AfD – Alternative für Deutschland

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 6. Oktober 2017, 18:50

steffen52 hat geschrieben:Frage mich woher Du alles weißt, wieso Du bei allen immer so sicher bisst???
Gruß steffen52


Wenn du mehr als die Überschriften lesen würdest, wäre dir das auch bekannt. Glaubst du denn ich erfinde das mal schnell? [grins]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 6. Oktober 2017, 18:54

steffen52 hat geschrieben:dann glaube ich Dir alles was Du schreibst und ich würde Dir auch paar Scheine zukommen lassen!!!! [laugh]
Gruß steffen52


Für Geld machst du alles, was? Auch Merkel wählen, was? [laugh]

Nee, ich hätte ne andere Idee. Du wirst geschminkt, bis man dich für einen Asylanten hält. Und dann lauf ich mit dir durch Chemnitz.....mal sehen was wir so erleben. [flash]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 6. Oktober 2017, 19:03

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:dann glaube ich Dir alles was Du schreibst und ich würde Dir auch paar Scheine zukommen lassen!!!! [laugh]
Gruß steffen52


Für Geld machst du alles, was? Auch Merkel wählen, was?

Nee, ich hätte ne andere Idee. Du wirst geschminkt, bis man dich für einen Asylanten hält. Und dann lauf ich mit dir durch Chemnitz.....mal sehen was wir so erleben.

AZ

Da wirst Dich da warm anziehen müssen, in Chemnitz! Der Satz mit dem "für Geld machst du alles" das ist eigentlich Dein Part ! [hallo] Aber eine ordentliche Antwort ist es natürlich nicht gewesen. Was ist los mit Dir, gehen wohl die Argumente langsam aus oder findest keine Links mehr im Netz, deshalb solche albernen Antworten. Ich mache mir echt Sorgen. [frown]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 6. Oktober 2017, 21:12

Argumente? Für dich reichten bisher doch Überschriften. [flash]

Also beschäftige dich zuerst mal mit den AfD Inhalten...wundere dich nicht, wenn du danach wieder [frown]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 6. Oktober 2017, 21:29

Steffen ich verstehe dich nicht. Einerseits behauptest Du, dass Du nur ein Protestwähler der AfD bist, andererseits verteidigst du diese Nazipartei glühend. Entscheide dich mal.

Sparta für Dich ist sicher auch ein John Lennon ein verkappter Kommunistenkünstler der auch seine Fresse zu halten hätte. Er hatte doch Recht mit seiner Aussage.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon karnak » 7. Oktober 2017, 07:34

Ich war gestern bei einem Umtrunk von einem paar Angestellten meiner Frau bei. Beim Rauchen vor der Tür ist mir eine Frau untergekommen in deren Haus jetzt irgendjemand mit einem"verdächtigen" Namen einziehen soll, mehr als den Namen kennt wohl noch keiner. Ein glühender Hass in den Augen der Frau bei der Schilderung der vorbeugenden Maßnahmen in Erwartung dieses Einzuges, die prophylaktische Anschaffung neuer, hochwertiger Fahrradschlösser und ähnliches. [flash] Mir bleibt da der Mund offen stehen, was treibt die Leute nur um außer das wohlige Gefühl es könnte noch jemanden geben der noch weiter unten steht als man meint selbst zu stehen, furchtbar. Was redest Du Du mit solch einem Mensch ohne die ganze Fete platzen zu lassen? Meine Frau hat mir" unauffällig" gegen das Bein getreten [flash] , also habe ich meine Klappe gehalten.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Danny_1000 » 7. Oktober 2017, 08:06

AkkuGK1 hat geschrieben:Steffen ich verstehe dich nicht. Einerseits behauptest Du, dass Du nur ein Protestwähler der AfD bist, andererseits verteidigst du diese Nazipartei glühend. Entscheide dich mal......


