Politbarometer

Politbarometer

Beitragvon pentium » 27. Februar 2015, 22:37

Politbarometer 27. Februar 2015

Große Zweifel an Umsetzung der griechischen Reformliste

Eine Mehrheit der Deutschen bezweifelt, dass die griechische Regierung die angekündigten Sparmaßnahmen und Reformen umsetzen wird. Das zeigt das ZDF-Politbarometer. Dabei halten 54 Prozent die Sparvorgaben der EU für richtig.

http://www.zdf.de/politbarometer/griech ... 42200.html

Diese Woche hat die neue griechische Regierung ihre Reformliste vorgelegt, die Voraussetzung ist für eine Verlängerung der EU-Finanzhilfen. 71 Prozent der Deutschen bezweifeln, dass Griechenland die dort angekündigten Sparmaßnahmen und Reformen umsetzen wird, nur rund ein Viertel (26 Prozent) glaubt, dass es dazu kommt (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“).

Die Liste der zehn wichtigsten Politikerinnen und Politiker wird weiterhin angeführt von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie erhält auf der Skala von +5 bis -5 einen Durchschnittswert von 2,4 (Jan. II: 2,2), und verbessert sich so wie die meisten im Ranking. Auf Platz zwei vorgerückt ist Wolfgang Schäuble, der mit 2,2 im Vergleich zum Vormonat (Jan. II: 1,8) klar an Ansehen gewinnt.

Auf Platz drei ist jetzt Frank-Walter Steinmeier, der mit 2,2 (Jan. II: 1,9) ebenfalls zulegt. Mit großem Abstand in der Bewertung folgen Winfried Kretschmann mit 1,4 (Jan. II: 1,4), Sigmar Gabriel mit 1,3 (Jan. II: 1,2) und Thomas de Maizière mit 1,0 (Jan. II: 1,0). Ursula von der Leyen kommt auf 0,7 (Jan. II: 0,7), Cem Özdemir auf 0,6 (Jan. II: 0,4) und Horst Seehofer wird mit 0,3 (Jan. II: 0,3) eingestuft. Am Ende der Liste steht wie zuletzt Gregor Gysi mit 0,2 (Jan. II: 0,1).

Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die CDU/CSU auf 41 Prozent und die SPD auf 25 Prozent, beide unverändert. Die Linke bliebe ebenfalls unverändert bei acht Prozent, die Grünen verschlechterten sich auf elf Prozent (minus eins) und die FDP könnte weiterhin mit drei Prozent rechnen. Nach ihrem Einzug in die Hamburger Bürgerschaft vor knapp zwei Wochen würde die AfD bundesweit sieben Prozent (plus eins) erreichen und die anderen Parteien zusammen erzielten wie zuletzt fünf Prozent. Damit hätte neben einer Großen Koalition auch ein Bündnis aus CDU/CSU und Grünen sowie aus CDU/CSU und AfD eine rechnerische Mehrheit. Nicht reichen würde es weiterhin für eine Koalition aus SPD, Linke und Grünen.

Bei anhaltend hoher Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung – gut drei Viertel stellen der Großen Koalition ein positives Zeugnis aus – bezeichnen nach 39 Prozent zu Regierungsbeginn jetzt 55 Prozent das Verhältnis von CDU, CSU und SPD untereinander als eher gut.

quelle: ZDF

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Re: Politbarometer

Beitragvon Ostlandritter » 27. Februar 2015, 23:13

Ich hoffe ,- daß nach dem neuerlichen Verrat des Bundestages an Deutschland die Umfragewerte der AfD ins Unermessliche steigen werden [grins]
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Re: Politbarometer

Beitragvon pentium » 13. März 2015, 22:36

ZDF Politbarometer 13. März

Griechenland

Nur noch 40 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass Griechenland Teil der Euro-Zone bleiben sollte. Das zeigt das aktuelle ZDF-Politbarometer. Weiterhin ist eine große Mehrheit der Befragten der Ansicht, dass sich die griechische Regierung gegenüber den europäischen Partnern nicht seriös verhält.
Das Verhalten der griechischen Regierung in der Euro-Krise hat die Deutschen offensichtlich zum Umdenken veranlasst: Im Gegensatz zu vor zwei Wochen sind jetzt nur noch 40 Prozent (Feb.: 52 Prozent) der Bundesbürger der Meinung, dass Griechenland im Euro bleiben sollte, während 52 Prozent (Feb.: 41 Prozent) sich dagegen aussprechen (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils “weiß nicht“).

