AfD – Alternative für Deutschland

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 14. November 2019, 10:46

Sie gründet Internetseiten, die aussehen wie Zeitungen, aber in Wirklichkeit politische Kampagnenseiten sind. Dort werden echte Nachrichten mit erfundenen Nachrichten gemischt


Das ist eine uralter Propagandatrick, nennt sich Methode 60/40. man kann 1:1 zusammenzählen aus welcher Ecke das ursprünglich kommt und wer da im Hintergrund die Fädern zieht.
HPA
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 14. November 2019, 17:21

Und ich dachte ich lese mal was von Steffen52, warum der Brandner ungerecht behandelt wurde..... [grins]

AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 15. November 2019, 14:56

augenzeuge » 14. Nov 2019, 17:21
Und ich dachte ich lese mal was von Steffen52, warum der Brandner ungerecht behandelt wurde..... [grins]

AZ
Wenn der den denn überhaupt kennt. Den und denn passt doch gut, um Teilen der Sachsen die unterschiedliche Schreibweise zu dokumentieren.

Was den Brandner betrifft nun dieses:

Warum Hassredner Brandner abgewählt wurde

Serienhetzer Brandner

Doch die Vorwürfe sind offensichtlich falsch. Denn die Abwahl dient nicht dazu, der “AfD vor’s Schienbein zu treten” (Brandner). Schließlich sind Peter Boehringer (bezeichnete die Bundeskanzlerin als “Merkelnutte” (Quelle) und Sebastian Münzenmaier (wurde wegen Beihilfe zu Körperverletzung verurteilt, Quelle) ebenfalls Ausschussvorsitzende der AfD, die nicht abgewählt werden – gesteht Stephan Brandner auch. Außerdem wird sein Nachfolger ebenfalls aus seiner Partei kommen, was diese Aktion somit sinnlos machen würde, wäre das der Grund.

Alle Beispiele für die Hetze Brandners

Brandner hatte zum rechtsextremen Anschlag von Halle menschenverachtende Tweets verbreitet, in welchen er zwischen Deutschen und Juden unterschied. Der von ihm verbreitete Tweet warf den Trauernden vor, vor der Synagoge “herumzulungern.” Er machte außerdem den jüdischen Publizisten Michel Friedman mit Begriffen wie “Koksnase” zur Zielscheibe antisemitischer Angriffe

“Hackfresse” oder “Produkt politischer Inzucht”. So bezeichnete Stephan Brandner bereits vor der Wahl politische Gegner (Quelle). Mariam Lau hat weitere der unzähligen Beleidigungen Brandners zitiert: Eine syrische Familie, so hatte er bemerkt, sei für ihn “Vater, Mutter und zwei Ziegen”. Über Merkel hatte er gesagt: “Anklagen. Einknasten. So” (Quelle).


Bei einem Besuch der KZ-Gedenkstätte Buchenwald habe er geschichtsrevisionistische Aussagen seiner Partei bestritten und völkische und antisemitische Äußerungen von Mitgliedern der AfD als kurzzeitige Entgleisungen weniger Einzelner bagatellisiert, kritisierte die Stiftung (Quelle). An die Künstlergruppe”Zentrum für politische Schönheit twitterte er einmal auch neben Beleidigungen eine Drohung mit einer Machete, die er offenbar besitzt.

Allein 32 Ordnungsrufe im Thüringer Landtag


In Reden im Landtag fiel Brandner sehr häufig durch Beschimpfungen politischer Gegner auf. Brandner erhielt in den drei Jahren seiner Landtagszugehörigkeit 32 Ordnungsrufe (Quelle). Zum Vergleich: In der vorhergehenden Legislaturperiode waren im Thüringer Landtag innerhalb von vier Jahren gegen sämtliche 88 Abgeordnete nur 42 Ordnungsrufe ausgesprochen worden (Quelle).

Zweimal musste er sogar wegen seiner extremen Aussagen aus einer Landtagssitzung ausgeschlossen werden („Klimaschutz, Kinderschänder und Koksnasen“ über die Grünen, Quelle). Ein Jahr später wurde er wieder wegen Beleidigungen des Saales verwiesen (Quelle). Er bezeichnete sich bei seiner Abschiedsrede sogar schamlos selbst als „Pöbler aus dem Landtag“ (Quelle).

