AfD – Alternative für Deutschland

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 4. Dezember 2017, 18:09

augenzeuge hat geschrieben:Ari, dein Artikel greift hier nicht. Jeder im Land kann einen Auftrag annehmen oder ablehnen. Ihn zu zwingen wäre nicht demokratisch.
AZ


Das ist natürlich richtig, aber wurde so ein ähnlicher Auftrag mal abgelehnt, der von einer der etablierten Parteien kam?

Ist mir nicht bekannt und natürlich will sich diese Druckerei mit ihrem "geifern" profilieren. Mir ist sowas schon immer zu wider. [hallo]

Viel besser wäre es doch gewesen, wenn die Druckerei den Auftrag angenommen und dann gesagt hätte: So handeln wahre Demokraten.

Das Echo wäre wohl ungleich größer gewesen.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 6. Dezember 2017, 08:59

AfD: Parteiausschluss vergessen?

Die Kandidatur war eine Überraschung. Am Wochenende trat auf dem AfD-Bundesparteitag in Hannover Björn Neumann für den Bundesvorstand an. Wer bitte? Bisher war Neumann in der Bundespolitik der Partei nicht besonders aufgefallen. Längst sollte er aber auch in Hamburg wegen einer früheren Mitgliedschaft in der NPD ausgeschlossen wurden sein. Der Unvereinbarkeitsbeschluss zu rechtsextremen Organisationen scheint erneut irrelevant. Im elektronischen Mitgliederverzeichnis ist Neumann eingetragen, räumte der Hamburger Landeschef der AfD Dirk Nockemann ein.

Der ehemalige Innensenator als Schill-Mitglied, der so sehr für Recht und Ordnung stehen will, kommt prompt in Erklärungsnot. Schon im Februar 2014, als Neumanns rechtsextreme Vergangenheit durch das „Hamburger Bündnis gegen Rechts“ öffentlich wurde, soll der Landesverband dem Parteigründungsmitglied alle Rechte als Parteimitglied entzogen haben. Neumann klagte dagegen. Mit Erfolg? Ohne Erfolg? Der Landesvorsitzende kann die noch bestehende Mitgliedschaft nicht erklären. Das parteiinterne Verfahren scheint zwischen Bundes- und Landesverband irgendwie verloren gegangen zu sein. Die politische Grenzziehung, die die AfD so gern mit ihrer Unvereinbarkeitsliste öffentlich zeigen will, wurde wohl doch nicht ganz so entschlossen gezogen. „Ich weiß auch nicht, was der Bund da gemacht hat", sagte Nockemann dem NDR.

https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-mel ... -vergessen
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Ari@D187 » 6. Dezember 2017, 19:26

augenzeuge hat geschrieben:Ari, dein Artikel greift hier nicht. Jeder im Land kann einen Auftrag annehmen oder ablehnen. Ihn zu zwingen wäre nicht demokratisch.
AZ

Dann wäre es ja auch in Ordnung, wenn eine Druckerei es ablehnen würde, Autogrammkarten für einen z.B. CDU-Politiker zu drucken, weil er schwul ist.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 8. Dezember 2017, 17:18

Die Ideologie passt. [angst]

AfD-Vorsitzende soll Reichsbürger-Verein mitgegründet haben

Doris von Sayn-Wittgenstein, Vorsitzende des schleswig-holsteinischen AfD-Landesverbands, war norddeutschen Regionalmedien zufolge an der Gründung eines Vereins beteiligt, der – ebenso wie die Reichsbürgerbewegung - das Existenzrecht der Bundesrepublik Deutschland in Frage stellt.

Einem Bericht des „shz“ nach war Sayn-Wittgenstein demnach Mitglied im Gründungsvorstand von „Die Deutschen“, die Vereinsgründung war vom Staatsrechtler Klaus Sojka angeschoben worden. Der 2009 verstorbene Sojka war unter anderem schleswig-holsteinischer Landesvorsitzender der rechtsextremen DVU. In einer Pressemitteilung zur Gründung von 2009 heiße es, der Verein wolle sich darum bemühen, "den unsäglichen illegalen Zustand der BRD einer rechtsstaatlichen Lösung zuzuführen".

