Landtagswahlen & Kommunalwahlen

Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon pentium » 14. September 2014, 17:44

Hochrechung um 18:35 für Thüringen (ARD/infratest dimap)

• CDU: 34,5 Prozent
• Linke: 27,7 Prozent
• SPD: 12,3 Prozent
• Grüne: 5,6 Prozent
• AfD: 10,2 Prozent
• FDP: 2,4 Prozent

Hochrechung um 18:37 für Brandenburg (ARD/infratest dimap)

• SPD: 32,5 Prozent
• CDU: 22,1 Prozent
• Linke: 19,2 Prozent
• Grüne: 6,4 Prozent
• AfD: 12,0 Prozent
• FDP: 1,4 Prozent

Das ist eine herbe Niederlage. Es muss einen Neuanfang geben.
SPD-Chef Sigmar Gabriel zum SPD-Ergebnis in Thüringen.

Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) sieht die Regierungsverantwortung auch künftig bei der Union:
Und wenn es knappe Mehrheiten sind, sind es knappe Mehrheiten. Die Union ist ganz klar Gewinner der Wahl. Die Menschen haben sich entschieden für Stabilität, für Verlässlichkeit.

mfg
pentium
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon tom-jericho » 14. September 2014, 18:34

augenzeuge hat geschrieben:
tom-jericho hat geschrieben: Was ist denn ein DEMOKRATISCHES FORUM???

Das gab es nicht in der DDR!!!

Hat die Führerin das rausgehauen oder war die Presse wieder zu blöd hinzuhören und mitzuschreiben? [flash]


Das Neue Forum war zumindest demokratischer als die DDRepublik....die es bis zuletzt bekämpfte. Warum wohl? [grin]
AZ


Ja, da haste natürlich wieder mal vollkommen Recht.

War ja schlieszlich ooch vom MfS unterwandert!

[laugh]
tom-jericho
 

Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon pentium » 14. September 2014, 20:58

Pressestimmen zur Landtagswahl
Wie es weiter geht - völlig offen

Die wichtigen Tageszeitungen sind sich einig in ihrer Bewertung der Thüringer Landtagswahl: Die Wahl ist ein großer Erfolg für die rechtspopulistische AfD. Doch warum gerade im Osten? Und wie damit künftig umgehen? Mehr Fragen als Antworten am Wahlabend.

Zitat:
Rheinische Post
Das Ende der SPD als Volkspartei sieht die "Rheinische Post" aus Düsseldorf gekommen: "In einigen ostdeutschen Ländern hat die SPD aufgehört, als Volkspartei zu existieren."
tageszeitung

Die Berliner "tageszeitung" legt den Fokus auf die AfD: "Darauf, dass sich die AfD in kurzer Zeit zerlegen wird, sollten sich SPD, Grüne und Linke nicht verlassen."
Süddeutsche Zeitung

Für die "Süddeutsche Zeitung" ist die AfD "ein Sammelbecken wabernder Unzufriedenheit, deutschnational aufgeladen." Dass Wähler bei den großen Parteien abspringen, "das tut der Linken weh, der Union aber tut die AfD noch viel weher."

http://www.mdr.de/thueringen/landtagswa ... en100.html

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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon Dille » 14. September 2014, 21:48

Nun bin ich gerade aus Cesky Krumlov -- relativ unbeleckt von Wahl- Vortagen und Wahl --- zurückgekommen, habe heute abend den Fernseher eingeschaltet und frage mich doch recht besorgt --- warum kommt nun in der "Berliner Runde" die AfD als klarer Wahlgewinner nicht zu Wort ??? Man kann ja zur AfD stehen wie man will, aber es würde doch einer Demokratie gut zu Gesicht stehen, wenn man einen Wählerwillen > 10 % auch in einem solchen Gremium zur Kenntnis nimmt.

Und ja, mögen es Protestwähler sein, aber die muß man doch trotzdem ernstnehmen ?? Und mehr noch die ca. 50 % Protest- Nichtwähler, mich ärgert die Selbstzufriedenheit der etablierten Parteien schon sehr, da müssen doch eigentlich bei den etablierten Parteien die Alarmglocken schrillen, wenn ca. 60 % der Wahlberechtigten sich diesen etablierten Parteien verweigern.

