Extremismus in Deutschland

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 26. Mai 2017, 08:47

augenzeuge hat geschrieben:Eine Studie hätte man gar nicht gebraucht.


stimmt, dummes stumpfsinniges Wahlkampf Getöns.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Kumpel » 26. Mai 2017, 09:09

Na dann mal aufi gehts , es ist bald wieder soweit. https://de-de.facebook.com/NPD-Kinderfe ... 802518342/
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 26. Mai 2017, 15:43

Die Kritik an der Ostbeauftragten Iris Gleicke (52, SPD) und ihrer „Regierungsstudie zu Rechtsextremismus in Ostdeutschland“ reißt nicht ab.

Für 130 000 Euro hatten Göttinger Forscher lediglich 36 Interviews in Sachsen und Thüringen geführt, um daraus Rückschlüsse auf den ganzen Osten zu ziehen. Zitierte Experten (Stadträte, Landeszentrale für Politische Bildung) gibt es gar nicht – die Wissenschaftler erklären das mit Fehlern, die sie bei der Anonymisierung gemacht hätten...
http://www.bild.de/politik/inland/iris- ... .bild.html

Dr. Reiner Haseloff (63, CDU), Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, zu BILD: „Von solchen sogenannten Studien habe ich die Nase voll. Es ist nicht mehr hinzunehmen, dass wir Ostdeutschen permanent von Leuten seziert werden, die keinen Zugang zu unserer Geschichte und Mentalität haben. So bleibt auch diese sogenannte Analyse im Vorhof der Wahrheit stecken und schürt Vorurteile.“

Ähnlich sieht es Eckhardt Rehberg (63, CDU): „Die Botschaft, die Frau Gleicke da verbreitet hat, ist einfach eine pauschale Diffamierung vieler Menschen im Osten. Sie wird damit ihrer Aufgabe als Ostbeauftragte nicht gerecht. Mir scheint, dass die Studie in hohem Maße politisch motiviert ist.“

...
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 26. Mai 2017, 15:46

Bei Mannheimer Verkehrsbetrieben
Mit Hitlergruß in den Feierabend


http://www.bild.de/bild-plus/news/inlan ... .bild.html

„Mit gutem Gefühl unterwegs“, lautet das Motto vom Rhein-Neckar-Verkehr in Mannheim (BaWü). Doch wenn die Fahrgäste wüssten, wie Mitarbeiter über sie denken, dürften sie kein gutes Gefühl haben.

Denn ein ehemaliger Mitarbeiter hat über zehn Monate heimlich Video-Mitschnitte gemacht und dunkle Geheimnisse ans Licht gebracht: Nazi-Jargon, Hetze und Gewaltfantasien gegen Migranten und mehr!

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 26. Mai 2017, 17:02

In Mannheim?

Na wenn das unser AZ liest. Oder gibt es ein Mannheim in Sachsen? [flash]

LG

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 26. Mai 2017, 17:20

Noch einmal zur Studie...
„Wer ein Problem mit Antifa hat, wird in die rechte Ecke gestellt“
https://www.welt.de/politik/deutschland ... tellt.html
In dieser Regierungsstudie wurden sogar Gesprächspartner erfunden
https://www.welt.de/politik/deutschland ... unden.html

Das "knapp 40 Interviews mit meist linken Politikern und Aktivisten aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft" schon als wissenschaftliche Studie gelten, finde ich fragwürdig. wie in einem der Kommentare unter dem WELT Artikel steht: "genauso gut könnte man Drogendealer zum Thema Drogen befragen"
Oder Schwarzfahrer zum Thema "Schwarzfahren"

Zusatzfrage: Zu was braucht es eigentlich eine Ostbeauftragte??? Gut mein Großvater hätte jetzt gesagt: Ostdeutschland? Da sitzt jetzt der Pole! Aber mal im Ernst, zu was braucht man diesen Posten?

„Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht.
Vergessen Sie bitte nicht, die Antenne zu erden!"

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 26. Mai 2017, 18:28

Spartacus hat geschrieben:In Mannheim?

