Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Interessierter » 4. Februar 2013, 09:22

Sie lebten schon in ihrer Heimat häufig in Armut, hier schaffen sie den Aufstieg auch oft nicht: Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien fallen nach SPIEGEL-Informationen manchen deutschen Städten zur Last. Sie klagen, dass die Migranten viel Geld kosten - und fordern Hilfe vom Bund.


Hamburg - Die deutschen Städte klagen über die Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien: "Die soziale Balance und der soziale Friede" seien "in höchstem Maße gefährdet", heißt es nach Informationen des SPIEGEL in einer Erklärung des Deutschen Städtetages. Viele Migranten zögen in Quartiere, die ohnehin unter hoher Arbeitslosigkeit litten. Betroffen sind Städte wie Berlin, Dortmund, Duisburg, Hamburg, Hannover, München und Offenbach.

In manchen Städten habe sich die Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien seit 2006 versechsfacht. Da es sich vielfach um Menschen handele, die schon in ihrer Heimat unter "prekärsten" Verhältnissen gelitten hätten und schlecht ausgebildet seien, hätten viele von ihnen in Deutschland keine Chance auf dem Arbeitsmarkt. Besonders problematisch ist nach Darstellung des Städtetages der hohe Anteil der Roma. Sie lebten häufig unter desolaten Bedingungen in abbruchreifen Häusern.

Den Kommunen entstünden "durch diese Armutsmigration erhebliche Kosten" für Notunterkünfte, medizinische Versorgung und soziale Leistungen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 81212.html
Interessierter
 

Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon SkinnyTrucky » 4. Februar 2013, 09:25

Die Mehrheit wollte die EU, jetzt muss man damit leben.... [wink]
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Neun » 4. Februar 2013, 09:37

Welche Mehrheit, die der Bürger? Ist das dann jetzt zynisch von Dir, so wie es mir bei Verwendung dieses Satzes, im Zusammenhang mit Problemen beim Anschluss der DDR an die BRD, immer unterstellt wird?

Mann muss EU Zuwanderern ja keine sozialen Leistungen zahlen, da wird es Zeit für entsprechende gesetzliche Regelungen. Bei nicht nachgewiesener finanzieller Selbstständigkeit erfolgt die Ausweisung in Richtung Herkunftsstaat, da dürfte es bei EU Staaten ja keine Probleme mit "Menschenrechtsverletzungen" geben.

Wir schaffen und unsere Probleme hier doch nur selbst!
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon SkinnyTrucky » 4. Februar 2013, 09:43

Neun hat geschrieben:Ist das dann jetzt zynisch von Dir


Yepp....

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon pentium » 4. Februar 2013, 09:57

Irgendwie muss man die Osterweiterung der EU doch einfach lieben! Wir nehmen Bulgarien und Rumänien in die EU auf und abgehackt.
Kümmern wir uns doch in der EU lieber um Rauchverbote, Glühbirnenverbote und zu viel Salz im Brot. Das sind doch die wahren Probleme der EU! Nicht irgendwelche Minderheiten oder andere arme….

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Nostalgiker » 4. Februar 2013, 10:16

So ist das mit dem unveräußerlichen "Menschenrecht" der freien Wohnortwahl welches hier immer und immer wieder im Bezug auf die "unfreien" DDR Bürger beschworen wird.
Es scheint nicht für alle Menschen zu gelten........
Wie war das doch gleich mal?
Alle Menschen sind gleich, nur Einige sind gleicher .........

Mal wieder ein gutes Beispiel für die bigotte Heuchelei der Toleranzfraktion unter den DD's (dogmatischene Demokraten) .......

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon SkinnyTrucky » 4. Februar 2013, 10:34

Wir brauchen hier kein populistisches Gelaber und schon garkein ultrakommunistisches....

....Thoth, nimm doch ein paar Rumänen bei dir auf, am besten die ganz Armen....versorg sie so, das sie bei mir nich klauen müssen....man muss einander ja helfen in der europavereinten Welt....

