Extremismus in Deutschland

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon HPA » 14. Juni 2019, 14:28

Der Skandal um drei ehemalige und ein aktives Mitglied des Spezialeinsatzkommandos (SEK) der Polizei in Mecklenburg-Vorpommern wird immer größer. Drei sollen Munition beiseite geschafft haben. Bei einem Polizisten wird eine Maschinenpistole gefunden.

https://www.svz.de/regionales/newsticke ... 61942.html

Nun plädiert man auch dafür , Polizeianwärter auf eine extremistische Gesinnung vom Verfassungsschutz überprüfen zu lassen.

Bei der Einstellung neuer Polizisten will er die Regelabfrage beim Verfassungsschutz einführen, in Einstellungsgesprächen soll außerdem strenger als bisher die Haltung zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung ermittelt werden. – Quelle: https://www.svz.de/24261942 ©2019


Äh ja? Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Extremisten, gleich welcher Couleur, haben im Öffentlichen Dienst nichts verloren !

" Beamte müssen grundsätzlich für freiheitlich-demokratische Grundordnung eintreten und sich dementsprechend verhalten. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 17.11.2017 (BVerwG 2 C 25.17) nochmals ausdrücklich bestätigt und erläutert."

https://www.rehm-verlag.de/beamtenrecht ... ndordnung/

Das Gericht betont, dass Beamte für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einzutreten haben. Beamte stehen in einem besonderen öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis, aufgrund dessen sie zur Ausübung hoheitsrechtlicher Befugnisse ermächtigt werden können. Sie haben sich daher zu der Verfassungsordnung, auf die sie vereidigt worden sind, zu bekennen und für sie eintreten. Lehnt ein Beamter die freiheitlich-demokratische, rechts- und sozialstaatliche Ordnung des Grundgesetzes ab, so ist er - unabhängig von der Frage der Strafbarkeit der Verhaltensweise - für die Ausübung des öffentlichen Amtes nicht (mehr) geeignet.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 14. Juni 2019, 14:59

da fallen mir gleich 2 ein... [hallo]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 16. Juni 2019, 14:45

Fridays for Future
Linksextreme wollen Schüler-Demos unterwandern

Seit einem halben Jahr demonstrieren weltweit Hunderttausende Schüler und junge Menschen von „Fridays for Future“ weitgehend friedlich für mehr Klimaschutz. Deutsche Sicherheits­behörden machen sich nun aber Sorgen: Offenbar wollen Linksextremisten die Bewegung unterwandern – und haben dabei in Deutschland schon Erfolg.
Vor allem die Sicherheitsbehörden in Nordrhein-Westfalen sind alarmiert: Dort findet am 21. Juni in Aachen der erste internationale „Fridays for Future“-Streik statt. Die Polizei rechnet mit bis zu 20 000 Teilnehmern aus 16 Ländern.
In einer behördlichen Lage-Einschätzung heißt es: „,Fridays for Future‘ stützt sich (...) bei der Vorbereitung der Großveranstaltung am 21. Juni 2019 in Aachen auch auf das organisatorische Know-how von Angehörigen der linksextremistischen Szene.“
Nach ­Informationen von BILD am SONNTAG gibt es konkrete ­Verbindungen zur bundesweit a­gierenden Gruppe „Interventionistische Linke“. Sie tritt immer wieder bei gewalttätigen Globalisierungs-Protesten in Erscheinung, etwa beim G-20-Gipfel 2017 in ­Hamburg. Sie wird vom Verfassungsschutz beobachtet.
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 16. Juni 2019, 16:01

Ich bin ja mal gespannt, ob in den großen Ferien auch „Fridays for Future“ stattfindet? [flash]

Sparta


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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon HPA » 16. Juni 2019, 16:56

Auch hier:

Dringender Tatverdacht gegen Rechtsextremisten im Mordfall Lübcke

Im Zuge der Ermittlungen um den getöteten Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat die Polizei in Kassel einen 45 Jahre alten Mann festgenommen. Er stammt nach F.A.Z.-Informationen aus dem rechtsextremistischen Milieu.

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/ ... p4CTboCrxk
HPA
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 16. Juni 2019, 17:02

Der Skandal um drei ehemalige und ein aktives Mitglied des Spezialeinsatzkommandos (SEK) der Polizei in Mecklenburg-Vorpommern wird immer größer. Drei sollen Munition beiseite geschafft haben. Bei einem Polizisten wird eine Maschinenpistole gefunden.


