Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Interessierter » 13. Dezember 2013, 08:54

Hartz IV für EU-Bürger: Bundesozialgericht verschiebt Urteil nach Luxemburg

Das Bundessozialgericht will nicht darüber entscheiden, ob arbeitsuchende EU-Ausländer Anspruch auf Hartz IV haben. Das Kasseler Gericht verweist die Klage einer in Bosnien geborenen Schwedin an den Europäischen Gerichtshof in Luxemburg.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 38765.html

Da können wir ja nur hoffen, dass die so entscheiden, dass der Leistungsausschluss des Sozialgesetzbuchs zulässig ist.

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Nonkonform » 19. Dezember 2013, 06:43

Interessierter hat geschrieben:Da können wir ja nur hoffen, dass die so entscheiden, dass der Leistungsausschluss des Sozialgesetzbuchs zulässig ist.


Irgendwie schon lächerlich, das Dritte über das Geld der deutschen Steuerzahler entscheiden... [mad]
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Interessierter » 31. Dezember 2013, 08:17

CSU-Kampagne irritiert Rumänen und Bulgaren

Rumänen und Bulgaren auf dem Sprung ins deutsche Sozialsystem? Die CSU verlangt aus Sorge vor einer Armutswanderung schärfere Regeln. Aus Sicht von Experten in den südosteuropäischen Ländern ist dies eine verzerrte Sichtweise. "Natürlich werden Rumänen und Bulgaren nach dem 1. Januar nicht massenhaft nach Deutschland strömen, schon gar nicht, um Sozialhilfe zu beantragen, das ist völlig übertrieben", sagt der Politologe Ognjan Mintschew vom Sofioter Institut für regionale und internationale Studien (IRIS).

Ähnlich sieht es die rumänische Politologin Alina Mungiu-Pippidi. Die Leute reisen nicht in ein irrsinnig bürokratisches Sozialhilfesystem, sondern dahin, wo es Arbeitsplätze gibt." Das tun Rumänen und Bulgaren seit langem: Schätzungen zufolge sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten, vor allem seit dem EU-Beitritt Rumäniens und Bulgariens Anfang 2007, rund drei Millionen Rumänen und 1,6 Millionen Bulgaren aus ihren Heimatländern abgewandert. Die meisten arbeiten in Italien und Spanien im Baugewerbe und in der Landwirtschaft. Deutschland war zunächst vor allem für Hochqualifizierte aus Rumänien und Bulgarien attraktiv - für Ärzte, medizinisches Pflegepersonal, Ingenieure und IT-Fachleute. Inzwischen kommen, verstärkt durch die Wirtschaftskrise in südeuropäischen Ländern, auch zunehmend weniger Qualifizierte nach Deutschland.

Umgekehrt sind Rumänien und Bulgarien zu Lieferanten von Hochqualifizierten für westliche Länder geworden. Beispiel: Ärzte aus Rumänien.
Schon vor Jahren begann der Exodus der Mediziner, auch nach Deutschland - in Rumänien selbst fehlen nach Schätzungen des dortigen Berufsverbandes der Mediziner inzwischen etwa 40.000 Ärzte. Ähnlich sieht es in vielen anderen Branchen aus. Rumänien und Bulgarien erleben seit Jahren einen drastischen brain drain ihrer Fachkräfte. "Bisher haben westliche Länder von dieser Migration profitiert", sagt Alina Mungiu-Pippidi. "Es ist scheinheilig, wenn sie jetzt Restriktionen für Migranten einführen wollen, die ihnen nicht willkommen sind."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/c ... 41295.html
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Spartacus » 1. Januar 2014, 18:07

Das Problem ist doch, das - entgegen den falschen Behauptungen der Politik - nicht einmal einheimische
gut ausgebildete Leute eine Arbeit finden.

Sieht ja wohl jeder in seiner eigenen Firma, oder etwa nicht?