Des weiteren bezeichnete er Gegendemonstranten als „Ergebnis von Sodomie und Inzucht“ und machte einen Vergleich mit der SA. Heiko Maas nannte er ein „Ergebnis politischer Inzucht im Saarland“ und dessen Partnerin eine „Staatsfunk- und GEZ-Tussi“. Dort beschimpfte er außerdem Angela Merkel („Fuchtel“) und wollte sie für 35 Jahre „in den Knast schicken“ (Quelle). Und viele Beleidigungen und Hetze mehr.

Hassredner Brandner

Brandner war also als “Pöbler” (Brandner selbst) und “Hassredner” (Quelle) schon lange vor seiner Wahl zum Ausschussvorsitzenden umstritten und heftig kritisiert. Der Thüringer Politiker, der dem Faschisten Höcke sehr nahe steht, bietet nichts als ekelhafte Beleidigungen, menschenverachtende Hetze und antisemitisch codierte Begriffe, die sein gesamtes politisches Vokabular ausmachen. Ein Blick in seinen Twitter-Feed reicht ebenfalls, um endlose neue Beispiele zu finden.

Einige stellen auch in Frage, ob jemand, der so anstandslos hetzt und beleidigt, die nötige Würde und den Anstand besitzt, ein Abgeordneter des deutschen Bundestags zu sein. Fest steht: Für den Vorsitz des Rechtsausschusses reicht es definitiv nicht. Und es ist absolut demokratisch, ihn abzuwählen. Dass der Rest der AfD das nicht so sieht, zeigt, dass sie ein derartiges Verhalten toleriert oder gut heißt.

Die Abwahl Brandners war nicht nur rechtlich einwandfrei (Quelle) und wurde vom Vorsitzenden des Zentralrat der Juden in Deutschland, mit Hinblick auf Antisemitismus, “klug” und “verantwortungsvoll” genannt (Quelle), sie war auch lange überfällig. Es war eine sehr gut begründete, personelle Entscheidung. Und nur insoweit ein Angriff auf die AfD, als dass in ihren Reihen Brandner alles andere als ein Einzelfall ist, sondern er sich unter seinesgleichen befindet.

https://www.volksverpetzer.de/hintergru ... bgewaehlt/

Da soll es ja in Foren User geben, die versuchen es ihm gleichzutun..... [denken]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 16. November 2019, 18:25

https://www.bild.de/politik/kolumne/kom ... .bild.html
Mit diesem Kommentar bringt es der Verfasser auf den Punkt warum und weshalb Bürger die AfD wählen, aus Wut und Verzweiflung über diese Politik der regierenden Parteien, die es nicht fertig bringen
zugereiste Verbrecher, die auch schon lange kein Bleiberecht mehr haben, abzuschieben! Das sieht man ja auch an den Fall des Clan-Chef Ibrahim Miri, die Verteidiger spielen mit den sogenannten Rechtstaat Katz und Maus.
Der Mann gehört ohne wenn und aber sofort abgeschoben, aber nein es wird geprüft und lässt sich von dessen Anwälten auf der Nase rumtanzen. Da wundern sich noch einige User hier warum die AfD solche Stimmen erhält.
Über diese Regierung und ihre Scheinheiligkeit mal Gedanken machen, das geht natürlich nicht. Was für ein Land mit so einer aufweichbarerer Justiz ist den Deutschland geworden? [frown] Da gibt es in einer sogenannten Bananenrepublik
klarere Gesetze.
Gruß steffen52
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 16. November 2019, 18:54

Die Wähler rennen nicht zur AfD, weil die Partei inhaltlich so stark ist. Sie gehen den Rattenfängern ins Netz, weil Union und SPD einfach nichts mehr einfällt. Das ist traurig. Und muss sich ändern.

Steffen52, du willst mir doch nicht erzählen, dass du den Rattenfängern ins Netz gegangen bist? [flash] Stemple doch die Wähler nicht so dumm ab. Gibt einfach zu, dass noch weitaus mehr dahinter steckt.

Was Miri betrifft, da hat der Rechtsstaat bisher fast alles korrekt gemacht. Find ich richtig gut.

AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 16. November 2019, 21:48

augenzeuge hat geschrieben:
Die Wähler rennen nicht zur AfD, weil die Partei inhaltlich so stark ist. Sie gehen den Rattenfängern ins Netz, weil Union und SPD einfach nichts mehr einfällt. Das ist traurig. Und muss sich ändern.

Steffen52, du willst mir doch nicht erzählen, dass du den Rattenfängern ins Netz gegangen bist? [flash] Stemple doch die Wähler nicht so dumm ab. Gibt einfach zu, dass noch weitaus mehr dahinter steckt.

Was Miri betrifft, da hat der Rechtsstaat bisher fast alles korrekt gemacht. Find ich richtig gut.

AZ

Klar, wer so eine Ansicht vertritt wie Du, da brauchst Du Dich nicht wundern das der normal denkende Rest der Bevölkerung das Vertrauen in diesem sogenannten Rechtsstaat verloren hat, das was mit Miri hier abläuft zahlt
alles schön der Steuerzahler! Das begreift langsam aber sicher zum Glück ein großer Teil der Bevölkerung und mal sehen wie lange die sich noch zum Heinz machen lassen von den Regierungsheinis??? [denken]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 16. November 2019, 21:54

Der normal denkende Rest, denkt anders als du vermitteln möchtest, Steffen52.

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Re: Die deutsche Asylpolitik...Teil II

Beitragvon Volker Zottmann » 16. November 2019, 21:56

augenzeuge hat geschrieben:Der normal denkende Rest, denkt anders als du vermitteln möchtest, Steffen52.

AZ

[super]
Gruß Volker
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Danny_1000 » 17. November 2019, 08:07

steffen52 hat geschrieben:https://www.bild.de/politik/kolumne/kommentar-geschenk-fuer-die-afd-66066734.bild.html
Mit diesem Kommentar bringt es der Verfasser auf den Punkt .....Gruß steffen52


Nein, wie so oft trixt BILD auch hier oder liegt zumindest falsch. In Thüringen wurde die AfD nicht trotz des Faschisten Höcke sondern wegen ihm und seiner teilweise nazistischen Ideologie von knapp 24% gewählt. Das Ausländerproblem spielte in Thüringen eine untergeordnete Rolle.

Für mich war das so eine Art Lackmustest der AfD - Wähler. Das sind nicht nur Enttäuschte und Verbitterte, was man ja noch verstehen könnte. Unter den Anhängern dieses Vereins im Osten gibt es knallharte Neonazis, Rassisten, Menschenfeinde und Sympathisanten in einer beachtlichen Größenordnung. Man muss nicht versuchen, die durch eine andere Politik zurück zu gewinnen. Sie sind der dreckige Bodensatz dieser Gesellschaft, der in der AfD sein Sprachrohr gefunden hat.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 17. November 2019, 08:46

Richtig. Erkennt man u. a. daran, was die Nichtwähler getan haben. Ich denke aber, dass dies viele nicht wahr haben wollen.

AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 17. November 2019, 09:15

Ich dachte immer ich bin der restaromatische Kaffeesatz, nun bin ich doch der dreckige Bodensatz.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Nov65 » 17. November 2019, 10:38

Grenzwolf62 hat geschrieben:Ich dachte immer ich bin der restaromatische Kaffeesatz, nun bin ich doch der dreckige Bodensatz.

Du hast dich offensichtlich selbst dahin entwickelt.

@Dannys Aussage teile ich uneingeschränkt.
Andreas
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 17. November 2019, 10:42

Nov65 hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Ich dachte immer ich bin der restaromatische Kaffeesatz, nun bin ich doch der dreckige Bodensatz.

Du hast dich offensichtlich selbst dahin entwickelt.

@Dannys Aussage teile ich uneingeschränkt.
Andreas

[super] Besser konnte es von Euch beiden nicht benannt werden. Sehe ich genauso.

Gruß Volker
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Ari@D187 » 17. November 2019, 11:26

Danny_1000 hat geschrieben:[...]In Thüringen wurde die AfD nicht trotz des Faschisten Höcke sondern wegen ihm und seiner teilweise nazistischen Ideologie von knapp 24% gewählt. [...]

