Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Mindestlohn würde sieben Milliarden Euro bringen

Beitragvon augenzeuge » 29. April 2011, 12:56

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Re: Mindestlohn würde sieben Milliarden Euro bringen

Beitragvon Luchs » 29. April 2011, 14:39

Seit Jahren mein Reden. Das es allerdings so viel einbringen würde, hätte ich nicht gedacht. [shocked]
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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon Huf » 2. Oktober 2013, 19:21

@Volker und @VS, ich denke, wir sind schon prinzipiell einer Meinung, und das ist gut so!
Das widerwärtige Geschrei nach Mindestlöhnen hat aber mehr als nur einen Haken: Geht es eigentlich um Berufe mit staatlich anerkannten Abschlüssen, oder werden hier nicht immer die Schreier laut, die ohne Berufsbildungsabschluss in Fremdgebieten als Hilfsarbeiter zeitweise tätig sind?
Jeder Handwerksmeister, ob Friseur oder Dachdecker, bezahlt heute seinen guten und leistungsfähigen Fachleuten Löhne und Gehälter, die eine Diskussion um Mindestlöhne überflüssig machen!
Das Geschrei kommt aus Richtungen, wo Leute ohne Berufsabschluss für das Abwischen von Tischen den Lohn für Fachleute einfordern, und weil es derart viele sind, suggeriert man dem Volk, es seien alle unterbezahlt!
Ich selbst habe diese fruchtlose Diskussion so satt, dass es Tage gibt, an denen man nicht so viel essen kann, um zu ko***n!
Berufsabschluss, eigenes Bemühen und Engagement im Alltag sind die ganz normalen Voraussetzungen in allen Berufen überall in Deutschland!!!

Alle wollen Demokratie und Unabhängigkeit staatlicher Macht im nahen Lebensumfeld, warum schreien Millionen nach Mindestlöhnen, ohne ihre eigene Eignung und Leistung zur Erlangung zu diesen nachweisen zu können?

Mindestlöhne sind Kommunistenkram und, sorry, einfach Scheiße! [sick]

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Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon pentium » 2. Oktober 2013, 20:35

Ich habe mal ein Thread zum Thema Mindestlohn eröffnet

Als Grundlage für eine Diskussion könnte man folgenden Beitrag nehmen.

Mindestlöhne in Europa

Zitat:
Wir befinden uns im Jahre 2013 nach Christus. In ganz Europa gibt es Mindestlöhne... Ganz Europa? Nein! Ein nicht ganz unbedeutendes Land in der Mitte hört nicht auf, Widerstand zu leisten. Und das ist nicht leicht. Sind doch fast alle Mächte des alten Europa dem Mindestlohn verfallen. Die Briten, die Franzosen, die Niederländer und die Belgier, die Spanier, die Portugiesen und die Luxemburger sowieso.

ber auch im neuen Europa ist er längst verbreitet. Begeben wir uns also auf eine Reise rund um Deutschland. Beginnen wir mit unseren Nachbarn im Westen.
http://www.mindestlohn.de/hintergrund/m ... in-europa/

Ich bin da noch am Zweifeln. Gut eine gesetzliche Unterkrennse wäre schon nicht schlecht!
Vor allem bei Ausschreibungen. So könnte eine Wettbewerbsverzerrung verhindert werden.

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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon Edelknabe » 2. Oktober 2013, 20:52

Mir geht es bei dem Mindestlohn eher darum, das die Leutchen mit egal welcher Beschäftigung bei acht Stunden Arbeitszeit am Tag (und das in einem Monat) aus der staatlichen Stütze raus kommen, um nichts anderes.

Rainer-Maria und das im Osten, "der Westen ist mir eigentlich schnurze, der lebt sinngemäß sowieso noch auf nem anderen Stern"
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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon pentium » 2. Oktober 2013, 20:57

Aus der Staatlichen Stütze raus, Rainer! Ist das eigentlich gewollt?
Und das mit dem anderem Stern würde ich noch mal überdenken.