Das ist ja eben eines der Probleme dieser sogenannten Protestwähler. Den halbbraunen Anstrich oder die Rückwärtsgewandtheit dieser Partei blenden sie einfach aus oder sympathisieren insgeheim damit. Vielleicht nach der Devise: Wenn die AfD wirklich mal an die Macht käme, wird das alles so schlimm schon nicht werden.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon karnak » 7. Oktober 2017, 08:41

[flash] In jedem Fall finde ich niemanden der mir auf den Kopf zusagt, dass er AfD wählt. Ob das nun schlechtes Gewissen, fehlender Mut oder eigentliches Wissen ist , das die eigentlich und in Größenordnungen dummes Zeug propagieren lasse ich mal dahingestellt. In Gänze betrachtet ist es wohl das was man beschönigend "Protestwähler" nennt, es ist nur die nette Umschreibung von etwas mit dem man eine Weile verzweifelt versucht hat einen Trump zu definieren.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Kumpel » 7. Oktober 2017, 11:19

karnak hat geschrieben:Ein glühender Hass in den Augen der Frau bei der Schilderung der vorbeugenden Maßnahmen in Erwartung dieses Einzuges, die prophylaktische Anschaffung neuer, hochwertiger Fahrradschlösser und ähnliches.


Im Forum des dicken Italieners gab mal einer zum Besten, dass man in seiner Straße bei derartigen drohenden Zuzügen von Personen mit einem verdächtigen Migrationshintergrund muslimischer
Provenienz die Besitzer großer Hunde aktiviert und optisch wirksam vor der betreffenden Behausung aufläuft um die Interessenten abzuschrecken.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 7. Oktober 2017, 11:25

AkkuGK1 hat geschrieben:Steffen ich verstehe dich nicht. Einerseits behauptest Du, dass Du nur ein Protestwähler der AfD bist, andererseits verteidigst du diese Nazipartei glühend. Entscheide dich mal.


Warum verstehst du mich nicht, Akku? Ich verteidige sie nicht, sondern ich bin einfach dagegen das man alle Wähler als Nazis abtut und sich nicht mit dieser Partei auseinander setzen will!
Das wäre wohl mal das mindeste was die Regierungsparteien tun müssten. Nö einfach abschieben in die braune Ecke und das ist es schon gewesen. So wird es wohl nix mit einer neuen ehrlichen
Regierungsbildung. So nun weiter machen und immer drauf auf den Steffen. Genau so wie die Regierungsheinis, mehr kommt nicht. Die Probleme werden einfach weggeschoben. Ob das was bringt?
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 7. Oktober 2017, 11:32

karnak hat geschrieben:[flash] In jedem Fall finde ich niemanden der mir auf den Kopf zusagt, dass er AfD wählt.

Warum wohl, karnak? Siehst Du doch wie mit mir umgegangen wird hier im Forum, nur weil ich ehrlich gewesen bin.
Damit ist es ja nun wohl Dein Satz beantwortet. Es gibt noch einige Andere welche diese Partei gewählt haben, sie haben sich halt nicht getraut es hier kund zutun. Eigentlich traurig, aber das ist halt aus der Meinungsfreiheit und Demokratie in diesen Land
geworden!!! [frown]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Ari@D187 » 7. Oktober 2017, 11:36

karnak hat geschrieben:[flash] In jedem Fall finde ich niemanden der mir auf den Kopf zusagt, dass er AfD wählt. Ob das nun schlechtes Gewissen, fehlender Mut oder eigentliches Wissen ist , das die eigentlich und in Größenordnungen dummes Zeug propagieren lasse ich mal dahingestellt.[...]

Das liegt wohl eher an der durch Intoleranz geprägten Grundstimmung in der Bundesrepublik. Man nähert sich DDR-Verhältnissen an, dort hat auch besser den Mund gehalten, wer andere politische Ansichten hatte.

Ari [hallo]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon karnak » 7. Oktober 2017, 12:09

[grin] Ich weiß auch nicht so richtig ob das wirklich so ist und ob man das damit begründen kann.
Das Argument riecht natürlich auch elend nach Märtyrerrolle aus der man dann als "Bewegung" auferstehen will wenn es alle begriffen haben.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon karnak » 7. Oktober 2017, 12:17

steffen52 hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:[flash] In jedem Fall finde ich niemanden der mir auf den Kopf zusagt, dass er AfD wählt.