Auf welchen Wahlanalysen oder Forschungsergebnissen basiert denn diese Erkenntnis?
-> Link

Ari
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Danny_1000 » 17. November 2019, 13:33

Ari@D187 hat geschrieben:
Danny_1000 hat geschrieben:[...]In Thüringen wurde die AfD nicht trotz des Faschisten Höcke sondern wegen ihm und seiner teilweise nazistischen Ideologie von knapp 24% gewählt. [...]

Auf welchen Wahlanalysen oder Forschungsergebnissen basiert denn diese Erkenntnis?
-> Link

Ari

Die AfD wurde von 69% der Anhänger ihrer politischer Forderungen wegen gewählt, personifiziert durch Höcke. Und dass der ein Neonazi in Nadelstreifen ist und daraus auch keinen Hehl macht ist, ist sicherlich Konsens. Seine Wähler wußten also, wen und was sie da wählten.

Alle anderen designierten Mandatsträger der Thüringer AfD – da gibt es natürlich auch moderate und vernünftige Leute - sind aber Randerscheinungen und waren im Wahlkampf eher bedeutungslos.

P.S: Vielleicht können die Admins das in das Thema AfD verschieben. Denn da gehört es eigentlich hin. DANKE !
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 17. November 2019, 14:27

Im Stadtrat ausgelacht: AfD behauptet, Radfahren sei klimaschädlich

Kein Scherz: Ein AfD-Stadtrat bezweifelte am Mittwoch, dass Radfahren umweltfreundlicher sei als Autofahren. Wie die Rheinpfalz aus Zweibrücken gestern berichtete, wurde im Stadtrat von Zweibrücken die Teilnahme am Wettbewerb “Stadtradeln” diskutiert. Dies wurde von der Grünen Fraktion des Stadtrats beantragt. “Stadtradeln” ist ein Wettbewerb zwischen den Städten, wer die meisten Kilometer mit dem Rad zurücklegen kann. Das soll dazu motivieren, dass mehr Bürger*innen Radfahren und somit das Klima schonen.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen – also auch von der örtlichen AfD. Die hatte jedoch Bedenken. Wie ein Stadtratsmitglied der AfD sich äußerte, sei er zwar für die Teilnahme am Wettbewerb, bezweifelte allerdings, dass Radfahren tatsächlich umweltfreundlicher sei als Autofahren. Seine Begründung: Für das Radfahren würde man Kalorien verbrauchen, die per Nahrung aufgenommen werden. Und die Herstellung der Nahrung würde sehr umweltschädlich hergestellt und damit die Klimabilanz herunterziehen. Ja, das war wirklich die Begründung!

Radfahren vs. Autofahren


Was für so manche “Klima-Skeptiker” vielleicht der Strohhalm sein kann, an welchen sie sich klammern, ist für die meisten Menschen auf den ersten Blick als Unfug zu erkennen. Die Aussage wurde im Stadtrat mit Gelächter quittiert. Zufällig glauben wir zu wissen, woher der AfD-Stadtrat diese Fake News her hat. Ein inzwischen gelöschter Thread auf Twitter stellte vor einer Weile die irritierende Behauptung auf, dass ein Diesel-Autofahrer angeblich 6% weniger CO2 emittiere als ein Radfahrer auf derselben Strecke.

Bild

Vor der Löschung erreichte der Thread durchaus viel Reichweite und der Ersteller ignorierte zunächst Kritik an seiner Rechnung, weshalb sich der Software-Unternehmer Axel Morgner dazu genötigt sah, die Behauptungen zu zerlegen. Denn: Sie sind natürlich völliger Unsinn.

Eine “manipulative Milchmädchenrechnung”

Wer die ganze Rechnung und deren Korrektur lesen will, kann das hier tun. Diese Behauptung kann nur Zustande kommen, wenn man nicht nur die schlechtesten Werte für Nahrungsmittel und Energieverbrauch beim Radfahren her nimmt und gleichzeitig die jeweils theoretisch besten für das Auto, sondern auch ein paar falsche Zahlen mit hinein mischt. Tatsächlich ist es so, dass der Autofahrer mehr als das 12-fache (!) an CO2 emittiert als der Radfahrer.

