AfD – Alternative für Deutschland

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Danny_1000 » 15. Juni 2018, 12:46

Grenzwolf62 hat geschrieben:Ich möchte lieber nicht wissen wieviele Hasskommentare u. Mails führende AfD-Politiker so erhalten.


Das wird wohl so sein. Aber “Wer Wind säht, wird Sturm ernten !” Es sind ja in der Regel nicht die AfD- “Nieten” in den Nadelstreifen - von ganz wenigen mal abgesehen - die die Netzwerke mit Hass zumüllen. Sondern deren Jünger, die an ihren Lippen hängen. Sie haben mit den Vorlagen von Höcke und Co diese Art der Kommunikationskultur salonfähig gemacht. Und da gilt dann eben: Aktion und Reaktion.

Ich halte von dieser Art der Auseinandersetzung nichts und beteilige mich daran auch nicht.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 16. Juni 2018, 09:58

Rechtspopulisten mobilisieren zum „Tag der Patrioten“

Am Sonntag soll es in verschiedenen Städten quer durch die Bundesrepublik Aktionen geben – beteiligt sind unter anderem rechtspopulistische Gruppierungen wie „Merkel muss weg“, Pegida, der Cottbuser Verein „Zukunft Heimat“ bis zur AfD.

Bist Du Patriot – sei dabei am 17.Juni.“ Das ist der zentrale Satz eines Videos, in dem bekannte rechte Blogger für den kommenden Sonntag zur Teilnahme an Demonstrationen quer durch die Bundesrepublik mobilisieren. Vor einigen Wochen hatten die Rechtspopulisten Michael Stürzenberger und Thomas Böhm unter dem Motto „17. Juni 2018 – Tag der Patrioten – Eine Republik geht auf die Straße“ zu den Protesten aufgerufen.

Bild
Screenshot

Stürzenberger ist regelmäßiger Autor der islamfeindlichen Onlineplattform „Politically Incorrect“. Gemeinsam mit Thomas Böhm war er in der mittlerweile aufgelösten rechten Kleinstpartei „Die Freiheit“ aktiv. Böhm gründete später die Plattform „Journalistenwatch“, die von der Wochzeitung „Die Zeit“ als „einflussreiche Plattform der Neuen Rechten“ klassifiziert wurde.

„Die verkommene Berliner Republik erschüttern“


Stürzenberger und Böhm stellen in dem Aufruf die aktuellen rechten Aktivitäten mit den Protesten am 17.Juni 1953 in der DDR auf eine Stufe. „65 Jahre nach dem Aufstand in der DDR ist es wieder nötig, auf die Straße zu gehen“, heißt es in dem Werbevideo. Im rechtspopulistischen Duktus wird der 17.Juni 2018 als „Kampftag gegen eine Entdemokratisierung unseres Landes im System Merkel“ bezeichnet.

https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-mel ... -patrioten


Sicherheit steht bei Großdemo im Fokus

Die AfD demonstriert, ein Dreiländer-Bündnis steht dagegen. Das führt zu einem Großeinsatz, den die oberfränkische und thüringische Polizei gemeinsam vorbereiten.

Mödlareuth - Die AfD hat - wie bereits kurz gemeldet - am Sonntag zu einer Demonstration am selbst ernannten "Tag der Patrioten" eingeladen. Ein breites Aktionsbündnis hält dagegen. Für die Polizei-Inspektionen in Hof sowie im Saale-Orla-Kreis gibt es zur Sicherung der Veranstaltungen viel zu tun.
Die AfD nennt den 17. Juni, den Tag des Volksaufstands vor 65 Jahren in der DDR, den "Tag der Patrioten". Dafür hat die Alternative für Deutschland für eine Kundgebung am Sonntag einen symbolträchtigen Ort ausgewählt. In einer Mitteilung schreibt Georg Hock aus Kulmbach, der zum Landesvorstand der Partei gehört: "Die Erinnerung an den 17. Juni als Gedenktag für den blutig niedergeschossenen Volksaufstands in der DDR im Jahr 1953 muss erhalten bleiben, deshalb haben wir diesen Ort für unsere Veranstaltung ausgewählt." Hock schreibt weiter, dass die AfD bei dieser Veranstaltung an der ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen Hof in Bayern und dem Saale-Orla-Kreis in Thüringen Björn Höcke als Redner gewonnen habe.