....zur freien Wohnortwahl....nein ich hab wirklich nichts dagegen, wenn sie freiwillig zu dir ziehen....und ich hab auch echt niks gegen se, ich hab ihnen vor kurzen selbst mal 'ne gratis Tankfüllung spendiert obwohl ich nich wusste ob se nun gute oder schlechte Vorhabens waren als se mich freundlich danach gefragt hatten mit ihren Kindern dabei und alles....gesagt hatten se, das se grad auf Arbeitssuche durch Europa tingeln und ihnen das Geld ausgegangen ist....und se haben sich tausendmal bedankt bei mir und gesagt, das ich ein gutes Herz habe....

....wie steht's mit deinem Herz....????

groetjes

Mara
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Nostalgiker » 4. Februar 2013, 10:57

SkinnyTrucky hat geschrieben:Wir brauchen hier kein populistisches Gelaber und schon garkein ultrakommunistisches....

....Thoth, nimm doch ein paar Rumänen bei dir auf, am besten die ganz Armen....versorg sie so, das sie bei mir nich klauen müssen....man muss einander ja helfen in der europavereinten Welt....

....zur freien Wohnortwahl....nein ich hab wirklich nichts dagegen, wenn sie freiwillig zu dir ziehen....und ich hab auch echt niks gegen se, ich hab ihnen vor kurzen selbst mal 'ne gratis Tankfüllung spendiert obwohl ich nich wusste ob se nun gute oder schlechte Vorhabens waren als se mich freundlich danach gefragt hatten mit ihren Kindern dabei und alles....gesagt hatten se, das se grad auf Arbeitssuche durch Europa tingeln und ihnen das Geld ausgegangen ist....und se haben sich tausendmal bedankt bei mir und gesagt, das ich ein gutes Herz habe....

....wie steht's mit deinem Herz....????

groetjes

Mara


@Mara, bist doch sonst so eifrig dabei Minderheiten und Benachteiligte zu verteidigen .......
Wieso hört bei Rumänen und Bulgaren Dein sonst so zu Schau getragenes Verständnis und Deine "grenzenlose" Toleranz auf?

"Ultrakommunistisch", ich schrei mich weg ......., ist das komisch ....... [laugh]

Danke das Du brav das hingehaltene Stöckchen aufgenommen hast ...... [hallo]
Nix für ungut [crazy]

Thoth

PS.: Der Verweis auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist also populistisches Gelaber? und dann auch noch "kommunistisch"
Das sollte denen die hier immer mit den Menschenrechten hantieren stark zu dneken geben .....
Danke für diese Offenbarung.
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon SkinnyTrucky » 4. Februar 2013, 11:35

Ja schön das ich dich erheitern konnte Herr Apportierer....nun sag mir noch, wo prezies meine Toleranz endet, vielleicht kann ich ja dann dran arbeiten....

....ich sehe täglich mehr Nederlander zu Hause bleiben, weil Rumänen unter anderen hier die Jobs wegnehmen....aber hören tust du mich da nich drüber....also bitte wo bin ich intolerant....

....ich sagte ja etwas zynisch weiter oben, das man nun damit leben muss, was man selbst zuvor wollte....

Komm schon, sag es mir....dir brennt es doch auf den Nägeln....sag mir doch bitte, ob du einen x-beliebigen Rumänen seinen Tank füllen würdest, wenn er dich freundlich danach fragt....na, würdest du das tun....????

groetjes

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Nostalgiker » 4. Februar 2013, 12:00

@Mara, ich bin weder Dein persönlicher Therapeut, noch brennt mir irgendwas auf den oder unter den Nägeln.

Das erwiesenermaßende Wohlstandsgefälle zwischen den Mitteleuropäischen Ländern und den Südosteuropäischen ist eine Tatsache und nicht zu leugnen, ebenso die Tatsache das es die Menschen aus diesen armen Gebieten in das vermeintlich gelobte Land zieht in dem Milch und Honig fließen, und wo sie für's "Nixtun" mehr Geld bekommen als sie je im eigenen Land durch Arbeit verdienen können ist auch bekannt.

