Zitat Sperrbrecher:
Mich hat bei meinen häufigen Besuchen in meiner Heimatstadt Dresen jedenfalls noch
niemand wegen meiner Kippa angegriffen oder verbal behelligt.
Kann man ja in jeden Beitrag nachlesen!
Gruß steffen52
Kumpel hat geschrieben:Charlotte Knobloch hat übrigens eine klare Meinung zur AfD und auch zu den Anfeindungen von Muslimen gegenüber Juden in Deutschland.
Interessierter hat geschrieben:Kann man ja in jeden Beitrag nachlesen!
Gruß steffen52
Wäre da ein " Vernstudium " für dich nicht sinnvoller?
Interessierter hat geschrieben:Zitat Sperrbrecher:
Mich hat bei meinen häufigen Besuchen in meiner Heimatstadt Dresen jedenfalls noch
niemand wegen meiner Kippa angegriffen oder verbal behelligt.
Dazu nur das:
Zahl antisemitischer Straftaten in Sachsen gestiegen
Die Zahl der in Sachsen registrierten antisemitischen Straftaten ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Wie die Linken-Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz am Montagmorgen mitteilte, sind bislang 138 Fälle gezählt worden. Das habe eine Auswertung ihrer Kleinen Anfragen beim Innenministerium ergeben, die sich auf vorläufige Zahlen berufe.
Auf Nachfrage der Nachrichtenagentur epd sprach das Innenministerium am Nachmittag von 136 registrierten Fällen. Das waren nach Ministeriumsangaben 33 mehr als 2017 und rund 50 mehr als noch 2016. Die Zahlen seien zwischen Landes- und Bundeskriminalamt abgestimmt worden.
Köditz fordert erneut Antisemitismus-Beauftragten
Köditz erfragt nach eigenen Angaben beim Innenministerium monatlich die Zahl der als antisemitisch eingestuften Straftaten in Sachsen. Bei den meisten Fällen im Jahr 2018 handelt es sich demnach um Volksverhetzungen und den Gebrauch verbotener antisemitischer Parolen. Auch 20 Fälle von Sachbeschädigung sowie sieben Fälle von Beleidigung und Bedrohung seien registriert worden. Die meisten Straftaten ereigneten sich in den Städten Leipzig (24 Fälle), Dresden (23 Fälle) und Chemnitz (21 Fälle). Mit einigem Abstand folgten die Landkreise Mittelsachsen und Nordsachsen (jeweils 11 Fälle).
https://www.mdr.de/sachsen/zahl-antisem ... n-100.html
Nostalgiker hat geschrieben:ich frage mich langsam welche Klientel gefährlicher ist, die "Rechten" in der AfD und aktuell die Protestwähler oder die fanatiserten "Bürger" die meinen ohne Sinn und Verstand die Rechten mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen.
Sperrbrecher hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Charlotte Knobloch hat übrigens eine klare Meinung zur AfD und auch zu den Anfeindungen von Muslimen gegenüber Juden in Deutschland.
Das kann Frau Knobloch halten wie sie will, aber sie kann nicht für alle Juden
in Deutschland sprechen. Ebenso wenig wie der Zentralrat.
Transitfahrer hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben:Zitat Sperrbrecher:
Mich hat bei meinen häufigen Besuchen in meiner Heimatstadt Dresen jedenfalls noch
niemand wegen meiner Kippa angegriffen oder verbal behelligt.
Dazu nur das:
Zahl antisemitischer Straftaten in Sachsen gestiegen
Die Zahl der in Sachsen registrierten antisemitischen Straftaten ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Wie die Linken-Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz am Montagmorgen mitteilte, sind bislang 138 Fälle gezählt worden. Das habe eine Auswertung ihrer Kleinen Anfragen beim Innenministerium ergeben, die sich auf vorläufige Zahlen berufe.
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Und wer sind die Täter? Lese ich da nicht raus.
Riemenschneider ist ein stämmiger Mann mit angegrautem Haar. Er (parteilos) ist Bürgermeister von Paska, ein Dorf im Osten von Thüringen, zwischen Feldern, Pferdekoppeln und Naturschutzgebiet. Das Amt macht Riemenschneider ehrenamtlich, sein Beruf ist Busfahrer im Winter. Und Fährmann im Sommer.
Und deshalb muss er jetzt noch einmal los zu seiner Autofähre unten an der Saale. Jemand hat gehupt, Arbeit. Und überhaupt habe er jetzt doch viel zu viel geredet, über sein Dorf – und über die Frage, warum dort am Sonntag fast zwei Drittel der Menschen die AfD gewählt haben. Riemenschneider sagt: „Ich verstehe meine Einwohner.“
Melissa Möller sagt, sie kenne Björn Höcke nicht. Also den Namen, ja. Aber nicht seine Forderungen. Dass Höcke auch vor einer „Umvolkung in Deutschland“ und dem „Volkstod“ warne, höre sie jetzt zum ersten Mal. Sie sagt nichts zu Gesetzen oder Vorstößen der Parteien. Sie redet über ihr Gefühl. Dass die Menschen hier nicht „zufrieden“ seien. Möller sagt, der Erfolg der AfD habe „auch viel mit den Ausländern“ zu tun. In Paska gibt es keine, aber im größeren Nachbarort schon. Dann sagt sie, wie Riemenschneider und andere auch, diesen Satz: „Die kriegen doch alles.“ Rechtsradikal findet Möller die AfD nicht.