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre …

Vor dem Hintergrund der internationalen Krisenpolitik und der sehr positiv bewerteten ökonomischen Lage in Deutschland verbessern sich die Werte für die Union und die Kanzlerin deutlich. Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die CDU/CSU auf 43 Prozent (plus zwei), die SPD auf 24 Prozent (minus eins) und die Linke auf neun Prozent (plus eins). Die Grünen könnten zehn Prozent (minus eins) erreichen, die FDP drei Prozent (unverändert) und die AfD sechs Prozent (minus eins).

Die anderen Parteien erzielten zusammen unverändert fünf Prozent. Neben Schwarz-Rot würde es damit weiterhin auch für Schwarz-Grün reichen, nicht aber für Rot-Rot-Grün. Rechnerisch wäre auch eine Koalition aus CDU/CSU und AfD möglich.

http://www.heute.de/jetzt-mehrheit-gege ... 51218.html

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Re: Politbarometer

Beitragvon pentium » 17. April 2015, 21:43

ZDF Politbarometer 17.04. 2015

Eine deutliche Mehrheit der Deutschen hält die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte für notwendig, sieht aber auch ein verbreitetes Klima der Fremdenfeindlichkeit. Das zeigt das aktuelle ZDF-Politbarometer.

Fast zwei Drittel (65 Prozent) sind der Meinung, dass für die Zukunft Deutschlands die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte notwendig ist, 31 Prozent sehen das nicht so (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils “weiß nicht“). Dieser Einschätzung schließen sich die Anhänger der Parteien mehrheitlich an, lediglich die Anhänger der AfD sind in dieser Frage gespalten.

Gleichzeitig nehmen viele ein Klima der Fremdenfeindlichkeit in Deutschland wahr: So gehen insgesamt 58 Prozent davon aus, dass Fremdenfeindlichkeit bei uns sehr stark (zehn Prozent) oder stark (48 Prozent) verbreitet ist. Für 40 Prozent ist dies nicht so stark (39 Prozent) und oder gar nicht (ein Prozent) der Fall.

Wegen der Annexion der Krim wurde Russland aus der Gruppe der wichtigsten Industrienationen ausgeschlossen. Deshalb wurde der russische Präsident Putin nicht zum G7-Treffen der Staats- und Regierungschefs eingeladen. Eine Mehrheit von 55 Prozent der Deutschen findet das falsch, 40 Prozent finden es richtig.

Wenig Vertrauen haben die Befragten in das Minsker Abkommen, bei dem eine Waffenruhe für die Ost-Ukraine ausgehandelt wurde. Nur 21 Prozent glauben, dass damit militärische Auseinandersetzungen dauerhaft verhindert werden können, 73 Prozent rechnen nicht damit.

noch mehr unter:
http://www.heute.de/mehrheit-zuwanderun ... 63160.html

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Re: Politbarometer

Beitragvon pentium » 16. Januar 2016, 19:14

Nach längerer Zeit wieder ein Posting.

Politbarometer Flüchtlingskrise: Merkel stürzt ab

Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die CDU/CSU nur noch auf 37 Prozent (minus zwei), die SPD bliebe bei unveränderten 24 Prozent, die Linke würde acht Prozent (minus eins) erreichen und die Grünen zehn Prozent (unverändert). Die FDP käme auf fünf Prozent (plus eins) und die AfD auf elf Prozent (plus zwei). Die anderen Parteien erzielten zusammen fünf Prozent (unverändert). Damit würde es weder für eine Mehrheit von Rot-Rot-Grün noch von Schwarz-Grün reichen.

http://www.heute.de/fluechtlingskrise-m ... 20126.html

Die Vorfälle an Silvester in Köln und anderen Großstädten haben Folgen: Erstmals ist eine klare Mehrheit von 60 Prozent (Dez.: 46 Prozent) der Meinung, dass Deutschland die vielen Flüchtlinge, die zu uns kommen, nicht verkraften kann. Nur noch 37 Prozent (Dez. 51 Prozent) halten das für verkraftbar (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden “weiß nicht“). Allerdings hält auch eine fast genauso klare Mehrheit von 57 Prozent die Forderung von Horst Seehofer nach einer jährlichen Obergrenze von 200.000 Flüchtlingen nicht für machbar. 38 Prozent halten eine solche Obergrenze für realisierbar.

