Extremismus in Deutschland

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 17. Dezember 2017, 12:45

Mehr Neonazis in Bayern untergetaucht

Die Zahl der im Freistaat mit Haftbefehl gesuchten rechtsextremen Straftäter ist im laufenden Jahr erheblich angestiegen.

Bundesweit wird der Bundesregierung zufolge wegen offener Hafbefehle gegen 501 Rechte gefahndet. (bnr.de berichtete) Für einen großen Teil der Verfahren ist Bayern verantwortlich. Ende September 2017 waren 94 Haftbefehle gegen 78 als Rechtsextremisten geführte Personen in Bayern unvollstreckt, was eine Steigerung von 25 Prozent gegenüber dem Jahresanfang darstellt. Dies geht aus einer Antwort der Bayerischen Staatsregierung auf eine Anfrage der Grünen-Landtagsabgeordneten Katharina Schulze, hervor. Anfang des Jahres waren es laut Schulze noch 77 Haftbefehle gegen 62 Personen.

Teils liegen gegen einzelne Gesuchte mehrere Haftbefehle vor. Erschreckend sei, dass die Haftbefehle mitunter schon mehrere Jahre alt sind, heißt es in einer Mitteilung der Grünen-Politikerin vom Freitag zur Antwort des Innenministeriums.

https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-mel ... ergetaucht

Hat die Polizei in Bayern einen Sehfehler auf dem rechten Auge?
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 18. Dezember 2017, 12:17

Linksextreme veröffentlichen Fotos von Polizisten

Gleichzeitig drohten sie den Beamten auf der Internetseite indymedia.org indirekt.
"Wir freuen uns über Hinweise, wo sie wohnen oder privat anzutreffen sind", heißt es in dem Statement. Die Polizeigewerkschaften reagierten entsetzt und sprachen von einer Gefahr durch "linksextremistische Terroristen"

Die Gewerkschaft der Polizei nannte die Zeilen "abscheulich". Die zweite große Polizistenvertretung, die Deutsche Polizeigewerkschaft, forderte strafrechtliche Konsequenzen.
www.spiegel.de/panorama/justiz/g20-gipf ... 83890.html

ich dachte die extreme indymetia Seite war schon einmal verboten ?
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 19. Dezember 2017, 11:27

Politiker im Visier von Rechtsextremen

Bundesweit richteten sich im vergangen Jahr rund 750 rechtsextreme Straftaten gegen demokratische Politiker und Parteien - 100 derartige Vorfälle gab es in Bayern.

https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-mel ... tsextremen
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 20. Dezember 2017, 19:45

Unbekannte haben im schleswig-holsteinischen Bad Oldesloe einen Schweinekopf vor dem Haus eines Mannes muslimischen Glaubens abgelegt. Die Hintergründe des Vorfalls seien noch unklar, teilte die Polizei in Lübeck mit. Unter anderem werde auch geprüft, ob es eine fremdenfeindliche Tat sei. Die Beamten baten Zeugen um Hinweise auf die Urheber. Den Angaben zufolge fand der 42-jährige Bewohner des Hauses den abgetrennten Schweineschädel auf seiner Terrasse und erstattete anschließend Anzeige bei der Polizei. Muslime sehen Schweine als "unreine Tiere" an, Schweinefleisch gilt ihnen als verboten ("haram"). Auch im Judentum ist das so. Islamgegner nutzen dies immer wieder für Provokationen.


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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Ari@D187 » 20. Dezember 2017, 20:46

Interessierter hat geschrieben:Politiker im Visier von Rechtsextremen

Bundesweit richteten sich im vergangen Jahr rund 750 rechtsextreme Straftaten gegen demokratische Politiker und Parteien - 100 derartige Vorfälle gab es in Bayern.

https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-mel ... tsextremen

Was sollen denn das alles für Straftaten gewesen sein? Ein falsches Wort bei Facebook?

