AfD – Alternative für Deutschland

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 21. April 2018, 14:20

"Eine Partei, die Antisemiten duldet, kann kein Partner sein."


Ach du mein Gott, da gibt es aber noch so einige andere Parteien, die genau das selbe tun. [flash]

Mit wem will er denn dann ins Bettchen steigen? Bleibt ja nur noch die CSU, aber die gibt es dort nicht.

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Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 21. April 2018, 15:46

Es gibt doch genug Parteien die das nicht tun. Es ist immer gut, wenn die Vernunft über Machtgier siegt.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 23. April 2018, 10:09

Claudia Roth über AfD-Mitarbeiter
„Ich will wissen, wer hier arbeitet“

Die AfD beschäftigt Mitarbeiter mit Kontakten ins rechtsextreme Milieu. Sie darf diese Verbindungen nicht verheimlichen, sagt Bundestagsvizepräsidentin Roth.

taz: Frau Roth, die AfD drängt darauf, dass die Identität ihrer Mitarbeiter nicht öffentlich bekannt wird. Zu Recht?

Claudia Roth: Der Bundestag ist keine geschlossene, klandestine Veranstaltung. Wir leben in einer lebendigen Demokratie. Die Kuppel auf dem ehemaligen Reichstagsgebäude steht nicht ohne Grund für Transparenz. Nachdem kürzlich Medien über rechtsextreme Hintergründe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berichtet haben, hat die AfD verlangt, dass es nicht mal mehr ein internes Telefonverzeichnis geben soll.

Natürlich gelten auch für die Mitarbeitenden der AfD alle Persönlichkeitsrechte, und die müssen geschützt werden. Trotzdem gibt es eine Notwendigkeit zu wissen: Wer arbeitet hier, wer bewegt sich hier, wer ist in den Ausschüssen? Die aktuellen Regelungen verbinden beides. Das kann gern so bleiben.

Wenn Mitglieder rechtsnationaler Burschenschaften herkommen, in denen Frauen gar nicht zugelassen sind, dann frage ich mich: Was bedeutet das für die Genderpolitik? Was heißt es für die politische Debatte, wenn Besucher aus der Burg von Götz Kubitschek im Bundestag ein- und ausgehen? Und wenn nun offenbar ein Komplize des terrorverdächtigen Bundeswehrsoldaten Franco A, auf dessen „Zielliste“ auch mein Name stand, für die AfD im Bundestag arbeiten soll – was bedeutet das für mich persönlich?

Sie lehnen die Forderung nach einer Abschaffung des Telefonverzeichnisses auch mit Verweis auf Sicherheitsbedürfnisse der anderen Mitarbeiter ab. Warum?

Ich leite die Mitarbeiterkommission des Ältestenrats. Da kommt nun zur Sprache, dass sich andere Beschäftigte fragen: Muss ich jetzt Angst haben, wenn hier Menschen aus dem Pegida-Spektrum sind, mit denen es etwa in Dresden auch physische Konfrontationen gab?

Wenn ich höre, dass die AfD ihr Personal zum Teil aus dem Umfeld der Identitären Bewegung rekrutiert, obwohl diese an vielen Orten in diesem Land auch Abgeordnete wie mich persönlich angreift – dann möchte ich wissen, wer hier arbeitet. Und ich muss auch die Sorgen ernst nehmen, wenn ich von zunehmend sexistischen Bemerkungen gegenüber Mitarbeiterinnen verschiedener Fraktionen erfahre.


Der vollständige Beitrag hier;
http://www.taz.de/Claudia-Roth-ueber-Af ... /!5497370/
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 23. April 2018, 11:12

was will man auch von so einem Drecksverein wie der AfD erwarten? Soll keine Beleidigung sein, ist ne Tatsache...
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Zicke » 23. April 2018, 11:33

da hat Frau Roth erst einmal genug zu tun, oder ist das mit Ströbele und RAF schon abgearbeitet ?


ach so, bevor wieder nach der Quelle gerufen wird:
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 45100.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 23. April 2018, 13:47

AfD-Anfrage – Sozialverbände warnen vor „unerträglicher Lebensfeindlichkeit“


In einer Zeitungsanzeige wenden sich 18 deutsche Sozialverbände gegen den Inhalt einer Kleinen Anfrage der AfD.

Die AfD hatte mit ihrer Fragestellung einen Zusammenhang von Behinderung, Inzucht und Migration suggeriert.
Die Sozialverbände fühlen sich an "dunkelste Zeiten" der Geschichte erinnert und sprechen von "Lebensfeindlichkeit".