Na wenn das unser AZ liest. Oder gibt es ein Mannheim in Sachsen? [flash]
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Wieso Sparta, die Sachsen finden überall Arbeit. [laugh]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon steffen52 » 26. Mai 2017, 19:17

augenzeuge hat geschrieben:
Wieso Sparta, die Sachsen finden überall Arbeit. [laugh]

AZ

Ist doch nun Schade AZ.! In einen Bundesland welches nicht zu Sachsen gehört, aber Du natürlich wieder einen Spruch, der jeglicher Tatsache
entspricht. Hauptsache es wird darüber gelacht, denkst wohl nur Du.Wahrheiten und echte Fakten gehen Dir genau so ab, wie einen gewissen
anderen User. Warum seht ihr nur in einen Bundesland das ach so Böse??? Es gibt auch andere . [laugh]
Grüße steffen52
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 26. Mai 2017, 21:02

Auch wenn der Spruch jeglicher Tatsache entspricht, wie du schnell erkannt hast, so solltest du meine Aussage nicht allzu ernst nehmen. Außerdem, niemand sprach von bösen Sachsen...du bist doch ein Netter.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon SCORN » 27. Mai 2017, 07:48

pentium hat geschrieben:
Zusatzfrage: Zu was braucht es eigentlich eine Ostbeauftragte??? Gut mein Großvater hätte jetzt gesagt: Ostdeutschland? Da sitzt jetzt der Pole! Aber mal im Ernst, zu was braucht man diesen Posten?

pentium


man braucht solche Posten um drittklassige Hinterbänkler aus der Provinz ein bischen bei Laune zu halten! Ich kenne die Iris und zwar nicht aus der Politik sondern schon zu DDR-Zeiten! Farblos und ohne Meinung! Keine Ahnung wie sie sich so lange in der Politik halten konnte. Aber wahrscheinlich war es genau das!

Als vor Jahren klar wurde dass sie nicht mehr in den Bundestag gewählt werden würde, bekam sie diesen Posten! Sie ist kein Einzelfall!

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 27. Mai 2017, 08:55

SCORN hat geschrieben:Ich kenne die Iris und zwar nicht aus der Politik sondern schon zu DDR-Zeiten! Farblos und ohne Meinung!
SCORN


Aber sie hat doch eine Meinung....? [denken]

AZ
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 27. Mai 2017, 09:34

Zitat Scorn vom 27.5.2017:
man braucht solche Posten um drittklassige Hinterbänkler aus der Provinz ein bischen bei Laune zu halten! Ich kenne die Iris und zwar nicht aus der Politik sondern schon zu DDR-Zeiten! Farblos und ohne Meinung! Keine Ahnung wie sie sich so lange in der Politik halten konnte. Aber wahrscheinlich war es genau das!

Als vor Jahren klar wurde dass sie nicht mehr in den Bundestag gewählt werden würde, bekam sie diesen Posten! Sie ist kein Einzelfall!

SCORN


Zitat Scorn vom 11.12.2011:
Ich kann dich dahin gehend beruhigen dass von meiner Seite kein weiterer Beitrag zu Politischen Themen erfolgen wird, zu themen welche mit der seefahrt/ marine oder dem waffenrecht zu tun haben stehe ich gerne weiter zur verfügung,

[grins]

Konnte es in der DDR nicht oftmals sogar ratsam sein, vorzugeben sich noch keine Meinung gebildet zu haben, anstatt seine oppositionelle Meinung offen verlauten zu lassen.... [denken]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 27. Mai 2017, 15:49

augenzeuge hat geschrieben:
SCORN hat geschrieben:Ich kenne die Iris und zwar nicht aus der Politik sondern schon zu DDR-Zeiten! Farblos und ohne Meinung!
SCORN


Aber sie hat doch eine Meinung....? [denken]

AZ


Eben, sie hat nur eine Meinung und das ist das Problem heutzutage. Ich korrigiere mich aber gerne, wenn sie demnächst eine Studie über Linksradikale
und Salafisten erstellen läßt.

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 1. Juni 2017, 09:02

Sachsen - NPD-Sommerfest mit Rednern

Bild
Udo Pastörs soll beim Sommerfest der sächsischen NPD auftreten; (Screenshot)

Riesa – Die NPD in Sachsen lädt für den 10. Juni zu ihrem traditionellen Sommerfest auf dem Gelände des Deutsche Stimme-Verlags in Riesa ein.

Zwischen Kinder-Hüpfburg, Bratwurst und Verkaufsständen der Neonazi-Szene soll mit kämpferischen Reden die Parteipropaganda verbreitet werden. Dazu sind drei Redner aufgeführt. Zum einen soll der sächsische NPD-Landesvorsitzende Jens Baur (Dresden) sprechen, außerdem sein Stellvertreter Peter Schreiber (Meißen). Ferner wird der bei den Landtagswahlen im Vorjahr mit seiner Partei in Mecklenburg-Vorpommern gescheiterte ehemalige Fraktionsvorsitzende Udo Pastörs aufgeboten, der sich zuletzt am 1. Mai bei der NPD-Demonstration in Stralsund zeigte.

https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-mel ... it-rednern
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 4. Juni 2017, 12:24

Der lieben ANTIFA ist auch nichts zu peinlich.