Gruß, Dille
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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon pentium » 14. September 2014, 21:50

Dille hat geschrieben:Nun bin ich gerade aus Cesky Krumlov -- relativ unbeleckt von Wahl- Vortagen und Wahl --- zurückgekommen, habe heute abend den Fernseher eingeschaltet und frage mich doch recht besorgt --- warum kommt nun in der "Berliner Runde" die AfD als klarer Wahlgewinner nicht zu Wort ??? Man kann ja zur AfD stehen wie man will, aber es würde doch einer Demokratie gut zu Gesicht stehen, wenn man einen Wählerwillen > 10 % auch in einem solchen Gremium zur Kenntnis nimmt.

Und ja, mögen es Protestwähler sein, aber die muß man doch trotzdem ernstnehmen ?? Und mehr noch die ca. 50 % Protest- Nichtwähler, mich ärgert die Selbstzufriedenheit der etablierten Parteien schon sehr, da müssen doch eigentlich bei den etablierten Parteien die Alarmglocken schrillen, wenn ca. 60 % der Wahlberechtigten sich diesen etablierten Parteien verweigern.

Gruß, Dille


Ganz einfach Dille, weil in der Berliner Runde nur Parteien zu Wort kommen, die auch im Bundestag vertreten sind.

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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon augenzeuge » 14. September 2014, 21:53

Dille hat geschrieben:warum kommt nun in der "Berliner Runde" die AfD als klarer Wahlgewinner nicht zu Wort ???


Ganz einfach, Dille, weil sie da (noch) nicht hingehören. Dort nehmen die Vorsitzenden der im Parlament vertretenen politischen Parteien Stellung. Und da gehört eben die AFD nicht dazu.
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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon Dille » 14. September 2014, 22:23

Ja klar @Pentium/ @AZ, habt ihr ja Recht, und in den lokalen Runden war ja die AfD auch vertreten, aber für mich ("Bayern") hat ein CSU- Dödel in der Runde nix verloren, und die AfD gehörte da hinein.

Gruß, Dille
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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon augenzeuge » 15. September 2014, 07:52

Dille hat geschrieben:Ja klar @Pentium/ @AZ, habt ihr ja Recht, und in den lokalen Runden war ja die AfD auch vertreten, aber für mich ("Bayern") hat ein CSU- Dödel in der Runde nix verloren, und die AfD gehörte da hinein.

Gruß, Dille


In einem Jahr wird die AFD überall dabei sein und sie wird im Durchschnitt einen Stellenwert haben, welcher nicht nur die CSU erstaunen lässt. [wink]
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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon karnak » 15. September 2014, 10:04

Ich denke die AfD hat nun in den Länderparlamenten Gelegenheit zu zeigen was sie kann und was sie wirklich will, wessen Geisteskind sie wirklich ist. Persönlich bin ich immer noch sehr skeptisch was diese Partei angeht. Parteien die den Eindruck vermitteln rechts von CDU/CSU zu stehen sind mir in jedem Fall erst mal suspekt, der Rest wird sich in der anstehenden Wahlperiode zeigen. Ob sich diese Partei wirklich im Parteienspektrum etablieren kann wird sich wohl erst zur nächsten Wahl zeigen.
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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon pentium » 15. September 2014, 15:52

vorl. amtl. Endergebnis Thüringen
CDU 33,5% (34 Sitze)
LINKE 28,2% (28 Sitze)
SPD 12,4% (12 Sitze)
GRÜNE 5,7% (6 Sitze)
AfD 10,6% (11 Sitze)
Sonstige 9,6%

quelle: Freie Presse


CDU erwägt Afghanistan-Koalition

Ein solches Dreierbündnis hätte eine stabile Mehrheit von 52 Sitzen. CDU und SPD allein kommen dagegen nur auf 46 Mandate - gerade so viel wie nötig. "Ich werde mit der SPD reden, ich werde auch mit den Grünen reden", sagte Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht am Montag vor Sitzungen der CDU-Spitzengremien in Berlin. "Es geht darum, Verlässlichkeit im Land zu garantieren." Dem MDR sagte Lieberknecht, sie wolle die schwarz-rote Koalition fortsetzen, sie fügte aber hinzu: "Natürlich werden wir gucken, wie man so ein Bündnis möglicherweise auch verbreitern kann."

Auch Linke-Spitzenkandidat Bodo Ramelow will SPD und Grüne zu Sondierungsgesprächen einladen. Rot-Rot-Grün hätte genau wie Schwarz-Rot im Landtag eine Mehrheit von nur einer Stimme.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 91677.html

Na, das kann ja was werden ....