Wahnsinn, was so ein Typ damit für Unsinn machen kann...

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 16. Juni 2019, 17:04

in Kassel einen 45 Jahre alten Mann festgenommen. Er stammt nach F.A.Z.-Informationen aus dem rechtsextremistischen Milieu.


Ob nun einige wach werden?

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 16. Juni 2019, 18:05

Ein Tanker voller Jacobs.
Ich glaube immer erst etwas was nach Ermittlungen feststeht und nicht was Medien während Ermittlungen schreiben.
Letztens sollte auch einer in C. sofort freigelassen werden weil es angeblich duster war, heute kam raus das es tatsächlich schön hell war.
Alles Vorabgemehre, sagt man in Sachsen.
Zuletzt geändert von Grenzwolf62 am 16. Juni 2019, 18:08, insgesamt 1-mal geändert.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 16. Juni 2019, 18:07

Grenzwolf62 hat geschrieben:Ein Tanker voller Jacobs.
Ich glaube immer erst etwas was nach Ermittlungen feststeht und nicht was Medien während Ermittlungen schreiben,

Ach was, du bezweifelst doch, dass korrekt ermittelt wurde. [grins]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 16. Juni 2019, 19:39

augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Ein Tanker voller Jacobs.
Ich glaube immer erst etwas was nach Ermittlungen feststeht und nicht was Medien während Ermittlungen schreiben,

Ach was, du bezweifelst doch, dass korrekt ermittelt wurde. [grins]
AZ


Verrate mir mal bitte, wenn möglich, welche abgeschlossenen(!) Ermittlungen ich so bezweifele.
Da weißt du jetzt echt mehr von mir als ich selber.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 16. Juni 2019, 21:00

Grenzwolf62 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Ein Tanker voller Jacobs.
Ich glaube immer erst etwas was nach Ermittlungen feststeht und nicht was Medien während Ermittlungen schreiben,

Ach was, du bezweifelst doch, dass korrekt ermittelt wurde. [grins]
AZ


Verrate mir mal bitte, wenn möglich, welche abgeschlossenen(!) Ermittlungen ich so bezweifele.
Da weißt du jetzt echt mehr von mir als ich selber.


War nicht ernst gemeint. Siehe Smiley. [hallo]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 17. Juni 2019, 10:32

Rassismus und Neonazismus wurden in der DDR vertuscht

»Bei uns in der DDR ist das überwunden«

Die Debatte über die Ursachen von Neonazismus und Rassismus in Ostdeutschland wird ahistorisch geführt.

Als sich nach der Wende die Pogrome gegen Ausländer in Hoyerswerda und in Rostock-Lichtenhagen ereigneten, war das Erstaunen der Öffentlichkeit groß. Neonazismus im ehemals sozialistischen Teil Deutschlands? Doch die Ausschreitungen waren bei weitem keine Einzelfälle, sondern nur der traurige Höhepunkt rassistischer Gewalttaten im Osten Deutschlands. Einige Fälle aus den ersten drei Monaten des vereinten Deutschlands seien hier kurz erwähnt:

Der Pole Andrzej Fratczak war der erste, der aus rassistischen Gründen umgebracht wurde. Am 7. Oktober 1990 wurde in Lübbenau (Brandenburg) in einer Diskothek eine Gruppe Polen von Neonazis und Skinheads verprügelt und niedergetreten; einer von ihnen, der 36jährige Andrzej Fratczak, wurde erstochen. Der Tote wurde erst am nächsten Morgen aufgefunden. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft sahen sich nicht in der Lage, den Täter zu ermitteln, und so wurden drei Angreifer nach dem Jugendstrafrecht vom Bezirksgericht Cottbus zu Freiheitsstrafen verurteilt. Das Gericht leugnete die politische Dimension der Tat, obwohl einer der Täter ein T-Shirt mit einem Hitler-Bild getragen und sich selbst als »Chef von Auschwitz« bezeichnet hatte.

Der zweite Tote war der aus Angola stammende Amadeu Antonio Kiowa, der am 24. November 1990 in Eberswalde (Brandenburg) von Skinheads und Heavy-Metal-Fans brutal zusammengeschlagen wurde und kurz darauf an den Folgen dieser Misshandlungen starb. Die Tätergruppe war mit Baseball-Schlägern, Zaunlatten und Messern bewaffnet und hatte »Deutschland den Deutschen« gegrölt. Dennoch wurde der politische Charakter der Tat vom Gericht geleugnet. Die Angreifer wurden zu Freiheitsstrafen, zum Teil auf Bewährung, verurteilt.