Das die "Segnungen" des "Sozialstaates" auch zwielichtige Gestalten anzieht ist auch klar und genau darauf zielt diese populistische Kampagne ab, durch die Fokussierung auf die ungebildeten, schlecht oder überhaupt nicht ausgebildeten Rumänen und Bulgaren werden Ressentiments gegenüber diesen Menschen bewußt geschürt.
Das hatten wir alles schonmal, das Menschen in Deutschland wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit diskriminiert und diffamiert wurden ......

Es geht nicht darum ob ich jemanden eine Tankfüllung bezahle oder so ......

Thoth
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon SkinnyTrucky » 4. Februar 2013, 12:37

Thoth hat geschrieben:Es geht nicht darum ob ich jemanden eine Tankfüllung bezahle oder so


Okee, aber da steht noch im Raum, das du mich intolerant genannt hast....also, wo bitteschön bin ich intolerant....????

Ich weiss wie es in Europa aussieht (is schliesslich meine Arbeit) und ich denk, das wenn ich selbst mal in Rumänien bin, die Leute mir auch bei alles helfen würden....aber dir geht es ja nich darum jemanden mal zu helfen (Tankfüllung)....

Nu begründe mal bitte, wo ich intoleranter als du bin....komm schon du Neunmalschlau....und nich wieder ausweichen....

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon SkinnyTrucky » 4. Februar 2013, 13:59

Thoth hat geschrieben:@Mara, bist doch sonst so eifrig dabei Minderheiten und Benachteiligte zu verteidigen .......
Wieso hört bei Rumänen und Bulgaren Dein sonst so zu Schau getragenes Verständnis und Deine "grenzenlose" Toleranz auf?


Sach an, wo ist das denn eine Minderheit....es geht doch um ein ganzes Land, wo es nich gut geht und das wir unter unseren Dach aufgenommen haben und was sich hinreissen lässt unsere Arbeit billiger zu tun, damit se sich selbst am k****en halten können....

....ich bin ja oft in Bochum....Nokia hat dort dicht gemacht, ein riesiges Werk wurde in Rumänien gebaut und ist dort nun schon wieder geschlossen und Nokia ist weitergezogen....ich bin nicht Nokia aber nun sitzen Deutsche ohne Arbeit und die Rumänen auch und wenn ich in meiner Branche schaue, dann seh ich dort nur noch Rumänen und andere und ich warte drauf, das die Fahrer von noch weiter hergekarrt werden und dann hier unsere Transportaufträge ausführen....

....wo bin ich intolerant, wenn ich sowas feststelle....wenn ich wieder unterwegs bin, sitz ich womöglich am Wochenende wieder mit denen zusammen und wir kochen gemeinsam und reden dadrüber....wie intolerant bin ich denn nich wohl, das ich das mache....ich selber kann ja nun echt nich auf se böse sein, ich kann ihnen nur raten, das se sich wie wir verhalten und sich so teuer wie möglich versuchen zu verkaufen, damit wir in Europa gleiche Chancen haben....

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Neun » 4. Februar 2013, 15:05

Ich denke eher dass ihr euch billiger verkaufen müsst damit die Chancengleichheit gewahrt bleibt, darauf wird es in diesem System wohl hinauslaufen.
Neun
 

Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon SkinnyTrucky » 4. Februar 2013, 15:31

Neun hat geschrieben:Ich denke eher dass ihr euch billiger verkaufen müsst damit die Chancengleichheit gewahrt bleibt, darauf wird es in diesem System wohl hinauslaufen.


Jau, bis der letzte Trucker unterm Trailer kochen muss und ein ganzer Horekazweig ausstirbt....

....und nich nur die Horeka, nein, keiner kann dann noch seine Familie mit der harten Arbeit ernähren....Chancengleichheit sollte nich heissen, das nachher alle keine Chance mehr haben....da hängt ein Rattenschwanz dran, der Aussenstehenden so garnicht bewusst ist....

groetjes

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Nostalgiker » 4. Februar 2013, 15:45

SkinnyTrucky hat geschrieben:
...... ich kann ihnen nur raten, das se sich wie wir verhalten und sich so teuer wie möglich versuchen zu verkaufen, damit wir in Europa gleiche Chancen haben....
Mara


Wo "das" hinführt hast am Beispiel 'Nokia' gesehen.
Nachdem sich die Rumänen "teuer" verkauft haben, hat Nokia die Bude in Cluj dichtgemacht und die Karawane ist nach Indien weitergezogen .....
Denn es geht noch billiger ......