Warum wohl, karnak? Siehst Du doch wie mit mir umgegangen wird hier im Forum, nur weil ich ehrlich gewesen bin.
Damit ist es ja nun wohl Dein Satz beantwortet. Es gibt noch einige Andere welche diese Partei gewählt haben, sie haben sich halt nicht getraut es hier kund zutun. Eigentlich traurig, aber das ist halt aus der Meinungsfreiheit und Demokratie in diesen Land
geworden!!! [frown]
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Ich wüsste nicht wie mit Dir hier umgegangen wird, wie mit jedem Anderen, dass man hier zu Munde redet ,dass kann niemand erwarten. Hast Du solche Bedürfnisse musst Du in ein gleichgeschaltetes Forum, "Täter Forum", "Opfer-Forum", sowas in der Art, dort kann man in der gemeinsamen Soße köcheln.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 7. Oktober 2017, 12:32

Steffen, wie du weist, kommt meine Frau aus der Mongolei und somit hat meine Familie einen Migrationshintergrund. Und was da die AfD teilweise so ablässt von wegen Rassenvermischung und so - da klappt mir schon mal das Messer in der Tasche auf. So etwas wie 33 will ich nicht haben und werde da auch sicher aktiv werden. Wenn Du Dich hinter diesen Abschaum stellst, dann tut es mir leid, da ziehe ich eben eine Linie.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 7. Oktober 2017, 12:38

karnak hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:[flash] In jedem Fall finde ich niemanden der mir auf den Kopf zusagt, dass er AfD wählt.

Warum wohl, karnak? Siehst Du doch wie mit mir umgegangen wird hier im Forum, nur weil ich ehrlich gewesen bin.
Damit ist es ja nun wohl Dein Satz beantwortet. Es gibt noch einige Andere welche diese Partei gewählt haben, sie haben sich halt nicht getraut es hier kund zutun. Eigentlich traurig, aber das ist halt aus der Meinungsfreiheit und Demokratie in diesen Land
geworden!!! [frown]
Gruß steffen52

Ich wüsste nicht wie mit Dir hier umgegangen wird, wie mit jedem Anderen, dass man hier zu Munde redet ,dass kann niemand erwarten.

Das man zum Mund redet, das machen leider einige User! Damit habe ich kein Problem und werde meine Meinung schreiben, ob sie nun jeden passt oder nicht, das belebt das Forum. Es gibt hier die ganze Zeit ein großes Feindbild, die Stasi und nun hat man zwei, die AfD-Wähler. Müsstest Du eigentlich herauslesen, karnak! [denken]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon karnak » 7. Oktober 2017, 12:42

[grin] Nun haben aber beide Unternehmungen einen gewissen Eigenanteil daran, dass sie in diese Rolle geraten sind.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 7. Oktober 2017, 12:42

steffen52 hat geschrieben: Ich verteidige sie nicht, sondern ich bin einfach dagegen das man alle Wähler als Nazis abtut
Gruß steffen52


Das ist...glaub ich... etwa so...wie wenn ich dagegen bin, dass man alle Asylanten als Kriminelle abtut.... [hallo]

Allerdings solltest du dich eher mal mit dem Inhalt der AfD beschäftigen, als mit falschen oder korrekten Nazibezeichnungen. Wobei es mir manchmal so vorkommt, dass du gar nicht weißt, wo "braun" beginnt.

AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 7. Oktober 2017, 12:45

AkkuGK1 hat geschrieben: Wenn Du Dich hinter diesen Abschaum stellst, dann tut es mir leid, da ziehe ich eben eine Linie.


Wenn man natürlich wie Du Akku, jeden AfD-Wähler als Abschaum betitelst, dann kann es natürlich nix werden mit auseinandersetzen der verschiedenen Meinungen. [frown]
Sich über Äußerungen der AfD aufregen und selbst genau solche Äußerungen der untersten Schublade los lassen. Also wie gehabt.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 7. Oktober 2017, 12:55

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben: Ich verteidige sie nicht, sondern ich bin einfach dagegen das man alle Wähler als Nazis abtut
Gruß steffen52


Das ist...glaub ich... etwa so...wie wenn ich dagegen bin, dass man alle Asylanten als Kriminelle abtut.... [hallo]

Allerdings solltest du dich eher mal mit dem Inhalt der AfD beschäftigen, als mit falschen oder korrekten Nazibezeichnungen. Wobei es mir manchmal so vorkommt, dass du gar nicht weißt, wo "braun" beginnt.