Brutale Gewalt gegen Ausländer ereignete sich auch in den westdeutschen Bundesländern, so am 17. November 1990, als in Kempten im Allgäu ein von Türken bewohntes Haus mit Brandsätzen angegriffen und ein Bewohner dabei starb.

Im Dezember 1990 wurde in Hachenburg (Rheinland-Pfalz) der Kurde Nihat Yusufoğlu von einem Mitglied der neonazistischen Hooligangruppe »Taunusfront« mit einem Messer getötet. Das Gericht in Koblenz verurteilte zwar den Täter wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren, negierte jedoch eine rassistische Dimension der Tat.

In Flensburg (Schleswig-Holstein) wurde am 31. Dezember 1990 ein Obdachloser von einem Skinhead so brutal zusammengetreten, dass er sechs Tage danach an den Folgen verstarb.
Diese kleine, unvollständige Auswahl von politischen und rassistischen Gewaltstraftaten aus den ersten drei Monaten des größer gewordenen Deutschland könnte man ergänzen durch eine Vielzahl von Propagandastraftaten.

Weiter geht es hier:
https://jungle.world/artikel/2015/37/be ... eberwunden
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 17. Juni 2019, 14:40

Extremismus-Vorwürfe gegen Abgeordnete
Bei den Grünen ist die Hölle los!

https://www.mopo.de/hamburg/politik/ext ... --32709172
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 17. Juni 2019, 15:45

Zicke hat geschrieben:Extremismus-Vorwürfe gegen Abgeordnete
Bei den Grünen ist die Hölle los!

https://www.mopo.de/hamburg/politik/ext ... --32709172


Umso höher die Grünen steigen, umso mehr wird Zicke diese Artikel bekommen.

AZ
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 17. Juni 2019, 21:54

Wer hat gleich den Spruch "Wer hoch steigt, der wird tief fallen" kreiert?
Hau mich, aber ich glaub der steht in der Bibel.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 18. Juni 2019, 07:56

Forscher warnen vor rechtsextremer Terrorgefahr

Die Bundesanwaltschaft geht im Mordfall Lübcke von einem rechtsextremen Hintergrund aus. Wie groß ist die Gefahr weiterer Taten? Experten sehen ein hohes Gewaltpotenzial.


Nach dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat Rechtsextremismusexperte Gideon Botsch vor einer erhöhten Terrorgefahr gewarnt. "Die nächsten 12 bis 18 Monate werden besonders gefährlich", sagte der Leiter der Forschungsstelle für Antisemitismus und Rechtsextremismus des Moses Mendelssohn Zentrums an der Universität Potsdam dem "Tagesspiegel".

Als Risikofaktor nannte Botsch eine von Frust geprägte rechte Szene - unter anderem durch die rückläufige Aufmerksamkeit für Proteste wie bei Pegida. Es sei "wahrscheinlich, dass mit dem Abflauen der Aufmerksamkeit für solche Gruppen die terroristischen Akte zunehmen werden". Bis Mitte 2018 hätten diese Gruppen einen politischen Umsturz propagiert. Das habe nicht funktioniert. Dieser Frust könnte nun einige Zellen erneut mobilisieren und diese weiter radikalisieren.

"Die Feindbilder sind markiert", sagte Botsch, der auch die AfD in diesem Kontext verantwortlich macht. "Da hat die AfD deutlich mitmarkiert, da hat Pegida mitmarkiert. All diese Kräfte, die sich offiziell von Gewalt distanzieren, haben sehr deutlich zur Hetze beigetragen."