Bild

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 5. Juni 2017, 08:43

Auch für mich ist so eine Darstellung bzw. die Art der Formulierung, in dem von Spartacus eingestellten Foto, nicht aktzeptabel. Wenn man allerdings die zutreffenden oder unzutreffenden Gründen nicht erwähnt, dann setzt man sich des Verdachtes der Stimmungsmache aus und verhindert somit eine evtl. interessante Diskussion.

Um was es den Demonstranten ging, drückt eigentlich dieses Foto aus:

Bild
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 8. Juni 2017, 09:34

Rechte Vernetzungsbestrebungen in Sachsen

Der Verfassungsschutz in Sachsen konstatiert ein gestärktes Selbstbewusstsein von Neonazis, das nicht selten auch mit einer erhöhten Gewaltbereitschaft einhergeht. Beobachtet wird das Bemühen der rechtsextremen Szene, Netzwerkstrukturen aufzubauen.

Unverändert 2700 Personen werden dem rechtsextremen Spektrum im Freistaat zum Jahresende 2016 zugeordnet. Die NPD zählt nach zahlenmäßig starken Abgängen nur noch 420 Mitglieder, deren Jugendorganisation Junge Nationaldemokraten 85. „Die Rechte“ unter dem Landesvorsitzenden Uli-Carsten Bayer stagniert bei 30 Aktivisten, „Der III. Weg“ mit seinen Führungsfiguren Tony Gentsch und Rico Döhler wuchs auf 60 Mitglieder an. Strukturierte und ideologisierte Neonazis legten von 340 auf 520 zu. Die unorganisierte, im Subkulturellen agierende Szene büßte leicht ein: Von 1600 auf 1550. Die „Identitäre Bewegung“ mit ihrem Regionalleiter Tony Gerber wird mit 40 Anhängern gelistet.

Schulterschluss zwischen „Thügida“ und „Wir lieben Sachsen“

Zu beobachten ist der überregionale Netzwerk-Gedanke beispielsweise bei dem selbst ernannten „Antikapitalistischen Kollektiv“ (AKK), das bei der 1. Mai-Demonstration 2016 in Plauen als „Schwarzer Block“ agierte. Habitus und Auftreten sind dabei identisch mit dem Gebaren „Autonomer Nationalisten“ vergangener Jahre. Man lädt zu Schulungen ein und betreibt Kampfsporttraining. Die Verknüpfung läuft über soziale Medien und Instant Messaging Dienste. Der Zusammenschluss von „Thügida“ und „Wir lieben Sachsen“ ist vorrangig ebenfalls an einem breiten Schulterschluss interessiert und weniger an Abgrenzung gegenüber anderen Gruppierungen und Parteien aus dem braunen Lager.

Einer der dortigen Hauptprotagonisten ist Alexander Kurth aus Leipzig. Ein weiterer Vertreter, der mit einer Strategie der thematischen Zusammenführung möglichst vieler rechtsextremer Akteure unterschiedlichster Herkunft aufwartete, hatte sich den Namen „Bündnis Weißer Rabe“ gegeben und regelmäßig zu Stammtischen eingeladen. Inzwischen zog sich besagtes Bündnis um den Leipziger Silvio Rösler aus der Öffentlichkeit zurück. Rösler betrieb ähnliche Vernetzungsbestrebungen zuvor bereits unter dem Namen „Offensive für Deutschland“ und zielte auf so genannte Wutbürger aus „Gida“-Verbindungen, „Reichsbürgern“ bis hinein in die Hooligan-Szene ab.

https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-mel ... strebungen

[denken]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 8. Juni 2017, 18:47

Mit einem Gutschein für eine Afrika-Reise fordern Rechtsextreme einen Politiker aus Olpe auf, das Land zu verlassen. Als der die Reise antreten will, machen die Provokateure einen Rückzieher. Das hat nun Folgen.

Ein Stadtratsmitglied aus Olpe im Sauerland hat die rechtsextreme Partei Der III. Weg wegen einer Postkartenaktion verklagt. Die Partei hatte im vergangenen Jahr Kommunalpolitiker zum Verlassen Deutschlands aufgefordert, indem sie ihnen Gutscheine für eine Reise nach Afrika schickte.

