö Akku,

das hat doch nix mit dem Dialekt zu tun, sondern eher mit der DDR Vergangenheit und allem was da dran hängt. Der Ostdeutsche ist generell misstrauisch und wird ganz hellhörig, wenn
man irgend etwas als ganz besonders gut hinstellt. Dann denkt der sofort, na das hatten wir doch schon alles einmal und schon sind die Zweifel da.

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 22. Februar 2018, 19:00

Spartacus hat geschrieben:Der Ostdeutsche ist generell misstrauisch...
Sparta


Das hab ich 1990 aber oft anders erlebt. [grins]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 22. Februar 2018, 19:10

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Der Ostdeutsche ist generell misstrauisch...
Sparta


Das hab ich 1990 aber oft anders erlebt. [grins]
AZ


Sicher, aber nun sind wir 28 Jahre weiter. [wink]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 22. Februar 2018, 19:51

@Sparta - Sachsen ist nicht die ehem. DDR - das haben die Wessis auch eine Weile geglaubt... [zunge]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon steffen52 » 22. Februar 2018, 20:17

AkkuGK1 hat geschrieben:@Sparta - Sachsen ist nicht die ehem. DDR - das haben die Wessis auch eine Weile geglaubt... [zunge]

Da hast Du recht Akku! Zum Glück, sonst wäre Sachen ja immer noch so hintern Mond, wie zum Beispiel Brandenburg!! [laugh]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 22. Februar 2018, 22:05

Da bist du stolz, was? Obwohl du nichts dafür kannst.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 22. Februar 2018, 22:51

steffen52 hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:@Sparta - Sachsen ist nicht die ehem. DDR - das haben die Wessis auch eine Weile geglaubt... [zunge]

Da hast Du recht Akku! Zum Glück, sonst wäre Sachen ja immer noch so hintern Mond, wie zum Beispiel Brandenburg!! [laugh]
Gruß steffen52


Willst nach Berlin, musst du durch Brandenburg... [laugh] oder wir sind hinter dem Mond, aber dichter an der Sonne...

Wie war das mit dem Tal der Ahnungslosen?...ich könnt ewig so weiter machen...
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon steffen52 » 23. Februar 2018, 10:20

AkkuGK1 hat geschrieben:
Willst nach Berlin, musst du durch Brandenburg... [laugh] oder wir sind hinter dem Mond, aber dichter an der Sonne...

Wie war das mit dem Tal der Ahnungslosen?...ich könnt ewig so weiter machen...

Richtig erkannt,Akku. Durch Brandenburg, auf der Autobahn!! [hallo]
Ich schreibe von Heute, Du verstehen? Tal der Ahnungslosen ( DDR-Zeiten)ist halt nur Dresden gewesen, aber das ist Dir wahrscheinlich entfallen. [laugh]
Gruß steffen52
PS: https://www.youtube.com/watch?v=uellmynA34U
So sieht es aus, Akku!!!!
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 23. Februar 2018, 15:14

so, das du das Lied eines Berliners nutzt, das lässt tief blicken.

Aber ist mir Schnurz - ich seh mich auch nicht als Brandenburger, sondern als Weltenbürger. Die DDR war mir zu klein und im übrigen hat sich das Tal wohl etwas ausgeweitet - war es früher nur Dresden, so scheint sich das Tal bis nach Cottbus ausgedehnt zu haben... Sachen gibt es...
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon steffen52 » 23. Februar 2018, 15:34

AkkuGK1 hat geschrieben:so, das du das Lied eines Berliners nutzt, das lässt tief blicken.

Aber ist mir Schnurz - ich seh mich auch nicht als Brandenburger, sondern als Weltenbürger. Die DDR war mir zu klein und im übrigen hat sich das Tal wohl etwas ausgeweitet - war es früher nur Dresden, so scheint sich das Tal bis nach Cottbus ausgedehnt zu haben... Sachen gibt es...

Hast es doch so gewollt, mit Deiner albernen Spruch über die Sachsen. Lasse mir von einen sogenannten Weltbürger( egal was Du darunter verstehst) nicht mein Bundesland schlecht machen.
So nun ist Schluss, sind sehr weit weg vom Thema. Sonst gibt es wieder den erhobenen Finger von Pentium. [hallo]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 23. Februar 2018, 16:40

Zitat Steffen 52:
Lasse mir von einen sogenannten Weltbürger( egal was Du darunter verstehst) nicht mein Bundesland schlecht machen.


