AfD – Alternative für Deutschland

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 22. September 2014, 07:22

Geniale Idee - Luckes Licht

Vor 5 Jahren wurde die Glühbirne von der EU verboten. Die Liebhaber des warmen Lichts reagierten mit Wut und Enttäuschung. Die Alternative für Deutschland verkauft nun alte Glühbirnen. Schlau.

Um die AfD zu verstehen, muss man die Aktion mit den Glühbirnen verstehen. Sie ist genial. Die Idee kam von Lucke persönlich. Sie lautete: Glühbirnen verkaufen. Und zwar die alten, stromfressenden. Die AfD bot also Glühbirnen im Internet an: zehn 100-Watt-Birnen für 9,99 Euro. Daneben stand: „Hierbei handelt es sich um die gute alte Glühbirne.“ Energieeffizienzklasse E, also sehr, sehr schlecht und von der Europäischen Union seit 2009 verboten. Nur Lagerbestände dürfen noch abverkauft werden. Das tut seit Anfang des Jahres die AfD.

Weiter hier:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 64230.html

Der Lucke scheint wirklich ein helles Köpfchen zu sein. Im wahrsten Sinne des Wortes. [wink]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 28. September 2014, 06:49

AfD-Chef kontert Kritik: Lucke nennt Schäuble "Volksverführer"

Der Schlagabtausch zwischen CDU und der Alternative für Deutschland eskaliert: AfD-Chef Lucke wirft Finanzminister Schäuble Hilflosigkeit und Wählertäuschung vor. Der CDU-Mann hatte die AfD zuvor als "hemmungslos demagogisch" bezeichnet.

Auch Hamburgs früherer Erster Bürgermeister, Ole von Beust, sieht die Anziehungskraft der AfD darin begründet, dass sie "Themen anspricht, wie es die anderen Parteien nicht tun". Wer beispielsweise "europakritisch ist, findet in der Politik kaum noch ein Sprachrohr", sagte der ehemalige CDU-Politiker der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Ähnlich ergehe es denjenigen, die meinten, der Westen habe im Russland-Ukraine-Konflikt "nicht besonders klug gehandelt". Solche Themen artikuliere die AfD, "ob es mir passt oder nicht".

Der vollständige Beitrag hier:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 94161.html

Die Aussage von Ole von Beust trifft auch meiner Meinung nach, genau den Nagel auf den Kopf.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Janko » 28. September 2014, 12:34

Ja da werden schon Themen angesprochen....der Herr Lucke, na da schau her....

"Da versteht man doch, wenn Leute sagen: Wir wollen mit der alten DDR nichts zu tun haben, aber die innere Sicherheit war damals besser in der DDR als das in Westdeutschland der Fall war"



gesegneten Sonntag
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 28. September 2014, 14:05

Richtig Janko, die innere Sicherheit war in der DDR so groß, dass die Bürger dieses Staates sich fürchteten, wegen eines " falschen Wortes " dann wegen Volksverhetzung weggesperrt zu werden.

Vor lauter Glück über diese Sicherheit/Staatssicherheit haben ja auch Millionen das sichere Land verlassen, obwohl dieser sichere Staat mit Minen und Schusswaffen gegen seine eigenen Bürger vorging.

Und Du mein lieber Janko, wärest aufgrund Deiner Kritik, die Du angstfrei und lauthals heute üben kannst, damals in der DDR schon längst in die Hände des Kaffe und Kuchen ausschenkenden Vernehmers Neun geraten. [flash]

Oder hast Du Dich damals in der sicheren DDR etwa nicht getraut lauthals Kritik zu üben ?