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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon Sirius » 15. September 2014, 17:15

karnak hat geschrieben:Ich denke die AfD hat nun in den Länderparlamenten Gelegenheit zu zeigen was sie kann und was sie wirklich will, wessen Geisteskind sie wirklich ist. Persönlich bin ich immer noch sehr skeptisch was diese Partei angeht. Parteien die den Eindruck vermitteln rechts von CDU/CSU zu stehen sind mir in jedem Fall erst mal suspekt, der Rest wird sich in der anstehenden Wahlperiode zeigen. Ob sich diese Partei wirklich im Parteienspektrum etablieren kann wird sich wohl erst zur nächsten Wahl zeigen.


Wer bewertet das denn? Doch vor allem Journalisten des Staatsfernsehens oder von Medienkonzernen, die den Altparteien mehr oder weniger nahe stehen. Objektive Bewertungen kann man da nicht erwarten, sondern eher Stimmungsmache, was man alleine am diffamierenden Vokabular wie "Rechtspopulisten" erkennt. Warum hört man von dieser Journaille im Zusammenhang mit der Linkspartei und SPD niemals den Begriff "Linkspopulisten"? Die sind das nämlich ebenso, wenn man solche Maßstäbe anlegt. Im Grunde sind alle Parteien Populisten - sie machen Versprechen, die sie nicht einhalten und lügen das Blaue vom Himmel.

Ist die AfD wirklich "rechts" der CDU, oder ist die CDU nach links gerückt? Ich sehe eher Letzteres.

Die AfD ist trotzdem schwer zu durchschauen, da sie überwiegend eine verdächtig russlandtreue Organisation ist, die bedingungslos russisches Kriegs-Gebaren unterstützt. Vor allem das macht diese Partei suspekt, nicht mal so sehr ihr angeblicher "Rechtspopulismus".
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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon Interessierter » 16. September 2014, 07:27

Hallo Sirius,
eine sehr treffende Einschätzung von Dir.

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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon Interessierter » 16. September 2014, 08:23

Analyse widerlegt Vorurteile über AfD

Eine Analyse zeigt: Man unterstellt der AfD vieles zu unrecht. Sie ist keine Senioren- keine Männer- keine Klientel und keine Protestpartei. Und sie holt ihre Stimmen nicht am rechten Rand.

Eine Analyse der Forschungsgruppe Wahlen beantwortet die Frage, wer die Neupartei eigentlich wählt und widerlegt damit eine Reihe von Vorurteilen, mit denen sie noch immer zu kämpfen hat.

So handelt es sich bei den Eurokritikern nicht um eine Seniorenpartei. Tatsächlich ist die Altersgruppe über 60 die einzige Gruppe in der die Zustimmung zur AfD unter zehn Prozent liegt. Die Wähler der AfD sind der Analyse zufolge auch kein reiner Männerverein. Zwei Fünftel der AfD-Stimmen stammen von Frauen. Auch um eine Klientelpartei scheint es sich nicht zu handeln. Es stimmten bei den Arbeitslosen und den Selbständigen fast genauso viele für die AfD (15 bzw. 13 Prozent.)

Zudem erhielt die AfD in Thüringen genauso viele Stimmen von ehemaligen CDU Wählern wie von ehemaligen Wählern der Linken. In Brandenburg verlor die Linke sogar mehr Wähler an die AfD als die CDU. Da die CDU eine breitere Wählerbasis hat, kann sie die Abwanderung leichter verkraften. Die Linke verlor wesentlich mehr Prozent ihrer Wähler an die AfD. Man kann der AfD also schwerlich unterstellen, ihre Erfolge vornehmlich bei Wählern vom rechten Rand zu verbuchen.

Auch das Vorurteil, bei der AfD handele es sich um eine Protestpartei, hält der Analyse nicht stand. Lediglich 26 Prozent gaben an, ihr Kreuz bei der AfD sei als Denkzettel zu verstehen. 73 Prozent hingegen geben an, die AfD wegen ihrer Inhalte gewählt zu haben. Dabei, so Matthias Jung von der Forschungsgruppe Wahlen, spräche die AfD vor allem Inhalte an, die die anderen Parteien ausklammern würden: Euro und EU, Zuwanderung, Kriminalität und innere Sicherheit.