AZ

Bin ich wieder froh, das Du wieder den Schlauen heraus stellst und der Rest ist blöde, AZ. Merkst Du den nicht das zieht nicht mehr. Oh ich habe braune Farbe in der Garage und habe sie mir angesehen. Ist echt braun! [laugh] Auch Du suchst nur bei einer
Partei, das wird nichts, man muss auch mal auf die anderen Parteien sehen und deren Fehler welche sie gemacht haben, weshalb erst die AfD erstarkt ist, das geht Dir aber leider ab.
So mit "Weiter machen, wie gehabt" von Merkel, das wird wohl schief gehen. Das wollen ja die meisten Wähler von anderen Parteien schon lange nicht mehr. [denken]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Kumpel » 7. Oktober 2017, 14:36

Ari@D187 hat geschrieben:Man nähert sich DDR-Verhältnissen an, dort hat auch besser den Mund gehalten, wer andere politische Ansichten hatte.


Sprichst du da aus Erfahrung oder mehr so vom Hörensagen?
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 7. Oktober 2017, 14:41

AkkuGK1 hat geschrieben:Sparta für Dich ist sicher auch ein John Lennon ein verkappter Kommunistenkünstler der auch seine Fresse zu halten hätte. Er hatte doch Recht mit seiner Aussage.


Nein Akku, der war ein ganz anderes Kaliber und gerade weil er Recht hatte, musste er wohl so jung sterben. ( Anderes Thema)

Du weißt sehr wohl was ich kritisiert habe, denn es ist immer leicht mit den Wölfen zu heulen, so was beeindruckt mich nicht die Bohne. [hallo]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 7. Oktober 2017, 14:50

steffen52 hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben: Wenn Du Dich hinter diesen Abschaum stellst, dann tut es mir leid, da ziehe ich eben eine Linie.


Wenn man natürlich wie Du Akku, jeden AfD-Wähler als Abschaum betitelst, dann kann es natürlich nix werden mit auseinandersetzen der verschiedenen Meinungen. [frown]
Sich über Äußerungen der AfD aufregen und selbst genau solche Äußerungen der untersten Schublade los lassen. Also wie gehabt.
Gruß steffen52


ich habe mitnichten die AfD Wähler als Abschaum bezeichnet und Dich schon gar nicht! Höcke & Co sind Abschaum. Steffen, überlege doch bitte hinter wem du dich stellst. das hat nichts mehr mit Protest zu tun. Schreibe der Frau Merkel einen Brief oder eine email und teile ihr deine Gedanken mit. Da erreichst du mehr als mit AfD wählen. Die sind so widerlich, dass sogar die Petry gegangen ist. Mann, WACH AUF!
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 7. Oktober 2017, 15:00

Schreibe der Frau Merkel einen Brief oder eine email und teile ihr deine Gedanken mit. Da erreichst du mehr als mit AfD wählen.


Damit erreichst du natürlich absolut gar nichts, denn die Merkel wird niemals etwas von deinem Geschreibsel erfahren. [flash]

LG

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 7. Oktober 2017, 15:18

AkkuGK1 hat geschrieben:[quote="

ich habe mitnichten die AfD Wähler als Abschaum bezeichnet und Dich schon gar nicht! Höcke & Co sind Abschaum. Steffen, überlege doch bitte hinter wem du dich stellst. das hat nichts mehr mit Protest zu tun. Schreibe der Frau Merkel einen Brief oder eine email und teile ihr deine Gedanken mit. Da erreichst du mehr als mit AfD wählen. Die sind so widerlich, dass sogar die Petry gegangen ist. Mann, WACH AUF!