Schönen Sonntag noch

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Nov65 » 28. September 2014, 15:56

In vielem bin ich Befürworter der AfD. Aber alles, was nach Nähe zur NPD riecht oder nur ungeschickt in die Nähe gerät, lehne ich total ab. Da agieren in der AfD Spezies, die, wenn sie keine Rechten sind, noch viel lernen müssen. Gehirn-Zunge, das Spiel des Politikers.
Auch Luckes Aussage mit der besseren inneren Sicherheit in der damaligen DDR ist so ein Schnellschuss.
Ich vermute, dass die Führung der AfD zuwenig Zeit zur internen Diskussion und Standortfindung hat oder sich nimmt.
Das kann schiefgehen, muss aber nicht.
Aber die Angst der CDU ist riesengroß, selbst bei Maßnahmen gegen den IS. Alles geschieht vor dem Hintergrund, nur nicht die Wähler noch mehr zur AfD zu treiben.
Eine spannende Situation.
Grüße von Andreas
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Edelknabe » 28. September 2014, 17:48

Interessierter, wenn dir ein etwas jugendlicher Typ mit Kaputze und vielleicht Gesichtsschutz das eigene Gebiss(deines) beim Sonntagsspaziergang mit einem Faustschlag runter gen Hals geschickt hatte weil du doch nicht der Ansicht warst, seiner Bitte oder besser dringlicher Forderung nach deiner Brieftasche nachzukommen, dann verstehst du hoffendlich was der Janko mit "innerer Sicherheit in der DDR" meinte.

Und diese Interessierter war so gut,....so sicher, da träume ich heute noch als geborener Leipziger davon. Siehe als eigenes Beispiel des Nachts zwei drei Uhr mit junger Frau quer durch Innenstadt nahe Parkanlagen zu laufen ohne doch dabei durch gewalttätiges Gesindel irgendwie körperliche Schäden zu nehmen. Das musst du heute mal ablaufen...nur zu, eigene Erfahrungen sind gefragt.Viel Spass dabei....

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 28. September 2014, 18:29

Ja genau Rainer,

da frage ich mich nur, woher die ganzen Gebisseinschläger, die damals in Bautzen saßen, eigentlich
herkamen? Die hatte man wohl aus dem Westen importiert.

Du hattest nur Glück gehabt, warst halt nicht zur falschen Zeit, am falschen Ort. [laugh]

Überfälle gab es auch in der DDR genügend, nur wußte die Bevölkerung so gut wie nichts davon, denn das
durfte ja nicht sein. Oder was meinst du wohl, wie die Assis, also die echten, ihren Lebensunterhalt bestritten
haben? Durch betteln bestimmt nicht.

LG

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Sirius » 28. September 2014, 19:11

Spartacus hat geschrieben:Ja genau Rainer,

da frage ich mich nur, woher die ganzen Gebisseinschläger, die damals in Bautzen saßen, eigentlich
herkamen? Die hatte man wohl aus dem Westen importiert.

Du hattest nur Glück gehabt, warst halt nicht zur falschen Zeit, am falschen Ort. [laugh]

Überfälle gab es auch in der DDR genügend, nur wußte die Bevölkerung so gut wie nichts davon, denn das
durfte ja nicht sein. Oder was meinst du wohl, wie die Assis, also die echten, ihren Lebensunterhalt bestritten
haben? Durch betteln bestimmt nicht.

LG

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Damals saßen sie in Bautzen, und heute:

Der Koma-Schläger ist frei

Erdinc S. aus Köln prügelte einen friedlichen Passanten zum Invaliden. Schon zuvor war er als Intensivtäter, Schläger und Räuber einschlägig bekannt. Trotzdem verzichtete das Gericht nun auf jede Strafe. Warum nur?

http://www.welt.de/wams_print/article20 ... -frei.html

Nicht umsonst spricht man heute von Kuscheljustiz. Lucke hat das mit der inneren Sicherheit vor den drei Landtagswahlen im Osten gesagt. Daran sollte man denken.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 28. September 2014, 19:20

Notwehr oder Selbstjustiz? Bürgerwehren in Brandenburg

An der Grenze zu Polen steigt die Kriminalität. In manchen Orten gehen die Bürger jetzt selbst auf Streife. Wackelt das Gewaltmonopol des Staates?