Die Politikerin bestreitet dem Bericht nach, von Soijkas Verbindungen zur rechten Szene gewusst zu haben. Auch wären ihr entsprechende Ziele des Vereins damals nicht bekannt gewesen. Gründe und SPD im Landtag fordern nun Aufklärung von der 62-Jährigen. Zuletzt war sie durch ihre so überraschende wie erfolglose Kandidatur für das Amt der Bundesvorsitzenden auf dem AfD-Bundesparteitag am vergangenen Samstag in Hannover aufgefallen. Darüber hinaus kamen Spekulationen über die Echtheit ihres adeligen Namens auf.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 8. Dezember 2017, 17:21

Es wird immer verrückter. [flash]

Das "Zentrum für Politische Schönheit" behauptet, die DNA von AfD-Politiker Höcke analysiert zu haben. [shocked]
Das Resultat könnte viele Anhänger der Partei schockieren: Ist er etwa gar kein Deutscher?

Die Aktivisten behaupten, sie hätten die DNA des AfD-Politikers in einem österreichischen Labor auswerten lassen, um seine "völkische Abstammung" zu überprüfen, und "Lustiges" dabei herausgefunden.

Höcke sei kein "Abstammungsdeutscher", heißt es in einer Mitteilung des ZPS, das sich damit einer Wortwahl Höckes bedient. Der AfD-Mann sei "ausgewanderter Portugiese", dessen Wurzeln in Brasilien, Portugal, Frankreich und Polen liegen sollen. Laut den Aktivisten müsste er also eigentlich "Bernando Höcke" heißen. Er sei "für den völkischen Rassismus in Deutschland nicht länger redeberechtigt", heißt es weiter. Seiner eigenen Ideologie zufolge sei Höcke nicht einmal "blutdeutsch".
https://www.n-tv.de/panorama/Ist-Bernan ... 73854.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 8. Dezember 2017, 18:44

Die Aktivisten behaupten, sie hätten die DNA des AfD-Politikers in einem österreichischen Labor auswerten lassen, um seine "völkische Abstammung" zu überprüfen, und "Lustiges" dabei herausgefunden.


Noch blöder und rassistischer geht es wohl kaum, denn solche Methoden und Vergleiche schreien ja geradezu danach, dass man diese "Aktivisten" selber als Rassisten und Nazis
bezeichnen kann. Die sollten frühmorgens nach dem Aufwachen mal das Hirn einschalten.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Kumpel » 9. Dezember 2017, 16:53

Spartacus hat geschrieben:.........solche Methoden und Vergleiche schreien ja geradezu danach, dass man diese "Aktivisten" selber als Rassisten und Nazis
bezeichnen kann.



Nee , das nennt sich mit den eigenen Waffen schlagen , nach dem Motto jeder ist fast überall auf der Welt ein Ausländer und genetisch mit Menschen vebunden wo man es nicht für möglich hält.
Dazu lief mal eine Doku im TV . Da kam erstaunliches zu Tage. https://genographic.nationalgeographic.com/
Das müsste der studierte Bernardo Höcke eigentlich auch wissen. [flash]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 13. Dezember 2017, 10:40

Diskussion zur AfD gesprengt Einer provoziert, einer filmt - alle anderen machtlos

Lea Rosh hatte in Berlin zu einer Podiumsdiskussion über die AfD eingeladen. Erst wurde es laut, dann turbulent, schließlich musste die Veranstaltung abgebrochen werden.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/disku ... 00662.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 13. Dezember 2017, 11:34

Die AfD ist nicht rechtsextrem und bedient sich nicht deren Symbolik?

