augenzeuge hat geschrieben:Echo ist weg.....
AZ
Höchst interessante Diskussion. Schade, dass sowas nicht im TV einem größeren Publikum gezeigt wird.
Hoffentlich kann man es auf Youtube ansehen.
Ari
augenzeuge hat geschrieben:Echo ist weg.....
AZ
Als Frey den Unterschied zwischen Rechten und Rechtsextremen erklären sollte, sagte der ZDF-Mann in Richtung der AfD-Anhänger: “Ich finde, das ist Ihre Aufgabe! Sie müssen sich entscheiden, mit wem Sie marschieren und wem nicht.”
Die beiden blieben immer souverän und gelassen – und begegneten den Fragen mit einer bemerkenswerten Ruhe, mit Selbstkritik und mit offenen Einblicken in die Redaktionsarbeit.
Über den Vorwurf, nachrichtliche Berichte würde mit Meinungen vermischt, sagte ARD-Mann Gniffke: “Meinung und Bericht gehört getrennt. Wer das nicht beherrscht, der fliegt raus.”
Zur Sprache kam auch der Vorwurf, in deutschen Redaktionen würden meist linke Journalisten arbeiten. Gniffke entgegnete darauf, ihn interessiere nicht, welche Partei jemand wähle, sondern, ob er eine gute, journalistische Arbeit mache.
In rechten und rechtsradikalen Kreisen geht ein neues Schreckgespenst um:
Der “Globale Pakt zur Migration” der UN. Dieses Papier soll Anfang Dezember in Marokko von den UN-Mitgliedsstaaten unterzeichnet werden.
Rechte glauben: Damit öffnen die europäischen Mitgliedsstaaten die Schleusen für eine noch stärkere Migrationsbewegung aus Afrika.
Die AfD hat bereits vor zwei Monaten ein “Erklärvideo” veröffentlicht, das zeigen soll, was das umstrittene Papier bedeutet. Das Problem: Die AfD erklärt den Pakt der UN darin keineswegs. Stattdessen konstruiert die Partei eine perfide Verschwörung rund um den UN-Pakt.
Die AfD stellt derart vogelwilde Behauptungen über den UN-Pakt auf, dass dahinter nur Berechnung stecken kann. Die AfD konstruiert ein Monster, um im Stile rechtsextremer Vordenker vor einem “Bevölkerungsaustausch” zu warnen.
Liest man das UN-Papier, fällt diese Drohkulisse allerdings in sich zusammen. Eher wirkt der Pakt wie ein symbolpolitisches Manifest, das eine zukünftige Zusammenarbeit in der Migrationspolitik erleichtern soll und eine gemeinsame Basis schafft.
Gauland:
„Wenn morgen Herr (Bundesgesundheitsminister Jens) Spahn Bundeskanzler wird, dann haben wir es schwerer.“ Auf Ex-CDU-Fraktionschef Friedrich Merz angesprochen, sagte Gauland: „Das war ein kluger Mann und ein kluger Politiker.“ Dennoch traut die AfD-Spitze es ihm nicht zu, die Christdemokraten aus der Krise zu führen.
Alice Weidel erklärte: „Friedrich Merz war illoyal gegenüber der CDU.“ Er habe die Partei damals „im Regen stehen lassen“.
augenzeuge hat geschrieben:Wohin ohne Feindbild?
Weg ist Merkel noch nicht, doch sie packt schon ihre Sachen. Jetzt steht die AfD vor einem Problem.
AZ
Zicke hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Wohin ohne Feindbild?
Weg ist Merkel noch nicht, doch sie packt schon ihre Sachen. Jetzt steht die AfD vor einem Problem.
AZ
jetzt ist sie(AfD) erstmal auch im hessischen Landtag
augenzeuge hat geschrieben:Wohin ohne Feindbild?
Der AfD wird Merkel am meisten fehlen
Weg ist Merkel noch nicht, doch sie packt schon ihre Sachen. Jetzt steht die AfD vor einem Problem.
[...]
AkkuGK1 hat geschrieben:War doch klar, nach Einstein: die Macht der Dummen ist nicht zu brechen, sie sind in der Überzahl...
augenzeuge hat geschrieben:Wohin ohne Feindbild?