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 20. Dezember 2017, 21:03

augenzeuge hat geschrieben:
Unbekannte haben im schleswig-holsteinischen Bad Oldesloe einen Schweinekopf vor dem Haus eines Mannes muslimischen Glaubens abgelegt. Die Hintergründe des Vorfalls seien noch unklar, teilte die Polizei in Lübeck mit. Unter anderem werde auch geprüft, ob es eine fremdenfeindliche Tat sei. Die Beamten baten Zeugen um Hinweise auf die Urheber. Den Angaben zufolge fand der 42-jährige Bewohner des Hauses den abgetrennten Schweineschädel auf seiner Terrasse und erstattete anschließend Anzeige bei der Polizei. Muslime sehen Schweine als "unreine Tiere" an, Schweinefleisch gilt ihnen als verboten ("haram"). Auch im Judentum ist das so. Islamgegner nutzen dies immer wieder für Provokationen.


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Hier ist aus dem "Mann" ein türkisch-stämmiger CDU Politiker geworden....
https://www.shz.de/regionales/schleswig ... 28441.html

....
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 20. Dezember 2017, 21:07

fremdenfeindlichen Hintergrund


Gibt es eigentlich auch einen deutschfeindlichen Hintergrund und wenn ja, wie sieht der aus?

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 20. Dezember 2017, 21:11

Spartacus hat geschrieben:
fremdenfeindlichen Hintergrund


Gibt es eigentlich auch einen deutschfeindlichen Hintergrund und wenn ja, wie sieht der aus?

Sparta


So richtig ist der von dir genannte Hintergrund nicht vorgesehen...

...
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 22. Dezember 2017, 10:18

Unbekannte greifen AfD-Mitglied in dessen Wohnung an

Ein Mitglied der Leverkusener AfD ist nach Angaben der Partei in der Nacht zum Sonntag von mehreren vermummten Personen in seiner Wohnung in der Nähe der BayArena überfallen und mit einem Messer bedroht worden. Die Täter sollen antifaschistische Parolen gerufen haben.
Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen, weil die Tat möglicherweise einen politischen Hintergrund habe, berichtet ein Polizeisprecher.

www.rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen ... -1.7280759
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 22. Dezember 2017, 10:36

Das Jahr 2017 – Zwischen Rechtsrock, „Reichsbürgern“ und „Identitärer Bewegung“

Im zurückliegenden Jahr haben wir im Störungsmelder über zahlreiche Themen rund um die rechtsextreme Szene in Deutschland berichtet. Neben den Aktivitäten der Neonazi-Szene sind vor allem Akteure der „Neuen Rechten“ stärker in die Öffentlichkeit getreten oder Themen wie die „Reichsbürger“ haben uns im zurückliegenden Jahr beschäftigt. Unser Rückblick auf das Jahr 2017.
Von Lukas Beyer, René Garzke, Thomas Schade und Felix M. Steiner

In den vergangenen Jahren hat sich einiges am rechten Rand in Deutschland verschoben. Neonazi-Parteien wie die NPD, Die Rechte oder der III. Weg sind öffentlich deutlich weniger präsent, dafür dominieren „neurechte“ Akteure wie die „Identitäre Bewegung“ oder „Ein Prozent“ die öffentliche Wahrnehmung. Dennoch gab es in diesem Jahr einige wichtige Ereignisse rund um die Neonazi-Parteien in Deutschland. Am 17. Januar verkündete das Bundesverfassungsgericht sein Urteil im NPD-Verbotsverfahren. Die Richter stellten zwar fest, dass die NPD eine Wesensverwandtschaft mit dem Nationalsozialismus aufweise und ihr politisches Konzept nicht mit dem Demokratieprinzip vereinbar ist, entschieden sich aber wegen der politischen Bedeutungslosigkeit der Partei gegen ein Verbot. Dies dürfte in Zukunft vor allem kleinen Neonazi-Parteien in die Hände spielen, da nun ein Verbot immer an die jeweilige politische Bedeutung einer Partei und nicht ausschließlich an deren Inhalte geknüpft ist.