15 Organisationen aus Bayern, Sachsen und dem Saale-Orla-Kreis wollen der AfD an diesem Tag eine "Dreiländereck-Begegnung" entgegensetzen. Bereits eine Stunde vor dem Start der AfD-Kundgebung beginnt um 11 Uhr eine Gegenveranstaltung: Ein breites Bündnis, genannt Dreiländer-Bündnis, ruft dazu auf, in Mödlareuth für die Demokratie einzutreten: "Gemeinsam setzen wir uns ein für einen sorgsamen, ehrlichen Umgang mit der Geschichte und dem Leid, das Grenzen in der Vergangenheit verursacht haben und auch heute noch verursachen", heißt es in einer Mitteilung, die Nanne Wienands unterzeichnet hat. Die Mitglieder der Initiative seien empört, dass die AfD und andere extreme Rechte die deutsch-deutsche Geschichte für ihre politischen Zwecke instrumentalisierten. Zum Dreiländer-Bündnis gehören untere anderem die SPD, die Linke, die "Vereinigung der Verfolgten des Naziregmimes, Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten". Sie rufen dazu auf, nach Mödlareuth zu kommen, um gegen die Veranstaltung der AfD Flagge zu zeigen.

https://www.frankenpost.de/region/hof/S ... 15,6177461
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 16. Juni 2018, 16:38

Freilich, gerade die Linkspartei plustert sich auf das die AfD die Geschichte der Deutsch-Deutschen-Trennung und Geschichte mißbraucht.
Also die ganzen anderen Berufs-Entrüsteten in deinem Beitrag können sich reinen Gewissens aufplustern, aber die Linke?
Naja.
Ist bezeichnend das ihr Demokratiebewahrer auch solche Gestalten wie Altkommunisten und Feuer frei Kartoffelbrei-Idioten mit an Bord habt.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 16. Juni 2018, 17:10

Linksextremer Anschlag auf AfD-Politiker Andreas Lichert

Scharf verurteilt hat die AfD Wetterau die Beschädigung des Hauses ihres Kreissprechers und Landtagskandidaten Andreas Lichert. In der Nacht zum Donnerstag hatten mehrere Täter mit Steinschleudern Fenster des Wohngebäudes in der Ringstraße zertrümmert, mit rosa Farbe die Fassade verunstaltet und in riesigen Buchstaben das Wort »Faschist« auf die Garagenwand geschrieben (die WZ berichtete). Die Polizei geht von einer politisch motivierten Straftat aus, offenbar aus dem autonomen Lager. Die Ermittler suchen nach dem Fahrer eines hellen Autos, der zur Tatzeit gegen 1.20 Uhr an dem Gebäude vorbeigefahren sein soll. Wie Lichert am Freitag erklärte, hätten sich zum Zeitpunkt der Attacke auch seine Ehefrau und ein acht Monate alter Säugling im Haus befunden. Die Familie habe »angstvolle Minuten« durchlebt. Den Sachschaden schätzt Lichert auf 8000 Euro.

Die AfD Wetterau zeigt sich empört über dieses Aufkeimen politischer Gewalt. »Zwar blieb es bei dieser Attacke bei Sachschäden, aber wie lange noch?«, heißt es in einer Stellungnahme des Kreisvorstands. Wer zurecht bei rechtsextremer Gewalt aufschreie, dürfe bei linksextremer Gewalt nicht schweigen.
https://www.giessener-allgemeine.de/reg ... 472,446371


Dank den tapferen Antifaschisten, nun ist ja die Demokratie gerettet....weiter so im Kampf gegen rechts...auch wenn da mal jemand zu schaden komme könnte, macht ja nichts.

...
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 16. Juni 2018, 18:15

Die Linksfaschisten verschießen Stahlkugeln mit den Schleudern, bringen mehr Wucht als Steine in vergleichbarer Größe, sieht man ja an den durchgschossenen Jalousien.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 16. Juni 2018, 22:05

AfD-Mann geriert sich als Anschlagsopfer – schuld am Vorfall ist er wohl selbst [flash]

Ein externer Sachverständiger hat das Fahrzeug untersucht.