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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon augenzeuge » 2. Oktober 2013, 21:33

Huf hat geschrieben:Mindestlöhne sind Kommunistenkram und, sorry, einfach Scheiße! [sick]

VG Huf [hallo]


Nein, Huf, da kann ich dir nicht pauschal zustimmen. Wenn ich die Löhne sehe, welche Facharbeitern in Werksverträgen oder Zeitarbeitsfirmen gezahlt werden, so hat das nichts mit Kapitalismus/ Kommunismus zu tun. Ein Facharbeiter muss von seinem Lohn leben können. Es kann nicht sein, dass jemand, der 2-3 Jahre gelernt hat mit weniger als 10 EUR abgespeist wird. Was hat denn der heutige Kapitalismus davon? Ihm fehlen doch die Steuern und Abgaben später auch. Eine schwache Kaufkraft nützt auch keinen. Oder bringt es ihm etwas, wenn er jenen dauerhaft staatliche Zuschläge zahlen soll?

Viele Unternehmer wollen endlich den Mindestlohn, es sind einige Politiker, die das noch nicht begriffen haben. Ich geb dir Brief und Siegel, dass der bald umgesetzt wird. Denn die störende FDP fehlt ja nun zum Glück.

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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon Volker Zottmann » 2. Oktober 2013, 22:29

Huf hat geschrieben:
@Volker
Jeder Handwerksmeister, ob Friseur oder Dachdecker, bezahlt heute seinen guten und leistungsfähigen Fachleuten Löhne und Gehälter, die eine Diskussion um Mindestlöhne überflüssig machen!

Mindestlöhne sind Kommunistenkram und, sorry, einfach Scheiße!
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Hallo Huf,

Da muss ich Dir vehement widersprechen! In dem Punkt irrst Du ganz gewaltig.

Voranstellen möchte ich, der mit vollem Namen für diese Aussage steht, dass ich seit der Wende meine Beschäftigten vollumfänglich mindestens nach Tarif bezahlt habe. Oft darüber! Ich bin daran keineswegs verarmt!
Hier in meinem Umfeld gab und gibt es aber Handwerker und Betriebe, die sich einen Dreck um auskömmlichen Lohn scheren!
Wenn Produktionsarbeiter in Gernrode heute noch Netto unter 850.-€ verdienen, sind sie gezwungen eine Stütze trotz Facharbeiterabschluss zu beantragen.
Hier in Harzgerode gab es einen Baubetrieb, damals von einem ehemaligen Wasserwirtschaftler übernommen und vergrößert. Dort gab es keinen Tarif! Die Leute mussten sonnabends gratis arbeiten, um ihre Arbeit zu behalten. Feierabend ist, wenn das Tagesziel erreicht ist, egal wie lange es dauert. Überstundenentlohnung? 3 x darfst Du raten.
Gute Friseusen gibt es, aber nirgends gute Bezahlung. Hier kann keine dieser Frauen von ihrem Lohn allein leben.
Es ist offensichtlich nicht überall Wittenberge!
Darum muss ein Mindestlohn kommen. Aber eben nur ein MINDESTLOHN.
Verstöße bei der Bezahlung sollten in Deutschland endlich geahndet werden. Hier laufen die Löhner in einigen Branchen 3 Monate hinter ihrer regulären Bezahlung hinterher.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon vs1400 » 3. Oktober 2013, 00:56

Huf hat geschrieben:@Volker und @VS, ich denke, wir sind schon prinzipiell einer Meinung, und das ist gut so!
Das widerwärtige Geschrei nach Mindestlöhnen hat aber mehr als nur einen Haken: Geht es eigentlich um Berufe mit staatlich anerkannten Abschlüssen, oder werden hier nicht immer die Schreier laut, die ohne Berufsbildungsabschluss in Fremdgebieten als Hilfsarbeiter zeitweise tätig sind?
Jeder Handwerksmeister, ob Friseur oder Dachdecker, bezahlt heute seinen guten und leistungsfähigen Fachleuten Löhne und Gehälter, die eine Diskussion um Mindestlöhne überflüssig machen!
Das Geschrei kommt aus Richtungen, wo Leute ohne Berufsabschluss für das Abwischen von Tischen den Lohn für Fachleute einfordern, und weil es derart viele sind, suggeriert man dem Volk, es seien alle unterbezahlt!
Ich selbst habe diese fruchtlose Diskussion so satt, dass es Tage gibt, an denen man nicht so viel essen kann, um zu ko***n!
Berufsabschluss, eigenes Bemühen und Engagement im Alltag sind die ganz normalen Voraussetzungen in allen Berufen überall in Deutschland!!!