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Re: Politbarometer

Beitragvon HPA » 17. Januar 2016, 20:09


Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die CDU/CSU nur noch auf 37 Prozent (minus zwei), die SPD bliebe bei unveränderten 24 Prozent, die Linke würde acht Prozent (minus eins) erreichen und die Grünen zehn Prozent (unverändert). Die FDP käme auf fünf Prozent (plus eins) und die AfD auf elf Prozent (plus zwei). Die anderen Parteien erzielten zusammen fünf Prozent (unverändert). Damit würde es weder für eine Mehrheit von Rot-Rot-Grün noch von Schwarz-Grün reichen.


Ob man 2 % minus für die CDU als Absturz bezeichnen kann, darf getrost bezweifelt werden.

Und die grosse Koalition hat immer noch eine stabile Mehrheit. Nämlich 61%

Die AfD wird sich also mit den Grünen und den Linken die Oppositionsbänke teilen. Schafft es die FDP über die 5 % Hürde, wird man eventuell sogar über eine 3 Parteien Regierungskoalition nachdenken müssen.

Und das wäre dann eine (hoffentlich) stabile Zweidrittelmehrheit.

Die AfD sollte sich also nicht zu sehr aufplustern.
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Re: Politbarometer

Beitragvon Ari@D187 » 17. Januar 2016, 21:30

Dann kann man ja beruhigt in die Zukunft schauen...es geht
alles weiter wie bisher.

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Re: Politbarometer

Beitragvon Spartacus » 18. Januar 2016, 18:57

HPA hat geschrieben:

Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die CDU/CSU nur noch auf 37 Prozent (minus zwei), die SPD bliebe bei unveränderten 24 Prozent, die Linke würde acht Prozent (minus eins) erreichen und die Grünen zehn Prozent (unverändert). Die FDP käme auf fünf Prozent (plus eins) und die AfD auf elf Prozent (plus zwei). Die anderen Parteien erzielten zusammen fünf Prozent (unverändert). Damit würde es weder für eine Mehrheit von Rot-Rot-Grün noch von Schwarz-Grün reichen.


Ob man 2 % minus für die CDU als Absturz bezeichnen kann, darf getrost bezweifelt werden.

Und die grosse Koalition hat immer noch eine stabile Mehrheit. Nämlich 61%

Die AfD wird sich also mit den Grünen und den Linken die Oppositionsbänke teilen. Schafft es die FDP über die 5 % Hürde, wird man eventuell sogar über eine 3 Parteien Regierungskoalition nachdenken müssen.

Und das wäre dann eine (hoffentlich) stabile Zweidrittelmehrheit.

Die AfD sollte sich also nicht zu sehr aufplustern.


Abwarten HPA, der Käse ist noch nicht gegessen und wenn die Politik weiterhin nur hohle Sprüche klopft, kann es passieren, dass man Pferde kotzen sieht. [hallo]

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Re: Politbarometer

Beitragvon Interessierter » 18. März 2016, 09:43

Wahltrends - Die Deutschen wollen Merkel, was will Gabriel?

Während Angela Merkel laut Umfragen trotz der Flüchtlingskrise weiter die erste Wahl als Kanzlerin bleibt, genießt Sigmar Gabriel nicht einmal in seiner eigenen Partei besonders viel Vertrauen.

Wahltrends zeigen Trends - oder nicht? Also, der jüngste veröffentlichte Trend ist einer, der sich fortsetzt. Befragt, wen sie als Kanzler haben wollen, sagen heute 50 Prozent: Angela Merkel. Übrigens wie in der Vorwoche. Und das bei dem Trommelfeuer an Kritik, seit Wochen, mit Horst Seehofer an der Spitze, dem Chef der Unionsschwester CSU. Für SPD-Chef Sigmar Gabriel als Kanzler sind gerade mal 14 Prozent. Das ist verdammt wenig; wenngleich ein Punkt mehr für ihn als in der vergangenen Woche.

http://www.tagesspiegel.de/politik/wahl ... 37100.html
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Re: Politbarometer

Beitragvon augenzeuge » 18. März 2016, 10:42

Interessierter hat geschrieben:Wahltrends - Die Deutschen wollen Merkel, was will Gabriel?

[b]Während Angela Merkel laut Umfragen trotz der Flüchtlingskrise weiter die erste Wahl als Kanzlerin bleibt.....