Ein Auto, mit dem ein AfD-Abgeordneter noch kurz zuvor gefahren war, hatte lose Radmuttern.
Für den AfD-Politiker war das ein Anschlag, die Staatsanwaltschaft fand dafür aber keiner Hinweise – im Gegenteil.

https://www.huffingtonpost.de/entry/afd ... b2263a5014

Solche Leute kann man eigentlich nur wählen, wenn man selbst nicht alle Schrauben fest hat.... [laugh]

AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon karnak » 17. Juni 2018, 06:28

[flash] Na gut nun, und ich will nun wirklich nicht so eine AfD Nase in Schutz nehmen, nur kommt mir da gleich in den Kopf, dass es da in der Geschichte schon andere Mordanschläge in der Art gab bei denen man nicht so hinterher war aufzuklären, da stand fest, dass es einer war und natürlich auch die Verantwortlichen. Und da bin ich schon wieder beim Thema, für manch einen sind wohl alle gleich nur einige sind etwas gleicher. [hallo]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 17. Juni 2018, 10:01

augenzeuge hat geschrieben:
Solche Leute kann man eigentlich nur wählen, wenn man selbst nicht alle Schrauben fest hat.... [laugh]

AZ


Ein Blick in die Zeitungen des kleinen Alpenlands kann erhellend sein: Basler Zeitung
https://m.bazonline.ch/articles/31815035

Und wo bitte sind bei dem Anschlag auf AfD-Politiker Andreas Lichert lockere Radmuttern?
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 17. Juni 2018, 12:29

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Solche Leute kann man eigentlich nur wählen, wenn man selbst nicht alle Schrauben fest hat.... [laugh]

AZ


Ein Blick in die Zeitungen des kleinen Alpenlands kann erhellend sein: Basler Zeitung
https://m.bazonline.ch/articles/31815035

Und wo bitte sind bei dem Anschlag auf AfD-Politiker Andreas Lichert lockere Radmuttern?

Das solltest du den AfD Politiker fragen, nur der hat etwas behauptet. Was dein Artikel damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 17. Juni 2018, 13:13

augenzeuge hat geschrieben:Das solltest du den AfD Politiker fragen, nur der hat etwas behauptet. Was dein Artikel damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
AZ


War ein Missverständnis, alles in Ordnung...
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 18. Juni 2018, 10:18

Neo: Aus liberal wird national

Wer Freihandelsinteressen verficht, kämpft auch gegen Rechts? Ganz im Gegenteil. Der neoliberale Mainstream der vergangenen Dekaden bildete die Brutstätte der Neuen Rechten, die sich nun anschickt, diesen als dominierende Ideologie zu beerben.

Noch immer sind die Quellen unbekannt, aus denen die AfD ihre üppige Finanzierung während des Bundestagswahlkampfes bezog. Millionenbeträge kamen der Partei über einen dubiosen, formell unabhängigen "Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten" zugute, der den Wahlkampf der Rechtsextremisten durch groß angelegte Plakataktionen und den massenhaften Vertrieb von Gratiszeitungen (Kontext berichtete) unterstützte. Professionell Lücken in den Gesetzen zur Parteifinanzierung ausnutzend, deuteten viele Spuren der finanzkräftigen Hintermänner des Vereins in die Schweiz, insbesondere zu dem dort lebenden, erzreaktionären deutschen Mövenpick-Milliardär August von Finck. Seinen formellen Sitz hat der AfD-nahe Verein, der gerne im Hintergrund operiert, ausgerechnet in Stuttgart.

Es scheint auf den ersten Blick absurd, dass gerade in Stuttgart, der Kernregion der deutschen Exportwirtschaft, ein dubioses Finanzvehikel einer Partei seinen Stammsitz hat, die mit ihrer xenophoben Rhetorik den Freihandelsinteressen der Exporteure zuwiderläuft. Kürzlich etwa, nach einer ressentimentgeladenen Bundestagsrede der AfD-Frontfrau Alice Weidel, platzte Siemens-Chef Joe Kaeser der Kragen: Ihm seien die von Weidel verteufelten "Kopftuch-Mädel" lieber als der "Bund Deutscher Mädel", so der Vorstandsvorsitzende des Großkonzerns. Die AfD sei dabei, "mit ihrem Nationalismus dem Ansehen unseres Landes in der Welt" zu schaden, gerade dort, "wo die Haupt-Quelle des deutschen Wohlstands" liege.