Nein, also Radfahren ist in jedem Fall klimaschädlicher als Autofahren. Es sei denn, man bedenkt zum Spaß, dass die Bewegung gesund ist und dazu führt, dass die Menschen länger leben und somit länger CO2 verursachen könnten. Nein, aber in einem Punkt hat der AfD-Stadtrat Recht: Nahrungsmittel sind für weitaus mehr CO2 verantwortlich als Autofahren. Insbesondere tierische Lebensmittel sind einer der größten CO2-Verursacher, die Massentierhaltung allein ist für mehr Emissionen verantwortlich als der gesamte weltweite Verkehr, nicht nur Autos. Wer also sicher gehen möchte, dass seine Radfahrt auch klimafreundlicher ist als die Autofahrt, der kann das ganz leicht umgehen, wenn er zuvor eine vegetarische oder vegane Mahlzeit zu sich genommen hat.

https://www.volksverpetzer.de/klima/afd-zweibruecken/

Sagte nicht ein Chemnitzer User, dass die Alternativlosen überwiegend besonders intelligent seien? [laugh]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 17. November 2019, 14:32

Intelligenz ist relativ - für ein Schaf ist ein Wolf ein sehr schlaues Tier, selbst wenn er Ost und West nicht unterscheiden kann [hallo]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Transitfahrer » 17. November 2019, 16:46

Oder ein Habeck weis nichts über die Pendlerpauschale. [laugh]
Die Information ist wegen Quellengefährdung nur zur persönlichen Kenntnisnahme bestimmt.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 18. November 2019, 12:42

AfD Rheinland-Pfalz: „Dieses Land wird sich ändern, und zwar drastisch“

Mit Michael Frisch hat sich die rheinland-pfälzische AfD einen neuen Vorsitzenden. Die Mitglieder von den Sitzen riss indes einer, der drastische Worte wählte.

Markige Worte in Richtung politischer Gegner und innerparteiliche Konfrontation: Mit Blick auf die Weinberge des Rheingaus hat die rheinland-pfälzische AfD nach turbulenten Tagen ein neues Kapitel in ihrer noch jungen Geschichte aufgeschlagen. Mit warmen Worten wurde Landeschef Uwe Junge verabschiedet, Michael Frisch wurde zum Nachfolger gewählt. Der noch vor kurzem als aussichtsreichster Kandidat geltend Joachim Paul hatte seine Kandidatur nach Rechtsextremismus-Vorwürfen zurückgezogen.

Den größten Jubel im Saal heimste allerdings nicht Neu-Chef Frisch ein, sondern der Bundestagsabgeordnete Sebastian Münzenmaier, der zu einem von drei stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde. In seiner Bewerbungsrede forderte Münzenmaier ein politischeres Agieren des Vorstandes, mehr Engagement beim Werben um neue Mitglieder. „Es ist Zeit für eine groß angelegte Offensive“, sagte Münzenmaier. Mit Blick auf seine eigene Partei sagte er: „Wir haben kein inhaltliches Problem, wir haben ein Imageproblem.“ Er wolle eine Politik für Deutsche machen - und mit Blick auf politische Gegner sagte er: „Dieses Land wird sich ändern, und zwar drastisch.“

AfD: Münzenmaier von Gericht zu Geldstrafe verurteilt


Münzenmaier war Ende 2018 in einem Berufungsverfahren vom Landgericht Mainz zu einer Geldstrafe verurteilt worden - für die Unterstützung eines Angriffs Kaiserslauterer auf Mainzer Fußball-Fans im Jahr 2012. Die Richter befanden ihn der Beihilfe zu gefährlicher Körperverletzung für schuldig. In Bingen rief Münzenmaier den knapp 400 Mitgliedern zu: „Ich stehe hier, weil ich Politik für Deutsche machen will.“ Die Reaktion auf seine Rede waren stehende Ovationen.

Scharfe Töne stimmte in Bingen auch der AfD-Bundesvorsitzende Jörg Meuthen an. Deutschland sei in einem „lausigen Zustand“, es mangele unter anderem an echter Freiheitlichkeit. „Stattdessen regieren uns sogenannte selbsternannte Volkserzieher“, sagte Meuthen. Diese gäben vor, besser zu wissen, was gut sei. „Kein Grüner und keine Grünin und auch keine Merkel weiß besser oder auch nur halb so gut, was gut für mich ist“, sagte Meuthen. Der AfD-Politiker sprach von einem „Dunkeldeutschland der Merkelisten“ und von „Öko-Sozialisten“.