„Ich ernähre mich vegetarisch“, sagt sie. Und morgens mache sie sich einen Smoothie. Im Garten ernte sie Kartoffeln, Möhren, Rettich, Tomaten. Damit komme sie über die Runden. Sie habe viele Jahre als Hausfrau gearbeitet, kein Geld verdient. „Nur von der Rente könnte ich nicht leben.“ Ihr Garten ist ihr Hobby. Aber auch ihre Existenz. Vieles, was die Frau beschreibt, ähnelt den Erzählungen der anderen Menschen in Paska. Aber etwas unterscheidet sich in ihren Worten. Sie gibt den Fremden nicht die Schuld. „Die Migranten haben mir meine Rente nicht weggenommen. Die war vorher schon klein.“
augenzeuge hat geschrieben:Sperrbrecher hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Charlotte Knobloch hat übrigens eine klare Meinung zur AfD und auch zu den Anfeindungen von Muslimen gegenüber Juden in Deutschland.
Das kann Frau Knobloch halten wie sie will, aber sie kann nicht für alle Juden
in Deutschland sprechen. Ebenso wenig wie der Zentralrat.
Ebenso wenig wie du.
augenzeuge hat geschrieben:Eine Auswertung zeigt: Besonders im Osten sind Juden das Ziel politischer Straftaten.
Die meisten Fälle ordnete die Polizei dem rechten Spektrum zu.
pentium hat geschrieben:Klare Aussage der CDU Thüringen. [...]
pentium hat geschrieben:Klare Aussage der CDU Thüringen.
"Die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag hat die Tür für eine Kooperation mit der Linken von Ministerpräsident Bodo Ramelow so gut wie geschlossen. Einstimmig sei bei der ersten Zusammenkunft der Fraktion nach der Landtagswahl am Mittwoch beschlossen worden, dass die CDU „weder für eine Duldung noch für eine Tolerierung von Rot-Rot-Grün zur Verfügung steht“, "
Thüringen-Wahl live: Mohring will Rot-Rot-Grün weder dulden noch tolerieren - WELT
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ieren.html
Damit sollten alle Hirngespinste von Tolerierung usw vom Tisch sein.
Der Thüringer CDU-Chef Mohring hat gestern bei "Markus Lanz" etwas von einer Minderheitsregierung "der Mitte" unter seiner F+ührung gefaselt, also CDU, SPD, Grüne und FDP. Die haben zusammen 39 Sitze. Die Mehrheit liegt bei 46. Wer soll denn den Mohring zum MP wählen? Die Wahlsiegerin Linke bestimmt nicht - und die Höcke-AfD auch nicht. Ramelow kann so lange geschäftsführend als MP amtieren bis ein anderer MP gewählt wird. Das wird niemals geschehen. Es bleibt für die CDU nur die Wahl zwischen Fundamentalopposition gmeinsam mit der AfD oder partielle Zustimmung zu Regierungsvorlagen. Eine Koalition mit der Linken schloß Mohring kategorisch aus.karnak hat geschrieben:Also wenn ich Thüringer wäre, ich würde von der CDU wissen wollen was sie denn nun wollen .
zonenhasser hat geschrieben:Der Thüringer CDU-Chef Mohring hat gestern bei "Markus Lanz" etwas von einer Minderheitsregierung "der Mitte" unter seiner F+ührung gefaselt, also CDU, SPD, Grüne und FDP. Die haben zusammen 39 Sitze. Die Mehrheit liegt bei 46. Wer soll denn den Mohring zum MP wählen? Die Wahlsiegerin Linke bestimmt nicht - und die Höcke-AfD auch nicht. Ramelow kann so lange geschäftsführend als MP amtieren bis ein anderer MP gewählt wird. Das wird niemals geschehen. Es bleibt für die CDU nur die Wahl zwischen Fundamentalopposition gmeinsam mit der AfD oder partielle Zustimmung zu Regierungsvorlagen.karnak hat geschrieben:Also wenn ich Thüringer wäre, ich würde von der CDU wissen wollen was sie denn nun wollen .
pentium hat geschrieben:Der Wählerwille ist Prozentual ausgedrückt Linke als stärkste Kraft mit CDU. Rein nach Mathematik.
Wäre lebendige Demokratie.
Grenzwolf62 » 31. Okt 2019, 10:32
So wie es allgemein ausschaut wird es nach den derzeitigen parlamentarischen Regeln immer schwieriger Regierungen zu bilden.
Irgendwie müssten die geändert werden.
Zum Beispiel stellt die Partei mit den meisten Prozenten automatisch den MP und Ministerien werden dann je nach Stimmanteil vergeben.
So wird auch der Wählerwille abgebildet, da dieses Koalitionstheater wegfällt.
Gesetzesvorlagen werden dann auch nicht mehr nur wegen Oppositionsstatus blockiert da alle gewählten Parteien an der Regierung beteiligt sind.
Wäre lebendige Demokratie.
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