Die liberale Welt scheint hier noch in Ordnung: Der weltoffene, global denkende Manager, dessen Unternehmen von der neoliberalen Globalisierung profitierte, stellt sich gegen den dumpfen Neo-Nationalismus der Rechtspopulisten, die daran gehen, die "Haupt-Quelle des deutschen Wohlstands" zu untergraben. Indes verdecken diese aktuellen Konflikte nur die tiefen ideologischen Kontinuitätslinien: Denn der rechtspopulistische Neonationalismus ist ein Produkt des neoliberalen Zeitalters mit seinen krisenbedingt zunehmenden sozioökonomischen Widersprüchen. Was am Beispiel der Bundesrepublik kurz skizziert werden soll.

Die neoliberale Verzichtspolitik fördert somit die autoritäre Aggression gegen die Krisenopfer, auf der rechtspopulistische wie rechtsextremistische Ideologien gleichermaßen beruhen. Evident wurde dies während der Sarrazin-Debatte, dem irren Urknall der Neuen Deutschen Rechten, als die mit der Agenda-Politik gerechtfertigte neoliberale Hetze gegen sozial marginalisierte Bevölkerungsschichten erstmals erfolgreich öffentlich mit rassistischen und sozialdarwinistischen Ressentiments angereichert wurde. Das neoliberale Feindbild des schmarotzenden, faulen Arbeitslosen verschmolz hierbei mit dem rechten Wahnbild des ausländischen, islamischen Schmarotzers, dessen ökonomische Unterlegenheit quasi genetisch kodiert sei.

Träger dieser ersten großen neurechten Hasswelle im Rahmen der "Sarrazin-Debatte" waren nicht etwa verarmte Bevölkerungsschichten, sondern die Mittelklasse als "Mitte" der Gesellschaft, die hier ihre Abstiegsängste nach dem Krisenausbruch in den Jahren 2007 und 2008 in Hass und Ausgrenzungsreflexe transformierte. Die Begriffe des Extremismus der Mitte und der konformistischen Rebellion sind folglich unabdingbar, um den Erfolg der Neuen Rechten und des Neo-Nationalismus als die ungeliebten Erben des Neoliberalismus zu verstehen.


Aufbauen kann die AfD dabei auf den Hetzkampagnen der Massenmedien, die etwa während der Eurokrise daran arbeiteten, die Krisenursachen zu personalisieren (Faule Griechen/Italiener). Es findet faktisch eine Verselbstständigung dieser medial geschürten Ressentiments statt, die in den unkontrollierbaren Wahnräumen des Internets eine Eigendynamik entwickelten. Die Neue Rechte fordert Hetze in Permanenz. Die Krise scheint immer von außen durch bösartig agierende Gruppen in die anscheinend widerspruchslose Arbeitsgesellschaft hineingetragen zu werden.

Den vollständigen längeren Beitrag findet man hier:
https://www.kontextwochenzeitung.de/pol ... -5145.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 18. Juni 2018, 10:52

So wie tausende andere, habe ich auch ganz legal an die Partei gespendet, ist nicht verboten in Deutschland, weder die Partei noch das man offen spenden kann.
Muss man nicht erst detektivisch forschen.
Und immer dieses pausenlose Gegeifere mit der Hetze gegen dies und das.
Es soll Leute geben die einfach mit der momentanen Politik der Etablierten nicht zufrieden sind und sich andere Wege wünschen, ebenfalls ein ganz normaler demokratischer Vorgang mit dem man einfach leben muss, ob einem die anderen Wege nun gefallen oder auch nicht.
Einer großen Gruppe von politisch interessierten Menschen die Berechtigung für diesen Wunsch permanent zu versuchen abzusprechen, nun ja, demokratische Toleranz vor Meinungen jenseits seiner eigenen Schemata sieht irgendwie anders aus.
Aber ihr werdet euch schon noch daran gewöhnen das es diese Meinungen gibt, pausenlos geifern ermüdet auch mal, zumal nicht sicher ist ob es auch auf fruchtbaren Boden fällt, momentan sind die prozentualen Werte der bösen Partei trotz aller Mühe ja recht stabil.
Ach so, wer andere permanent als blöd darstellt, gerät auch leicht mal in die Gefahr der Vermutung von sich auf andere zu schließen.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 18. Juni 2018, 11:34