Alles klar Akku! Meinst ein Brief oder Mail beindruckt diese Dame? Wenn sie bis heute noch nicht begreifen will, warum so viele AfD gewählt haben, eigene Parteikollegen an ihr zweifeln, da meinst
Du sie reagiert auf einen Brief von einen einfachen Bürger wie mich. Vor allem wenn sie liest das ich aus Dunkeldeutschland komme( so die Bezeichnung von gewissen Politikern für Ostdeutschland).
Du hast wirklich noch Hoffnung, ist eigentlich schön für Dich! Wie heißt es:" Die Hoffnung stirbt zuletzt." Es tut mir leid, für mich ist bei dieser Person, Hopfen und Malz verloren. Sie wird weiter machen
wie gehabt und es wird in vielen Dingen schlimmer, weil sie immer weiter am Volk vorbei regiert. Bin gespannt wie die nächste Landtagswahl ausfällt, da wird sich viel zeigen!! [denken]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 7. Oktober 2017, 17:01

steffen52 hat geschrieben:Bin ich wieder froh, das Du wieder den Schlauen heraus stellst und der Rest ist blöde, AZ.


Wenn du dabei noch froh bist, steht es um dich weitaus schlimmer als ich dachte. Aber du musst das noch öfters behaupten, dann glauben es immer mehr.

steffen52 hat geschrieben:man muss auch mal auf die anderen Parteien sehen und deren Fehler welche sie gemacht haben, weshalb erst die AfD erstarkt ist, das geht Dir aber leider ab.


Wenn du das erkennst, warum machst du es dann nicht? Kannst du es nicht oder ist das zu schwierig? Warum muss man, wenn man das angeblich erkennt, die extreme Partei verteidigen, die nur die Probleme benennt, aber selbst zugebend auch keine Lösung hat? Für Intelligenz spricht das nun wirklich nicht, wenn man solch sinnlose Handlungen durchführt.
Du bist der Don Quichotte der AfD Verteidiger im Forum, und merkst es nicht mal. [grins]

AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 8. Oktober 2017, 17:48

Sehr aufschlussreich, was den Zustand der AfD angeht.

Pressemitteilung von Matthias Manthei, bis zum 25. September 2017 Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern, zu seinem Austritt aus der AfD.