Während vor dem Hotel zeitweise rund 50 Menschen gegen den Parteitag demonstrierten und an einer Mauer an einem Weinbergshang jenseits des Rheins morgens ein Plakat mit der Aufschrift „FCK NZS“, was für „Fuck Nazis“ steht, aufgehängt wurde, gestaltete sich drinnen die Verabschiedung Junges emotional. Frisch lobte sein „markantes Profil“, sein „schneidiges Auftreten“ und seine „patriotischen Reden“. Junges straffe Führung habe vielleicht nicht jedem gefallen, sie habe aber in einer Phase des Aufbaus sehr geholfen. „Du hinterlässt ein geordnetes Haus“, sagte Frisch.
AfD-Mann mit Hemdkragen und Gürtelschnalle in Schwarz-Rot-Gold

https://www.fr.de/politik/afd-dieses-la ... 26859.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 18. November 2019, 15:38

Um mal wieder zum Thema dieses Threads zu kommen:

Grünen-Abgeordnete Steffi Lemke rechnet mit der AfD ab

Ein neues Beispiel, wie die AfD nichts anderes vor hat, als Lügen und Verwirrung zu streuen und demokratische Prozesse lahmzulegen und zu behindern. Diesmal geht es um Kritik am Bundesumweltministerium und Unterstützungsleistungen im Wert von 600 Millionen Euro, einen antisemitischen Verschwörungstheoretiker der AfD und dass sie sogar einen eigenen Antrag für eine Inszenierung verschieben hat lassen. Und wie Grünen-Politikerin Steffi Lemke bei all dem der Kragen platze.

Hintergrund

Dass es beim Umweltministerium Klärungsbedarf gibt, zweifelt niemand an. Der Haushaltsexperte der Grünen, Sven-Christian Kindler erklärte: „Es ist völlig inakzeptabel, dass das Umweltministerium bei den externen Beraterleistungen seit Jahren den Bundestag bewusst täuscht. Die Grünen-Fraktion hat deshalb eine Berichtsanforderung, sowie schriftliche Fragen gestellt und Gespräche mit den Verantwortlichen im BMU geführt. Die anderen, demokratischen Oppostionsparteien haben ebenfalls kritische Nachfragen gestellt.

Die Sprecherin für Naturschutzpolitik der Grünen, Steffi Lemke, stellte klar: ” Das ist unsere übliche Arbeit im Parlament. Es ist unsere Aufgabe als Opposition, die Regierung zu kontrollieren, zu kritisieren und Verbesserungen anzustoßen.” Das letzte (!) Mittel hierfür ist dann ein Untersuchungsausschuss. Und damit kommen wir zur AfD.

Die AfD ist die vielleicht klimafeindlichste Partei Europas (Mehr dazu), Abgeordneter Hilse hat sogar den irren Antrag gestellt, alle (!) Klimaschutzziele Deutschlands aufzugeben (Mehr dazu) und verbreitet immer wieder Lügen und Falschaussagen zum Stand der Klima-Wissenschaft


AfD fordert Schein-Untersuchungsausschuss

Die Ungereimtheiten im Bundesumweltministerium sieht die AfD nun als Anlass, um es als fachlich inkompetent und korrupt darzustellen – da man schließlich keine wissenschaftlichen Fakten oder echte Experten habe, um das zu tun. Und so stellte sie – ohne zuvor wie die anderen Fraktionen andere Wege zu versuchen – direkt einen Antrag auf einen Untersuchungsausschuss. Da das quasi “Overkill” ist wird keine andere Fraktion diesem Antrag zustimmen.

Sie möchten zuerst ihre Möglichkeiten mit schriftlichen und mündlichen Anfragen ausschöpfen, wie es sich gehört. „Diese Mühe wollen wir uns ersparen“, sagte AfD-Abgeordneter Hilse laut WELT. Es ist klar, dass die AfD nicht wirklich eine Aufklärung des Vorfalls wünscht, sondern durch den Antrag und ihre völlig überzogene Rhetorik (“fehlende Kompetenz durch teure Berater ersetzt”) den Vorfall lediglich instrumentalisieren will.