Nokia bekam das Land zu einem extrem günstigen Preis. Sie bekamen Steuervergünstigungen, sogenannte Tax-Holidays für zehn Jahre. Und was noch dazu kommt, natürlich sind die Löhne sehr niedrig.
Statt 250,- Euro wie in Rumänien ist es nur noch die Hälfte - 125,- Euro.
Vor kurzem hat Nokia übrigens bekannt gegeben, man werde nun ein Werk in Vietnam bauen. Die Löhne sind dort noch einmal niedriger als in Indien.

Hm, und dann kamst Du mit dem guterzigen aber leider sehr naivem "Rat" sich so teuer wie möglich zu verkaufen .........

Schöne, neue Scheinwelt der sozialen Marktwirtschaft .......
Die Unternehmen haben ein einziges Ziel, das ist die Gewinnmaximierung zugunsten ihrer Aktionäre, alles andere ist Augenwischerei und populistisches Geschwätz .......


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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon augenzeuge » 4. Februar 2013, 15:49

Thoth hat geschrieben:So ist das mit dem unveräußerlichen "Menschenrecht" der freien Wohnortwahl welches hier immer und immer wieder im Bezug auf die "unfreien" DDR Bürger beschworen wird.
Thoth


Thoth, dann werde ich mal deinen "Stock" zurückwerfen! [grins]

Du hast immer noch nicht verstanden, warum Bürger der Ex-DDR unfrei waren. Da brauch man keine Anführungszeichen! Das konnte man sehen und hören, wenn man live dabei war. Im übrigen ist dein Vergleich ein Witz! Und ich bin sicher, du weißt das auch.

Auf welcher "hohen Ebene" oder "Parallelgesellschaft" wurdest du in der DDR "gelebt", dass du von allen "verschont" geblieben bist?

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon SkinnyTrucky » 4. Februar 2013, 15:53

Ja, aber ich muss hier leben und kann nich für Preise wie in Vietnam mich verkaufen....denn davon kann ich nicht leben....ergo, muss ich mich hier so teuer wie möglich verkaufen, mich binden an eine Gewerkschaft, meine Arbeitsqualität sehr hoch halten, Einsatztbereitschaft zeigen....

....schliesslich müssen die (Nokia)Produkte hier distributiert werden....

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Nostalgiker » 4. Februar 2013, 19:10

augenzeuge hat geschrieben:
Thoth hat geschrieben:So ist das mit dem unveräußerlichen "Menschenrecht" der freien Wohnortwahl welches hier immer und immer wieder im Bezug auf die "unfreien" DDR Bürger beschworen wird.
Thoth


Thoth, dann werde ich mal deinen "Stock" zurückwerfen! [grins]

Du hast immer noch nicht verstanden, warum Bürger der Ex-DDR unfrei waren. Da brauch man keine Anführungszeichen! Das konnte man sehen und hören, wenn man live dabei war. Im übrigen ist dein Vergleich ein Witz! Und ich bin sicher, du weißt das auch.

Auf welcher "hohen Ebene" oder "Parallelgesellschaft" wurdest du in der DDR "gelebt", dass du von allen "verschont" geblieben bist?

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Was Du alles über mich vermutest! Einfach köstlich Deine stümperhaften Versuche mich a) aus der Reserve zu locken und b) mich ein wenig zu provozieren .......
Schon erstaunlich was Du unter sachlicher Diskussion und vor allem akzeptablen Beiträgen zum Thema verstehst.

Es sei Dir gesagt und schreibe es Dir bitte hinter die Ohren, Du bist mit Deiner kritiklosen Verherrlichung der freiheitlichen-demokratischen Grundordnung keinen Deut besser wie jeder miese SED Agitator der den Sozialismus a la DDR in den Himmel lobte .......

Im Gegensatz zu dir habe ich eine Meinung und diese habe ich mir selbst gebildet ........
....eine Tatsache welche ich bei dir nicht erkennen kann, kommen doch entweder inhaltslose Phrasen und/oder Provokationen, siehe oben, aus gekränkter Eitelkeit ........