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 72924.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 18. Juni 2019, 18:57

Es gibt schon Wohnschränke zu kaufen.
Da ist man zwar etwas beengt, aber relativ sicher.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Klaus B. » 18. Juni 2019, 19:15

In der Realität ist es doch so, dass jeder in D frei seine Meinung sagen kann. Infolge der Flüchtlingskrise von 2015 haben sich demzufolge zuvor nie gehörte Stimmen gegen diese Erscheinung geäußert... Und man darf ungestraft meckern gegen die Regierung, für "alte Ossis" ein nie ausgeschöpftes Phänomen...
Inzwischen besteht der Hype darin, gegen Buka Merkel und ihre Regierung jedes Jauchefass auszuschütten. Null Achtung und Respekt vor agierenden Personen. Dieses Monster AfD, dessen inzwischen unverdient demokratisch gewählte Stadtvertreter sich schon jetzt blamieren bis auf die Knochen, sie sind angepiekt, stets auf Krawall gebürstet, und betrachten demzufolge jeden Diskutanten in sozialen Netzwerken als ausgemachte Feinde... Wie lang ist wohl der Faden zu offensichtlicher Unfähigkeit und einer breit gefächerten Gewaltbereitschaft in D durch diese Vollpfosten?

Ich sage Euch nur eins, wehret den Tölpeln, Dogmatikern und Möchtegernen! Wenn, wie angekündigt, "meine" CDU nach der LTW am 01.09.2019 in BRB Gespräche mit der AfD führt, schmeiße ich hin, das interessiert zwar niemanden, aber die AfD in irgendeiner Führungsposition, danke, nein!

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon steffen52 » 18. Juni 2019, 19:48

Klaus B. hat geschrieben:In der Realität ist es doch so, dass jeder in D frei seine Meinung sagen kann.

VG Klaus B. aus W. [sick]

Diese Zeit mit der Meinung frei sagen ist schon eine Weile vorbei, Klaus! Schon gemerkt oder glaubst Du es immer noch? Siehe doch hier im Forum geht es doch schon los, man hat eine andere Meinung zu gewissen
Handlungen dieser Regierung und schon kommt man( besonders von einen User) in eine rechte Schublade! Okay, wenn das Meinungsfreiheit sein soll dann hast Du aber eine sehr eigenwillige Ansicht dazu.
Das Du es nicht akzeptieren kannst das die AfD eine rechtmäßig gewählte Partei ist, damit musst Du leben! Was noch kommt und warum es so wird, da müsstest Du mal bei Deiner CDU und ihren Beisitzern
nachfragen, die haben eine schöne Aktie mit daran, das es überhaupt diese Partei geschafft hat!!!! [denken]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Klaus B. » 18. Juni 2019, 20:24

Diese CDU hat vor allem Aktien daran, dass unser geliebtes Vaterland vor 31 Jahren seine Einheit in Freiheit wiedergewinnen konnte...Oder meinst Du ernsthaft, dass die damaligen Alliierten des 2. WK mit Demagogen aus der rechten Ecke verhandelt hätten?

Wir werden nicht zu einem Konsens kommen, das ist aber egal, und die Brüller und Schreier der AfD werden keine Macht über unser Volk bekommen, da kannst Du ganz sicher sein!

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Merkur » 18. Juni 2019, 20:51

Klaus B. hat geschrieben:Diese CDU hat vor allem Aktien daran, dass unser geliebtes Vaterland vor 31 Jahren seine Einheit in Freiheit wiedergewinnen konnte


Da stimme ich Dir durchaus zu. Nur dreht sich die Welt weiter und die Lorbeeren sind irgendwann aufgebraucht.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 18. Juni 2019, 21:16

Was kann denn die AfD dafür das sie gewählt wird, wohl auch von ehemaligen CDU-Anhängern.
Wenn ein Defizit vorhanden ist, findet sich ein Füller der Lücke, ist ganz normal.
Gut, man kann den ausgemachten Gegner dann locker auf den Schreihals herunterdiskreditieren, aber besser für das eigene Lager macht das auch nichts.
Besser wäre die verantwortlichen Protagonisten des Heimathafens bieten einfach eine Alternative zu anderen Alternativen.
Das die CDU unter Kohl unserem Land gut getan hat ist unbestreitbar.
Aber nun ist die CDU halt unter Frau Kramp-Karrenbauer und die soll wohl tatsächlich versuchen die Kanzlerschaft zu erringen.
Da darf man durchaus Alternativen in Erwägung ziehen, denn diese merkelgemachte Notlösung möchte ich persönlich wirklich nicht als deutsche Kanzlerin sehen.
Tut mir leid, aber schier unmöglich und die Grünen wähle ich bis zum Sanktnimmerleinstag nicht.
Also was bleibt einem rechts von Grün orientierten?
Die Schreihals-Dummpfosten-Blödmann-Partei.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon steffen52 » 18. Juni 2019, 21:44

Klaus B. hat geschrieben:Diese CDU hat vor allem Aktien daran, dass unser geliebtes Vaterland vor 31 Jahren seine Einheit in Freiheit wiedergewinnen konnte...Oder meinst Du ernsthaft, dass die damaligen Alliierten des 2. WK mit Demagogen aus der rechten Ecke verhandelt hätten?