Es soll Leute geben die einfach mit der momentanen Politik der Etablierten nicht zufrieden sind und sich andere Wege wünschen,

Ohne Frage, das tue ich teilweise auch. Aber deshalb kann man doch nicht das Nachdenken abgeben? Wenn ich etwas Besseres will, dann muss ich wenigstens ein paar Anhaltspunkte haben, dass es so auch ist. Und die findet man bei dieser Partei? [flash]

Ich bin sicher, dass dies bei der Masse der Bevölkerung nicht der Fall sein wird.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 18. Juni 2018, 11:41

augenzeuge hat geschrieben:
Es soll Leute geben die einfach mit der momentanen Politik der Etablierten nicht zufrieden sind und sich andere Wege wünschen,

Ohne Frage, das tue ich teilweise auch. Aber deshalb kann man doch nicht das Nachdenken abgeben? Wenn ich etwas Besseres will, dann muss ich wenigstens ein paar Anhaltspunkte haben, dass es so auch ist. Und die findet man bei dieser Partei? [flash]

Ich bin sicher, dass dies bei der Masse der Bevölkerung nicht der Fall sein wird.
AZ


Warum wählt man eine Partei?
Na egal, jedenfalls kommt die AfD nun auf 15 Prozent. In der Vorwoche sowie in der ersten Wochenhälfte erreichte sie 13 Prozent.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... rheit.html

...
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Danny_1000 » 18. Juni 2018, 13:21

Grenzwolf62 hat geschrieben:....Es soll Leute geben die einfach mit der momentanen Politik der Etablierten nicht zufrieden sind und sich andere Wege wünschen,....

Ist doch ok.

Zur AfD:
zukunftssichere Rente: kein Plan
Zukunftssichere Pflege: kein Plan
Hartz 4- Reformen: kein Plan
Bildungssystem: Stückwerk, aber kein wirkliches Konzept
Demografischer Wandel: kein Plan
Flüchtlingsthema: Hetze und Stückwerk, aber kein Gesamtkonzept
Gesellschaftlicher Zusammenhalt: ist die Partei, die polarisiert und spaltet
Aussenpolitik: Annäherung an Russland, perse erst mal zu begrüssen

Nenne doch mal ein oder 2 gesellschaftlich relevante Themenfelder, für die die AfD ein wirklich überzeugendes Konzept hat hat.

Danny
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 18. Juni 2018, 13:44

Es soll Leute geben die einfach mit der momentanen Politik der Etablierten nicht zufrieden sind und sich andere Wege wünschen, ebenfalls ein ganz normaler demokratischer Vorgang mit dem man einfach leben muss, ob einem die anderen Wege nun gefallen oder auch nicht.


Deren Unzufriedenheit ist doch nichts ungewöhnliches. Solche Bürger gibt es seit Bestehen der BRD, die dann eben logischerweise Oppositionsparteien wählten. Ganz im Gegensatz zu dem, wie du es aus der DDR kanntest.
Auch schon damals äußerte man sich kritisch - wie heute - zu rechtspopulistischen Minderheiten, deren Wünsche völkisches Denken und Rassismus enthielten.

So wie Dir, gefiel es den Rechten damals ebenfalls nicht. Da machst du denn eben einfach mal die Meinungsfreiheit, die du für dich in Anspruch nimmst, zu Gegeifer deiner Kritiker. Wir ältere Bürger sind dem damals, wie auch jetzt,erfolgreich mit großer Gelassenheit begegnet und dieser Spuk hat sich dann irgendwann von alleine erledigt.

So wie ein Konzern bei der Übernahme eines anderen, auch die negativen Dinge mit übernehmen muss, so ähnlich ist es auch bei dem Zusammenschluss zweier Staaten. Den Anteil der Wähler aus den neuen Ländern herausrechnend, wäre die AFD doch heute schon bedeutungslos. Den Demokratieregeln folgend, wird man auch weiterhin ( zu deinem Missfallen ) deren völkisches und rassistisches Gedankengut kritisieren.

Dem kannst du gerne deine Meinung in deinem unverkennbaren Populistenvokabular entgegenstellen....

Ach so, wer andere permanent als blöd darstellt, gerät auch leicht mal in die Gefahr der Vermutung von sich auf andere zu schließen.