Zitat:
Aus Geldmangel wird seit Jahren an der Brandenburger Polizei gespart – von mehr als 9.500 Stellen sind noch 8.220 übrig...]

http://www.rbb-online.de/klartext/archi ... nburg.html



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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Edelknabe » 29. September 2014, 07:59

Wenn heute behauptet wird(so Spartacus) das auch in der DDR genügend Überfälle im Alltagsbereich stattgefunden hätten zweifle ich das als gestandener DDR-Alltagsmensch schon mal an.Oder besser formuliert, solche Ansätze wurden konsequent im Keim erstickt, straff und zeitnah bearbeitet bis der Straftäter egal in welchem Strafvollzug einsitzen musste. (mein Schwiegervater war Polizist mit Leib und Seele, erzählte schon mal....)Ebenfalls das Wort Beschaffungskriminalität, was damals ein richtiges Fremdwort war, ebenso diese ständig wachsende Drogenszene wie Heutzutage, denn zu diesem damaligen "Gar nicht erst Aufkommen so einer Szene" , dazu war zum Beispiel die Grüne Grenze mit ihren GÜST/Kontrollstellen gut.

Rainer-Maria aber wir sind hier voll OT, hatten aber irgend wo schon mal einen Fred dazu?

Einen guten Tag allen ins Forum
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 29. September 2014, 09:44

Ja Rainer-Maria, es gibt einen Thread dazu und du bist hier OT!

Aber mal wieder zum Thema.
Wähleranalysen machten deutlich, dass die AfD-Wähler eine breite gesellschaftliche Basis repräsentierten, sagte die sächsische Landes- und Fraktionsvorsitzende Frauke Petry am Samstag bei einem Landesparteitag in Oberwiesenthal.
Umstritten ist auch Detlev Spangenberg, Landtagsmitglied, mit 70 Jahren eigentlich Alterspräsident. Doch kurz nach der Landtagswahl gibt es Vorwürfe, dass er eine rechte Vergangenheit hat. Spangenberg verzichtet freiwillig auf das Amt. Obwohl er jetzt sagt, dass alles Quatsch ist...

"Was heißt überhaupt, rechter Rand. Wir sind eine demokratische Partei. Und wir haben ausdrücklich keine Mitglieder von dieser Richtung, die sie hier ansprechen."

Zitat:
Im Plenarsaal des sächsischen Landtags, sind derweil die Haustechniker unterwegs. Stühle rücken, Tische an die neuen Fraktionsgrößen anpassen. Gerade ziehen sie die letzten Schrauben am Platz der künftigen Fraktionschefin Frauke Petry fest. Dass der ausgerechnet dort ist, wo die NPD saß, sollte symbolisch nicht überbewertet werden. Irgendjemand müsse halt da sitzen, sagt die stellvertretende Pressesprecherin des Landtags, Katja Ciesluk:

"Demnach sitzt die AfD ganz außen rechts, die CDU daneben. Dann die Grünen, SPD, Linke. Insgesamt sind es 126 Sitze. Jeder Tisch ist gleich, die werden gereinigt und aufbereitet, da gibt es nicht den NPD-Tisch oder so."

http://www.deutschlandfunk.de/sachsen-a ... _id=298870

Das Programm der AfD für Sachsen: mehr Lehrer, mehr Polizisten, mehr Volksentscheide, weniger Landtagsabgeordnete...
Man wird sehen.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Janko » 29. September 2014, 10:26

@Interessierter.....mal zur Korrektur...Thema verfehlt, setzen , sechs..

Es geht weder um mich noch um eine Kaffee-und Kuchenveranstaltung bei "Neun"

...sondern s.o. um die AfD , Lucke und sein Statment bei einer Wahlveranstaltung...bitte lesen, nachdenken und dann...
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Edelknabe » 29. September 2014, 18:36

Bei der letzten Wahl war der Rainer zu beschäftigt um zur Tat zu schreiten, seine Stimme abzugeben. Bei der kommenden W. wählt der Rainer AfD, darauf könnt Ihr schon einmal einen lassen.Manchmal denke ich so bei mir"Es ist im schönen Deutschlande wieder soweit(und bitte alles sinngemäß...., nicht das ich hier noch miß...verstanden werde). Es ist mittlerweile wie beim Adolf damals, keine Partei brachte es, der Adolf brachte, der machte es, der packte es an...wenn auch später mit katastrophalen Folgen."