Ihren harten Kern, so Jung weiter, hätte die AfD bei ehemaligen Anhängern der CDU und der FDP. Auch hier zeigt sich – entgegen dem Vorurteil – eine bürgerliche Prägung der Partei.

http://www.freiewelt.net/nachricht/anal ... -10042128/
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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon karnak » 16. September 2014, 15:59

Sirius hat geschrieben:Wer bewertet das denn? Doch vor allem Journalisten des Staatsfernsehens oder von Medienkonzernen, die den Altparteien mehr oder weniger nahe stehen. Objektive Bewertungen kann man da nicht erwarten, sondern eher Stimmungsmache, was man alleine am diffamierenden Vokabular wie "Rechtspopulisten" erkennt. Warum hört man von dieser Journaille im Zusammenhang mit der Linkspartei und SPD niemals den Begriff "Linkspopulisten"? Die sind das nämlich ebenso, wenn man solche Maßstäbe anlegt. Im Grunde sind alle Parteien Populisten - sie machen Versprechen, die sie nicht einhalten und lügen das Blaue vom Himmel.

Ist die AfD wirklich "rechts" der CDU, oder ist die CDU nach links gerückt? Ich sehe eher Letzteres.

Die AfD ist trotzdem schwer zu durchschauen, da sie überwiegend eine verdächtig russlandtreue Organisation ist, die bedingungslos russisches Kriegs-Gebaren unterstützt. Vor allem das macht diese Partei suspekt, nicht mal so sehr ihr angeblicher "Rechtspopulismus".

Zum entscheidenden Schluss bewertet das der Wähler, das ist gut so und man soll und besonders muss es akzeptieren, zumindest wenn man auf Demokratie steht.
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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon pentium » 19. September 2014, 21:43

Alles neu und doch beim Alten?
CDU verhandelt mit SPD über Koalition

Zitat:
Sowohl CDU-Chef und Ministerpräsident Stanislaw Tillich als auch die Grünen-Spitze betonten am Freitag ausdrücklich die vielen Gemeinsamkeiten, die bei den Sondierungsgesprächen der vergangenen Tage deutlich geworden seien. Von einem „Gewinn für die demokratische Kultur“ war die Rede. Allein, Koalitionsverhandlungen will man nicht miteinander führen. Und so stehen die Zeichen in Sachsen auf Schwarz-Rot - mal wieder...

Meldet die LVZ

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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon tom-jericho » 20. September 2014, 01:12

Sonntag abend zur Auszählung

Sie: Hier hat einer 2 mal H gemacht? Ist das gültig?

Er: Wenn das eindeutig daraus hervor geht, ist es gültig! ER kann ja auch wieder Smilies malen!

Mit dem ER meinte er wieder mich. Wir beide haben den ganzen Abend nur geschmunzelt.

Meine beiden H waren das taktische Zeichen für Hubschrauberlandeplätze. [flash]
tom-jericho
 

Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon pentium » 23. September 2014, 17:27

Die SPD in Brandenburg wird mit der Linken über eine Koalition verhandeln, der CDU hat man eine Absage erteilt. Man will also das rot-rote Bündnis fortsetzen.
Meldet der Spiegel.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 93351.html

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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon Interessierter » 24. September 2014, 06:54

An diesem Mann scheitert Ramelow

In Thüringen könnte die Linkspartei mit Bodo Ramelow erstmals einen Ministerpräsidenten stellen. Doch die SPD quält sich mit der rot-rot-grünen Option, weil Ramelow von Stasi-Leuten umgeben ist. Vor allem einer gilt als untragbar.

Frank Kuschel ist der bekannteste Stasi-Mann in Thüringen. Sein Deckname: "Fritz Kaiser". Der studierte NVA-Offizier bekämpfte einst eifrig ausreisewillige DDR-Bürger, und das Ministerium für Staatssicherheit bemerkte zufrieden, dass Kuschel bereit sei, "Personen vorbehaltlos zu belasten". Selbst als die meisten DDR-Bürger im Jahr 1989 zu ihrem Regime auf Distanz gingen, blieb Kuschel stahlhart auf Linie. Nach Angaben des Stasi-Forschers Hubertus Knabe hat er selbst im Oktober 1989 noch mehrere Personen an die Stasi verraten, die mit dem Neuen Forum sympathisierten.

Weiter hier:
http://www.n-tv.de/politik/politik_pers ... 57661.html

Warum hat eigentlich Ramelow sich nicht längst von solchen Typen getrennt? Sind die alten Stasi - Seilschaften immer noch zu mächtig? Fragen, die sich auch mir beim Lesen dieses Artikels stellen.