Lemke stellte in ihrer Rede zum Antrag fest: “´Diese Mühe wollen wir uns ersparen`, so lassen Sie sich zitieren. Und Sie haben, Herr Hilse, gestern demonstrativ den Plenarsaal verlassen, als in der Fragestunde unsere Kollegin Skudelny von der FDP zu ebendiesem Themenkomplex Fragen aufgeworfen hat; in diesem Moment sind Sie raus aus dem Plenarsaal. Das Thema interessiert Sie überhaupt nicht. Ihnen geht es darum, zu diffamieren, zu diskreditieren, zu beschuldigen und zu beleidigen.

Der Hintergrund für dieses, Ihr Vorgehen ist in der Tat, dass es Ihnen darum geht, Wissenschaft zu diskreditieren, die Klimakrise zu leugnen und dafür diejenigen, die in der Wissenschaft dafür arbeiten, Fakten zusammentragen, die Regierung beraten, zu diskreditieren und diese demokratischen Institutionen zu beschädigen und parlamentarische Prozesse lahmzulegen und verächtlich zu machen.”


Lemke platzt der Kragen

Nachdem Lemke das alles in ihrer Rede (Hier ganze Rede) aufgedröselt hat, versuchte Hilse sich stotternd zu rechtfertigen, nachdem seine Fraktion zuvor durch dumme Zwischenrufe (“Oh, der hat eine andere Meinung als Sie! Das passt nicht in Ihr totalitäres Weltbild!” und “Sie sind doch gar nicht demokratisch!”) aufgefallen war. Doch Lemke wollte nichts von dem Rechtfertigungsversuch für die unwissenschaftliche Propaganda wissen und rechnete in ihrer Anwort klar und deutlich mit der AfD ab:



https://www.volksverpetzer.de/video/lemke-afd/
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 18. November 2019, 17:09

„Also, ihr Alten, nehmt Euch ein Beispiel an Euren Kindern“

Rentner können reisen und müssen auf ein Auto nicht mehr ewig warten, trotzdem nörgeln sie. Sebastian Freiherr von Rotenhan aus Reuthen versteht das nicht.
Sebastian Freiherr von Rotenhan aus Reuthen (Felixsee, Spree-Neiße) begründet in seinem Gastkommentar für die Lausitzer Rundschau, warum er die deutsche Einheit als Folge des Mauerfalls 1989 für eine Erfolgsgeschichte hält. © Foto: Annett Igel-Allzeit
Sebastian Freiherr von Rotenhan, Waldbesitzer in Spree-Neiße und früherer Politiker, bewertet die deutsche Einheit als Erfolg – und fordert, die DDR-Geschichte ehrlich aufzuarbeiten. Er hat dabei Fragen an seine Generation, die der heutigen Rentner:
Für mich persönlich stellt der 9. November 1989 den erfreulichsten Höhepunkt in meinem politischen Leben dar. Die Mauer fiel, und in der Folge wurde ein Unrechtsstaat durch einen Rechtsstaat abgelöst. Dass sich heute führende Politiker im deutschen Osten weigern, die DDR als Unrechtsstaat zu bezeichnen, ist erschreckend und verhöhnt die Opfer.

Manche weigern sich hierzulande schlicht, die DDR-Vergangenheit aufzuarbeiten, mit fatalen Folgen. Ich selbst, Jahrgang 1949, erfreue mich zwar der „Gnade der späten Geburt“ (Helmut Kohl), gleichwohl hat mich mein ganzes Leben im Westen die Aufarbeitung der NS-Diktatur begleitet.
Auslöser für die sogenannte 68er-Revolution war die Tatsache, dass wir die Lügen unserer Väter nicht mehr ertragen konnten. Also wurde gebohrt, und dabei kam eben heraus, dass der geliebte Vater Nazi war, dieser oder jener Onkel als Sturmbannführer in der SS gedient hatte und die liebevolle Großtante „Narzisse“ erster Ordnung war.
In der DDR wurde die Nazizeit nicht aufgearbeitet