Niemalsnimmenich [flash]

http://www.fr.de/politik/afd-dubiose-wi ... -a-1405766

.Die Originale hatten KZ-Häftlinge für die SS töpfern müssen: Der Pressesprecher der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag, Andreas Harlaß, hat auf seinem privaten Facebook-Profil das Foto eines sogenannten Julleuchters veröffentlicht – und zeitweilig sogar zu seinem Titelbild gemacht. Der Leuchter, der für das Foto mit Blumen und einer brennenden Kerze geschmückt wurde, ist einem Vorbild aus dem Nationalsozialismus nachempfunden.

„Das ist eindeutig ein Replikat eines SS-Julleuchters“, sagt die Historikerin Kirsten John-Stucke. „So etwas wird von einschlägigen rechten Online-Versandhäusern angeboten.“ John-Stucke ist Expertin für die Geschichte der SS: Sie leitet das Museum auf der Wewelsburg bei Paderborn, die im Nationalsozialismus zur Kult- und Terrorstätte der SS umgebaut wurde und heute eine Gedenkstätte beherbergt.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 13. Dezember 2017, 17:49

Wieder zwei.... [angst]

Der Bundestag hat die Immunität von zwei AfD-Abgeordneten aufgehoben. Einer von ihnen, Sebastian Münzenmaier, hatte zuvor Fußballfans überfallen und verprügelt.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 39076.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon ratata » 13. Dezember 2017, 17:56

Hat doch die AfD dem jetzigen neuen Ministerpräsidenten von Sachsen bei der letzten Wahl alle Posten genommen . Kein Mandat für den Landtag , kein Mandat für den Bundestag , aber als neuer CDU : Ministerpräsident von Sachsen mit 69 % gewählt . Peinlich ,peinlich [shocked]
Eben gerade im MDR gesehen , eine Umfrage dazu , die Sachsen wollen den gar nicht. ratata
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 13. Dezember 2017, 19:27

AfD bittet eigene Abgeordnete um Spenden +++

Die 92 Bundestagabgeordneten der AfD sollen in den nächsten Wochen Geld für die Partei lockermachen. Nach Informationen des Redaktionsnetzwerks Deutschland hat der neue Parteivorstand in seiner ersten Telefonkonferenz einstimmig beschlossen, dass jeder Mandatsträger "bis spätestens zum 28.12.2017 nachweislich je 1000 Euro an eine AfD-Gliederung spenden oder als Mandatsträgerbeitrag hälftig an den Bundesverband oder an ihren jeweiligen Landesverband überweisen" soll. Abgeordnete und deren Mitarbeiter sollten zudem ihren Mitgliedsbeitrag auf mindestens ein Prozent ihres Nettoeinkommens erhöhen.
Die Partei brauche bis zum Jahresende mindestens eine Million Euro an Einnahmen, sonst drohe "eine Rückzahlung schon erhaltener Gelder aus der staatlichen Parteienfinanzierung", hieß es in einem Rundschreiben des Vorstandes an die Mitglieder.


User dürfen sicher auch spenden..... [grin]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 15. Dezember 2017, 09:35

AfD-Sprecher postet Julleuchter

Dem Pressesprecher der sächsischen AfD-Landtagsfraktion gefallen auf Facebook Seiten von Neonazis und „Reichsbürgern". Auch gegenüber NS-Ästhetik zeigt er wenig Berührungsängste.

https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-mel ... ulleuchter


Kalbitz‘ rechte Hand: Ein Identitärer bei der AfD im Landtag Brandenburg

„Identitär, schön, weiß, deutsch“ – ein Modemacher ist jetzt die rechte Hand von AfD-Fraktionschef Andreas Kalbitz im Landtag Brandenburg. Mit der rechtsextremen Identitären Bewegung hat Kai Laubach angeblich nichts mehr zu tun.

http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/201 ... more-25171
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Danny_1000 » 17. Dezember 2017, 10:50

Dass die Debatten im Deutschen Bundestag mit dem Einzug der AfD lebendiger werden, war zu erwarten. So auch am 13.12.2017, als die AfD einen Antrag zur Einbringung von umfassenden Kontrollen an den deutschen Grenzen forderte.