Bild
Frank Franz und Peter Richter, der die NPD im Verbotsverfahren als Anwalt vertrat © Christian Martischius

Jenseits der NPD: Streit und Mobilisierungsprobleme der Neonazi-Szene

Neben der NPD sind es vor allem die beiden Parteien Die Rechte und der III. Weg, die in der Neonazi-Szene von Bedeutung sind. Die Rechte ist außerhalb ihrer Schwerpunktregion in Dortmund und Umgebung kaum wahrnehmbar und machte zuletzt vor allem wegen interner Streitigkeiten Schlagzeilen. Die Neonazi-Kleinstpartei der III. Weg besitzt ohnehin für die Szene nach innen eine größere Bedeutung als durch ihre öffentliche Präsenz. Neben lokalen Flyer-Aktionen sind es vor allem die 1.-Mai-Aufmärsche, die aus dem Umfeld der Partei organisiert werden. Diese gehörten in den letzten Jahren zu den größten Neonazi-Aufmärschen in Deutschland und es kam wiederholt zu gewalttätigen Ausschreitungen. Ein interner Streit im Jahr 2016 führte allerdings zu einer Aufsplitterung der Szene am 1. Mai 2017. So marschierte der III. Weg mit rund 700 Neonazis im thüringischen Gera auf, während gleichzeitig mehrere Hundert Neonazis in Halle/Saale durch Gegendemonstranten am Startpunkt blockiert wurden. Nach der Demonstration in Halle kam dann zu einem brutalen Übergriff vermeintlich hessischer Neonazis auf Gegendemonstranten. Und auch bei der Abreise der Neonazis gab es in Apolda schwere Ausschreitungen. Rund 150 Neonazi verließen hier den Zug, griffen Polizisten an und randalierten in der Stadt.

Bild
Neonazi-Angriff in Halle: Ein Schwerverletzter nach Schlägen auf den Kopf © Thomas Schade

Rechtsextreme Fußballfanszene am Beispiel Cottbus


Als öffentlichkeitswirksame Plattformen und zu Zwecken der Nachwuchsrekrutierung nutzen Neonazis immer wieder die Fankurven von Fußballvereinen. Umso bemerkenswerter war es, dass sich im Mai 2017 nach gemeinsamen Recherchen der „Potsdamer Neuesten Nachrichten“ und des rbb die rechtsextreme Hool-Gruppe „Inferno Cottbus“ (FC Energie Cottbus) aufgelöst hat. Getrieben war die Auflösung nach mehr als 18-jährigem Bestehen offenbar von der Angst vor einem Vereinsverbot. Denn die Recherchen hatten offenbart: „Inferno Cottbus“ und seine Nachwuchs-Truppe „Unbequeme Jugend“ hatten ein kriminelles Netzwerk aufgebaut, immer wieder bedrohten die Neonazis andere Energie-Fans, schüchterten sie gezielt ein und verbreiteten ein Klima der Angst. Brisant dabei war: Die beiden Gruppen bestehen aus einem Geflecht von Neonazis, Kampfsportlern, Rockern und Hooligans. Zuletzt gingen die Sicherheitsbehörden davon aus, dass das kriminelle Netzwerk etwa 100 Personen umfasst.

Bild
Rechtsextrem. Beim Spiel in Babelsberg wurden im Cottbusser Block Hitlergrüße gezeigt. © Presseservice Rathenow

Der vollständige Beitrag hier:
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/201 ... more-25197
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 3. Januar 2018, 14:04

Mit Rechten reden?

Bild
Kubitschek: »… von der Ernsthaftigkeit unseres Tuns wird Euch kein Wort überzeugen, sondern bloß ein Schlag ins Gesicht.« © Achsegel

Die „Neue Rechte“ hat es an vielen Stellen geschafft, ihre Opferinszenierung zu etablieren. Man solle mit „den Rechten“, reden heißt es nun. Doch um den Dialog geht es den „Neuen Rechten“ nicht, sie wollen Recht bekommen und ihre rechtsextreme Ideologie in die Debatten einspeisen.

In dem Sammelband »Die Spurbreite des schmalen Grats« hat Kubitschek die Verneinung einer pluralen, demokratischen und multikulturellen Gesellschaft vor einem Jahr erneut veröffentlicht. Nicht die Position, sondern die Taktik der Diskurs-Gewinnung wurde modifiziert. Mit dem Buch »Deutschland schafft sich ab« von Thilo Sarrazin hat sich seit 2010 auch in der Mitte der Gesellschaft das Sag- und Wählbare stetig nach weit rechts geöffnet. »Sarrazin war ein Rammbock«, sagte Kubitschek in dem von Ellen Kositza und ihm 2015 herausgegebenen Gesprächsband »Tristesse Droite«.