Mit „Kleinen Anfragen“ für Aufregung zu sorgen, ist nicht die reine Lehre des Parlamentarismus. Doch die AfD hat mit einer Frage an die Bundesregierung zu Schwerbehinderten in Deutschland nahezu alle Sozialverbände gegen sich aufgebracht.

„Wir rufen die Bevölkerung auf, wachsam zu sein und sich entschlossen gegen diese unerträgliche Menschen- und Lebensfeindlichkeit zu stellen“, heißt es in einer Anzeige von 18 Organisationen, die an diesem Sonntag in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ erscheint. Zuerst hatte das ZDF darüber berichtet.

In der Kleinen Anfrage vom 23. März wollten AfD-Bundestagsabgeordnete von der Bundesregierung wissen, wie sich die Zahl der Behinderten in Deutschland seit 2012 entwickelt habe, und zwar „insbesondere die durch Heirat innerhalb der Familie entstandenen“.

Kritik an Verknüpfung von Inzucht und Migration

Daran schlossen sie die Frage an, wieviele dieser Fälle einen Migrationshintergrund hätten. Die Verknüpfung von Behinderung mit Inzucht und Migration löste in Politik und Gesellschaft breite Empörung aus.

Als Warnruf schalten die Sozialverbände nun die Zeitungsanzeige, in der sie sich entsetzt über das Vorgehen der AfD äußern. „Die Fraktion der AfD erkundigt sich vordergründig nach der Zahl behinderter Menschen in Deutschland, suggeriert dabei jedoch in bösartiger Weise einen abwegigen Zusammenhang von Inzucht, behinderten Kindern und Migrantinnen und Migranten“, heißt es darin.

Die Anfrage erinnere damit „an die dunkelsten Zeiten der deutschen Geschichte, in denen Menschen mit Behinderung das Lebensrecht aberkannt wurde und die zu Hunderttausenden Opfer des Nationalsozialismus wurden“.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... hkeit.html

Diese Partei ist einfach nur widerlich und ein überflüssiges Geschwür in der Demokratie!
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Zicke » 23. April 2018, 14:50

-
so neu ist dieses Thema gar nicht, vor 11 Jahren stand schon in der "WELT" über Behinderungen durch Inzest.

Wenn der Cousin mit der Cousine schläft

Immer mehr Kinder im Berliner Stadtteil Neukölln kommen mit angeborenen Behinderungen zur Welt. Als Grund wird Inzest vermutet.
Die Ehe zwischen Verwandten unter türkischen und arabischen Migranten ist weit verbreitet und ein Tabuthema.
https://www.welt.de/vermischtes/article ... laeft.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 23. April 2018, 15:46

Das war auch einmal in der TAZ ein Thema, lange bevor man deswegen in Verdacht geriet, ein Nazi zu sein.
Behinderungen von Inzestkindern
http://www.taz.de/!5111122/
Alles bleibt in der Familie

Cousin und Cousine dürfen laut deutschem Gesetz heiraten. Für ihre Kinder fangen damit die Gesundheitsprobleme an. Zu Besuch bei einer Familie in Herne.

...
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 23. April 2018, 15:48

Ich hatte das Bedürfnis nie, aber viele Cousinen.
Und die dürfen in Deutschland nicht nur beschlafen, nein sogar geheiratet werden. [shocked]

Gruß Volker
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 23. April 2018, 15:53

Nun ja... Heiraten unter Blutsverwandten sind nun nicht unbedingt migranten- bzw. islamspezifisch.

M.W. sind z.b. sämtliche europäischen Königshäuser irgendwie untereinander blutsverwandt (bei den Windsors z.B. dürften William und Harry seit längerer Zeit die ersten sein, die nicht mit ihren Cousinen verheiratet sind bzw werden - allerdings lese ich auch keine Fachzeitschriften wie "Das goldene Blatt" und kann mich somit irren oder man müsste im Gotha (Adelskalender) nachschlagen.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 23. April 2018, 16:01

Der Protest der Sozialverbände ist womöglich einem Beissreflex geschuldet. Es kommt anscheinend darauf an, wer das Thema anspricht.
Als schon damals darüber berichtet wurde, blieb der Aufschrei der Sozialverbände, soweit ich mich erinnen kann, aus.