"Persönliche Erklärung von Dr. Matthias Manthei

Ich werde heute aus der Alternative für Deutschland austreten. Das Projekt Alternative für Deutschland ist beendet. Es hat seine Aufgabe erfüllt. Jetzt bietet es keine Perspektive mehr.
Ich habe die AfD seit dem Jahr 2013, dem Jahr ihrer Gründung, maßgeblich mit aufgebaut. Ich habe den Kreisverband Vorpommern-Greifswald mitgegründet und ihn geleitet und habe über mehrere Amtsperioden den Landesverband Mecklenburg-Vorpommern ebenfalls geleitet.
Ich habe dies getan, um etwas Neues in der Parteienlandschaft Deutschlands zu schaffen.Von Anfang an war mein Ziel, Politik jenseits von Ideologien, jenseits von starren, veralteten politischen Links-Rechts-Schubladen, zu machen. Maßgeblich sollte allein sein, was sinnvoll und gut für unser Land ist. Parteien werden in diesem Zusammenhang überbewertet. Sie sind lediglich ein notwendiges Vehikel, das in unserem parlamentarischen System notwendig ist, um bestimmte politische Ziele zu verwirklichen. Ich bewerte daher niemanden, weder innerhalb der Partei noch Mitglieder anderer Parteien, allein nach seinem Parteibuch. Mit mir gab es und gibt es heute noch viele Mitstreiter, die das Gleiche wollen.
Doch es gibt auch viele Mitglieder, die nicht etwas Neues wollen, sondern in der Vergangenheit leben. Sie glauben, mit der AfD nunmehr eine Plattform gefunden zu haben, auf der sie ihre radikalen Ansichten verwirklichen können. Nach dem Scheitern der NPD fahren sie nun im Zug der AfD. Wenn ich sage, gegen Ideologien in der Politik zu sein, meine ich das generell. Es war nicht mein Ziel, etwa „rotgrüne“ Ideologien durch “braune“ Ideologien zu ersetzen. Zum Beispiel war es nicht mein Ziel, den einseitigen „Kampf gegen Rechts“ durch einen einseitigen „Kampf gegen Links“ zu ersetzen, wie es AfD-Mitglieder derzeit praktizieren. Die politischen Kategorien „links“ und „rechts“ sind überholt.
Mit diesem starren Schubladendenken löst man keines der heutigen gesellschaftlichen Probleme. Wichtige Themen spielen in der AfD von heute kaum noch eine Rolle: Rechtsstaatlichkeit, Meinungsfreiheit, Subsidiarität in der EU, wirtschaftliche Vernunft, insbesondere im Hinblick auf die Eurorettung. Sie sind nunmehr total überlagert von der Debatte über die illegale Masseneinwanderung und eine Islamisierung. Auch wichtige Themen, aber sie bilden eben nur einen Teil der Wirklichkeit ab. Ein erheblicher Teil der AfD-Mitglieder lebt allerdings in einer permanenten Weltuntergangsstimmung. Das habe ich nie nachvollziehen können. Gab es je eine Periode in der Geschichte der Menschheit, in der nicht irgendwelche Gruppen glaubten, der Untergang der Menschheit stehe unmittelbar bevor? Wenn ich in der Politik gestalten will, reicht es aber nicht, sich zu empören und zu jammern.
Und es löst kein heutiges Problem, wenn ich nur in der Vergangenheit denke und lebe. Bei einem erheblichen Teil der Mitglieder besteht eine nahezu religiöse Einstellung zur deutschen Nation. Auch ich liebe meine Heimat, vor allem Vorpommern, aber deshalb schalte ich nicht meinen Verstand aus. Wer an etwas glauben will, sollte sich hierfür Gott aussuchen und nicht eine Nation als Ersatzgott anbeten. Auch fällt die Fixierung von Protagonisten der Radikalen auf die Zeit des Nationalsozialismus auf. Sie machen hierbei genau das Gleiche, nur spiegelbildlich, was sie den etablierten Parteien vorwerfen, dass diese immer wieder diese Zeit bei der Begründung von Entscheidungen heranziehen. Eine Einseitigkeit durch eine andere Einseitigkeit zu ersetzen und dadurch die Verbrechen der NS-Zeit zu relativieren ist aber zu Recht ein absolutes K.O.-Kriterium für jedwede politische Betätigung in Deutschland. Um es positiver klingen zu lassen, nennt sich seit einiger Zeit jeder, der in der AfD etwas werden möchte, „Patriot“. Es gibt praktisch einen Wettbewerb, wer denn nun der Patriotischste von den Patrioten ist. Hört man sich heute Parteitagsreden an, geht es in der Hauptsache hierum, hohle Sprüche, während inhaltliche Aussagen entbehrlich und kaum noch zu vernehmen sind.
In der Partei haben sich zahlreiche frustrierte Menschen versammelt, die voller Hass gegen Andersdenkende sind, innerhalb und außerhalb der Partei. Sie hetzen auf eine Art, die keinen zivilisatorischen Umgangsformen mehr entspricht. Das Internet mit Facebook und Chats auf Whatsapp und anderswo geben hierfür reichlich Spielraum. Die Hemmschwelle, kriminell zu werden, durch Beleidigungen und Drohungen, ist gering. Wer es wagt die AfD zu kritisieren oder gar zu verlassen, wird als „Verräter“, „Ratte“, „Schlappschwanz“ oder sonstiges beschimpft.