Diese Öffnung will das neu-rechte Milieu – vom »Institut für Staatspolitik« über die Wochenzeitung »Junge Freiheit« und das neue Magazin »Cato« bis zur »Alternative für Deutschland« (AfD) – schon länger nutzen, um sich selbstreflektiert und gesprächsbereit zu geben.

Der vollständige Beitrag hier:
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/201 ... more-25229
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 3. Januar 2018, 14:31

Linksautonome greifen Leipziger Polizei- und Justizgebäude an

Linksautonome brandschatzten ein von Polizei, Staatsanwaltschaft und Jugendgerichtshilfe genutztes Behördenzentrum. Und Unbekannte jagten den Nachtpostkasten des Bundesverwaltungsgerichts in die Luft.
Während sich rund 50 Chaoten zum Jahreswechsel am Connewitzer Kreuz mit der Polizei eine Straßenschlacht lieferten (TAG24 berichtete), drangen Linksextremisten auf das Gelände des Hauses des Jugendrechts ein. Sie setzten zunächst die Überwachungskameras mit rosa Sprühfarbe außer Kraft und warfen dann Brandsätze in ein Fenster.
Ein Büro der Jugendgerichtshilfe brannte aus, ein weiteres wurde beschädigt. Auf Indymedia bekannten sich kurz darauf Autonome zu dem Anschlag, die in der Bestrafung krimineller Jugendlicher "Repression" sehen. Hintergrund: In dem Behördenzentrum an der Witzgallstraße laufen die Ermittlungen gegen jugendliche Intensivtäter zusammen.
Auch auf das Bundesverwaltungsgericht wurde ein Anschlag verübt. Unbekannte sprengten den Fristen-Postkasten. Mehrere Briefsendungen wurden dabei zerstört. Der Hintergrund ist bislang unklar.

https://www.tag24.de/nachrichten/mehrer ... itz-411936

ich verstehe nicht warum diese Linkenplattform Indymedia noch erlaubt ist
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 3. Januar 2018, 15:07

Zicke hat geschrieben:Linksautonome greifen Leipziger Polizei- und Justizgebäude an


Leipzig scheint die Hauptstadt der Linksautonomen zu sein. [blush]

Die Seite wurde doch in D verboten, meines Wissens.....weltweit klappt das leider nicht.

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 5. Januar 2018, 12:12

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon ratata » 5. Januar 2018, 12:22

Do 18.03.1999 | 21:45 | Kontraste
-
Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit: Ist die DDR-Erziehung schuld?
Der Kriminologe Christian Pfeiffer verärgert die ostdeutschen Bürger. Der Kern der Empörung: Ist die Erziehung in der DDR verantwortlich für Ausländerhaß und rechte Gewalt in den neuen Bundesländern?
Die Nachricht, daß ein Deutscher, der nicht aussieht wie ein Deutscher, zusammengeschlagen, gejagt, beschimpft wird, gehört schon fast zur täglichen Zeitungslektüre.
Warum das so ist, darüber wird eher verschämt gerätselt und immer wieder müssen fehlende Arbeitsplätze und mangelnde Perspektiven von Jugendlichen herhalten. Einem namhaften Kriminologen sind diese Gründe nicht ausreichend.
Wer die gewalttätigen Jugendlichen von heute verstehen will, muß wissen, was ihnen in ihrer Kindheit beigebracht wurde. Und er fand, daß in der DDR im Namen von Frieden und Fortschritt, Solidarität und Sozialismus Kinder zu Duckmäusern zurechtgestutzt wurden. Im Namen des proletarischen Internationalismus wuchsen nationalistische Kleingeister heran. Geschichtsforschung, die gar nicht gut ankommt bei denen, die diese Geschichte selber erlebt und gestaltet haben. René Althammer und Wolfgang Bernert berichten.
https://www.rbb-online.de/kontraste/ueb ... ismus.html