" Der Interessierte "
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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon augenzeuge » 24. September 2014, 08:09

Interessierter hat geschrieben:An diesem Mann scheitert Ramelow

In Thüringen könnte die Linkspartei mit Bodo Ramelow erstmals einen Ministerpräsidenten stellen. Doch die SPD quält sich mit der rot-rot-grünen Option, weil Ramelow von Stasi-Leuten umgeben ist. Vor allem einer gilt als untragbar.

Frank Kuschel ist der bekannteste Stasi-Mann in Thüringen.


Ist ja fast wie früher.....die alte Garde hat gewählt: [flash]
Mit 90,7 Prozent hat ihn ein Parteitag der Linken auf Listenplatz 8 gewählt und so sitzt Kuschel, alias Fritz Kaiser, wieder im Parlament. Auf Listenplatz 7 – und damit ebenfalls im neuen Landtag – findet sich eine Ex-Stasi-Frau: Ina Leukefeld, "IM Sonja".

Alles klar.
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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon augenzeuge » 24. September 2014, 08:26

Man staune..... [shocked]

Thüringen: Rot-Rot-Grün nennt DDR Unrechtsstaat

"...man spricht von einem »Willkürstaat« , der »in der Konsequenz Unrechtsstaat genannt« werden müsse. "

http://www.neues-deutschland.de/artikel ... staat.html

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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon Interessierter » 24. September 2014, 09:30

augenzeuge hat geschrieben:Man staune..... [shocked]

Thüringen: Rot-Rot-Grün nennt DDR Unrechtsstaat

"...man spricht von einem »Willkürstaat« , der »in der Konsequenz Unrechtsstaat genannt« werden müsse. "

http://www.neues-deutschland.de/artikel ... staat.html

AZ



Scheinen aber einige hier schreibende User immer noch nicht begriffen zu haben [denken]

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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon augenzeuge » 25. September 2014, 07:10

Jetzt haben die Linken es sogar dokumentiert, na, Frau Wagenknecht kann dem sicher nicht zustimmen.... [wink]

In einem verabschiedeten Papier heißt es laut Medienberichten unter anderem: »Weil durch unfreie Wahlen bereits die strukturelle demokratische Legitimation staatlichen Handelns fehlte. Weil jedes Recht und jede Gerechtigkeit in der DDR ein Ende haben konnte, wenn es einer der kleinen oder großen Mächtigen es so wollte. Weil jedes Recht und Gerechtigkeit für diejenigen verloren waren, die sich nicht systemkonform verhielten, war die DDR in der Konsequenz ein Unrechtsstaat.«

Die Opferverbände halten das alles nur für ein billiges Manöver...:„Das ist ein rein taktisches Manöver“.....„Die Basis der Linken in Ostdeutschland sieht das ganz anders.

http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/ ... 01512.html
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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon pentium » 29. September 2014, 09:52

Ein kurzer Blick nach Sachsen.
Zitat:
Vier Wochen nach der Landtagswahl kommt der neue Sächsische Landtag heute das erste Mal zusammen. Alterspräsident Svend-Gunnar Kirmes, CDU, wird die konstituierende Sitzung leiten und die Abgeordneten auf Einhaltung ihrer Aufgaben verpflichten. Mit 126 Abgeordneten sitzen in dieser Legislaturperiode sechs Mandatsträger weniger im Landtag. Nach dem Auszug von FDP und NPD und dem Einzug der AfD ist auch eine Partei weniger im Parlament vertreten...]

Quelle:MDR

Mehr Frauen sind auch diesmal nicht vertreten und verjüngt hat sich das Parlament auch nicht.

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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon pentium » 21. Oktober 2014, 12:50

In Thüringen hat sich die Spitze der SPD für Rot-Rot-Grün ausgesprochen.

Zitat:
Die SPD-Führung hatte sich am Montagabend in Erfurt während einer Sitzung des ganz großen Landesvorstands für eine Koalition mit Linken und Grünen entschieden. Die Parteispitze will das erste rot-rot-grüne Bündnis in Deutschland auf Landesebene bilden. Der abstimmungsberechtigte, engere Kreis sprach sich einstimmig dafür aus, entsprechende Koalitionsgespräche aufzunehmen. Erstmals könnte ein Linker demnächst in die Regierungszentrale eines deutschen Bundeslandes einziehen.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... -gegen-cdu

Allerdings muss erst noch die SPD-Basis zustimmen ob sie diese Koalition will oder auch nicht. Für mich geht diese Koalition schnell in die Hose, warum? Kann ich nicht so richtig sagen: Bauchgefühl!

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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon karnak » 21. Oktober 2014, 14:32

pentium hat geschrieben: Für mich geht diese Koalition schnell in die Hose, warum? Kann ich nicht so richtig sagen: Bauchgefühl!