Muss ja nicht wie beim Adolf enden, muss nur soweit gehen das hier endlich einmal Klartext geredet wird, die ganze politisch aufgesetzte Heuchelei hinten voll den Bach runter geht und endlich mal gemacht wird und nicht nur demokratisch verlogen dämlich gequatscht.

Rainer-Maria hart aber herzlich, keine Gnade für Spitzbuben, abgerechnet wird sofort, weggesperrt auch....hahahhuhi
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 29. September 2014, 18:42

Wer nicht wählen geht, wählt eigentlich auch, nur darf er sich nicht beschweren, was er dann bekommt! Rainer-Maria, es gibt auch die Briefwahl! Und es muss auch mal ohne den A. gehen!

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Sirius » 1. November 2014, 06:33

Gauland gegen Henkel

AfD-Spitze zerlegt sich im Richtungsstreit

Kurz vor der AfD-Vorstandsklausur droht die Führung zu zerbrechen. Vizechef Alexander Gauland sagt über den Liberalen Hans-Olaf Henkel: Dieser "muss sich fragen, ob er noch zur AfD gehören will".

....
Überhaupt hadert der einstige BDI-Chef Henkel immer häufiger mit seiner Partei, und anders als noch vor einem halben Jahr, lässt er die Öffentlichkeit an seinem Unmut teilhaben. So gab er dem "Spiegel" zu Protokoll, die AfD habe "Unvernünftige, Unanständige und Intolerante" in ihren Reihen; in der "Zeit" nannte er seine Mitstreiter "Ideologen, Goldgräber und Karrieristen" und stöhnte über "diese ganzen Russlandversteher".

Allesamt schwierige Typen, die ihre ganz eigene Agenda verfolgten und deren Gegenwart ihm allergrößtes Unbehagen bereite. "Das sitzt man auf einem Parteitag und hört irgendwelche wilden Verschwörungstheorien. Ich werde dann ganz klein und schäme mich in Grund und Boden", klagte Henkel. Vernichtender könnte ein Urteil über die eigene Partei kaum ausfallen.

Prompt hatte er daraufhin den wütenden Alexander Gauland – wie Henkel Vizevorsitzender der Partei – am Telefon, der wissen wollte, in welche Kategorie Henkel ihn denn einordne, bei den Unvernünftigen, den Unanständigen oder den Intoleranten? Gauland ist der Vater jener russlandfreundlichen AfD-Außenpolitik, bei der sich Henkel die Haare sträuben. Nur mit Mühe war es Henkel gelungen, Gauland wieder zu beruhigen, der drauf und dran war, eine Pressekonferenz zu Klarstellung einzuberufen.
...
Henkel sieht gar "ganz linke und ganz rechte Ideologen" in der Partei am Werk.
......
Gauland sagt, er könne mit den Positionen des Publizisten Jürgen Elsässer, der regelmäßig auf diesen Montagsdemos, aber auch auf AfD-Veranstaltungen spricht, bis zu einem gewisse Grade leben. "Elsässer propagiert den alten Nationalbolschewismus der Weimarer Republik. Nun gut. Aber ich kann nicht tolerieren, wenn er jetzt zu Demonstrationen mit Hooligans aufruft", sagt er.

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... treit.html


Dieser Richtungskampf ist so ähnlich wie einst der Kampf bei den Grünen zwischen "Realos" und "Fundis". Henkel gehört wie Lucke und Starbatty zu den Realos. Die Realos wissen, was für ein vom Export in vor allem westliche Länder abhängiges Land wie Deutschland realistisch ist, und welche Politik in die Sackgasse führen würde. Ein Nationalbolschewist wie Jürgen Elsässer ist wohl das schädlichste, was dieser Partei passieren kann. Wenn sich die Partei nicht von den Wirrköpfen (Zitat Lucke) und Verschwörungstheoretikern trennt, wird sie eher eine Splitterpartei als eine Volkspartei werden.