Gut kann ich mich noch an einen Artikel in der Magdeburger Volksstimme erinnern , als Herr Pfeiffer einen Artikel über das Kollektive sitzen von Kleinkindern, die auf Nachtöpfen sitzend gemeinsam ihr Geschäft verrichteten . [shocked] ratata
Meine Kindergartenzeit endete 1956 ...
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 5. Januar 2018, 13:16

Dann wirst du uns ja sicher deine Meinung schreiben können, warum in den Neuen Bundesländern, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt gegen Fremde und ebenfalls Rechtes Gedankengut überdurchschnittlich hoch vertreten sind?
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Januar 2018, 13:50

ratata hat geschrieben:Do 18.03.1999 | 21:45 | Kontraste
-
Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit: Ist die DDR-Erziehung schuld?
Der Kriminologe Christian Pfeiffer verärgert die ostdeutschen Bürger. Der Kern der Empörung: Ist die Erziehung in der DDR verantwortlich für Ausländerhaß und rechte Gewalt in den neuen Bundesländern?
Die Nachricht, daß ein Deutscher, der nicht aussieht wie ein Deutscher, zusammengeschlagen, gejagt, beschimpft wird, gehört schon fast zur täglichen Zeitungslektüre.
Warum das so ist, darüber wird eher verschämt gerätselt und immer wieder müssen fehlende Arbeitsplätze und mangelnde Perspektiven von Jugendlichen herhalten. Einem namhaften Kriminologen sind diese Gründe nicht ausreichend.
Wer die gewalttätigen Jugendlichen von heute verstehen will, muß wissen, was ihnen in ihrer Kindheit beigebracht wurde. Und er fand, daß in der DDR im Namen von Frieden und Fortschritt, Solidarität und Sozialismus Kinder zu Duckmäusern zurechtgestutzt wurden. Im Namen des proletarischen Internationalismus wuchsen nationalistische Kleingeister heran. Geschichtsforschung, die gar nicht gut ankommt bei denen, die diese Geschichte selber erlebt und gestaltet haben. René Althammer und Wolfgang Bernert berichten.
https://www.rbb-online.de/kontraste/ueb ... ismus.html

Gut kann ich mich noch an einen Artikel in der Magdeburger Volksstimme erinnern , als Herr Pfeiffer einen Artikel über das Kollektive sitzen von Kleinkindern, die auf Nachtöpfen sitzend gemeinsam ihr Geschäft verrichteten . [shocked] ratata
Meine Kindergartenzeit endete 1956 ...



Seit diesen Pfeifferschen Aussagen, nehme ich den Mann nicht mehr für voll.
Unbestritten gab es vereinzelt Auschreitungen. Hier in der Provinz jedoch nie. Auf dem Topf haben wir alle mal gesessen. Oft auch im "Kollektiv". Meinen Kindern hat es nie geschadet, sind normale ordentliche Menschen geworden.
Pfeiffer hat gerade damals platt pauschal gelabert, nichts weiter.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 5. Januar 2018, 14:09

warum sind gerade im Osten so viele Rechtsradikal? Schlechte wirtschaftliche Lage, über Jahrzehnte eine weit über dem Bundesdurchschnitt liegende Arbeitslosenquote, mies bezahlte Jobs, hohe Abwanderung. Dann der Verlust der "DDR" Identität, damit kommen viele immer noch nicht klar und fühlen sich in einer Demokratie fremd. Mich würde mal der Anteil der Ex SEDler bei der AFD und Pegida interessieren. Diese Amerikaphobie und Pro Russland ist auf jeden Fall sehr Merkwürdigkkkkk.
Olaf Sch.
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 5. Januar 2018, 14:55

AkkuGK1 hat geschrieben:warum sind gerade im Osten so viele Rechtsradikal? Schlechte wirtschaftliche Lage, über Jahrzehnte eine weit über dem Bundesdurchschnitt liegende Arbeitslosenquote, mies bezahlte Jobs, hohe Abwanderung. Dann der Verlust der "DDR" Identität, damit kommen viele immer noch nicht klar und fühlen sich in einer Demokratie fremd. Mich würde mal der Anteil der Ex SEDler bei der AFD und Pegida interessieren. Diese Amerikaphobie und Pro Russland ist auf jeden Fall sehr Merkwürdigkkkkk.