Am weitesten verbreitet sind Verwandtenehen im Nahen Osten, in Ländern, in denen der Islam praktiziert wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des australischen Centre for Comparative Genomics.
Behinderungen von Inzestkindern: Alles bleibt in der Familie

Becker ärgert sich darüber, dass über dieses Risiko aus falsch verstandener „politischer Korrektheit“ kaum gesprochen wird. Er versteht nicht, warum das Recht auf freie Partnerwahl über das Gesundheitsrisiko für die Kinder gestellt wird. Beckers Praxiskollege Rolf-Dieter-Wegner weist darauf hin, dass es „hunderte genetisch bedingte Krankheiten gibt“, deren Häufigkeit durch Verwandtenehen steigt. Seit die Gesundheitsgefahren bei Verwandtenehen wissenschaftlich erwiesen sind, warnt auch die türkische Regierung vor den Risiken. Zu einem Verbot von Verwandtenehen kam es aber bisher nicht: Solange rund ein Viertel der Türken innerhalb der Familie heiratet und eine noch größere Zahl diese Tradition billigt, gibt es für ein Verbot keinen Rückhalt in der Bevölkerung, lautet die gängige Einschätzung. sve
Verwandte Eltern vererben doppeltes Gesundheitsrisiko Studien belegen höhere Zahl von Totgeburten und Behinderungen - Berlin - Tagesspiegel

Das Risiko für das Auftreten einer vorhandenen Erbkrankheit beträgt für Paare:[1][2][3]

2–4 % bei nicht blutsverwandten Partnern (statistischer Durchschnitt)
01/64 = 01,56 % bei blutsverwandten Cousin–Cousine 2. Grades
01/16 = 06,25 % bei blutsverwandten Cousin–Cousine (1. Grades)
001/8 = 12,50 % bei blutsverwandten Onkel–Nichte, Tante–Neffe, Großelternteil–Enkelkind oder Halbgeschwister
001/4 = 25,00 % für blutsverwandte Vater–Tochter, Mutter–Sohn oder vollbürtige Bruder–Schwester

Quelle: Wikipedia
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 23. April 2018, 23:21

Man sollte die AfD aber nicht ganz verteufeln, bezogen auf die Katholische Kirche ist sie eindeutig linksliberal, immerhin hat sie Frauen in Führungsgremien.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon karnak » 24. April 2018, 04:38

Man muss sich wirklich fragen ob diese Leute noch alle Latten am Zaun haben, mit solch hinterfotzigen Anfragen zu kommen mit denen sie eigentlich gar nichts erfragen wollen, sie wollen damit nur Haltungen , kruden weltanschauliche Überzeugungen und eigenen Bildern von den "Anderen" die sie als suspekt empfinden Ausdruck verleihen. Immer in der Hoffnung damit Aufhetzen zu können, Methode "Stürmer" eben.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Zicke » 24. April 2018, 07:42

karnak hat geschrieben: Immer in der Hoffnung damit Aufhetzen zu können, Methode "Stürmer" eben.


du meinst damit die "WELT" vom 25.02.2007 ? oder
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 24. April 2018, 16:20

karnak hat geschrieben:Man muss sich wirklich fragen ob diese Leute noch alle Latten am Zaun haben


Das Schlimme ist, damit hat "man" weniger ein Problem, als wenn man kritisch die Asylleistungen betrachtet. [bloed]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 25. April 2018, 16:59

Das war Anfang Januar. Was ist aus der Anzeige der Kölner Polizei wegen Volksverhetzung geworden? Hier die Antwort:
Kölner Polizei schweigt: Die Unschuld der Frau von Storch - Politik - Tagesspiegel
https://www.tagesspiegel.de/politik/koe ... 05342.html

Noch nie ging es so schnell wie heute, einen unbegründeten Verdacht in die Welt zu setzen. Kürzlich gelang dies der AfD-Politikerin Beatrix von Storch, die per Twitter einen ausländischen Flüchtling für die tödliche Amokfahrt von Münster verantwortlich gemacht hatte statt einen seelisch gestörten Deutschen. Von Storch erscheint aber nicht nur als Täterin. Sie könnte auch Opfer sein – und zwar eines der Kölner Polizei. Diese hatte im Januar mit einer Strafanzeige öffentlichkeitswirksam den Vorwurf der Volksverhetzung gegen die Abgeordnete erhoben. Doch als sich der Verdacht danach in Luft auflöste, so stellt sich jetzt heraus, verschwieg sie es.


....
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 25. April 2018, 18:07

pentium hat geschrieben: Die Unschuld der Frau von Storch
....