Weder Akku noch sonst wer macht das Bundesland Sachsen schlecht!! Dafür sorgst du und die Minderheit von Rechtspopulisten schon ganz allein und schadet damit dem Ansehen Sachsens. Das zum Bedauern der großen Mehrheit der Bürger des schönen Bundeslandes Sachsen. [denken]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 23. Februar 2018, 18:20

Interessierter hat geschrieben:Dafür sorgst du und die Minderheit von Rechtspopulisten schon ganz allein und schadet damit dem Ansehen Sachsens. Das zum Bedauern der großen Mehrheit der Bürger des schönen Bundeslandes Sachsen.


Mit der Einschätzung der Mehr- oder Minderheiten ist das bei diesem user so eine Sache.... [denken]

Verteidiger des Bundeslandes? Nur gut, dass mir das egal ist.... [flash]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 23. Februar 2018, 18:23

sogenannt... das mir Nationalitäten ziemlich schnurz sind. Oder kannst Du, Steffen, etwas dafür in Sachsen geboren worden zu sein? Was man aus seinem Leben macht, ist eine ganz andere Sache.
Wenn man aus religiösen Gründen andere Menschen missachtet dann ist das eben kein Weltbürger sondern ein ziemlicher Trottel. Damit meine ich nicht Dich Steffen. Hoffe ich mal. Man kann sich aus seinem kulturellen Umfeld auch erheben. Das ist jedem seine Entscheidung, welchen Weg er einschlägt. Deshalb sind eben nicht alle Flüchtlinge islamistische Terroristen oder Frauenschänder. Aber es gibt sie unter den Flüchtlingen und es sind eben auch oft junge Männer die ihre Familie in einem Kriegsgebiet zurück gelassen haben! Erbärmlich. Das diese dann vor nichts Respekt haben - voll verständlich.

Das wir noch richtige Probleme bekommen werden, dürfte auch klar sein. Dies zu verhindern - fast unmöglich.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 23. Februar 2018, 18:27

Ja und wenn man hier so weiter macht, kann bald der letzte User das Licht ausmachen....

"Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen // Und schrieen sich zu ihre Erfahrungen // Wie man schneller sägen konnte, und fuhren // Mit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahen // Schüttelten die Köpfe beim Sägen und // Sägten weiter." - aus "Gedichte im Exil", 1935

...
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 23. Februar 2018, 19:44

pentium hat geschrieben:Ja und wenn man hier so weiter macht, kann bald der letzte User das Licht ausmachen....

"Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen // Und schrieen sich zu ihre Erfahrungen // Wie man schneller sägen konnte, und fuhren // Mit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahen // Schüttelten die Köpfe beim Sägen und // Sägten weiter." - aus "Gedichte im Exil", 1935

...


Dann müssen wir die entsprechenden user ausschalten....die brauchen eh kein Licht. [angst]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 25. Februar 2018, 16:18

Die Essener Tafel ist nach dem vorläufigen Anmeldestopp für Ausländer zum Ziel von Vandalismus geworden. Unbekannte besprühten Pkw und Türen der Tafel mit "Nazis"-Schriftzügen.
http://www.rp-online.de/nrw/panorama/ta ... -1.7419788
Im Internet habe es im linken Spektrum Aufrufe zu Aktionen gegen die Tafel gegeben. Aus diesem Grund hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen.


Türen und Pkw wurden mit Nazi besprüht. Demokratie ist im Grund genommen jetzt gerettet.

....
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 25. Februar 2018, 16:32

pentium hat geschrieben:
Die Essener Tafel ist nach dem vorläufigen Anmeldestopp für Ausländer zum Ziel von Vandalismus geworden. Unbekannte besprühten Pkw und Türen der Tafel mit "Nazis"-Schriftzügen.
http://www.rp-online.de/nrw/panorama/ta ... -1.7419788
Im Internet habe es im linken Spektrum Aufrufe zu Aktionen gegen die Tafel gegeben. Aus diesem Grund hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen.


Türen und Pkw wurden mit Nazi besprüht. Demokratie ist im Grund genommen jetzt gerettet.

....


Was für hirnlose Idioten.

Wenn sich diese Sprüher so sehr über die Tafel aufregen, wie wäre es, wenn sie selber eine Tafel nur für Flüchtlinge organisieren?

Ähh, ja natürlich, dass ist dann mit echter Arbeit verbunden und kostet ne menge Freizeit. [bloed]

Was für Gesindel, genauer linkes Gesindel.