Das Problem von allen neuen Parteien ist die überdurchschnittlich hohe Zahl von Wirrköpfen und Querulanten. Parteien wie die Statt-Partei oder die Schill-Partei haben sich deshalb nach kurzer Zeit selbst zerlegt und sind im Nirwana verschwunden.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Sirius » 1. November 2014, 07:35

...Der ehemalige BDI-Vorsitzende und Buchautor sagte der ZEIT: "Da sitzt man auf einem Parteitag und hört irgendwelche wilden Verschwörungstheorien. Ich werde dann ganz klein und schäme mich in Grund und Boden." In der AfD gebe es, so Henkel, halt besonders viele schwierige Typen: "Ideologen, Goldgräber, Karrieristen."

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... haemt-sich
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 13. November 2014, 16:04

AfD-Chef redet gern über den Euro, aber seine Antworten zum Thema Rechtspopulismus gibt er nicht frei

Zitat:
Das WESTFALEN-BLATT-Interview erhält Bernd Lucke Freitag am frühen Morgen per E-Mail. Trotz mehrmaligen wechselseitigen Mailverkehrs über den ganzen Tag verteilt sieht sich der AfD-Chef mit Verweis auf laufende Sitzungen nicht in der Lage, die Fragen zum Thema Rechtspopulismus zu autorisieren. Den übrigen Teil gibt er frei. Hierzu lesen Sie unsere Fragen und Luckes Antworten.

http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokal ... r-geworden

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 24. November 2014, 20:28

Der Streit in der Führungsriege der AfD weitet sich aus: Nun wirft Vizesprecher Gauland dem Vorsitzenden Lucke in der ZEIT vor, alles wie im Wahn beherrschen zu wollen.

Zitat:
Insbesondere stört sich Gauland am Bestreben Luckes, alleiniger Parteivorsitzender zu werden. "Der Versuch, einen einzelnen starken Vorsitzenden zu installieren, erinnert mich an Frau Merkel", sagte der 73-Jährige. Lucke ist einer von drei Sprechern der AfD. Zuletzt unternahm er beim Parteitag in Erfurt im vergangenen März den Versuch, alleiniger Vorsitzender zu werden. Die Basis lehnt das allerdings ab.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... rsitzender

Dazu noch:

Die AfD-Bundessprecherin Frauke Petry kritisiert die Ausrichtung ihrer Partei auf ihren Kollegen Bernd Lucke. Die Partei dürfe "keine One-Man-Show sein", sagte Petry dem SPIEGEL. Lucke selbst droht unterdessen mit seinem Rückzug von der Parteispitze.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 04575.html

Lucke droht mit Abgang

http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 22104.html

Will sich die AfD selbst zerlegen?

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 3. Januar 2015, 14:40

Machtkampf der Eurokritiker: AfD-Führung bestellt Lucke zu Partei-Tribunal ein

Zitat:
Intrigen, Drohungen, Alleingänge: Die AfD ist tief gespalten. Erstmals greifen führende Parteifunktionäre ihren Vorsitzenden Lucke direkt an. Die Aufrührer laden ihn zu einem "Gesprächstermin" vor - und inszenieren sich als Retter...

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 11075.html

Frau Petry wirkt ziemlich moderat nach den ersten Auftritten im sächs. Landtag ...

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 25. Januar 2015, 08:47

Vor dem AfD-Parteitag - Angst vor dem Exodus

Dass die AfD sich seit Wochen mit Islamkritik und Asylbewerbern beschäftigt, gefällt vielen Mitgliedern nicht. Sie sind Eurokritiker und wollen es wieder sein. Beatrix Klingel ist eine von ihnen - und hat die Partei verlassen.

Jeden Tag stand Klingel um fünf Uhr morgens auf und begann in ihrem Wohnzimmer, Iban-Kontodaten von Neumitgliedern in den Computer zu tippen oder E-Mails von Querulanten zu beantworten. Über Monate gehörte Klingels Tisch der AfD, bis zum vergangenen Wochenende. Da erklärte sie nicht nur ihren Rücktritt, sondern trat auch aus der AfD aus, und zwar mit dem bemerkenswerten Satz: „Ich kann nicht der Steigbügelhalter eines deutschen Front National sein.“

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 87518.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 31. Januar 2015, 07:42

AfD-Gründer Bernd Lucke: "Zuwanderung ist nicht das dominante Thema für uns"

AfD-Sprecher Bernd Lucke geht auf Distanz zur Anti-Islam-Bewegung Pegida. Der Bundesparteitag in Bremen begann mit einer quälend langen Verfahrensdebatte. Zuvor hatte Lucke noch ein konstruktives Treffen angemahnt.