Das erklärt nur einen Teil. Denn wenn ich an den Rechtsextremismus nach der Wende, z.B. Rostock denke, so kann man das zur damaligen Zeit kaum heranziehen.

Auch wenn der Pfeiffer viel Mist erzählt, nicht alles ist falsch. Der Fehler den man oft macht, man wertet immer nur pauschal. Wie bei Pfeiffer, so bei den Flüchtlingen. [blush]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 6. Januar 2018, 17:37

ich erhob auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit, es gab allerdings schon vor 90 rechtsextreme Tendenzen in der DDR.
Olaf Sch.
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Ari@D187 » 6. Januar 2018, 17:52

Volker Zottmann hat geschrieben:[...]
Seit diesen Pfeifferschen Aussagen, nehme ich den Mann nicht mehr für voll.
[...]

Aus dem "Kontraste-Link":

Rechtsradikale und fremdenfeindliche Einstellungen sind bei den 14 bis 29 jährigen Jugendlichen besonders ausgeprägt. Sie wurden in ihrer Kindheit und Jugend noch in der DDR erzogen, die allermeisten in Kinderkrippe und Kindergarten.


Ist da ggf. die DDR 2.0 gemeint oder existierte die DDR noch ein paar Jahre länger als 1990?

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 7. Januar 2018, 15:07

Ist da ggf. die DDR 2.0 gemeint oder existierte die DDR noch ein paar Jahre länger als 1990?


Unter 40 ig jährigen erklär ich nichts mehr, sollen sie doch dämlich sterben. [flash]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Ari@D187 » 7. Januar 2018, 15:19

Spartacus hat geschrieben:
Ist da ggf. die DDR 2.0 gemeint oder existierte die DDR noch ein paar Jahre länger als 1990?


Unter 40 ig jährigen erklär ich nichts mehr, sollen sie doch dämlich sterben. [flash]

Sparta

Gerade gesehen: Der verlinkte Artikel war ja aus dem Jahr 1999... [laugh]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 7. Januar 2018, 16:00

Ari@D187 hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Ist da ggf. die DDR 2.0 gemeint oder existierte die DDR noch ein paar Jahre länger als 1990?


Unter 40 ig jährigen erklär ich nichts mehr, sollen sie doch dämlich sterben. [flash]

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Gerade gesehen: Der verlinkte Artikel war ja aus dem Jahr 1999... [laugh]

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Na da haben die Autoren aber nochmal Glück gehabt. [flash]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 10. Januar 2018, 09:23

Dreieinhalb Jahre Haft für Flaschenwurf bei G20

Während der G20-Krawalle verletzte ein Mann mit einer scharfkantigen Flasche einen Polizisten. Nun wurde er zur bislang höchsten Freiheitsstrafe im Zusammenhang mit den Ausschreitungen verurteilt.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/h ... 86961.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 10. Januar 2018, 10:17

Interessierter hat geschrieben:Dreieinhalb Jahre Haft für Flaschenwurf bei G20

Während der G20-Krawalle verletzte ein Mann mit einer scharfkantigen Flasche einen Polizisten. Nun wurde er zur bislang höchsten Freiheitsstrafe im Zusammenhang mit den Ausschreitungen verurteilt.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/h ... 86961.html



Wenn bis jetzt aber fast nur Bewährungsstrafen verhängt wurden, fehlte bislang auch jede Abschreckung. Mit milden Urteilen wird man keine Prävention erreichen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 12. Januar 2018, 09:34

Rechtsextreme Schmiererei - Sächsische Polizei befragt Beamte zu Einsatz gegen Sprayer

Unbekannte sprühten im sächsischem Chemnitz rechte Parolen an die Fassade einer kurdischen Bäckerei. Die Polizei soll vorbeigekommen sein - die Schmierereien entstanden aber trotzdem.

Eine kurdische Bäckerei im sächsischen Chemnitz ist von Unbekannten mit rechtsextremen Schriftzügen beschmiert worden. Hakenkreuze, SS-Runen und "Sieg Heil" prangten auf mehreren Metern Länge an dem Geschäft.