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 25. Februar 2018, 17:48

Im zerstören waren die schon immer gut
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 25. Februar 2018, 17:58

AkkuGK1 hat geschrieben:Im zerstören waren die schon immer gut


Ja, nur denken können sie halt nicht, denn die Zusammenhänge sind schon interessant.

- ARGE Essen sanktioniert Flüchtlinge

- Flüchtlinge stürmen die Tafel

- Tafel weiß sich nicht mehr zu helfen und stoppt diesen Andrang

Schuldig sind die rassistischen Tafelbetreiber.

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 25. Februar 2018, 19:52

die sind doch sowieso gegen alles was nicht ihren verdrehtem Weltbild entspricht!
Olaf Sch.
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon SkinnyTrucky » 25. Februar 2018, 20:17

AkkuGK1 hat geschrieben:Im zerstören waren die schon immer gut


Macht kaputt, was euch kaputt macht.... [blush]

Ja, ziemlicher Unsinn....wir haben damals sowas nicht gemacht....immer nur Aktionen, wo wir zuerst zur Polizei gegangen sind um mit ihnen über die Machbarkeit der Aktionen im rechtlichen Rahmen zu sprechen....ja wirklich....

....das waren noch Zeiten.... [denken]


groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon steffen52 » 25. Februar 2018, 20:36

SkinnyTrucky hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:Im zerstören waren die schon immer gut


Macht kaputt, was euch kaputt macht.... [blush]

Ja, ziemlicher Unsinn....wir haben damals sowas nicht gemacht....immer nur Aktionen, wo wir zuerst zur Polizei gegangen sind um mit ihnen über die Machbarkeit der Aktionen im rechtlichen Rahmen zu sprechen....ja wirklich....

....das waren noch Zeiten.... [denken]


groetjes

Mara

Damals ist nicht Heute, SkinnyTrucky! Es sind andere Zeiten und heute wird halt, statt Dialoge zu führen, zerstört. Traurig !! [frown]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 26. Februar 2018, 18:26

"Ich bin kurz davor, hinzuschmeißen", erklärt der Chef der Essener Tafel, Jörg Sator. Er war bundesweit in die Kritik geraten, weil er keine Ausländer mehr als Kunden aufnimmt.


http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... tritt.html

Ein sehr engagierter Mann weniger?

Vielen Dank an die allgemeinen Hetzer und natürlich ein besonderer Dank an die linken Sturmtruppen ANTIFA.

Es ist zum kotzen. [bloed]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 26. Februar 2018, 22:25

Spartacus hat geschrieben:
"Ich bin kurz davor, hinzuschmeißen", erklärt der Chef der Essener Tafel, Jörg Sator. Er war bundesweit in die Kritik geraten, weil er keine Ausländer mehr als Kunden aufnimmt.


Sparta


Ein guter Beitrag zum diskutieren:

Nicht genug für alle?!?

Lebensmittel nur noch für Bedürftige mit deutschem Pass? Seit Dezember schon können sich bei der Essener Tafel nur noch Deutsche als "Neukunden" registrieren. Nicht deutsch? Kein Essen! Ist das richtig? Ist das nachvollziehbar?

Das hat uns gerade noch gefehlt: Im Kampf um kostenlose Lebensmittel werden Bundesbürger bevorzugt? „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“. Das wusste schon Bertolt Brecht. Aber wir leben nicht 1928 zu Zeiten der Dreigroschenoper, sondern 2018 in einem der reichsten Länder der Erde. Und hier konkurrieren jetzt die Ärmsten der Armen um kostenlose Lebensmittel und werden nach Nation sortiert?

Die Botschaft - weltweit verbreitet -, lautet: Germans First. So wundert es nicht wirklich, dass in der Nacht zu Sonntag die Autos der Essener Tafel und die hintere Eingangstür reflexhaft mit „Fuck Nazis“- Sprüchen beschmiert wurden. Die Essener Tafel – alles Rassisten und Nationalisten? So einfach kann man es sich nicht machen.

In Deutschland gibt es rund 930 Tafeln, die überschüssige Lebensmittel sammeln und damit regelmäßig bis zu 1,5 Millionen Menschen versorgen. Mit rund 60.000 ehrenamtlichen Helfern sind die Tafeln eine der größten sozial-ökologischen Bewegungen in diesem Land. Die Menschen, die dort ihre Zeit investieren, sind keine ausgebildeten Sozialarbeiter, werden nicht vom Staat bezahlt, geschult oder unterstützt. Für diese Fürsorge verdienen sie zunächst einmal unseren Dank. Denn eins ist klar: die Bekämpfung von Armut und die Sicherung des Existenzminimums ist grundsätzlich Aufgabe des Staates und nicht der Zivilgesellschaft.