VG Klaus B. aus W. [hallo]

In diesem Punkt gebe ich Dir völlig recht, Klaus. Das sie(CDU) aber ab einer gewissen Zeit nicht mehr ihre Ohren beim einfachen Wählervolk hatte und nur noch mit sich beschäftigt war oder leider auch noch Heute, Posten
behalten über alles reden aber nicht handeln, das hat natürlich einen gewissen Teil der Bevölkerung den Glauben an dieser Partei sehr zweifeln lassen, dazu kommt noch das sie nicht mehr allein regieren können und jede andere
mit regierente Partei ihren Dreier dazu gibt, was die Einen wollen das wollen die Anderen nicht und so ist aus der ganzen Regierungsriege nur noch ein verworrener Haufen geworden. Was sagt nun der einfache schlichte Bürger
der kein Doktor ist? Diese Frage kannst Du Dir selbst beantworten, dazu brauchst Du den ollen Sachsen nicht der ja in Deinen Augen so wieso anders tickt! Leider ist es so Andersdenkende abzustempeln und mehr
nicht( die EX-DDR lässt grüßen)!!!! [frown]
Gruß steffen52
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 19. Juni 2019, 07:37

Es muss mächtig heiß sein, wenn User die Ex DDR mit Deutschland heute vergleichen. [laugh]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 19. Juni 2019, 07:38

Strafverfolgung schützt besser vor Rechten als Dialog allein

Das Problem beim Reden mit dem rechten Milieu ist dessen Kaleidoskop-Charakter. Die Übergänge hin zur rechtsradikalen Ideologie sind fließend. Eine Kolumne. Caroline Fetscher

Bild
Ein Hamburger Demonstrationszug gegen rechte Gewalt nach dem Mord an Walter LübckeFoto: dpa/Bodo Marks

Auf die AfD wird verzichtet, ja. Ihre Anhänger sind nicht eingeladen zum diesjährigen Evangelischen Kirchentag, der an diesem Mittwoch in Dortmund beginnt und bis Sonntag dauert. Auf keinem Podium werden AfD-Vertreter sitzen, in keinem Gesprächskreis ihre Stimme erheben. So hatte das Präsidium des Kirchentags entschieden, nachdem im September 2018 AfD-Mitglieder in Chemnitz offen neben Neonazis marschiert waren.

Dabei sei evident geworden, erklärt der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche (EKD) Heinrich Bedford-Strohm, dass es um „Radikale“ geht, „deren Werte mit denen des Christentums nicht vereinbar sind“.


Viele Rechte haben sich seit dem Lübcke-Mord demaskiert

Das Problem beim Reden der Demokraten mit dem rechten Milieu ist dessen Kaleidoskop-Charakter. Übergänge sind oft fließend zwischen traditionsorientierten, nationalistischen, rassistischen und rechtsradikalen Ideologien. Wer heute im Milieu der AfD verharrt, der duldet oder ignoriert die Radikalen, als Mitläufer oder als klammheimlicher Sympathisant.

Nach der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke Anfang Juni haben sich viele unter den Rechten ohne Scheu demaskiert. Zynisch postete der AfD-Kreisverband Dithmarschen in Schleswig-Holstein: „Mord????? Er wollte nicht mit dem Fallschirm springen“, deutlich war die Anspielung auf den Tod des FDP-Politikers Jürgen Möllemann.

Im Bürgerhaus Lohfelden im Südosten von Kassel hatte das CDU-Mitglied Lübcke im Oktober 2015 vor einer Versammlung zum Thema Asylrecht bekundet, er freue sich, dass es „durch die Kirchen im Land eine Wertevermittlung gibt“, wem diese Werte nicht behagten, der könne „das Land verlassen“.

Wutschreie unterbrachen den Redner, der später einer Zeitung sagte: „Unser Zusammenleben beruht auf christlichen Werten.“ Darauf habe er hinweisen wollen, auf Verantwortung und Hilfe für Menschen in Not.