Klage mal weiter über zu viel Rumänen und Bulgaren in teutschen Städten .......

Übrigens halte ich Deine Antwort für einen Witz und das es so ist weißt Du auch.....

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon augenzeuge » 4. Februar 2013, 19:22

Thoth hat geschrieben:Du bist mit Deiner kritiklosen Verherrlichung der freiheitlichen-demokratischen Grundordnung keinen Deut besser wie jeder miese SED Agitator der den Sozialismus a la DDR in den Himmel lobte .......
Thoth


Ich kritiklos? [flash] Besser kann man es kaum zeigen, dass man die Beiträge des anderen nicht verstanden hat. Auf den Rest geh ich nicht ein....du hast dir ja schon deine Meinung gebildet und würdest mich vermutlich nicht verstehen. Eins nur, meine Meinung basiert auf persönlichen Erlebnissen, nicht auf Theorie. [wink]

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Nostalgiker » 4. Februar 2013, 19:41

Wie schön für Dich [grins]
Nachdem das von Dir gesagt werden mußte, wie wäre es mal mit einem Beitrag von Dir zum Thema? Einer der auf Deiner "Erlebnis-Meinung" basiert ......

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Edelknabe » 4. Februar 2013, 20:10

"Persönlichen Erlebnissen "in der DDR Jörg ha ha hu hi la tutaluli. Wie jung warst du damals? Und ne mein Freund, sieh es locker, ich hatte bis 21 leider nur die Mädels im Kopp, du musst damals schon reifer gewesen sein.

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon augenzeuge » 4. Februar 2013, 22:10

Edelknabe hat geschrieben:"Persönlichen Erlebnissen "in der DDR Jörg ha ha hu hi la tutaluli. Wie jung warst du damals? Und ne mein Freund, sieh es locker, ich hatte bis 21 leider nur die Mädels im Kopp, du musst damals schon reifer gewesen sein.
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Ja, manche macht die Liebe blind, anderen zeigt sie Perspektiven auf. Einige Menschen bekommen erst ab Mitte 20 mit, was um sie passiert, andere mussten eben in diesem Alter schon Erfahrungen neben der Liebe machen, die ihren Blick schärften, nur deshalb hatten sie ihre Weichen mit ihrer Liebe für die Zukunft gestellt, an die sie glaubten....während andere, ha ha hu hi la tutaluli , nicht mal 2 Wochen vor Mauerfall erkannten, was hier für Veränderungen vor der Tür standen. [flash]

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon pentium » 4. Februar 2013, 22:38

Werte Diskutanten. Ich habe das Gefühl hier wird am eigentlichen Thema vorbei geredet, besser geschrieben. Laut Link aus der Zeitung, geht es nicht um jene Rumänen oder Bulgaren, welche hier in Deutschland irgendwem irgendwelche Jobs wegschnappen. Sondern um jene Bürger der o.g. Länder, welche hierzulande keine Chance auf irgendeinen Job haben und den Kommunen als Sozialfälle vorsichtig ausgedrückt auf der Kasse besser Sozialkasse liegen.

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon augenzeuge » 4. Februar 2013, 22:52

Pentium, du hast völlig recht. Das Schlimme daran ist, dass man das vorher hätte erkennen können und müssen. Aber die Politik ist da scheinbar überfordert.

Es hilt keinen, wenn hier Ghettos der Rumänen entstehen, die hier eher kriminell werden, als das sie sich integrieren. Man kann kein Haus in Ordnung halten, ohne dass sich alle Bewohner an den gleichen Standards orientieren. Und dazu sollte man sie nicht zwingen müssen....