Alle wollen Demokratie und Unabhängigkeit staatlicher Macht im nahen Lebensumfeld, warum schreien Millionen nach Mindestlöhnen, ohne ihre eigene Eignung und Leistung zur Erlangung zu diesen nachweisen zu können?

Mindestlöhne sind Kommunistenkram und, sorry, einfach Scheiße! [sick]

VG Huf [hallo]


nee Klaus,
da geh ich nicht mit dir.
berichten wir nun aus dem heute und nur dann gebe ich dir recht, dass bewerber sich durchaus überschätzen.

gelernte werden jedoch zu oft und ja, verstärkt, doch überschwappend auch im "westen" unterbezahlt.
schwarze zahlen sind heute bestimmend und daher gibt es auch fälle,
wo großunternehmen ca. 500 arbeitnehmer über ne zeitarbeitsfirma beschäftigt und dass nicht um ne spitze zu überbrücken.
nein, weil es günstiger ist und dass schon seit zehn jahren Klaus.

den pflegenotstand in zb. krankenhäusern, sollte man wahrnehmen,
die rollerfahrenden angestellten sehen sehr lustig aus.
sollten jedoch ernsthaft bedenklich machen.

gruß vom Torsten [hallo]
vs1400
 

Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon Rupert Hübelbauer » 3. Oktober 2013, 07:37

Mindestlohn: Ja - selbstverständlich.
Volle Zustimmung zu den Argumenten von Jörg und Volker. Ist ja in Ö. nicht viel anders.

rupert
Rupert Hübelbauer
 

Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon Spartacus » 3. Oktober 2013, 09:11

Mhmm.....Mindestlohn.

Warum ist das heute überhaupt ein Thema?

Ich denke mal an die 80-90iger Jahre zurück, da gab es in der BRD keine Leiharbeiter, keine
Scheinverträge, keine Subunternehmer, kein Hartz IV, keine Zuzahlungen für die Krankenkassen
usw.

Und die Menschen die nicht so gut qualifiziert waren, wurden - wenn sie eine Arbeit hatten - relativ
gut bezahlt. So meine Wahrnehmung damals.

Nun zum Lohngefälle:

Daher hatte ich nach den Mietkosten für den edlen Knaben gefragt. [smile]

Wenn ich hier bei mir in Bayern 650 Euro für meine 3 Zimmer Wohnung zahlen muss, dann ist das noch
günstig, da ich ja schon 17 Jahre darin wohne und somit noch Glück habe, dass ich eine nette Vermieterin
habe. In der Regel kostet bei mir in Niederbayern so eine Wohnung heute leicht um die 800 Euro.

Klar das ich da mit einem Lohn von - sagen wir mal - 1400 Euro ganz schön alt aussehen würde, während der
gleiche Lohn im Osten ganz anders aussehen würde, da ich ja bedeutend weniger Miete zahle und überhaupt
die Lebenshaltungskosten niedriger sind. Korriegiert mich ruhig, wenn ihr glaubt das es anders ist.

Übrigens gibt es dieses Lohngefälle auch hier im Westen. Ein Zweigwerk meiner Firma befindet sich in der
Nähe von Hof und ich weiß, das die Mitarbeiter dort im Schnitt 400 Euro weniger verdienen, als wir hier in
Niederbayern, da dort eben auch die Mieten, Lebenskosten bedeutend geringer sind.

Die Gefahr bei Mindestlöhnen ist nun, das bei Einführung - schleichend natürlich - die heutigen Brutto - Stunden-
löhne abgesenkt werden. Eben bis zum Mindestlohn und dann könnte ich nicht mal mehr meine Miete bezahlen. [shocked]

Was wird heute gefordert?

8,50 Euro?

Ich habe mehr als das doppelte und das brauche ich auch, damit ich vernünftig leben kann. [wut]

Wir brauchen keine Mindestlöhne, sondern "flächendeckende" Tarifverträge, wo wirklich absolut jede Beschäftigung
erfasst wird. Hier gehe ich mal ausnahmsweise mit den Gewerkschaften mit.

Oder wir bekommen es hin, wieder zu den Verhälnissen der 80 / 90iger Jahre zurück zu finden.

LG

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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon Edelknabe » 3. Oktober 2013, 17:54

Schrieb nicht mal irgendwo Einer:

"Der Osten ist das Versuchsfeld, wie weit man es mit dem Arbeitnehmer treiben kann...bevor es richtig kracht, zu sozialen Unruhen kommen könnte".