Die trägt soviel Schuld, eigentlich dürfte die gar nicht im Bundestag sitzen.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 26. April 2018, 17:31

Der nationalistische Flügel der AfD will weiter wachsen

Dem AfD-"Flügel" ist die Partei nicht rechts genug. Mit seinem Kyffhäusertreffen weicht er in ein Schloss im Burgenlandkreis aus. Vermieter ist ein FDP-Mann.

Es ist die traditionelle Versammlung des nationalistischen Flügels der AfD, genannt: Kyffhäusertreffen. Organisiert von der neurechten Sammlungsbewegung "Der Flügel" um den thüringischen Landesvorsitzenden Björn Höcke treffen sich einmal im Jahr all jene, denen die Partei noch nicht rechts genug ist.

https://www.tagesspiegel.de/politik/kyf ... 17200.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Zicke » 26. April 2018, 18:15

AfD
Pauschale Ausgrenzung ist ein feiger Umgang mit Demokratie

Im Bundestag haben drei konservative Christdemokraten nicht gegen einen AfD-Antrag zu umfassenden Grenzkontrollen gestimmt.
Die rechtsnationale Partei konnte dies als Erfolg verbuchen.

Nicht nur andere Parteien, sondern auch Lobbyisten scheuen den Dialog mit der AfD. „Distanz halten und ausgrenzen“ mag pragmatisch klingen.
Von selbstbewusster Auseinandersetzung mit der größten Oppositionspartei zeugt es nicht.

Statt ängstlicher Ausgrenzung sollte das politische Berlin mit der AfD prinzipiell umgehen wie mit jeder anderen Bundestagsfraktion. Wer der Partei Positionspapiere und Stellungnahmen sendet, begeht keinen Verrat an der freiheitlich demokratischen Grundordnung. Im Gegenteil: Er zerrt die AfD aus ihren rechtspopulistischen Thesen in die inhaltliche Auseinandersetzung. Diese zu führen, liegt in der Verantwortung der Interessenvertreter. Wer auf ein AfD-Podium geladen wird, das der inhaltlichen Auseinandersetzung dient, sollte daher nicht pauschal absagen, nur weil die Einladung von der falschen Partei kommt.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... shared.web
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 26. April 2018, 22:40

Habt ihr gesehen wie der dämliche Trump fast den dämlichen Macron mit Zungenküssen attackiert hat?
Sah ja aus wie Honecker und Breschnew.
Die abgemeldete Levze, die mal so eine Art von Kanzlerin war, darf zum Arbeitsbesuch erscheinen.
Beschämend.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 27. April 2018, 06:31

Was hat das mit der AFD zu tun?
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 27. April 2018, 08:08

Grenzwolf62 hat geschrieben:Habt ihr gesehen wie der dämliche Trump fast den dämlichen Macron mit Zungenküssen attackiert hat?
Sah ja aus wie Honecker und Breschnew.
Die abgemeldete Levze, die mal so eine Art von Kanzlerin war, darf zum Arbeitsbesuch erscheinen.
Beschämend.


Ich weiß auch nicht, welchen Zusammenhang du hier zur AfD siehst. Ebenso versteh ich nicht, was Merkel hier tun könnte sollte, um es dir gerecht zu machen. [denken]
Glaubst du, das würde alles mit Weidel und Co besser?

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 27. April 2018, 09:03

Die Russland-Fans der AfD

Bild
Auf der Demonstration in Torgau marschieren rund 250 Teilnehmer © Henrik Merker

Putin und Assad sind Helden, viele Deutsche degeneriert: Mit Krawallparolen schärft die AfD ihr pro-russisches Profil. Auf einer Demonstration in Sachsen kann sie ihre Verbindungen zu völkischen Gruppen zudem nur schwer verheimlichen.


Am Himmel hängen dunkle Wolken. Das erste, was Besucher des Städtchens Torgau nordwestlich von Leipzig zu sehen bekommen, ist der marode Bahnhof, von Schimmel befallen, Leerstand ohne Investor. Von den Häusern bröckelt der Putz, in den Jahren nach der Wende wurden sie das letzte Mal saniert. Auf dem Marktplatz haben sich rund 50 graumelierte Herren versammelt, sie tragen Funktionsjacken. Ein jüngerer, etwa 35 Jahre alt, präsentiert seinen roten Pullover der Nazi-Marke Thor Steinar.