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon vs1400 » 5. Februar 2013, 00:14

hi pentium,
danke für dein post, bevor man auch hier nur noch popcorn verzehrt [wink] wird, sollte man sich mal etwas dem thema widmen.

wie bereits, von einigen, erwähnt, sind es doch eigentlich fehlentscheidungen der politik, sowohl der vorherigen als auch der aktuellen.
der kleine "mann" (rumäne oder ...) reagiert doch nur darauf und, offen gesagt, ich kann es ihm nicht verdenken. in seiner situation würde ich bestimmt nicht anders handeln.

ghettos, in diesem sinne, gibt es zum glück nicht. doch sind sozial schwache wohnviertel etwas anderes?
aus meiner sicht, nein.
jeder, der großstädte etwas genauer, kritischer betrachtet, wird sich dieser erkenntnis nicht entziehen können.
so einiges wird da wohl auch gelenkt, in der sozialpolitik.

beklagt man sich nicht eher über rumänen und bulgaren die keinen festen wohnsitz in dt haben und eher illegal unterwegs sind?

...
augenzeuge hat geschrieben:Pentium, du hast völlig recht. Das Schlimme daran ist, dass man das vorher hätte erkennen können und müssen. Aber die Politik ist da scheinbar überfordert.

Es hilt keinen, wenn hier Ghettos der Rumänen entstehen, die hier eher kriminell werden, als das sie sich integrieren. Man kann kein Haus in Ordnung halten, ohne dass sich alle Bewohner an den gleichen Standards orientieren. Und dazu sollte man sie nicht zwingen müssen....

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sollte man nicht langsam diese "standards" der geschichte zufügen?
erfüllt werden sie doch eh nur noch nach außen. man könnte auch sagen, falscher stolz oder nen update verpasst.

gruß vs ... es ist die politik und nicht der mensch.
vs1400
 

Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon SkinnyTrucky » 5. Februar 2013, 00:18

pentium hat geschrieben:Werte Diskutanten. Ich habe das Gefühl hier wird am eigentlichen Thema vorbei geredet, besser geschrieben.


Ja okee....so gesehen betrifft es mich ja garnich....ich hab mit andern Ausländern zu tun....is 'ne Deutsche und hat vor zwei Wochen beinahe das Haus auf dem Gewissen gehabt....

....kommt hier her, is faul als ma wat, kricht et nich auf die Reihe innerhalb der nun schon 7 Jahren holländisch zu lernen, liess sich vor 3 Jahren ein Kind machen, raucht von früh bis spät unheimliche Mengen Gras durch die Bong, säuft sich abend klemm und bekam früher schon ein Kind abgenommen in Deutschland vom Jugendamt wegen ihrem Drogengebrauch, was bei den Eltern von ihr in Belgien aufwächst....

....meine Nachbarin und ich kucken sich das nich mehr mit an, wir haben sie heute soweit bekommen, das sie sich Hilfe sucht, wo wir denken, das das zwar nichts bringt aber irgendwo müssen wir ja anfangen....wenn in der näxten Zeit niks passiert, dann wenden wir uns an die Eltern oder an den *Meldpunt Kinderbescherming*....

....vor zwei Wochen nämlich hatte beinahe der Keller gebrannt, stand jedenfalls kurz davor....der Keller war schon komplett in dichten Rauchschwaden gehüllt....sie rennt ja immer runter in den Keller (bis zu 15 mal am Tag, meine Nachbarin hat mal mitgezählt) und raucht da die Bong, so das das Kind niks mitkricht (obwohl das Kind jedesmal mitbekommt wie anders sie dann wieder nach oben kommt)....und da is wohl glühende Asche oder so auf was Brennbares gefallen ohne das se das, benebelt wie se dann immer is, mitbekommen hat und zum Glück kam ihr Freund, der nach der Arbeit sich auch immer erst einen durchzieht, und entdeckte die Ravage noch rechtzeitig....boar ey, der Keller daneben is meiner und da steht mein aufgetanktes Motorrad drin....die Katastrophe hätte perfekter nich sein können....wat 'ne Assifamilie, also mir reichts und der Rest des Hauses auch....mich kotzt mittlerweile eh der ekelhafte Bong(Wasserpfeifen)geruch im Keller an, wir ham se oft genug gewarnt....