Der AfD wird Merkel am meisten fehlen
Weg ist Merkel noch nicht, doch sie packt schon ihre Sachen. Jetzt steht die AfD vor einem Problem.
https://www.n-tv.de/politik/Der-AfD-wir ... 96579.html
Richtungskampf in der AfD eskaliert: Landeschef in NRW will Höcke-Auftritt verhindern
https://www.stern.de/politik/deutschlan ... 24634.html
AZ
Ari@D187 hat geschrieben:Das größte Problem für die AfD wäre, wenn die (noch) etablierten Parteien wieder eine klare Politiklinie verfolgen würden, welche ein für den Bürger erkennbares und unterscheidbares Profil aufzeigt. Gleichzeitig müßte man sich nicht permanent an der AfD abarbeiten......
Ari
Grenzwolf62 » 31. Okt 2018, 08:26
Jeder in der Politik muss ein Verführer sein, ansonsten könnte man ja nicht den Wähler dazu verführen sein Kreuz zu setzen.
Wenn irgendjemand nicht mehr in der Lage ist den Wähler von sich zu überzeugen liegt es eigentlich weniger an den anderen, sondern eher an ihm selbst.
Grenzwolf62 hat geschrieben:Jeder in der Politik muss ein Verführer sein, ansonsten könnte man ja nicht den Wähler dazu verführen sein Kreuz zu setzen....
Männliches Wahlverhalten - Hasen, ihr bleibt hier!
Bei keiner Partei ist der Unterschied im Wahlverhalten zwischen Männern und Frauen so groß wie bei der AfD. Dabei ist rechts zu wählen statistisch ungesund - und macht auch in der Liebe unglücklich.
Aber interessant, allein die Überzeugung selbst intelligent zu sein, scheint auszureichen alle anderen als etwas minderbemittelt in Sachen Intellekt einzustufen, oder im Umkehrschluss, wenn die anderen in diese Richtung mitterbemittelt sind, dann kann man auf erhöhte Intelligenzwerte bei sich selbst schließen.
Spartacus hat geschrieben:Hast du auch ne Brille, du alter Moët Schlucker?
Sparta
Im NRW-Landtag ist einem Bericht zufolge ein Mitarbeiter der AfD mit Herzproblemen zusammengebrochen. Ein SPD-Politiker rettete ihm demnach mit seinem schnellen Eingreifen das Leben.
Der AfD-Mitarbeiter war demnach mitten in der Sitzung mit schwersten Herzproblemen zusammengebrochen. Der 45-jährige Yüksel, der gelernter Intensiv-Krankenpfleger ist, habe einen Herzstillstand festgestellt und sofort erfolgreich mit der Herzdruck-Massage begonnen. Die FDP-Abgeordnete Susanne Schneider - ebenfalls eine erfahrene Krankenschwester - habe die Mund-zu-Mund-Beatmung übernommen.
SPD-Mann Serdar Yüksel: "Da hilft man einfach spontan"
Die Wiederbelebung funktionierte demnach, der AfD-Mitarbeiter soll nach einigen Minuten wieder ansprechbar gewesen sein, hieß es. Nach zehn Minuten seien Rettungssanitäter eingetroffen, die den Mann ins Krankenhaus gebracht hätten. Serdar Yüksel zeigte sich zufrieden, dass er sein Fachwissen in einer solchen Notsituation anwenden konnte. "Da hilft man einfach spontan", sagte er der WAZ.
HPA hat geschrieben:Lustig dazu die Kommentare der AfD fanboys
Ich finde es sehr hilfreich, wenn auch Abgeordnete in "erster Hilfe" ausgebildet sind. Dies wird den Bundestagsmitarbeitern der AFD leider vom Arbeiter-Samariter-Bund verwehrt (der ASB verweigerte die Schulung von AFD Abgeordneten und deren Mitarbeitern). Es wäre doch schön, wenn auch mal die AFD'ler zeigen könnten, das doch was Gutes in ihnen steckt - leider wird ihnen diese Möglichkeit verwehrt - schade.
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