AfD- Chef Gauland begründete den Antrag zu Beginn der Debatte und Andrea Lindholz von der CDU/CSU- Fraktion nahm ihn dann ab Minute 39.53 in diesem Video auseinander und entlarvte ihn als das, was er ist, nämlich purer Populismus.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 17. Dezember 2017, 11:55

Ja, das Video entlarvt einiges. Einmal die Ahnungslosigkeit der AfD, die offensichtlich den Überblick und die Aussage diverser Gutachten zur Grenzsicherung verloren hat.

Der AfD Protschka zeigt anschließend seine Unfähigkeit, einmal, weil von "Müll" anderer Vorträge spricht", einmal, weil er den Namen des Nachbarlandes nicht kennt, einmal sein Grenzvergleich, welcher die Bedingungen der EU und Saudi Arabien durcheinanderbringt.

Der zweite Redner Armin Schuster brachte einiges schon auf den Punkt. Hat mir gut gefallen. [wink]

Mit ihren plumpen Forderungen stößt die AfD auf starken Gegenwind. Aber das war zu erwarten. Allerdings nicht für ihre Wähler. [grins]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 23. Dezember 2017, 11:26

Zwei Drittel der Deutschen lehnen eine Zusammenarbeit von CDU/CSU und AfD ab: In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar Emnid, die das Magazin "Focus" veröffentlichte, sprachen sich 66 Prozent gegen eine solche politische Kooperation aus, dafür sind 30 Prozent. Im Westen des Landes befürworten dies 27 Prozent, im Osten 41 Prozent.


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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Ari@D187 » 23. Dezember 2017, 12:37

augenzeuge hat geschrieben:
Zwei Drittel der Deutschen lehnen eine Zusammenarbeit von CDU/CSU und AfD ab: In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar Emnid, die das Magazin "Focus" veröffentlichte, sprachen sich 66 Prozent gegen eine solche politische Kooperation aus, dafür sind 30 Prozent. Im Westen des Landes befürworten dies 27 Prozent, im Osten 41 Prozent.


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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 23. Dezember 2017, 12:48

Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Zwei Drittel der Deutschen lehnen eine Zusammenarbeit von CDU/CSU und AfD ab: In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar Emnid, die das Magazin "Focus" veröffentlichte, sprachen sich 66 Prozent gegen eine solche politische Kooperation aus, dafür sind 30 Prozent. Im Westen des Landes befürworten dies 27 Prozent, im Osten 41 Prozent.


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Die Fragestellung lautete: „Was meinen Sie, sollte die CDU/CSU in politischen Fragen grundsätzlich zu einer Zusammenarbeit mit der AfD bereit sein?“ 

AZ [wink]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 23. Dezember 2017, 16:51

Guter Vortrag.



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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Nov65 » 23. Dezember 2017, 19:17

Ja, Bundeswehr und Polizei sind zu Vollstreckern fragwürdiger, ich sage falscher politischer Entscheidungen gemacht worden.
Da wundert mich deren Schnauze-voll-Haltung nicht.
Die Aussagen des Ex-Soldaten zeigen aber keine Klärung des ganzen Flüchtlingsproblems.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Danny_1000 » 23. Dezember 2017, 19:47

Nov65 hat geschrieben:....Die Aussagen des Ex-Soldaten zeigen aber keine Klärung des ganzen Flüchtlingsproblems.
Andreas

Der AfD- Mann hat doch die „Lösung“ ab Minute 4:09.

In diese Lager will er die armen Kreaturen zurück schicken !
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Zicke » 23. Dezember 2017, 19:52

sind doch nicht nur AfD-Pläne

Deutschland plant Rückführung minderjähriger Migranten
Deutschland plant den Aufbau von Unterkünften in Marokko. Auch kriminelle Jugendliche könnten dann abgeschoben werden.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... anten.html
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 24. Dezember 2017, 10:15

Über die AfD muss man sich nicht wundern

Rassismus ist kein Phänomen der Nachwendezeit. Schon in der DDR konnte man den täglichen Psychoterror spüren, wenn man wie ich einen vietnamesischen Vater hatte.[/b]
Von Angelika Nguyen


Angelika Nguyen studierte in Babelsberg Filmwissenschaft. 1992 drehte sie den Dokumentarfilm "Bruderland ist abgebrannt" über die Lage vietnamesischer Immigrant*innen im Osten Berlins.