Die als blöd darzustellen ist überhaupt nicht erforderlich, da reicht es einfach, sich das gröhlende Pack und ihre Einpeitscher auf deren Veranstaltungen anzusehen.

Fazit: Argumente zum Thema leider wieder Fehlanzeige.

[ich auch]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Dr. 213 » 18. Juni 2018, 13:52

Die AfD ist noch ein junges Küken, das braucht alles ein wenig Zeit.

Die Grünen waren zu Beginn auch nur ein Häuflein beturnschuhter Amateure im Bundestag.
Dosenpfand und der ganzen Ökoschwindel waren damals noch ganz tief unten im Folterkeller versteckt.

Herzlichst
Dr. 213
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 18. Juni 2018, 14:41

Dr. 213 hat geschrieben:Dosenpfand und der ganzen Ökoschwindel waren damals noch ganz tief unten im Folterkeller versteckt.

Herzlichst
Dr. 213


Na wenn es nur das ist.

Da möchte ich nicht wissen was die AFD so im Folterkeller versteckt hat.

Ermächtigungsgesetz reloaded?
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 18. Juni 2018, 17:21

Interessierter hat geschrieben:
Es soll Leute geben die einfach mit der momentanen Politik der Etablierten nicht zufrieden sind und sich andere Wege wünschen, ebenfalls ein ganz normaler demokratischer Vorgang mit dem man einfach leben muss, ob einem die anderen Wege nun gefallen oder auch nicht.


Deren Unzufriedenheit ist doch nichts ungewöhnliches. Solche Bürger gibt es seit Bestehen der BRD, die dann eben logischerweise Oppositionsparteien wählten. Ganz im Gegensatz zu dem, wie du es aus der DDR kanntest.
Auch schon damals äußerte man sich kritisch - wie heute - zu rechtspopulistischen Minderheiten, deren Wünsche völkisches Denken und Rassismus enthielten.

So wie Dir, gefiel es den Rechten damals ebenfalls nicht. Da machst du denn eben einfach mal die Meinungsfreiheit, die du für dich in Anspruch nimmst, zu Gegeifer deiner Kritiker. Wir ältere Bürger sind dem damals, wie auch jetzt,erfolgreich mit großer Gelassenheit begegnet und dieser Spuk hat sich dann irgendwann von alleine erledigt.

So wie ein Konzern bei der Übernahme eines anderen, auch die negativen Dinge mit übernehmen muss, so ähnlich ist es auch bei dem Zusammenschluss zweier Staaten. Den Anteil der Wähler aus den neuen Ländern herausrechnend, wäre die AFD doch heute schon bedeutungslos. Den Demokratieregeln folgend, wird man auch weiterhin ( zu deinem Missfallen ) deren völkisches und rassistisches Gedankengut kritisieren.

Dem kannst du gerne deine Meinung in deinem unverkennbaren Populistenvokabular entgegenstellen....

Ach so, wer andere permanent als blöd darstellt, gerät auch leicht mal in die Gefahr der Vermutung von sich auf andere zu schließen.


Die als blöd darzustellen ist überhaupt nicht erforderlich, da reicht es einfach, sich das gröhlende Pack und ihre Einpeitscher auf deren Veranstaltungen anzusehen.

Fazit: Argumente zum Thema leider wieder Fehlanzeige.

[ich auch]


Unten mit dem gröhlenden Pack keilst du wieder wie gewohnt aus.
Das gröhlende Pack sind so 10%, die Nachdenkenden halt der Rest.
Du wirst das nie verstehen.
Womit ihr echt Schwierigkeiten habt, mit dem Pack, sind die gut Durchgebildeten bei dem Pack.
Ich weiß, wir hatten das Thema schon und da war ich der Lächerlichkeit preisgegeben.
Zuletzt geändert von Grenzwolf62 am 18. Juni 2018, 17:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 18. Juni 2018, 17:33

Wenn Bernd Höcke was von rassischer Durchmischung faselt, dann ist Ende im Gelände und meine Toleranz erschöpft. Der hat doch einen Knall, ach was ne ganze Knallerei im Kopf...und dann ist er sicher noch nicht mal der Extremste in seiner Nazipartei.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 18. Juni 2018, 17:36