....die Frau is 36, hat nie in ihrem Leben gearbeitet, immer nur Drogen verschiedenster Sorte genommen, lässt sich Kinder machen um dann einen Flek zu haben, wo se nur Mutter sein darf, vergisst aber dabei, das Kinder auch grösser werden und Verantwortung von ihr ferchen....schlimm sowas zu sehen, der ganze Mensch sieht mittlerweile aus wie ein Zombi und der aufgeweckte Kleine tut mir so unendlich leid, bei dem ist doch eine vernünftige Zukunftsaussicht ausgeschlossen wenn sich da nichts tut....

Das zum Thema ungeliebte Ausländer

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Edelknabe » 8. Februar 2013, 08:13

Gesunder Druck Mara, wie in der DDR, das funktionierte...fast immer. Also Kind ins Heim oder zu den Großeltern, Bong-Mutter zwangsverpflichtet mit Arbeitsplatzbindung und Unterbringung im Wohnheim neben der Firma(vergitterte Fenster ein dringendes Muss)...am besten ne Schraubenbude siehe einfache monotone Arbeiten.

Dort im Wohnheim ältere Aufseherinnen...meinetwegen Rentnerin(ehemalige Schließerinnen werden für diese Stellen bevorzugt angestellt) im Militaridrillich die auf der Etage ihr Bettchen haben (erinnere dich an Full Metal Jaket", wo der Offizier neben den Jungs schlief), wecken Fünf Uhr, Nachtruhe 21 Uhr, straffer Tagesplan mit genau zugeschnittener Freizeit, am besten Sport, Denksportaufgaben damit das Bonggehirn wieder frei wird.

Rainer-Maria los Mara, bring das mal dem zuständigen Politfuzi aus deinem Wahlkreis nahe, dann klappt das auch mit den Nachbarn.
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon SkinnyTrucky » 8. Februar 2013, 09:19

Rainer Maria, danke das du dich des Themas angenommen hast....

Tjaaa, wie sieht es jetzt aus....meine Nachbarin und ich haben die Deutsche soweit bekommen, das sie zusammen mit meiner Nachbarin zum Hausarzt gegangen ist um zu schauen, ob sie einen passenenden *Maatschappelijke Werker* (Sozialarbeiter) an die Seite bekommt....meine Nachbarin ging halt mit, so das T***** ihre Situation dort nicht bagatalisiert und ehrlich sagt, was los ist....T***** wurde in ihrer Kindheit/Jugend strukturell sexuell missbraucht und das hat sie nie verarbeitet und ist immer mit Drogen in die Verdrängnis geflüchtet....Ende Februar hat sie nun den ersten Termin beim Sozialarbeiter, hoffendlich ist es jemand mit der nötigen Sensibilität und Fachkenntnis....

....wir haben übrigens dem Hausarzt gesagt, das wir es erstmal nicht richtig finden, drastische Massnahmen, ala Kind in's Heim und so, zu ergreifen....ich finde, das kann der Sozialarbeiter dann immer noch entscheiden....zu den Eltern geht garnich, denn für die wär es ein Schock, wenn sie hören, das ihre Tochter immer noch auf Drogen und Alk ist, die sind nämlich schon mit der Enkelin überfordert, die nun in die Pubertät kommt....nun noch ein Kleinkind von knappen drei Jahren und das in einem anderen Land aufzunehmen, ist etwas kompliziert....

....ich bin mal gespannt, was draus wird....anscheinend ist sie nun diese Woche zumindestens tagsüber nüchtern....aber man merkt deutlich, das sie jetzt ihre Probleme an dem Kind auslässt, sie ist sehr schnell angesickt wenn der Kleine mal quängelt, sie hält den Kleinen auch unnötig klein....der sitzt noch immer in Windeln und se kutscht ihn immernoch im Buggy rum....ich denk mit knappen drei Jahren, sollte er schon auf den Pott gehen können....auch finde ich es nich gut, das sie mit ihm immer nur drinnen sitzt....andere Mütter mit Kindern in dem Alter machen da ganz andere Sachen mit ihren Kindern aber man merkt auch, das diese Mütter T***** meiden, weil T***** weiss es ja eh immer besser....und naja, das sie es nich schafft holländisch zu lernen, nervt alle einfach nur....ich kenn Leute, die innerhalb von 1-2 Jahren die Sprache lernen, T***** allerdings schert sich da schon beinahe 7 Jahre ein Dreck drum, der Fernseher kennt bei ihr nur deutsche Sender, holländisch lernt der Kurze nur von uns und dem Vater und vom Kindergarten, wo er 3 mal die Woche für drei Stunden ist....