Die Herren sind auf Einladung der AfD hier. Vor ihnen parkt ein hellblauer LKW, ein Anhänger dient als Bühne. Darauf präsentiert sich hochkarätiger Besuch: Land- und Bundestagsabgeordnete, Landes- und Kreisvorsitzende der AfD und Jürgen Elsässer, Chefredakteur des rechtspopulistischen Compact-Magazins. Vor ihnen wedeln Russland- und Deutschlandfahnen an Besenstielen.

https://blog.zeit.de/stoerungsmelder/20 ... more-26245
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 27. April 2018, 10:56

Man wundert sich, warum es die AfDler so zu Putin und Co zieht. Wofür stehen die nochmal und was macht Putin? Sind die blind? [denken]


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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 27. April 2018, 11:36

mich würde es wirklich brennend interessieren, aus welch politischen Erbe die da kommen.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 27. April 2018, 15:39

AkkuGK1 » 27. Apr 2018, 12:36
mich würde es wirklich brennend interessieren, aus welch politischen Erbe die da kommen.


Ein großer Teil kommt ja nachweislich aus der ehemaligen DDR ( wie die Wahlergebnisse belegen ) und sollte eigentlich undemokratische und besonders auch rechtspopulistische Parteien erkennen können. Sollte man jedenfalls meinen.

In den alten Bundesländern wird wohl die Basis aus der ewig vorhandenen Minderheit von braunen Gesellen bestehen zu denen sich dann genau wie in den neuen Ländern unzufriedene Bürger gesellen. Jedoch nicht in dem Ausmaß wie beispielsweise in Sachsen. Erschreckend dabei ist nur, dass es diese Menschen anscheinend nicht stört Hasspredigern und vorbestraften Volksverhetzern zu folgen.

Wenn man dann lesen muß, die Rechten würden nur marschieren ( man achte auf die Formulierung ) und brüllen, obwohl diese Vollpfosten für Brandstiftungen und Körperverletzungen verantwortlich sind, dann fast man sich nur an den Kopf... [denken]

Die Wurzeln dieses Übels und dessen Saat liegen durch Pegida und AFD nachweislich in Sachsen. Bei fast 30% Wählern ist die Saat dort besonders gut aufgegangen. Ich hoffe und denke, dass die verbleibende Mehrheit der Sachsen, da eine Kehrtwende hinbekommt und dass man nicht noch einmal so primitiven, vorbestraften Prolls wie Bachmann hinterherlatscht.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 27. April 2018, 16:46

nur weil die aus der Ex DDR kommen, sind sie nicht automatisch AfD - siehe mich und die Mehrheit nicht.

Ich meinte eher, wo waren die vor der AfD? Was wenn alt genug haben sie in der DDR gemacht, wenn jünger ihre Eltern? Was ich so herausgehört habe, sind doch wohl einige ex SEDler - deshalb wohl auch Pro Putin...
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 27. April 2018, 17:01

nur weil die aus der Ex DDR kommen, sind sie nicht automatisch AfD


Das ist richtig und habe ich auch nicht geschrieben.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 28. April 2018, 16:03

Bei der AfD ist das Publikum noch radikaler als die Redner

Bei der AfD gab es an Aschermittwoch türkenfeindliche Hetze und Witze über die frühere Alkoholsucht von Martin Schulz zu hören. Vor allem aber wurde klar: Die Parteianhänger sind so radikal, dass sie ohne viel Zutun ihre Parolen brüllen.

Aber: Die insgesamt fünf Redner lieferten weniger provokante Äußerungen, als man bei dieser mit dem Begriff „Kracherveranstaltung“ annoncierten Versammlung hätte erwarten können.

Trotzdem kam im Saal immer wieder Enthusiasmus auf, und zwar aufgrund einer auffälligen Eigentätigkeit der Besucher. Die nämlich brauchten gar keine harten Sprüche. Weil sie ihre eigenen harten Parolen hatten. Einige Beispiele: Kaum erwähnte Urban den früheren Bundespräsidenten Joachim Gauck, schon skandierten alle „Volksverräter, Volksverräter, Volksverräter“. Als abfällig über Ex-Grünen-Chef Cem Özdemir gesprochen wurde, ertönte: „abschieben, abschieben, abschieben.“ Höcke wandte sich gegen Kompromisse mit den „Altparteien“ – darauf erschallte ohrenbetäubend: „Widerstand, Widerstand, Widerstand.“ Und als Kalbitz in Berufung auf Franz Josef Strauß (CSU) meinte, dass man „linke Ratten“ in „rote Löcher“ schicken müsse, brüllte der Saal: „ausmisten, ausmisten, ausmisten.“

Werben um die Islamfeinde von Pegida

Welches Ausmaß die schon vorhandene Radikalität hat, zeigte sich am Mittwoch noch auf einem anderen Betätigungsfeld der sächsischen AfD. Auf Facebook. Da postete die Landtagsfraktion auf ihrer Seite einen Text darüber, wie sie sich mit dem Jahrestag der Bombardierung Dresdens am 13. Februar 1945 befasst habe. Nämlich unter anderem durch eine Kranzniederlegung.