Wie das Amtsgericht in Neustadt an der Weinstraße mitteilte, versuchte der Kommunalpolitiker, diese Reise anzutreten. Weil die Partei das Gewinnversprechen nicht erfüllte, verklagte er sie.

Wie das Gericht in der Verhandlung am Donnerstag feststellte, sind auf der Postkarte drei Varianten zur Ausreise aufgeführt: Seeweg, Landweg sowie – gegen Zuzahlung – Luftweg. Der Stadtrat entschied sich für die Seereise. Weil die Partei dem Versprechen nicht nachkam, forderte er von ihr alternativ 2200 Euro zur Finanzierung der Reise.

Die Partei mit Sitz in Weidenthal in der Pfalz beantragte laut Gericht die Ablehnung der Klage. „Sie meinte, das sei nicht ernst gemeint gewesen, sondern nur eine politische Provokation“, sagte Gerichtssprecher Matthias Frey.

Der Richter schlug eine einvernehmliche Lösung vor, bei der Geld an eine gemeinnützige Einrichtung gezahlt werden soll. Das lehnte die Partei Der III. Weg ab. Das Urteil wird für den 29. Juni erwartet.

[flash]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Huf » 8. Juni 2017, 19:14

Egal, woher Quellen und deren Auslassungen wortlos hier zitiert werden, ich verwahre mich gegen die unbewiesene Behauptung, der Osten sei generell extremistisch! Und wem soll das Schießen gegen den Osten eigentlich dienen?

Hirn einschalten, so vorhanden, nachdenken, und nicht nachplappern, was tendenziöse Medien vorhampeln.

Als Deutscher in Ostdeutschland verwurzelt könnte ich hier meine berufliche Inanspruchnahme durch Geflüchtete und meine demzufolge häufigen Kontakte mit ihnen berichten, mein Anstand allerdings verbietet mir an diesem Ort die Preisgabe von Erlebnissen, die mir sowieso nicht geglaubt werden würden!

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 8. Juni 2017, 21:22

Huf hat geschrieben:Als Deutscher in Ostdeutschland verwurzelt könnte ich ....berichten, mein Anstand allerdings verbietet mir an diesem Ort die Preisgabe von Erlebnissen, die mir sowieso nicht geglaubt werden würden!
VG Huf


Egal um was es geht, ich finde es immer unanständig, wenn irgendeiner schreibt, ich weiß was, sage es aber hier nicht. [muede]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 9. Juni 2017, 09:58

NPD instrumentalisiert geschichtsträchtiges Datum

Dresden – NPD und Junge Nationaldemokraten rufen für den 17. Juni zu einer Demonstration in Dresden auf.

Der Kreisverband Dresden der NPD und die Jugendorganisation der Partei, die Jungen Nationaldemokraten (JN), wollen am 17. Juni in der sächsischen Hauptstadt demonstrieren. Das geht aus einem entsprechenden Aufruf hervor.

Die Nationaldemokraten wiederholen damit eine bereits in den vergangenen Jahren praktizierte Aktion. Es ist der Versuch, dem Arbeiteraufstand von 1953 in der DDR ein eigenes geschichtsträchtiges Bild überzustülpen. Mit dem Motto „Damals wie heute: Soziale Gerechtigkeit für deutsche Arbeiter!“ wird zudem krampfhaft eine vermeintliche inhaltliche Verbindungslinie in die Gegenwart aufgebaut, die über die Erinnerung an die Ereignisse vor 64 Jahren hinaus reichen soll.

https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-mel ... iges-datum

Wenn man dieses braune Gesindel zum K..... findet, muss man das nicht jedesmal erneut erwähnen. [denken]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon ratata » 9. Juni 2017, 10:04

Huf hat geschrieben:Egal, woher Quellen und deren Auslassungen wortlos hier zitiert werden, ich verwahre mich gegen die unbewiesene Behauptung, der Osten sei generell extremistisch! Und wem soll das Schießen gegen den Osten eigentlich dienen?

Hirn einschalten, so vorhanden, nachdenken, und nicht nachplappern, was tendenziöse Medien vorhampeln.

Als Deutscher in Ostdeutschland verwurzelt könnte ich hier meine berufliche Inanspruchnahme durch Geflüchtete und meine demzufolge häufigen Kontakte mit ihnen berichten, mein Anstand allerdings verbietet mir an diesem Ort die Preisgabe von Erlebnissen, die mir sowieso nicht geglaubt werden würden!