Na sowas. Die haben es alle noch nicht begriffen, gell? [shocked]
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Re: Politbarometer

Beitragvon pentium » 8. April 2016, 16:07

Eine Mehrheit der Deutschen bezweifelt, dass die Integration der Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt gelingen wird. Das zeigt das aktuelle ZDF-Politbarometer. Trotzdem hält mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) die Zahl der nach Deutschland kommenden Flüchtlinge für verkraftbar.
Die meisten Befragten (58 Prozent) bezweifeln, dass ein großer Teil der Flüchtlinge in den nächsten Jahren bei uns in den Arbeitsmarkt integriert werden kann. 38 Prozent glauben, dass das gelingen wird (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden “weiß nicht“). Besonders große Zweifel melden hier die Anhänger der AfD (89 Prozent) und der Linken (67 Prozent) an.

http://www.heute.de/fluechtlinge-mehrhe ... 14668.html

Das Abkommen zwischen der EU und der Türkei über die Rückkehr, Aufnahme und Versorgung von Flüchtlingen wird weiterhin von den meisten Deutschen (69 Prozent; Mrz.: 64 Prozent) abgelehnt, nur 23 Prozent (Mrz.: 27 Prozent) befürworten es. Auch verbinden nur 38 Prozent mit diesem Abkommen die Erwartung, dass jetzt deutlich weniger Flüchtlinge nach Europa kommen werden als letztes Jahr, 58 Prozent glauben das nicht.

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Re: Politbarometer

Beitragvon Spartacus » 8. April 2016, 17:23

58 Prozent glauben das nicht


Ich auch nicht, denn da warten schon wieder hunderttausende Afrikaner in Libyen das schönes Wetter wird. [hallo]

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Re: Politbarometer

Beitragvon pentium » 22. April 2016, 16:37

Politbarometer
Mehrheit: Merkel nimmt zu viel Rücksicht auf Erdogan


Zitat:
Eine große Mehrheit der Deutschen findet, dass Bundeskanzlerin Merkel wegen der Flüchtlingskrise zu viel Rücksicht auf den türkischen Präsidenten Erdogan nimmt. Das zeigt das aktuelle ZDF-Politbarometer. Auch Merkels Umgang mit dem Satiriker Jan Böhmermann und dessen Schmähgedicht sieht eine Mehrheit kritisch.
...
Nach einem leichten Zugewinn zu Monatsbeginn hat die CDU/CSU jetzt deutliche Einbußen. Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme sie nur noch auf 33 Prozent (minus drei), ihr schlechtester Wert in dieser Legislaturperiode. Die SPD bliebe unverändert bei 22 Prozent. Dagegen könnte die Linke mit verbesserten acht Prozent (plus eins) rechnen und die Grünen könnten zulegen auf 14 Prozent (plus zwei), ihr bester Wert seit der letzten Bundestagswahl.

Die FDP erreichte sieben Prozent, die AfD zwölf Prozent und die anderen Parteien zusammen vier Prozent, alle jeweils unverändert. Damit gäbe es weiterhin nur eine Mehrheit für CDU/CSU und SPD, von den politisch denkbaren Dreierbündnissen würde es auch reichen für eine Koalition aus CDU/CSU, Grüne und FDP.

http://www.heute.de/zdf-politbarometer- ... 04408.html

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Re: Politbarometer

Beitragvon augenzeuge » 5. Mai 2016, 09:51

AfD mit neuem Bestwert, 15%.

Aber die Hälfte der Deutschen traut AfD dennoch wenig zu – mag ihren Ton, denn sie nenne "Dinge beim Namen". Viele Bürger sehen jedoch eine problematische Nähe der Partei zum Rechtsextremismus.

Für manche vielleicht überraschend:
Was die Kompetenz angeht, Deutschlands wichtigste Probleme zu lösen, schneidet die Union unter Führung von Kanzlerin Angela Merkel mit Abstand am besten ab: 40 Prozent der Bevölkerung sehen CDU und CSU am ehesten dazu in der Lage.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Polit ... twert.html
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Re: Politbarometer

Beitragvon Ari@D187 » 5. Mai 2016, 10:45

augenzeuge hat geschrieben:AfD mit neuem Bestwert, 15%.

Aber die Hälfte der Deutschen traut AfD dennoch wenig zu – mag ihren Ton, denn sie nenne "Dinge beim Namen". Viele Bürger sehen jedoch eine problematische Nähe der Partei zum Rechtsextremismus.
[...]