Aber schon zwei Stunden nach diesem Akt, so heißt es im Text, seien die Trauerschleifen an den Gebinden entfernt worden. „Dieser niederträchtige Angriff des politischen Gegners ist eine ehrlose Verhöhnung der Opfer“, schreibt die AfD-Fraktion. Der Beitrag war am späten Mittwochabend mehr als 1800-mal geteilt worden – und wird rege kommentiert. „Grabschänder gehören selbst geschändet“ ist darunter zu lesen. Oder: „Diesem Pack gehört richtig auf ihre Dreckfresse.“ Auch nach mehr als 24 Stunden blieben Kommentare wie „Ich bin für Aufhängen!“ oder „Irgendwann kriegen wir sie alle! Das war schon mal so!“ für die Öffentlichkeit sichtbar.

Ein User erzählte von seinem „Verlangen, diesen roten Ratten so den Schädel zu klopfen, dass sie nicht mehr aufstehen“. Putin, so ein anderer, habe „reichlich eingezäunte Spielplätze für dieses rote Lumpenpack“. Ein weiterer Kommentarverfasser forderte „mindestens 20 Jahre Arbeitslager“ für diejenigen, die jene Kranzschleifen entfernt hatten. „Dieses Dreckspack. Totschlagen“ lautete ein weiterer Beitrag.

Und es geht schon weiter: Als beim politischen Aschermittwoch auch die – in einigen Bundesländern vom Verfassungsschutz beobachtete – Identitäre Bewegung als der AfD nahestehend bezeichnet wurde, da riefen die Besucher: „Heimat, Freiheit, Tradition, Multikulti Endstation.“ Ein Slogan der rechtsextremen Gruppierung.

Der vollständige Beitrag hier:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... edner.html

Wer sich so artikuliert wie diese AFD - Anhänger, der ist für mich Gesindel und Pack. Diese Formulierungen von AFD - Anhängern lesend, sehe ich gleich wieder diese hasserfüllten, rassistischen und gröhlenden Gesichter auf Pegida und AFD - Veranstaltungen vor mir.

Große Teile dieser Rechtspopulisten sind einfach Gosse, was sie ja auch wieder auf dieser Veranstaltung in Sachsen bewiesen haben. Statt sing mei Sachse sing, sollte es richtiger heißen: Gröhl mei Sachse gröhl!
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 28. April 2018, 16:07

Ein AfD-Mann als Oberbürgermeister? In Gera ist das möglich

Laudenbach ist das Gegenteil von Höcke, demnächst spricht er sogar mit dem Imam der Stadt

In Gera leben so viele Flüchtlinge wie in keiner anderen Stadt in Thüringen. Die niedrigen Mieten der strukturschwachen Region ziehen sie an, weil sie es nach wie vor besonders schwer auf dem Wohnungsmarkt haben.

In einem Video auf Facebook sagt Laudenbach, er wolle Gera deshalb "weniger attraktiv" für Flüchtlinge machen. Wie er das tun will, weiß er noch nicht genau: "Das müssen wir prüfen." Ansonsten: "Ich habe wirklich nichts gegen Ausländer."

Demnächst will Laudenbach sich mit dem Imam der einzigen Moschee der Stadt treffen. Ein deutsch-türkischer Freund fädele das gerade ein. Die Moschee wurde im vergangenen Jahr angegriffen: Unbekannte warfen am Weihnachtstag Ballons mit Schweineblut gefüllt auf das Gebäude, zerschmetterten die Fensterscheiben. Der Imam Salim Hassan sagt, er wolle hier in Frieden leben. Dafür sei er auch zu einem Gespräch mit einem AfD-Politiker bereit.

Eine Gruppe in Gera, die in diesem Jahr die ersten "Christopher-Street-Day"-Parade für Schwule und Lesben organisiert, fragte Laudenbach auf einem Podium, ob er kommen würde. "Ich würde ihn persönlich eröffnen", sagte er.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 04933.html
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