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Was denkst du wohl ,welche Antwort hier auf dich wartet . Für mich werden wir von vielen Usern hier nur als Extremisten , AfD _Anhänger angesehen. Nicht war .. Herr Admin


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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 9. Juni 2017, 10:19

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 9. Juni 2017, 10:40

Zitat Huf:
ich verwahre mich gegen die unbewiesene Behauptung, der Osten sei generell extremistisch!


Dann wirst du ja auch sicher hier einstellen können, wo behauptet wird, dass der Osten generell extremistisch sei..

Eine derartige Aussage ist mir nämlich nicht erinnerlich und schon gar nicht zutreffend.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Sirius » 9. Juni 2017, 11:31

Huf hat geschrieben:Egal, woher Quellen und deren Auslassungen wortlos hier zitiert werden, ich verwahre mich gegen die unbewiesene Behauptung, der Osten sei generell extremistisch! Und wem soll das Schießen gegen den Osten eigentlich dienen?

Hirn einschalten, so vorhanden, nachdenken, und nicht nachplappern, was tendenziöse Medien vorhampeln.

Als Deutscher in Ostdeutschland verwurzelt könnte ich hier meine berufliche Inanspruchnahme durch Geflüchtete und meine demzufolge häufigen Kontakte mit ihnen berichten, mein Anstand allerdings verbietet mir an diesem Ort die Preisgabe von Erlebnissen, die mir sowieso nicht geglaubt werden würden!

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Wie soll man denn das von mir rot markierte in Deinen Beitrag verstehen? Die meisten werden es als Andeutung negativer Erlebnisse interpretieren, wenn es angeblich der Anstand verbietet, über diese Erlebnisse zu berichten, die angeblich ohnehin nicht geglaubt würden. Wären es positive Erlebnisse, würde es kein Anstand verbieten, darüber zu berichten. Man sollte schon Klartext schreiben - da stimme ich AZ zu.

Wer solche Bezeichnungen wie "tendenziöse Medien" benutzt und negative Erlebnisse mit Flüchtlingen andeutet, ist nach der Meinung einiger ein dumpfer Populist und rechts. [grins] Wie passt dann das mit folgendem Beitrag zusammen?

Huf hat geschrieben:
Meine Wahl bleibt pro EU und pro Fortschritt und gegen Rechts und dumpfen Populismus in D, mit der Option selbst daran mit zu wirken auf kommunaler Ebene...

http://neues-forum.info/forum/viewtopic.php?f=62&t=10194&p=256737#p256737
VG Huf [hallo]


Machen andere negative Erlebnisse und benutzen solche Begriffe wie "tendenziöse Medien", sind sie rechts und dumpfe Populisten. Macht man die Erlebnisse selbst und benutzt man selbst solche Begriffe, ist man nicht rechts und dumpfer Populist sondern Vorzeigedemokrat. Interessant!
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 9. Juni 2017, 13:26

Zicke hat geschrieben:Bild


Kannst du das Bild sehen?

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 9. Juni 2017, 13:30

ratata hat geschrieben:Für mich werden wir von vielen Usern hier nur als Extremisten , AfD _Anhänger angesehen.
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Warum sollte man dich Extremist nennen? [angst] Wer ist wir?

Ansonsten sieht man dich so, wie es deine Argumente hier hergeben. Nicht wahr? Woher soll man auch wissen, dass du real ein guter Mensch bist, ein Gutmensch....oh, das ist sicher auch falsch.... [denken]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon ratata » 9. Juni 2017, 15:15

@AZ man merk doch an deinen gegen Argumenten , wenn jemand hier seine Meinung äußert , wie du ihn einstufst . Du fühlst dich hier eben als Aufklärer , der Kreis den du hier am liebsten loswerden möchtest , ist eben klein.
Du denkst, du bist der Gutmensch . Aber lassen wir es doch ,

Unter wir , sind es für mich hier im Forum die User , die nicht nach deiner Pfeife tanzen , die Dir nicht das Wasser reichen können. ( wie du es zig mal schreibst ) .

Viele grüße aus dem Osten . ratata
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 9. Juni 2017, 15:30

ratata, es ist alles falsch, was du mir vorwirfst. Aber ich geb es auf, es dir zu erklären oder mich zu rechtfertigen. Macht kein Sinn. [hallo]
Schöne Grüße aus Südwestfalen.

AZ
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 13. Juni 2017, 16:20

[laugh] Hohle Hirne....

Neonazis am Ballermann auf Mallorca:„Ausländer raus“.

https://www.derwesten.de/panorama/balle ... 63497.html

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