Überwachungskameras des Inhabers dokumentierten die Tat, wie unter anderem "Tag24" berichtete. Die Bilder werfen dem Bericht zufolge aber eine Frage auf: Haben Polizeibeamte die drei mutmaßlichen Täter womöglich gewähren lassen?

Die Bilder zeigen laut dem Bericht, "dass eine Polizeistreife die Sprayer störte, auch kurz mit einem Täter sprach. Danach fuhr der Polizeiwagen weg, und die jungen Männer machten munter weiter."

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/s ... 87321.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 12. Januar 2018, 18:02

Ist ja kaum ein Tag wo nichts dergleichen passiert.... [angst]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 12. Januar 2018, 18:33

augenzeuge hat geschrieben:Ist ja kaum ein Tag wo nichts dergleichen passiert.... [angst]

AZ


Vielleicht hätte man sich in der Redaktion des Spiegels sich erst einmal richtig informieren sollen, bevor man auf der Welle der Empörung davon schwimmt.

Eine Aufnahme aus dem Inneren des Hauses zeigt, wie um 2.19 Uhr ein Polizeiauto vor dem Gebäude vorfährt und ein junger Mann mit Baseballmütze auf den Wagen zugeht. Auf Bildern einer Außenkamera, die die Zeit 1.35 Uhr anzeigt, ist zu sehen, wie dieselbe Person zusammen mit einem zweiten Mann die Fassade des Gebäudes besprüht. Ein Online-Nachrichtenportal erweckte dabei den Eindruck, dass die Polizeistreife die rechten Parolen und Symbole an der Bäckerei gesehen haben muss und nicht einschritt. Kaya Yavuz, der Betreiber der Bäckerei, sagte indes der "Freien Presse", bei der Innenkamera sei noch die Sommerzeit eingestellt gewesen; die Uhr ging dort also eine Stunde vor. Tatsächlich zeigen auch die entsprechenden Video-Dateien, die der "Freien Presse" vorliegen, in den Eigenschaften jeweils eine um eine Stunde frühere Erstellzeit. Das würde bedeuten, dass die Polizei nicht nach der Tat, sondern etwa
15 Minuten vorher vor Ort war.
https://www.freiepresse.de/LOKALES/CHEM ... 100291.php


Das wäre es angebracht, erst einmal die offizielle Stellungsnahme der Polizeidirektion Chemnitz abzuwarten. Hauptsache man kann wieder einmal auf die bösen Polizisten in Dunkeldeutschland zeigen....

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PS. Im übrigen bin ich dafür noch grössere Überschriften zu verwenden...damit man sie auch ohne Brille lesen kann und es noch reisserisch erscheint.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 12. Januar 2018, 18:51

erschienen am 12.01.2018

Chemnitz. Nach Vorwürfen gegen eine Polizeistreife in Chemnitz, sie habe rechtsextreme Schmierereien ignoriert und einen Täter laufen lassen, hat die Polizeidirektion Chemnitz jetzt offiziell bestätigt: Die Beamten waren vor der Tat vor Ort. "Die Auswertung der Aufzeichnungen der Kameras hat ergeben, dass unsere Streife knapp eine Viertelstunde vor Tatbeginn vor Ort gewesen ist", teilte Sprecherin Jana Kindt am Freitag mit. Zu diesem Zeitpunkt hätten die Polizisten im Bereich der kurdischen Bäckerei keine Straftat feststellen können. Die Sprecherin erklärte auch, warum die Beamten nicht die Personalien des Mannes aufnahmen, den sie am späteren Tatort antrafen. "Um die Identität des vor Ort bemerkten späteren mutmaßlichen Sprayers feststellen zu können, bedurfte es einer Rechtsgrundlage. Nach dem Sächsischen Polizeigesetz lag in dieser Situation die Voraussetzung für eine Identitätsfeststellung nicht vor." Somit habe es für die Polizisten keine Handhabe für weitere Maßnahmen gegeben.

https://www.freiepresse.de/LOKALES/CHEM ... 101672.php

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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