Das fand so in der DDR nicht statt, da man der Bevölkerung suggerierte, damit habe man nichts zu tun, der „böse Bube“ sitze im Westen. Nun habe ich großes Verständnis dafür, dass die Bürger der jungen Bundesländer empfindlich reagieren, wenn die DDR-Vergangenheit mit der NS-Diktatur auf eine Stufe gestellt wird.
Das ist unzulässig, aber kein Grund dafür, sich nun zum zweiten Mal einer unseligen Vergangenheit zu verschließen. Wer glaubt, da gäbe es nichts zu bereden, dem empfehle ich einen Besuch im ehemaligen Stasi-Gefängnis in Cottbus. Ich war dort, da wird einem schlecht!

Mangelnde Aufarbeitung der Vergangenheit führt zur Legendenbildung. Man muss nur etwas oft genug sagen, irgendwann glauben es alle. Und wichtig dabei ist, dass ein Sündenbock gefunden wird. Dieser ist in Form der Treuhand ausgemacht.
Die DDR war 1990 pleite
Als ob es, als die Treuhand gegründet wurde, noch irgendetwas gab, das man hätte platt machen können: Die DDR war pleite. Dazu kam, dass nach...


https://www.lr-online.de/nachrichten/le ... 1M3GXEmR-4

Ihn komplett gelesen, bestätigt auch meine Sicht.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon karnak » 18. November 2019, 17:27

Auch noch der Freiherr, ich könnte kotzen bei solchen Vögeln und ihrer großen Fresse.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 18. November 2019, 17:31

karnak hat geschrieben:Auch noch der Freiherr, ich könnte kotzen bei solchen Vögeln und ihrer großen Fresse.


Was hat der Freiherr jetzt genau mit der AfD zu tun...?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon karnak » 18. November 2019, 17:35

Keine Ahnung, habe ich nur beim Volker gelesen und ich habe einfach was gegen Freiherrn der unterschiedlichen Ausprägung, mag ungerecht sein. [grin]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 18. November 2019, 17:42

karnak hat geschrieben:Keine Ahnung, habe ich nur beim Volker gelesen und ich habe einfach was gegen Freiherrn der unterschiedlichen Ausprägung, mag ungerecht sein. [grin]


Kann ich bei Leuten die in der DDR sozialisiert wurden nachvollziehen, ich erinnere da nur an den Edelknaben, der hatte da auch so seine Probleme mit dem Adel. Ich persönlich weniger, auch wenn ich in der DDR aufgewachsen bin, muss bei mir an den Genen liegen, man hat mir immer aus dem Gohta vorgelesen...und vom Kaiser Franz oder dem letzten sächsischen König erzählt...
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon karnak » 18. November 2019, 17:48

Kann schon sein , dass ich Deinen Adel ungerecht behandle, für mich haben sie ihren Reichtum einfach irgendwann der Gesellschaft geklaut, das Volk betrogen und Vergewaltigt, dort und damit begann nun mal ihr Aufstieg und weil sie diese, ihre Geschichte, verdrehen missfallen sie mir. [grin]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2019, 17:51

Der Mann ist gut. Karnak, google mal danach, was er alles schon getan hat. [wink]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 18. November 2019, 17:58

karnak hat geschrieben:Kann schon sein , dass ich Deinen Adel ungerecht behandle, für mich haben sie ihren Reichtum einfach irgendwann der Gesellschaft geklaut, das Volk betrogen und Vergewaltigt, dort und damit begann nun mal ihr Aufstieg und weil sie diese, ihre Geschichte, verdrehen missfallen sie mir. [grin]


Da kann man nichts machen, ich kenne einige Adelige persönlich, eine gute Bekannte gehört dem baltischen Dienstadel an, von Reichtum ist da nichts vorhanden...aber so pflegt halt jeder seine Vorurteile.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon karnak » 18. November 2019, 18:01

Wie gesagt, sicher bin ich da auch ungerecht, ich habe es eben mit dem Adel und andere mit der Stasi. [flash]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2019, 18:04

karnak hat geschrieben:Wie gesagt, sicher bin ich da auch ungerecht, ich habe es eben mit dem Adel und andere mit der Stasi. [flash]


Es gab auch adlige Stasis. Mindestens IM Adel. [grin]
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