Bremen - Kurz vor dem offiziellen Beginn des Bundesparteitages der Alternative für Deutschland (AfD) in Bremen hat der Co-Parteivorsitzende Bernd Lucke versucht, den innerparteilichen Zwist über Zuwanderung und den Islam zu entschärfen. Zuwanderung, Asyl und die Integration muslimischer Zuwanderer seien zwar Fragen, mit denen sich seine Partei auseinandersetze, sagte Lucke im Bremer Parteitags-Hotel. Er betonte jedoch: "Das ist nicht das dominante Thema für die AfD." Wichtiger seien Wirtschaftspolitik, Steuerfragen und Sozialpolitik.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 16008.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 31. Januar 2015, 16:24

Umbau der AfD-Führung: Lucke setzt sich durch

Aus drei mach eins: Die AfD wird ab Dezember nur noch von einem Vorsitzenden geführt. Damit folgten die Mitglieder in Bremen der Linie von Parteigründer Bernd Lucke.

Bremen - Bernd Lucke hat lange für eine Reform bei der Führungsstruktur der AfD geworben. Nun hat sich der Parteigründer durchgesetzt: Ab Dezember wird die Partei nur noch von einem Vorsitzenden geführt.

Auf dem Parteitag in Bremen stimmten die anwesenden Mitglieder mit großer Mehrheit für den Kompromissvorschlag des Vorstands. Bis Dezember sollen übergangsweise zwei Sprecher die Partei führen, danach soll dem alleinigen Chef ein Generalsekretär zur Seite stehen. Zudem soll es vier Vizevorsitzende geben.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 16078.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon tom-jericho » 31. Januar 2015, 16:34

Dürfen da auch Muslime Mitglied werden, oder was steht in der Satzung?
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 31. Januar 2015, 16:43

AfD-Wahlkampf: Hitler-Affäre stört

Zitat:
Manchmal ist es schwer, die Geister, die man rief, wieder los zu werden. Seit Wochen macht Dirk Nockemann, ehemaliger Hamburger Innensenator und einer der führenden Köpfe der AfD in der Hansestadt, Wahlkampf mit einem seiner Lieblingsthemen: Pegida-Parolen. Immer drauf auf die etablierten Parteien mit Sätzen wie "Wenn der Bürger anfängt, selbstständig zu denken, so wie das in Dresden der Fall ist, dann brennen den Herrschaften in Berlin die Sicherungen durch."
...
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/ ... fd238.html

Und Herr Henkel warnt vor dem Untergang der AfD.

Einheits-Euro, Zuwanderung, Islam: Weil in Deutschland darüber nicht offen diskutiert wird, ist die AfD so erfolgreich. Doch es droht Gefahr – auch durch „Pegida“.

http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 98622.html

mfg
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 1. Februar 2015, 12:08

Nach ihrem Selbstbild ist die AfD die demokratischste aller Parteien, viel demokratischer als die "Altparteien". Dieser Mythos wird vom Parteitag in Bremen gründlich widerlegt.

Strukturell ist die AfD schon jetzt eine völlig normale Partei - nur chaotischer. Demokratischer ist sie ganz gewiss nicht. Am Freitag sagte ein AfD-Mitglied, wenn man hier über Anträge abstimme, ohne sie zu kennen, "dann müssen wir uns nie wieder beschweren, wie der (europäische Stabilitätsmechanismus) ESM verabschiedet wurde".

http://www.n-tv.de/politik/politik_komm ... 30551.html

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 1. Februar 2015, 12:50

Wenn bei der CDU oder SPD statt Delegierter nur einfache Mitglieder auf den Parteitagen wären, würde es da nicht ähnlich chaotisch zugehen?