Ab Ende der siebziger Jahre sah ich immer öfter Glatzen auf den Straßen Ostberlins, denen ich schleunigst auswich. Als DDR-Jugendliche begannen, eine Neonazi-Bewegung zu werden, war meine kindliche Sozialisation mit täglichem Rassismus längst abgeschlossen. Jetzt begann etwas, das für mich mit dieser Vergangenheit jedoch untrennbar zusammenhing: Meine Ängste waren nicht länger privat. Jetzt wurde es öffentlich. Die Nazis gingen in Stellung. Ich hatte Angst um die jüdischen Menschen, Angst um all die Vertragsarbeiter*innen, die man auf den Straßen sofort erkannte. In meiner hypersensiblen Vorstellung sah ich einen neuen Faschismus heraufziehen, wie einen perversen Sonnenaufgang. So schrieb ich es jedenfalls in meine Deutsch-Hausarbeit "Darstellung meiner Entwicklung" in der 11. Klasse..........

http://www.zeit.de/kultur/2017-12/rassi ... ionskirche

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 24. Dezember 2017, 11:21

WillyBilly

Liebe Zeit,
bitte einfach kein Ostbashing mehr. Das ist genau schlimm wie alles andere. Das ist genauso Rassimus. Es ist traurig, dass die Zeit auch zu Rassismus tendiert. Außerdem sind die allermeisten rechten Parteien in Westdeutschland gegründet worden und führende Köpfe wie Gauland und Höcke eben aus Westdeutschland. Also bitte einfach sich mal an die eigene Nase fassen und sich fair mit Rassimus auseinandersetzen. 11 % für die Afd im Westen sind mehr als peinlich. Rassismus im Westen gab es übrigens mehr als genug auch vor 1990.


AlphaLeonis
Mal grundsätzlich und an alle:
Faschismus kommt vom Lateinischen Wort faschi - was übersetzt "Bündel" oder Bündelung heißt. Damit ist nichts anderes gemeint als die Bündelung der Macht auf eine Person oder eine (kleine) Personengruppe.
Daher waren Mao und Stalin genauso Faschisten wie Hitler und Franco - und genau genommen auch die Machthaber in der DDR. Selbst wenn diese sich als Antifaschisten bezeichnet haben.
Faschismus gibt es also sowohl auf der rechten wie auf der linken Seite des politischen Spektrums - auch wenn das keiner wahr haben will.
Mit dem rassismus ist es übrigens ganz ähnlich:
Jede Defimierung einer Personengruppe ist rassistisch - egal ob es sich dabei um Ausländer, West- oder Ostdeutsche handelt.
Wie heißt es so passend schon in der Bibel:
"Was siehst Du zwar den Splitter im Auge des Anderen, siehst dabei aber nicht den Balken in Deinem eigenen Auge."

Ist die Botschaft angekommen?!


Heinrich Reisen
Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung

Sich überbieten das nicht ist was nicht sein darf ist keine Lösung.
Die Aufteilung in Wessis und Ossis ist so was von 2000 - allerdings sollten wir alle aus unserer Geschichte lernen. Wir teilen historisch viel davon und es gab einige Jahrzehnte eine Parallelentwicklung.
Gegenseitige Beschuldigung wer die meisten Nazis produziert hat, wo die AFD am Erfolgreichsten ist...ist sicherlich als offenen Diskussion interessant - wenn es denn zielführend ist.

Was können wir dagegen tun?
Wie können wir sicher stellen das es besser wird und nicht polarisierter und extremer?


Eine kleine Auswahl von Leserkommentaren. Ich hatte den wöchentlichen "Rassismus in Ostdeutschland" Bericht schon herzlich vermisst. Mir fehlte schon fast die Orientierung. Aber jetzt ist es wieder alles gut.