Das Wort „Verräter“ oder „Volksverräter“ ist in der Welt der Radikalen ohnehin eines der am meisten gebrauchten Begriffe, wobei unklar ist, wen oder was man „verraten“ haben soll, wenn man den ursprünglichen Idealen der AfD treu bleiben möchte. Doch dabei bleibt es nicht, es wird sogar an Leib und Leben bedroht, wie es unserer 71jährigen Alterspräsidentin des Landtages, Christel Weißig, nach ihrem Fraktionsaustritt ergangen ist. Einmal mehr ein Beweis, dass die Kategorien „links“ und „rechts“ überholt sind. Radikale beider Seiten sind immer gleich. Mutmaßlich „Linksradikale“ haben letztes Jahr ein Fenster meines Hauses eingeworfen, „Rechtsradikale“ ziehen jetzt über mich her. Ich kann mittlerweile nachvollziehen, wie es Menschen gehen muss, die aus einer extremistischen Kameradschaft aussteigen wollen. Ich kann nunmehr die „Exit“-Programme hierfür verstehen. Man muss eine starke Persönlichkeit sein, will man die AfD verlassen. Viele, die aussteigen, wählen zunächst den Weg der inneren Immigration und treten dann lieber still und heimlich aus.
Für die radikalen AfD-Mitglieder ist die AfD keine Partei, die einfach organisatorisch in unserem parlamentarischen System notwendig ist. Es scheint eher als Ersatzfamilie zu dienen, wobei Familie im Sinne einer Mafia-Familie zu verstehen ist, die man nicht verlassen kann und in der man sich gegenseitig wirtschaftlich versorgt. Wer austreten will, wird gejagt; arbeitslose beziehungsweise unqualifizierte Parteimitglieder werden mit Mandaten beziehungsweise Mitarbeiterstellen versorgt. Wenn die radikalen AfD-Mitglieder etablierten Parteien eine Versorgungsmentalität vorwerfen, ist das Heuchelei.
Der Kern des Scheiterns der AfD liegt aber in Folgendem: Zahlreiche AfD-Mitglieder hassen „das System“, sie wollen es abschaffen. Parlamentarismus wird gering geachtet. Ich hatte mich immer dafür eingesetzt, „das System“, ich meine im Sinne unserer verfassungsgemäßen Ordnung, zu verteidigen. Das war für mich immer der Kernunterschied zur NPD: Diese will „das System“ abschaffen, ich wollte „das System“ wiederherstellen. Jene halten nicht viel von parlamentarischer Arbeit, die eben oft auch mühsam ist, zumal in der Opposition. Viel spannender finden sie es „auf die Straße zu gehen“, Kundgebungen von politischen Mitbewerbern zu stören und jedenfalls ordentlich Krawall zu machen, innerhalb und außerhalb des Parlaments. Immer unverhohlener wird etwa Sympathie mit der verfassungsfeindlichen NPD geäußert und eine Nachahmung ihres parlamentarischen und außerparlamentarischen Verhaltens empfohlen.
Es stellt sich also die grundsätzliche Frage nach der Einstellung zum parlamentarischen System. Viele AfD-Mitglieder sind auf jeden Fall erst einmal immer „dagegen“. Das Hauptproblem aber ist, dass sie nur zerstören können und wollen. Die AfD bietet keine Perspektive für eine positive Gestaltung unseres Landes. Viele AfD-Mitglieder lechzen nach der Empörung. Sie brauchen die Empörung wie Drogenabhängige ihre Drogen. Sie brauchen ständig Nachschub. Und so nutzt sich dieser „Politikstil“ irgendwann ab und wird langweilig und unergiebig. Man kann in der Politik nicht immer nur demonstrieren und sich aufregen. Irgendwann muss man auch mal anfangen zu arbeiten.
Die Radikalen in der Partei igeln sich ein. Sie leben in ihrer eigenen Internet-Welt, bestehend aus Chats und Facebook. Jegliche Zusammenarbeit mit anderen lehnen sie ab und bezeichnen eine solche als „Anbiederung an Systemparteien“. Jegliche Kritik von außen wird als „Lügenpresse“ abgetan oder als „Verleumdungskampagne“. So verschließt man sich jeder selbstkritischen Einschätzung und eine Entwicklung kann nicht stattfinden. Eine sehr einfache, aber radikal praktizierte Methode.
Dementsprechend sind in der AfD zwei grundlegende Irrtümer weit verbreitet. Erstens erkennen viele nicht, dass eine Partei parteiisch ist. Das heisst, sie vertritt bestimmte Ansichten und bestimmte Ansichten eben auch nicht. Stattdessen glauben viele, man dürfe sich von nichts abgrenzen. Eine Abgrenzung wird verächtlich als „Abgrenzeritis“ abgetan. Damit sind Tür und Tor offen für Radikale, Sektierer, Verschwörungstheoretiker und Psychopathen. Zweitens wird der Einsatz der Partei für Meinungsfreiheit verkehrt verstanden. Viele AfD-Mitglieder glauben, wenn die Partei für Meinungsfreiheit ist, darf man auch jeden Unsinn in der Partei vertreten. Sie verkennen, dass es sich bei der Meinungsfreiheit um ein Grundrecht handelt, also um ein Abwehrrecht gegen den Staat. Es ist kein Anspruch gegen die Partei. In einer Partei werden bestimmte Meinungen vertreten, aber bestimmte eben auch nicht.
HPA
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 8. Oktober 2017, 17:48