Das ist wenig überraschend, da die etablierten Parteien sich kaum noch mit ihren
eigenen Inhalten und Zielen beschäftigen und stattdessen jede Gelegenheit
bzw. ihre Energie dafür nutzen um die AfD unter Feuer zu nehmen.


augenzeuge hat geschrieben:[...]
Für manche vielleicht überraschend:
Was die Kompetenz angeht, Deutschlands wichtigste Probleme zu lösen, schneidet die Union unter Führung von Kanzlerin Angela Merkel mit Abstand am besten ab: 40 Prozent der Bevölkerung sehen CDU und CSU am ehesten dazu in der Lage.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Polit ... twert.html
AZ

Das ist tatsächlich überraschend, da rückblickend die großen politischen Probleme
von der Regierung maximal auf dem Papier gelöst oder noch gar nicht angefasst
wurden.

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Re: Politbarometer

Beitragvon pentium » 12. Juli 2016, 16:07

Eine Umfrage von gestern:

Sonntagsfrage Bundestagswahl • INSA/BILD:

CDU/CSU 31%,
SPD 20,5%,
AfD 12,5%,
GRÜ 12%,
LIN 11%,
FDP 7,5%,
Son 5,5%

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Re: Politbarometer

Beitragvon pentium » 9. August 2016, 09:18

Sonntagsfrage Bundestagswahl • INSA/BILD:

CDU/CSU 31,5%
SPD 21%
AfD 13%
LIN 11,5%
GRÜ 11,5%
FDP 6,5%
Son 5%
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Re: Politbarometer

Beitragvon augenzeuge » 9. August 2016, 11:17

Man erkennt richtig welche Quittung Merkel bekommt, nicht wahr?
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Re: Politbarometer

Beitragvon pentium » 9. August 2016, 11:27

augenzeuge hat geschrieben:Man erkennt richtig welche Quittung Merkel bekommt, nicht wahr?
AZ


Wo anders heist es: Das Forum hat immer Recht....
Warum Quittung? Ich sehe keine Alternative zu einer erneuten großen Dingsbums...

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Re: Politbarometer

Beitragvon Bahndamm 68 » 9. August 2016, 14:15

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre.
16-08-09-Wahlumfrage.jpg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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Re: Politbarometer

Beitragvon augenzeuge » 10. August 2016, 07:22

pentium hat geschrieben:Ich sehe keine Alternative zu einer erneuten großen Dingsbums...

pentium


Ein Blick auf die möglichen Koalitionen: Sowohl die Große Koalition (57 Prozent) als auch ein Bündnis aus Union und Grünen (49 Prozent) hätten zurzeit eine Mehrheit. Für Schwarz-Grün ist das der beste Wert seit Ende März. Für Rot-Rot-Grün (44), Ampel (39) oder Schwarz-Gelb (41) genügt es weiterhin nicht zum Regieren.