Ist also diese Hürde genommen vom Kapital(die Balance ausbalanciert das die Waage nicht ins krass negative kippt) dann gehts im Westen weiter. "17 Euronen Spartacus, du wirst dich langsam auf den Ostlebensstandart einleben müssen. Verkauf besser den Drittwagen, löse das Aktienportfolio auf, verabschiede dich von den kostbar gravierten Langwaffen im abschließbaren Schrank und gib den Golfern noch am Freitag die Clubkarte zurück"

So bist du schonmal gewappnet, für die "Absehbaren Westwendezeiten".

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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon Spartacus » 3. Oktober 2013, 18:22

Edelknabe hat geschrieben: "17 Euronen Spartacus, du wirst dich langsam auf den Ostlebensstandart einleben müssen. Verkauf besser den Drittwagen, löse das Aktienportfolio auf, verabschiede dich von den kostbar gravierten Langwaffen im abschließbaren Schrank und gib den Golfern noch am Freitag die Clubkarte zurück"

So bist du schonmal gewappnet, für die "Absehbaren Westwendezeiten".

Rainer-Maria


Der war echt gut Rainer. [super]

Sag mal warst Du schon mal im Westen, speziell in Bayern?

Wenn nicht, dann fahr mal hin und unterwegs kehrst Du dann irgendwo ein mit der Familie- zum Mittagessen.
Du wirst Dich dann wundern, was Du da auf den Tisch des Hauses blättern musst, denn eigentlich wolltest Du
ja nur schnell was zum Mittag essen und nicht die ganze Kneipe kaufen. [flash]

LG

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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon Huf » 4. Oktober 2013, 18:51

Ich weiß eigentlich nicht, warum mein Post zum Mindestlohn hier weiter zerpflückt wurde, aber den Kritikern im offenbar untergegangenen Thread sage ich auch, dass es zur Überwindung von angeführter berechtigter Kritik an Leiharbeit und Werksverträgen politischer Macht bedarf! Der Normalfall wäre doch, dass Arbeitgeber mit Arbeitnehmern entsprechender Qualifikation einen Tarifvertrag aushandeln.
Und meine schwerwiegende Kritik richtet sich an jene Schreier, dass Hilfsarbeiter ohne jede fachliche Kompetenz, soweit sie bei einem Unternehmen irgendwelcher Art einen Job fanden, plötzlich nach dem Mindestlohn schreien, der in diesem Gewerbe vereinbart wurde.
In unserer Branche kann ich nur eine Mitarbeiterin einstellen, die einen medizinischen Grundberuf hat, oder wer will sich von einem Tankwart gegen Grippe impfen lassen?
Das Thema Mindestlohn ist für die Mehrheit der Menschen sehr lukrativ, weil niemand nach dem Befähigungsnachweis zur Erlangung jenes Mindestlohnes fragt!
Und zwei Generationen weiter beansprucht jeder lebende Mensch ein bedingungsloses Grundeinkommen von 1000,00€ im Monat So der Traum der verfluchten Kommunisten!

Und wer soll das bezahlen, d.h. dafür arbeiten?

Also Leiharbeit und Werksverträge, die echten Regelbedarf haben, sind strikt zu trennen von dem Geschrei nach Mindestlöhnen für Tagelöhner ohne jeden Berufsabschluss!!!!!

Und noch etwas für die Kritiker. Wer schärfere Gesetze fordert, muss auch konsequente Kontrollen fordern, denn meist ist dieser Mangel die Ursache des Übels, gerichtet an @VZ und seine Klügeren!

VG Huf [hallo]
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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon augenzeuge » 4. Oktober 2013, 19:09

Huf hat geschrieben:Ich weiß eigentlich nicht, warum mein Post zum Mindestlohn hier weiter zerpflückt wurde...