Es gibt noch immer AfD-Mitglieder, die glauben, man könne innerhalb der Partei das Ruder herumreissen oder man müsse „beide Flügel“ integrieren. Sie unterliegen allerdings einem Denkfehler. Radikale kann man nicht integrieren. Dafür müssten sie ja vernünftig sein, dann wiederum wären es aber keine Radikalen. Nein, die Radikalen sind kompromisslos. Die Beschäftigung mit ihnen, die uns über all die Jahre viel zu viel Zeit gekostet hat, ist reine Zeit- und Energieverschwendung. Sollen sie die x-te radikale Partei in Deutschland bilden. Jeder Demokrat weiss, dass Demokratie immer ein Wettstreit der Argumente bedeutet, dass niemand die Wahrheit gepachtet hat und dass in aller Regel in der Politik Kompromisse gefunden werden müssen.
Auch die AfD hat noch ihre Aufgabe im Parteiensystem. Sie dient dem Ablassen von Wut und Frust für sogenannte Protestwähler. Und sie sammelt Radikale ein, so dass diese andere Parteien nicht belästigen. Es liegt nun an den bestehenden Parteien zu erkennen, welche der Anliegen der AfD berechtigt waren und welche nicht. Soweit sie berechtigt waren, steht es den bestehenden Parteien frei, diese zu übernehmen, wenn sie das Entstehen einer neuen Partei verhindern wollen.
Wie geht es also nun weiter? Die Konservativen in Deutschland stehen nach dem Scheitern der AfD nun vor der Frage, wen sollen sie wählen oder in welcher Partei können sie sich engagieren? Der politische Bedarf ist jedenfalls da.
Hierbei hat jeder, der aktiv Politik betreiben will,die Frage zu entscheiden, werde ich mich in einer eventuellen neuen Partei engagieren oder versuche ich mich in einer bestehenden Partei zu engagieren. Für mich steht eines jedenfalls fest: Politisch werde ich bleiben, der ich bin.Ich werde mich auch weiter für die Werte einsetzen, für die ich mich bisher eingesetzt habe, wie etwa Rechtsstaatlichkeit, soziale Marktwirtschaft, Meinungsfreiheit, innere Sicherheit oder Subsidiarität in der EU.
Dr. Matthias Manthei"
HPA
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 8. Oktober 2017, 17:51

Viele AfD-Mitglieder sind auf jeden Fall erst einmal immer „dagegen“. Das Hauptproblem aber ist, dass sie nur zerstören können und wollen. Die AfD bietet keine Perspektive für eine positive Gestaltung unseres Landes. Viele AfD-Mitglieder lechzen nach der Empörung. Sie brauchen die Empörung wie Drogenabhängige ihre Drogen. Sie brauchen ständig Nachschub. Und so nutzt sich dieser „Politikstil“ irgendwann ab und wird langweilig und unergiebig. Man kann in der Politik nicht immer nur demonstrieren und sich aufregen. Irgendwann muss man auch mal anfangen zu arbeiten.


Wahre Worte. Nun müssen das nur noch mehr begreifen.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 8. Oktober 2017, 21:30

Die "Musterdemokraten" waren übrigens auch wieder aktiv.
Unbekannte beschädigen Haus und Auto von AfD-Politiker
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 71575.html
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