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Re: Politbarometer

Beitragvon pentium » 13. August 2016, 20:28

Politbarometer August 2016

(Mainz, 12.08.2016) Nach Zugewinnen im Juni und Juli hat die SPD jetzt Verluste zu verzeichnen. Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die SPD nur noch auf 22 Prozent (minus 2), die CDU/CSU läge unverändert bei 35 Prozent. Die Linke würde einen Punkt zulegen auf 9 Prozent, die Grünen blieben konstant bei 13 Prozent und die FDP könnte sich verbessern auf 6 Prozent (plus 1). Die AfD könnte weiterhin mit 11 Prozent rechnen und die anderen Parteien zusammen erzielten unverändert 4 Prozent. Damit gäbe es eine Mehrheit für CDU/CSU und SPD, von den politisch denkbaren Dreierbündnissen würde es auch reichen für eine Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP – nicht aber für eine Koalition aus SPD, Linke und Grünen.
...
Das Spitzenduo auf der Liste der zehn wichtigsten Politiker und Politikerinnen hat im August die Plätze getauscht. Auf Platz eins liegt jetzt Winfried Kretschmann, er erreicht einen Durchschnittswert von 2,1 (Juli II: 2,0) auf der Skala von +5 bis -5. Ganz knapp dahinter folgt Frank-Walter Steinmeier mit 2,0 (Juli II: 2,0). Danach kommen Wolfgang Schäuble mit 1,6 (Juli II: 1,6), Angela Merkel, die sich mit 1,0 (Juli II: 1,4) klar verschlechtert und Gregor Gysi mit 0,9 (Juli II: 0,7). Thomas de Maizière erhält 0,8 (Juli II: 0,8), Horst Seehofer verbessert sich deutlich auf 0,7 (Juli II: 0,3), Ursula von der Leyen wird mit 0,6 (Juli II: 0,6) eingestuft und Sigmar Gabriel erreicht 0,4 (Juli II: 0,4). Den letzten Platz nimmt erneut Sahra Wagenknecht mit einer Bewertung von minus 0,3 (Juli II: minus 0,5) ein.
...
Sowohl Merkels als auch Seehofers Positionen in der Flüchtlingspolitik sind umstritten. So macht die Kanzlerin für 44 Prozent der Befragten ihre Sache in der Flüchtlingspolitik gut, 52 Prozent stellen ihr ein schlechtes Zeugnis aus (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“). Horst Seehofers Kurs in der Flüchtlingspolitik finden 45 Prozent gut, ebenfalls 45 Prozent bewerten ihn als schlecht. In der eigenen Anhängerschaft hat Merkel mehr Rückhalt als Seehofer. So finden 66 Prozent der CDU/CSU-Anhänger Merkels Politik gut (schlecht: 29 Prozent) und 46 Prozent die Politik Seehofers (schlecht: 47 Prozent). Eine klare mehrheitliche Zustimmung für seine Positionen erhält der CSU-Vorsitzende nur von den Anhängern der AfD (gut: 74 Prozent; schlecht: 23 Prozent), die wiederum die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel geschlossen ablehnen (gut: 1 Prozent; schlecht: 99 Prozent).

http://www.forschungsgruppe.de/Aktuelle ... barometer/

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Re: Politbarometer

Beitragvon augenzeuge » 8. Oktober 2016, 18:50

Insa-Meinungstrend, bundesweit:
AfD liegt in der Umfrage aktuell bei 15,5 Prozent. Das ist ein halber Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Zuvor hatte die Partei drei Wochen in Folge bei 15 Prozent gelegen. Insa sieht die CDU aktuell nur bei 30 Prozent, die SPD nur bei 21 Prozent.

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Re: Politbarometer

Beitragvon Spartacus » 9. Oktober 2016, 12:42

augenzeuge hat geschrieben:Insa-Meinungstrend, bundesweit:
AfD liegt in der Umfrage aktuell bei 15,5 Prozent. Das ist ein halber Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Zuvor hatte die Partei drei Wochen in Folge bei 15 Prozent gelegen. Insa sieht die CDU aktuell nur bei 30 Prozent, die SPD nur bei 21 Prozent.

AZ


Wenn das so weiter geht, dann wird die AfD drittstärkste Kraft im Bundestag. Dies würde bedeuten, dass viele der etablierten Parteigenossen ihr lukratives Mandat verlieren
würden. Ich bin mal gespannt, was die "Einheitsgenossen" sich da einfallen lassen. Stichwort Überhangmandate. [hallo]

LG

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Re: Politbarometer

Beitragvon HPA » 9. Oktober 2016, 13:15

Zu Insa hatten wir schon was.

Binkert wird von Beobachtern eine große Nähe zur Partei Alternative für Deutschland (AfD), insbesondere zu deren Thüringer Landesverband um Björn Höcke attestiert. Nach Recherchen des Magazins Der Spiegel erbrachte das Binkert-Unternehmen DO Dienstleistungsoffice im Jahr 2014 Leistungen für die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag und erhielt bis zu 8.000 Euro monatlich. Zuvor hatte Binkert bereits in der Huffington Post „mehrere positiv klingende Artikel über die AfD“ verfasst.[4]

Im Mai 2016 wurde durch Recherchen der Zeitung Thüringer Allgemeine bekannt, dass Binkert zusammen mit Landtagsabgeordneten und Mitarbeitern der AfD Thüringen im September 2015 einen AfD-Tarnverein unter dem Namen Bürgerbündnis für Thüringen gegründet hat. Gründungsort war der Firmensitz von INSA, eine Villa in Erfurt. Der Verein wurde beispielsweise dazu genutzt, eine Räumlichkeit anzumieten, die der private Eigentümer ausdrücklich nicht an die AfD vermieten wollte.[5]


quelle mit verweisen: wiki

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hermann_Binkert
HPA
 

Re: Politbarometer

Beitragvon augenzeuge » 22. Oktober 2016, 10:18

Man glaubt es nicht. [shocked]

Ist das CSU-Monopol in Bayern bald vorbei? Zwei Kläger aus Bayern wollen dafür sorgen, dass die CDU als Alternative zur CSU auch im Freistaat gewählt werden kann. Ein Rechtsanwalt und ein Ex-CSUler wollen bis vor das Bundesverfassungsgericht ziehen, wenn nötig.