Kann ich dir sagen, weil du deinen Beitrag des Mindestlohns unter die Illusion der Einheit gepackt hast. Gleichzeitig hatte Pentium einen Mindestlohnthread eröffnet und das Chaos machte sich breit. [mad]

Ich habe nun mal die wichtigsten Beiträge geordnet.....auch deinen ursprünglichen.... [super]

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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon Volker Zottmann » 4. Oktober 2013, 19:12

Nein nein nein Huf,
verunglimpfe mal nicht meine sachliche Antwort!
Ich sprach in meinen Beispielen von gestandenen Facharbeitern, ausgebildeten Fachkräften, ob nun auf dem Bau oder in der Funkbranche. Die wurden nicht entsprechend entlohnt. Und da schrieb ich auch schon zu, dass dort staatliche Kontrollmechanismen fehlen.

Ich will kein bedingungsloses Grundeinkommen.
Aber: Selbst der Ungelernte, der geistig eventuell nicht zu Höherem berufen ist, aber fleißig sein Tagwerk verrichtet, sollte sich von seinem erarbeitetem Lohn mindestens genauso satt essen können.

Gruß Volker
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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon Hausfreund » 8. Oktober 2013, 17:21

Hausfreund
 

Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon augenzeuge » 8. Oktober 2013, 18:01

Hausfreund hat geschrieben:Dazu eine empirische Studie und zwei Kommentare.
[hallo]


Hier schreibt einer, der vermutlich nur Theoretiker ist. Deutschland hat schon den Mindestlohn, nämlich das ALG II....???? [shocked]
Und der Lohn soll über die Steuer finanziert werden? Normal ist was anderes.

Warum orientiert man sich eigentlich nicht an Frankreich? Man muss ja nicht gleich den aktuellen dortigen Mindestlohn übernehmen- 9,40 EUR würde Arbeitsplätze wirklich ins Ausland verlagern- wenn man 2 EUR drunter blieb, wäre es sicher keine schlechte Lösung und ein Anfang.

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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon Spartacus » 8. Oktober 2013, 18:16

augenzeuge hat geschrieben:
Hausfreund hat geschrieben:Dazu eine empirische Studie und zwei Kommentare.
[hallo]


Hier schreibt einer, der vermutlich nur Theoretiker ist. Deutschland hat schon den Mindestlohn, nämlich das ALG II....???? [shocked]
Und der Lohn soll über die Steuer finanziert werden? Normal ist was anderes.

Warum orientiert man sich eigentlich nicht an Frankreich? Man muss ja nicht gleich den aktuellen dortigen Mindestlohn übernehmen- 9,40 EUR würde Arbeitsplätze wirklich ins Ausland verlagern- wenn man 2 EUR drunter blieb, wäre es sicher keine schlechte Lösung und ein Anfang.

AZ


Lohn wird ja schon lange über Steuern finanziert, die sogenannten Aufstocker, die Vollzeit arbeiten, oder besser
ausgebeutet werden.

7,40?

Ich schrieb es weiter oben schon mal, davon kann in Bayern niemand leben, ja selbst im Osten würde es da wohl
eng.

Ein solcher Mindestlon ist also keine Lösung, bzw. wäre er nur eine Lösung, wenn die Lebenshaltungskosten
insgesamt mal um mindestens 40 % reduziert werden, Mieten inklusive.
Hier liegt nämlich der Hase im Pfeffer, den man auch einerseits Profitsucht und andererseits Inflation nennt.
Beide Faktoren zusammen ergeben das heutige Bild.

Um es mal anders zu sagen:

Wenn ich zu DM - Zeiten als Alleinverdiener 4.000 DM netto hatte, war ich der König, fuhr 3 mal im Jahr in den
Urlaub und konnte mir alles leisten. Und heute?

Mit 2.000 Euro netto langst gerade noch für einen Urlaub, ansonsten war`s das dann, von wegen und extras. [zunge]

Und das ist nicht die "gefühlte" Euroverarsche, sondern die tatsächliche!

Beispiel: Sommerkleid für meine Tochter 19.95 DM , kurz nach der Euroeinführung 19.95 Euro,
exact das selbe Kleid [sick]


LG

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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon augenzeuge » 8. Oktober 2013, 18:36

Spartacus hat geschrieben: 7,40?

Ich schrieb es weiter oben schon mal, davon kann in Bayern niemand leben, ja selbst im Osten würde es da wohl
eng.
Sparta


Ja, ich weiß. Bayern wäre allerdings ein schlechter Maßstab für die Einführung des Mindeslohns. Ich schrieb auch für den Anfang....man muss erst mal sehen, wie der Markt reagiert, denn ich kann die ewige Diskussion nicht mehr hören, wenn ich Verkäufer sehe, die unter diesem Lohn arbeiten. In Thüringen beim Bäcker für knapp 4 EUR.....