Der mutmaßliche Täter im Fall Lübcke ist ein Familienvater aus Kassel, aktiv im Schützenverein, im Lauf von 25 Jahren mehrfach einschlägig wegen rechter Delikte vorbestraft. Viele werden mit ihm in all der Zeit geredet haben, nicht nur Staatsanwälte und Sozialarbeiter. Vergebens. Es scheint, dass konsequentere Strafverfolgung, wie sie bei religiös verirrten Islamisten passiert, die Gesellschaft besser vor Rechten schützt, als Dialog allein.

https://www.tagesspiegel.de/politik/ein ... 68804.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 19. Juni 2019, 07:44

augenzeuge » 19. Jun 2019, 08:37
Es muss mächtig heiß sein, wenn User die Ex DDR mit Deutschland heute vergleichen. [laugh]

AZ


Die sind auch im Winter so, wie man lesen kann.... [flash]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 20. Juni 2019, 19:16

Mehrere Porsche in Ehrenfeld angezündet
Autonome bekennen sich zu Feuer
Köln -
Nach der Brandstiftung auf dem Gelände des Porsche-Zentrums in Ehrenfeld liegt der Polizei ein Bekennerschreiber aus der linksautonomen Szene vor. Darin wird in einem Brief beschrieben, warum vier Porsche Macan angezündet wurden. Als Hintergrund für die Straftat nennen die Autonomen den Klimaschutz. Wörtlich heißt es: „Wir wollen uns mit dieser konkreten Maßnahme friedlich für die Begrenzung der klimaschädlichen C02-Emissionen einsetzen“.
Die Autonomen fordern Gleichgesinnte zu weiteren Straftaten auf. Dabei sollen teure große Fahrzeuge ebenfalls angezündet werden. Oder: „Scheiben einschlagen, Reifen abstechen oder Lack zerkratzen.“ Die Kölner Polizei hat nach der Brandstiftung entsprechende Strafanzeigen geschrieben. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Sachschaden geht laut Kölner Polizei in den oberen sechsstelligen Bereich.
https://www.rundschau-online.de/region/ ... r-32725138

warum nennt man diese Linksgrünen Extremisten Autonome ? Das sind Brandstifter und diese sind Verbrecher. Als nächstes sind es Aktivisten, ist ja für das Klima.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 20. Juni 2019, 19:43

Mittlerweile ist das doch im demokratischen Konsens als gute Tat deklariert, spätestens seit die Normaldoof-Scheindemokraten erkannt haben das sie mit Linksterroristen mehr eint als trennt.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 21. Juni 2019, 17:23

Klaus B. hat geschrieben:und betrachten demzufolge jeden Diskutanten in sozialen Netzwerken als ausgemachte Feinde...

VG Klaus B. aus W. [sick]


Tja, Klaus und alles was eine Zentimeter neben links verortet wird, ist ein ganz böser Rechter? Wie dämlich ist das denn?

Und das hat neuerdings sogar der ehem. BP Gauck erkannt und wurde dafür prompt angegriffen.

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 73555.html

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 22. Juni 2019, 16:03

Klima-Demos
Hunderte Aktivisten stürmen Tagebau – Polizei meldet verletzte Beamte


Während Tausende Teilnehmer der „Fridays For Future“-Bewegung, die erstmals an einem Samstag zusammenkommt, friedlich demonstrieren, legt es das Bündnis „Ende Gelände“ am Samstagnachmittag auf die Konfrontation an. Man werde die Polizeiketten jetzt „durchfließen“, heißt es auf dem Twitter-Account der Aktivisten schon am Mittag.
Wenig später brechen an verschiedenen Stellen Menschen durch die Polizeiketten. Mehrere Polizisten wurden verletzt. Bislang gebe es sechs verletzte Beamte, sagte eine Sprecherin der Polizei Aachen. Es könnten aber noch mehr werden. Die Verletzungen hätten sie erlitten, als Aktivisten die Polizeisperren durchbrachen, um auf das Gelände des Tagebaus Garzweiler zu gelangen.

Die Polizei benutzt ihrerseits Pfefferspray, um Aktivisten zu stoppen. Bei Twitter schrieb die Aachener Polizei, die Aktivisten würden sich weiter in Richtung Tagebau bewegen. „Hier wurden unsere KollegInnen massiv angegangen & teilweise verletzt.“ „Ende Gelände“ prangert via Twitter „Polizeigewalt“ an.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... eamte.html

ich hoffe das auch hier Empörung von Heiko und Horschti kommt und Maßnahmen gefordert werden.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Zicke
 
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