Die Tafeln sind keine politische Bewegung. Die Leute, die dort freiwillig und unentgeltlich mithelfen, erleben jeden Tag hautnah, was Armut bedeutet. Deshalb sollte man ihnen unbedingt zuhören. Und es wäre grundfalsch, die Mitarbeiter*innen unter Diskriminierungsverdacht zu stellen oder sie gar zu Rassisten zu stempeln. In erster Linie sind das Menschen, die praktisch und unbürokratisch denjenigen helfen, die es bitter nötig haben. Und die diesen Menschen häufig das geben, was Ihnen genommen wurde: ihre Würde.

Aber richtig ist auch: Die Essener Tafel hat die denkbar schlechteste Möglichkeit gewählt, ein Problem zu lösen. Es ist nicht besonders schlau, am unteren Ende unserer Gesellschaft „Hunger Games“ zu veranstalten und Deutsche gegen Ausländer auszuspielen. Also Menschen gegen Menschen. Da gibt es bessere Verfahren, einen Ausgleich herzustellen, die auch von vielen anderen Tafeln angewendet werden wie zum Beispiel Punktesysteme, häufigere Öffnungszeiten, Losverfahren und anderes.

Aber Essen zeigt eben auch auf, was da in unserem Land gerade passiert. Es gibt ein ernsthaftes Problem. Der Job der Tafeln ist nun mal nicht die Flüchtlingshilfe an sich. In manchen sozialen Brennpunkten fühlt sich die angestammte, eingesessene Bevölkerung an den Rand gedrängt. Sie fühlt sich dort (und vielleicht ist sie es auch faktisch) als die vernachlässigte Minderheit im „eigenen Land“. Zurückgeschubst, weggedrängt, ignoriert. Das darf so nicht sein.

Und es nützt auch nichts, diesen Menschen Toleranz zu verordnen, wenn sie sich ausgeliefert und verlassen fühlen. Da hilft auch keine Erziehungsmaßnahme oder ein moralischer Appell. Das erzeugt nur Trotz und Wut und treibt diese Menschen den rechtspopulistischen bzw. extremistischen Parteien zu.

Warum können wir ihnen nicht zuhören und sie ernst nehmen? Lebensmittel sind das eine. Menschliche Zuwendung ist das andere. Und über Geld müssen wir an dieser Stelle erst gar nicht erst diskutieren. Denn das ist da.

Nachtrag: Und um es noch mal deutlicher zu sagen - Anstand und Höflichkeit sind Grundvoraussetzungen für ein gutes Miteinander.

SchönecWoche,

dh


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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 27. Februar 2018, 18:51

Es ist nicht besonders schlau, am unteren Ende unserer Gesellschaft „Hunger Games“ zu veranstalten und Deutsche gegen Ausländer auszuspielen.


Der Autor hat auch nicht recherchiert, oder wollte es nicht. Schuld ist nicht die Tafel, sondern die ARGE, die Ausländern ständig Hartz IV kürzt. Im Endeffekt ist es natürlich
die Politik, denn beides - die Tafeln, aber auch die Flüchtlinge, die die Tafeln in Beschlag nehmen - dürften in unserem Land gar nicht existieren. Die letzen Suppenküchen
gab es in den 1950iger Jahren. Das wahre Problem ist, dass man ein Existenzminimum das Hartz IV genannt wird, auch noch kürzen / sanktionieren darf.

Diese Sanktionen müssen endlich weg.

Aber Deutschland geht es gut, Raute, blöd grinsen. [bloed]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 27. Februar 2018, 19:11

Spartacus hat geschrieben:Der Autor hat auch nicht recherchiert, oder wollte es nicht. Schuld ist nicht die Tafel, sondern die ARGE, die Ausländern ständig Hartz IV kürzt.

Sparta


Der Autor ist die Autorin Dunja Hayali. [wink]
Sparta, wieso gibst du der ARGE die Verantwortung. Wer steckt dahinter?
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 27. Februar 2018, 19:25

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Der Autor hat auch nicht recherchiert, oder wollte es nicht. Schuld ist nicht die Tafel, sondern die ARGE, die Ausländern ständig Hartz IV kürzt.

Sparta


Der Autor ist die Autorin Dunja Hayali. [wink]
Sparta, wieso gibst du der ARGE die Verantwortung. Wer steckt dahinter?
AZ


ARGE? Bei uns heisst das seit Jahren Jobcenter.

...
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