...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 24. Dezember 2017, 11:50

pentium hat geschrieben:Eine kleine Auswahl von Leserkommentaren.

...


Hast du schön ausgesucht. Gibt aber auch andere...die man nicht ernst nehmen muss: [grins]
Folgendes auch aus eigener Erfahrung: In und um Leipzig gab es Ende der 1980er den Jugendsport "Briketts jagen".
Die Eltern meines dort aktiven Neffen hatte ich damals darauf angesprochen. Die gaben sich zwar peinlich berührt,
meinten aber, dass Neger nun wirklich nichts in unserem Deutschland verloren haben.


In Leipzig, der "Zeckenstadt", damals Chemie Leipzig von 22000 Zuschauern, hatten sicher 15000 auch kein Problem mit "wenn das der Führer wüsst, was Chemie Leipzig ist, so fährt er nur nach Leutzsch, denn Leutzsch ist deutsch usw., ich selbst auch nicht!
Damit beginnt es schon, mit vermeintlich Harmlosem!


"Schmerzhaft, so schonungslos die Realität vor Augen geführt zu bekommen. "

Hätte den Artikel auch echt gerne gelesen. Bin aber nur bis zum ersten Bild gekommen. Gendersternchen sind für mich Satzzeichen, die das Ende eines Textes anzeigen.


Es gab sie aber zahlreich und überall. Das MfS, nicht eben motiviert besonders viele von ihnen zu finden, zählt in den 80er Jahren mindestens 15.000. Sie nannten sich Wotansbrüder, Lichtenberger Front, SS Division Wolgast, Weimarer Front usw. usf.
Es gab rechtsradikale/neonazistische Vergehen gut dokumentiert in der NVA, es gab öffentliche Lynchmobs, also rassistisch motivierte Morde, das Verprügeln afrikanischer Arbeiter, Hakenkreuzschmierereien ('Wir kommen wieder') und vieles mehr.


"Bleiben Sie bei Ihrer Wahrheit, wenn Sie die für allgemeingültig halten."

In Donald-Trump-Diktion:
Great stuff!
Mutig. Respekt.
Ganz ohne Geschleime.


[flash]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Ari@D187 » 24. Dezember 2017, 16:10

augenzeuge hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:Wer hätte das erartet, dass die Mehrheit der Bevölkerung dafür ist, dass die AfD alleine regiert?

Ari


Die Fragestellung lautete: „Was meinen Sie, sollte die CDU/CSU in politischen Fragen grundsätzlich zu einer Zusammenarbeit mit der AfD bereit sein?“ 

AZ [wink]

Da siehste Mal wie schräg deine Interpretationen sind, welche häufig genau auf diesem Muster aufbauen... [flash]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 25. Dezember 2017, 09:36

Ari, meine Interpretation war richtig und du hast diese auch verstanden. Das ist natürlich nur eine Behauptung. [hallo] Gruß an Rudolf.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 30. Dezember 2017, 12:06

AfD-Rechtsaußen im internen Clinch

Für Sachsen-Anhalts AfD-Chef André Poggenburg endet das Jahr alles andere als optimal. Erst scheiterte beim Bundesparteitag Anfang Dezember sein Versuch, auf der Karriereleiter weiter nach oben zu steigen. Und nun verdonnerte ihn das Landesschiedsgericht der AfD in einem internen Konflikt in Sachsen-Anhalt zum Nachsitzen.

https://www.bnr.de/artikel/hintergrund/ ... nen-clinch
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 30. Dezember 2017, 16:57

http://www.tagesschau.de/inland/afd-gla ... e-101.html
Schäuble fordert: AfD soll neuen Kandidaten aufstellen. Die AfD will aber Glaser nochmal aufstellen.
Gruß steffen52
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steffen52
 
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Nov65 » 30. Dezember 2017, 19:04

Die AfD wird Herrn Glaser wohl wieder aufstellen, trotz erforderlicher Mehrheit in einer Wahl. Sie schart ihre Anhänger mehr um sich, wenn Glaser wieder durchfällt, so deren evtl. Kalkül.
Andreas
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