Auf dem Gerichtsweg wollen zwei Wahlberechtigte aus Bayern dafür sorgen, dass die CDU als Alternative zur CSU auch im Freistaat gewählt werden kann. Der Nürnberger Rechtsanwalt Rainer Roth schickte nach einem erfolglosen Vorstoß beim Bundeswahlleiter am Freitag eine Klage zum Verwaltungsgericht Wiesbaden. Auch das ehemalige CSU-Mitglied Michael Kosmala kündigte an, juristisch für die Gründung eines CDU-Landesverbandes in Bayern zu kämpfen.

Die CDU ist in allen Bundesländern außer in Bayern wählbar, dort tritt ihre Schwesterpartei CSU an, die dafür in keinem anderen Bundesland zur Wahl steht. Im Bundestag bilden beide Parteien eine Fraktionsgemeinschaft.

Roth und Kosmala begründeten ihren jeweiligen Vorstoß gegen diese Teilung mit der Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die sie unterstützen. Merkel habe "Kompetenz und Besonnenheit" gezeigt, sagte der Nürnberger Roth der Nachrichtenagentur AFP am Freitag. Kosmala sagte der "Süddeutschen Zeitung", CSU-Chef Horst Seehofer lasse es gegenüber den Flüchtlingen "an Menschlichkeit" fehlen.


Sparta, ist doch toll, oder? [grin]
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Re: Politbarometer

Beitragvon pentium » 2. Dezember 2016, 11:28

Politbarometer November II 2016

Nach Merkels Ankündigung zu kandidieren: CDU/CSU im Aufwind – Knapp jeder Zweite fühlt sich fürs Alter finanziell nicht gut abgesichert

(Mainz, 25.11.2016) Am vergangenen Wochenende hat Angela Merkel angekündigt, bei der nächsten Bundestagswahl wieder als Kanzlerkandidatin der Union anzutreten. Das finden 64 Prozent aller Befragten gut und 33 Prozent nicht gut. Unter den Anhängern der CDU/CSU unterstützen sie 89 Prozent in ihrer Entscheidung und 10 Prozent lehnen sie ab (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“).

SPD-Kanzlerkandidat
Die SPD hat beschlossen, dass sie ihren Kanzlerkandidaten erst Ende Januar benennen will. Im Gespräch ist neben dem Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel auch der noch amtierende Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz. Insgesamt plädieren 51 Prozent aller Befragten für Schulz als SPD-Kanzlerkandidaten und nur 29 Prozent für Gabriel. Bei den SPD-Anhängern sind es sogar 64 Prozent, die sich für Schulz aussprechen und 27 Prozent für Gabriel.

Wen hätten Sie lieber als Kanzler/-in?
Wenn Merkel und Gabriel als Kanzlerkandidaten anträten, würden 63 Prozent aller Befragten Angela Merkel als Kanzlerin vorziehen, Sigmar Gabriel käme nur auf 25 Prozent. Sollte Martin Schulz gegen Angela Merkel antreten, sprechen sich 47 Prozent für Merkel aus und 39 Prozent für Schulz.

http://www.forschungsgruppe.de/Aktuelle ... barometer/

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Re: Politbarometer

Beitragvon augenzeuge » 2. Dezember 2016, 15:08

Ich sags, die Zahlen sprechen für sich. Merkel soll nicht weg. [wink]

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Re: Politbarometer

Beitragvon Spartacus » 2. Dezember 2016, 18:24

augenzeuge hat geschrieben:Ich sags, die Zahlen sprechen für sich. Merkel soll nicht weg. [wink]

AZ


Die Zahlen sprachen auch für Clinton. [mundzu]

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Re: Politbarometer

Beitragvon pentium » 2. Dezember 2016, 18:30

Spartacus hat geschrieben:
Die Zahlen sprachen auch für Clinton.

Sparta


Mag sein! Aber eben nicht das Wahlsystem in den USA.

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