" Der Interessierte "
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 3. Februar 2015, 22:17

"Panorama"-Beweisvideo: So simuliert die AfD Bürgerinteresse

Der Begriff "Lügenpresse" ist bei der AfD beliebt, dabei betreibt die Partei selbst plumpe Medienmanipulation: Weil niemand mit ihrem Kandidaten sprechen wollte, mimten Aktivisten interessierte Bürger. Das "Panorama"-Beweisvideo.

Den Artikel und das Video findet man hier:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 16571.html
Interessierter
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 11. Februar 2015, 08:37

AfD Hamburg - Wut mit Krawatte

Ist das die alternative Alternative? Die Hamburger AfD stilisiert sich vor der Wahl als liberal-bürgerliches Gegenbild zu den ostdeutschen Schmuddelkindern der Partei.

Im westdeutschen, wohlhabenden Hamburg will die AfD beweisen, dass sie nicht nur im Osten erfolgreich sein kann. Nur dort, in Sachsen, Brandenburg und Thüringen, sind sie bisher in Landtage eingezogen. Der Brandenburgische Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland, wie Henkel Vizesprecher der Partei, fängt dort mit lauten Worten gegen Ausländer und für Pegida Protestwähler und andere ein, die "weniger Erfahrung mit Demokratie und Marktwirtschaft" haben, wie das Jörn Kruse sagt. Kruse ist Spitzenkandidat der AfD in Hamburg, ein emeritierter Professor der Volkswirtschaft. Über seine Parteifreunde im Osten spricht er mit der aristokratischen Pikiertheit, wie von Schmuddelkindern. Kruse sagt: "Im Osten ist das eine ganz andere Szene, da kann man offenbar noch mit simplen Sprüchen punkten."

Der vollständige Beitrag hier:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... ahl-henkel
Interessierter
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Edelknabe » 11. Februar 2015, 09:19

Der war gut, aus dem Link Interessierter:

"Die dahinterstehende Sehnsucht, jetzt mal über alles neu und anders zu reden, der Wunsch nach einem irgendwie radikalen Wandel, ist in der Hansestadt genauso zu Hause wie in Ostdeutschland."
Textauszug Ende

Wieso Leute, wurde vorher etwa geredet..."so über alles alt und überhaupt geredet?" Also ich habe, hatte die letzten Jahre nix vernommen, nicht in DIE WELT, nicht in der FAZ,nicht in der Süddeutschen, nicht im ND,nicht junge Welt, nicht in jedem anderen Regionalen Wurstblatt? Erst als...wie schrieb der Politprofiler und weise Patzelt sinngemäß ...."dieser Vulkan Pegida zum Ausbruch kam", da wurde doch auf einmal...da ging das los, und hast du nicht gesehen und nein das es so etwas auch noch gibt wie gelebte Meinungsfreiheit und so ging das weiter und ist doch noch nicht ganz wieder erloschen...man glaubt es doch kaum?

Rainer-Maria und der Westen war doch eingeschlafen, völlig eingeschlafen, schnarchte so vor sich hin, vor lauter Lobhuddelei und "also ne sind wir gut und was....irgendwelche(gesellschaftlichen)Ver- Änderungen gar soziale Unruhe...aber doch nicht mit uns Gottbehüte, unseren drei Autos, drei Carports, drei Garagen, zwei Eigenheimen und vier Eigentumswohnungen, der Privatschule unserer Kinderlein, oder war es die Elite-Uni, der Jachtclub, mein Tennisverein oder gar im Bankschließfach?"

Einen guten Tag allen ins Forum
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 18. Februar 2015, 15:23

Wie viel Pegida steckt in der AfD?

Interne Mails der AfD-Führung belegen, dass die neue Partei die rechten Kundgebungen in Dresden und anderswo unterstützt. So wurden Mitglieder in Nordrhein-Westfalen aufgerufen, „nicht als AfD, sondern als besorgte Bürger“ an den Aufmärschen teilzunehmen. Sächsische Funktionäre der Partei formulierten sogar Muster-Strafanzeigen, mit denen Pergida-Anhänger linke Gegendemonstranten verklagen sollten.

http://www.zdf.de/frontal-21/erfolg-der ... 07070.html

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