....naja, wenn sie die Hilfe, die ihr nun angeboten wird, nicht annimmt, dann schalten wir den Kinderschutz ein, wir warten aber eben noch ab....

groetjes

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Edelknabe » 9. Februar 2013, 08:34

Wie war der schöne Satz Mara "Man muss den Menschen schonmal zu seinem Glück bringen...oder wars zwingen...drauf dringen...dahin bringen". Na jedesfalls so ähnlich muss der Satz geklungen haben, den ich mal gehört habe.Es ist schon so ein Ding in der heutigen Gesellschaft, also wenn sich da Einer verweigert müsste die Gesellschaft drauf dringen, das er das eben nicht tut und sich einbringt, eingliedert.

Aber was macht Sie, die G. Sie überlässt es dem lieben Nachbarn, das der die Sache übernimmt. Nennt man das "Nachbarschaftshilfe" oder Hilfeschrei siehe mir schreien die Verhältnisse meines Nachbarn zum Himmel und ich muss jetzt was unternehmen.

Bin ich froh Mara, das ich im Sozialismus großgeworden bin. Da wurde sowas mit gesundem Druck gelöst und Mara, das sind später ganz ordentliche Leutchen geworden, als die erwachsen waren. Na gut, Einige auch nicht aber Schwund gibts immer, nenn es eine Auslese wie im Märchen, die Guten ins Töpfchen und die Schlechten...na was solls.

Du könntest doch den Jungen adoptieren, dann gibts du ihn in die Wochenkrippe(gabs zu Sozialismuszeiten), dann in die Privatschule(gibts jetzt, kostet nur so 1000,- Euro im Monat) mit Internatsplatz damit er in der Woche was zum Schlafen hat und wenn du mal wieder nach sechs bis acht Wochen vom Brenner zurück bist dann machst du schön Urlaub mit dem kleinen Kerl. Zumal Mara, so hast du ein Ziel vor den Augen(gabs das schöne Lied vom Oktoberclub..."Du hast doch ein Ziel vor den Augen...damit du dich im Leben nicht irrst"...tam daradam.

Rainer-Maria nu mach dich mal ran meine Freundin. Damit du überhaupt weißt, für was du da die Tage und Nächte auf der Strasse verbringst? Ich hatte immer ein Ziel sag ich dir, immer, so war das einfach im Sozialismus. Und wenn du mal Rat brauchst kannst du immer noch zu mir kommen. Und bring den kleinen Kerl mit zum Opa Rainer. Wäre doch gelacht, wenn wir den nicht trocken bekommen, denn früher gabs noch keine Streichelpopowindeln, die nur die Firma reich machen aber die Kinder nicht trocken.
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon SkinnyTrucky » 9. Februar 2013, 10:32

Edelknabe hat geschrieben:Bin ich froh Mara, das ich im Sozialismus großgeworden bin. Da wurde sowas mit gesundem Druck gelöst und Mara, das sind später ganz ordentliche Leutchen geworden, als die erwachsen waren. Na gut, Einige auch nicht aber Schwund gibts immer, nenn es eine Auslese wie im Märchen, die Guten ins Töpfchen und die Schlechten...na was solls.


So wie bei Franka Rainer Maria....????

Edelknabe hat geschrieben:Du könntest doch den Jungen adoptieren


Das hab ich spassenshalber schon meiner holländischen Nachbarin vorgeschlagen, die die Idee noch nicht mal so schlecht fand zusammen den Kleinen zu adoptieren als allerletztes Mittel....naja, passieren wird auf jeden Fall etwas, denn ich bin mir sicher, das wir in Holland hier in dieser Hinsicht schon etwas moderner sind als die DDR damals war....wir haben jetzt erstmal dafür gesorgt, das die Deutsche einen Sozialarbeiter an die Seite bekommt und wir hoffen, das sie diese Chance nicht vergeigt....

groetjes

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