Du bist voreingenommen.
Höcke, Gauland, die Storch und die ganzen nervigen AfD-Gesichter repräsentieren nicht was hunderttausende Menschen denken.
Es ist schade das diese Gestalten der Sache so einen Abbruch tun.
Zuletzt geändert von Grenzwolf62 am 18. Juni 2018, 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 18. Juni 2018, 17:39

Der Höcke zählt zu den Durchgebildeten, oder?
Bei mir ist der auch durchgefallen... [grins]
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"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 18. Juni 2018, 17:41

augenzeuge hat geschrieben:Der Höcke zählt zu den Durchgebildeten, oder?
Bei mir ist der auch durchgefallen... [grins]
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Ganz schlechter Stil schnell eingehämmert auf der Tastatur und das weißt du sicherlich.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 18. Juni 2018, 17:43

Ich? Hat der Höcke nun was von Durchmischung der Rassen gefaselt oder nicht? Sowas war Lehrer, eine Schande für das Bildungssystem. Vielleicht ist auch was bei seiner Geschlechtsumandlung schief gelaufen...
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 18. Juni 2018, 17:47

AkkuGK1 hat geschrieben:Ich? Hat der Höcke nun was von Durchmischung der Rassen gefaselt oder nicht? Sowas war Lehrer, eine Schande für das Bildungssystem. Vielleicht ist auch was bei seiner Geschlechtsumandlung schief gelaufen...


Der schlechte Stil war an Augenzeuge adressiert wie am Zitat ersichtlich sein sollte wenn man sich die Zeit nimmt einen Beitrag in Gänze zu lesen, deiner ist sowieso etwas speziell.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 18. Juni 2018, 17:58

Grenzwolf62 hat geschrieben:Du bist voreingenommen.
Höcke, Gauland, die Storch und die ganzen nervigen AfD-Gesichter repräsentieren nicht was hunderttausende Menschen denken.
Es ist schade das diese Gestalten der Sache so einen Abbruch tun.

Die AfD ist einst mit ganz anderen Zielen und ihrem Gründer Professor Lucke angetreten. Als die Partei in rechte Schlieflage abzugleiten drohte, hat auch er diese AfD verlassen. Seine gewollte Alternative für Deutschland, der ich auch seit Gründung beipflichtete, hat mit hier und heute nichts mehr zu tun. Und Menschen, die trotz Höcke, Gauland und Storch dabeibleiben, müssen sich fragen, wessen Handlanger sie sein wollen; Sie müssen begreifen, dann auch rechts abgestempelt zu werden.

Gruß Volker
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 18. Juni 2018, 18:00

Grenzwolf, den Lachsmiley hast du gesehen? Klar, das war Absicht, sollte nicht bierernst rüber kommen.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 18. Juni 2018, 18:26

nee AZ da brauchste Dich nicht zu entschuldigen. Dieses dämliche Brot Höcke. Aber wie der abgefeiert wird bei seinen Lakaien…. Voreingenommen? Ich frag mich eher, was hat der Höcke genommen? Gibt es das überhaupt auf Rezept?

Dieser Arsch greift mich und meine Familie persönlich an und DU kommst mir mit voreingenommen?! Das das mit dem schlechten Stil auf AZ gemünzt war, habe ich so herausgelesen. Das mit dem Voreingenommen hast du jetzt wen gemeint?
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 18. Juni 2018, 18:44

Volker Zottmann hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Du bist voreingenommen.
Höcke, Gauland, die Storch und die ganzen nervigen AfD-Gesichter repräsentieren nicht was hunderttausende Menschen denken.
Es ist schade das diese Gestalten der Sache so einen Abbruch tun.

Die AfD ist einst mit ganz anderen Zielen und ihrem Gründer Professor Lucke angetreten. Als die Partei in rechte Schlieflage abzugleiten drohte, hat auch er diese AfD verlassen. Seine gewollte Alternative für Deutschland, der ich auch seit Gründung beipflichtete, hat mit hier und heute nichts mehr zu tun. Und Menschen, die trotz Höcke, Gauland und Storch dabeibleiben, müssen sich fragen, wessen Handlanger sie sein wollen; Sie müssen begreifen, dann auch rechts abgestempelt zu werden.

Gruß Volker


Ich bin auch ausgetreten aus der AfD, trotzdem vertrete ich noch meine politische Überzeugung trotz aller Anwürfe.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 18. Juni 2018, 18:46

das kannst du doch gerne machen.
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