Vielleicht ist es auch nur Hoffnung, aus demokratischer Gesinnung heraus [grin] . In jedem Fall musste ich schon im Auto lachen als ich gehört habe, der Ramelow wird nun wahrscheinlich Ministerpräsident. Jetzt geht es dem Wilfried an den Kragen, der Bolschewismus rollt. [flash] Aber einen kleinen Trost gibt es ja noch, der Ramelow ist Wessi.
Ich halte solche Entwicklungen für völlig normal. Wenn es entsprechende Wählerentscheidungen gibt müssen auch solche Optionen möglich sein. Das in Thüringen der Kapitalismus abgeschafft wird, ich halte es eher für unwahrscheinlich.
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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon pentium » 21. Oktober 2014, 14:49

Rot-Rot-Grün haben nur eine Stimmer Mehrheit im Landtag. (Gilt auch für Schwarz-Rot) Deshalb meine Zweifel, Karnak. Schon die Wahl des Ministerpräsidenten könnte interessant werden.

Übrigens
AfD Thüringen bietet CDU an eine Minderheitsregierung zu unterstützen ... Bedingung: Lieberknecht muss weg ...

meldet:
http://www.tlz.de/startseite/detail/-/s ... -195316498

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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon Icke46 » 21. Oktober 2014, 14:53

Die Sache ist doch, dass Landesregierungen in ihren Möglichkeiten immer überschätzt werden, wenns denn dem Feindbild dienlich ist [grins] .

Mal hypothetisch angenommen, in einem Bundesland bekäme bei dem derzeitgen Hype um diese Partei die AfD die absolute Mehrheit und würde die Regierung stellen: Glaubt jemand ernsthaft, dieses Bundesland würde dann beispielsweise aus dem Euro-Verbund ausscheren? Es kann wohl sein, dass sie das gerne würden - dummerweise können sie nur nicht, auch wenn sie 200 % der Stimmen auf sich vereinigen könnten.

Was ich eigentlich sagen will: Politiker, gleich aus welcher Partei, kochen auch nur mit Wasser. Weder würde eine Frau Lieberknecht die Arbeitslosenquote in Thüringen auf Null drücken, so dass ausländische Fachkräfte zu hunderttausenden angeworben werden, noch wird ein Herr Ramelow in Thüringen den Kommunismus einführen.

Das einzig für mich wirklich bedenkliche ist die sehr knappe Mehrheit, die auch bei einer CDU/SPD-Koalition herauskäme: Bei nur einer Stimme Mehrheit erhält ein einzelner Abgeordneter mehr Macht, als ihm eigentlich zustehen sollte - er kann jedes Mal mit seinem Gewissen operieren, wenn er für seinen Wahlkreis was durchsetzen will - andernfalls sagt ihm sein Gewissen, dass er die Koalition nicht mehr mittragen kann.

Gruss

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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon karnak » 21. Oktober 2014, 15:14

pentium hat geschrieben:Rot-Rot-Grün haben nur eine Stimmer Mehrheit im Landtag. (Gilt auch für Schwarz-Rot) Deshalb meine Zweifel, Karnak. Schon die Wahl des Ministerpräsidenten könnte interessant werden.


Eben, wo ist dann der Unterschied, was die Stabilität durch die Stimmen angeht?
Und wenn ich die CDU wäre, ich würde mich auch nicht von dieser zwielichtigen Partei AfD in einer Minderheitsregierung stützen lassen. Denn praktisch sähe das dann doch so aus, dass in Wahrheit die AfD die Macht hat.
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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon pentium » 21. Oktober 2014, 17:00

Die Wahl zum MP schaue ich mir an, wird bestimmt eine spannende Sache. Bei einer Stimme...

mfg
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Re: Landtagswahlen 2014...

Beitragvon Volker Zottmann » 21. Oktober 2014, 18:01

Ich empfände das orakelte Wahlergebnis für den MP in Thüringen, falls es denn eintritt, unbegreiflich.
Selbst wenn es dafür Mehrheiten gibt,... so frage ich, ob das Volk langsam verblödet?
25 Jahre sind doch keine Zeitspanne, mit der ich Vergessen rechtfertigen könnte.
Die Linke ist die PDS und die PDS ist die alte SED, so einfach sehe ich das und so schlüssig. Die haben sich doch niemals distanziert, wären allein dadurch für mich unwählbar.

Gruß Volker
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