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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon vs1400 » 8. Oktober 2013, 23:17

augenzeuge hat geschrieben:
Hausfreund hat geschrieben:Dazu eine empirische Studie und zwei Kommentare.
[hallo]


Hier schreibt einer, der vermutlich nur Theoretiker ist. Deutschland hat schon den Mindestlohn, nämlich das ALG II....???? [shocked]
Und der Lohn soll über die Steuer finanziert werden? Normal ist was anderes.

Warum orientiert man sich eigentlich nicht an Frankreich? Man muss ja nicht gleich den aktuellen dortigen Mindestlohn übernehmen- 9,40 EUR würde Arbeitsplätze wirklich ins Ausland verlagern- wenn man 2 EUR drunter blieb, wäre es sicher keine schlechte Lösung und ein Anfang.

AZ


norwegen wäre doch um einiges realer Jörg,
da kostet zeitarbeit mehr als ne festeinstellung.

gruß vs [hallo]
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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon LEGO » 9. Oktober 2013, 11:07

Volker Zottmann hat geschrieben:
Ich will kein bedingungsloses Grundeinkommen.
Aber: Selbst der Ungelernte, der geistig eventuell nicht zu Höherem berufen ist, aber fleißig sein Tagwerk verrichtet, sollte sich von seinem erarbeitetem Lohn mindestens genauso satt essen können.

Gruß Volker


Das sehe ich genau so!!!
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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon augenzeuge » 9. Oktober 2013, 18:10

vs1400 hat geschrieben: norwegen wäre doch um einiges realer Jörg,
da kostet zeitarbeit mehr als ne festeinstellung.


Wer hat dir das denn erzählt? Früher war das dort wirklich besser, aber heute besteht z.B. die Pflegebranche vorwiegend aus Praktikantinnen, die für z. Teil nur Kost u. Logis alle anfallenden Arbeiten ausführen. Nicht wenige, vor allem Ausländer, die schlecht norwegisch sprechen, arbeiten dort auch für umgerechnet 6-10 EUR. Bei den Lebenshaltungskosten ist das nicht besser, eher schlechter.....

In der Bauwirtschaft gibt es einen MIndestlohn für Ungelernte von 19 EUR. Die brauchen das bei dem Wetter auch. Und der halbe Liter Bier kostet nicht unter 10 EUR....na toll.

AZ
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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon pentium » 7. November 2013, 10:06

Ebenfalls bei ZAPP im NDR
Zoff um Zusteller: Verleger gegen Mindestlohn

Für die Arbeit der Zeitungszusteller gibt es keinen einheitlichen Regeln für einen Mindestlohn. Sie werden oft nach Stücklohn-Modell bezahlt. Mit jedem gekündigten Abonnement verringert sich also auch ihr Lohn. Zusteller wie Andree Hemmes fühlen sich benachteiligt: "Wir tragen das unternehmerische Risiko ganz entscheidend mit."

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/z ... hn231.html

Etwas für Rainer-Maria!

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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon Edelknabe » 7. November 2013, 12:49

Pentium, ich kann den Link leider nicht komplett nachvollziehen weil mein Lautsprecher nicht funktioniert. Zum Thema selber werde ich mal nicht beitragen weil die Vertriebe (auch mein Arbeitgeber) bestimmt nicht blöd sind und ebenfalls im Internet zugange sein werden, die lesen also mit. Sowas könnte sich kontraproduktiv auswirken ähnlich dem Sozialismus und zwar mit einem Berufsverbot.

Nur im Sozialismus war es der politische Aspekt, hier und heute wäre es der Arbeitsrechtliche.Und der Rainer liebt seinen Nachtjob, das wäre wie wenn du ihm sinngemäß die Eier abschneidest wenn er den nicht mehr ausüben dürfte. "Dann könnte zwar Mara als Ersatz"....he das war aber jetzt schwarzer Humor...

Rainer-Maria
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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon pentium » 7. November 2013, 13:02

Hast du keine Kopfhörer, Rainer-Maria?
Aber einen Fernseher!

Sendung verpasst?

Kein Problem! ZAPP wird an folgenden Terminen wiederholt:

Donnerstag
15.00 Uhr, Einsfestival
22.45 Uhr, Einsfestival

Freitag
00.00 Uhr, tagesschau24
02.15 Uhr, NDR Fernsehen
04.15 Uhr, Einsfestival

Samstag
18.30 Uhr, 3sat

Montag
04.00 Uhr, Einsfestival
15.00 Uhr, EinsPlus

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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon augenzeuge » 7. November 2013, 17:01

Edelknabe hat geschrieben:Pentium, ich kann den Link leider nicht komplett nachvollziehen weil mein Lautsprecher nicht funktioniert. Zum Thema selber werde ich mal nicht beitragen weil die Vertriebe (auch mein Arbeitgeber) bestimmt nicht blöd sind und ebenfalls im Internet zugange sein werden, die lesen also mit. Sowas könnte sich kontraproduktiv auswirken ähnlich dem Sozialismus und zwar mit einem Berufsverbot.

Nur im Sozialismus war es der politische Aspekt, hier und heute wäre es der Arbeitsrechtliche.Und der Rainer liebt seinen Nachtjob, das wäre wie wenn du ihm sinngemäß die Eier abschneidest wenn er den nicht mehr ausüben dürfte.
Rainer-Maria


Rainer, ich habe den Müll mit den Eiern und deinen blöden Hinweis auf ein Mitglied des Forums raus genommen. Das war einfach weit unter der Gürtellinie. Schwarzer Humor ist was anderes.
Noch so ein Ding und die Pause ist da! [mad]

Eins will ich dir noch sagen. Du willst nichts zum Thema beitragen, weil dir vielleicht dein Arbeitgeber auf die Schliche kommen kann? Nur weil du vielleicht sagen würdest, ich erhalte zu wenig Geld?? Wie armselig ist das denn?
Genau diese Feigheit war es in der DDR, sie ist es auch heute, die uns an alten Strukturen festhält, sie ist die Ursache für fehlende notwendige Veränderungen. Versteck dich hinterm Baum, halte den Blick gesenkt, wenn die Ordnungshüter kommen???

Ich habe mir mein Worte nie verbieten lassen, weder in der DDR, noch heute. Man muss natürlich wissen, wie man es wem sagt, dann wird es auch gewürdigt, auch vom Chef.Oder sollte ich Angst haben, weil ich zuviel über Snowden und die NSA geschrieben habe? Oder ein anderer, weil er zuviel über den NSU-Prozess geschrieben hat? [bloed]

Nee, das kann ich nicht begreifen. Sorry.
AZ
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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon Spartacus » 7. November 2013, 18:24

Diese Feigheit gibt es seit vielen Jahren auch in den alten Bundesländern und ich habe mit Erstaunen
miterlebt, wie aus vormals stolz ihre Meinung sagende Menschen, Duckmäuser mit dem 3 Affen -
Syndrom geworden sind. [smile]

LG

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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon Edelknabe » 7. November 2013, 19:05

Na klar Leute ich texte jetzt hier los so voll aus meinem...ich nenne es mal Insiderarbeitswissen um den ganzen Vertriebskram und die Tageszeitungen im Leipziger Raum.
Bin ich bekloppt oder was und springe sinngemäß von der Mauer wenn Einer meinte: "Rainer du Feigling traust dich wohl nicht?" Na Hallo, der Rainer sprang stets erst, wenn Er meinte, das es soweit ist. Oder er drehte sich rum und stieg wieder runter auf den Aschenkübel. Ich freu mich echt...weil Ihr so mutig seit, find ich echt Klasse...ihr Arbeitsrechtstraumtänzer hahaha.

Rainer-Maria warum Sparta kamst du gleich in den DDR-Knast? Wars die Dummheit oder die Feigheit? Und entschuldige, dies fiel mir nur noch auf deinen Text ein.
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Re: Mindestlöhne Pro und Kontra

Beitragvon Spartacus » 7. November 2013, 19:30

Edelknabe hat geschrieben:
Rainer-Maria warum Sparta kamst du gleich in den DDR-Knast? Wars die Dummheit oder die Feigheit? Und entschuldige, dies fiel mir nur noch auf deinen Text ein.


Rainer ich schrieb von den alten Bundesländern, Du lebst in den neuen Bundesländern. [flash]

Und in den Knast kam ich, weil ich mich nicht wegduckte, weder dumm noch feige war. [grins]

LG

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