Bei mir werden nur noch Ingenieure gesucht, die dann aber bitte mit mehrjähriger Berufserfahrung. Wenn von
den niedrigen Chargen jemand in Rente geht, dann wird da nicht etwa ein neuer Arbeitsplatz frei, sondern
der Kollege Mensch, vom Kollege Maschiene ersetzt. Diesen erschreckenden Trend beobachte ich schon seit
Jahren und es hört einfach nicht auf.

Was soll dann bitteschön ein ungelernter Bulgare, oder Rumäne hier machen, selbst wenn er guten Willens ist
hier zu arbeiten?

LG

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon augenzeuge » 1. Januar 2014, 22:17

Spartacus hat geschrieben:Das Problem ist doch, das - entgegen den falschen Behauptungen der Politik - nicht einmal einheimische
gut ausgebildete Leute eine Arbeit finden.

Sieht ja wohl jeder in seiner eigenen Firma, oder etwa nicht?
Sparta


Nein, Sparta, das sehe ich hier nicht, im Gegenteil. Hier in der Region gibt es 4-5 % Arbeitslose- und da sind kaum willige gute Facharbeiter dabei.
Zunehmend hört man sächsisch, die Jungen kommen zunehmend.

Auf dem Land gibt es eine Stadtflucht- hier müssen sogar Betriebe schließen, weil Fachleute fehlen.

Nein, ich will das nicht pauschalisieren, aber die Einbrüche nehmen deutlich zu, und nicht selten erwischt man Südosteuropäer. Andererseits kenne ich Rumänen, die keine tolle nachweisbare Qualifikation zeigen können, aber den Job von Qualifizierten ausüben, und das sehr gut.

AZ
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Nonkonform » 2. Januar 2014, 07:01

Spartacus hat geschrieben:Was soll dann bitteschön ein ungelernter Bulgare, oder Rumäne hier machen, selbst wenn er guten Willens ist
hier zu arbeiten?


Leistungen gem. Leistungskatalog des Wunderlandes Deutschland beantragen.....immer noch besser als zu Hause rumliegen.
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Interessierter » 4. Januar 2014, 12:14

Studien zur EU-Freizügigkeit

Mehrere Studien widersprechen den in der Debatte um die EU-Freizügigkeit geäußerten Befürchtungen eines Missbrauchs von Sozialleistungen. So kommen die Autoren einer im August veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zu dem Ergebnis, dass Rumänen und Bulgaren "eine der Gruppen [sind], die die geringsten Belastungen für den deutschen Sozialstaat darstellen“. Auch eine von der EU-Kommission in Auftrag gegebene und Mitte Oktober veröffentlichte Studie zu den Auswirkungen der EU-Binnenmigration auf die nationalen Sozialsysteme kommt zu einem ähnlichen Ergebnis. Bei der Präsentation der Studie sagte EU-Sozialkommissar László Andor, dass "der sogenannte Sozialtourismus weder weit verbreitet noch systematisch erkennbar“ sei. Bereits Mitte April hatte der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration in seinem Jahresgutachten die Freizügigkeit als Erfolgsmodell bezeichnet und von einer guten Arbeitsmarktintegration von Bulgaren und Rumänen gesprochen, die nach 2007 nach Deutschland zugezogen sind.

http://www.bpb.de/gesellschaft/migratio ... n-aufnahme
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Nonkonform » 6. Januar 2014, 07:11

Interessierter hat geschrieben:Bereits Mitte April hatte der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration in seinem Jahresgutachten die Freizügigkeit als Erfolgsmodell bezeichnet und von einer guten Arbeitsmarktintegration von Bulgaren und Rumänen gesprochen, die nach 2007 nach Deutschland zugezogen sind.


Wären diese "Sachverständigen" zu einer anderen Einschätzung kommen, wäre ihr Job überflüssig.

Es geht bei den Befürchtungen nicht um die Arbeitswilligen, sondern um die andere Gruppe der Absahner und Sozialtouristen,aber die gibt es wohl nicht.... [shocked]
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Interessierter » 7. Januar 2014, 07:58

Wirtschaftsforscher hält Zuwanderungsstreit für Phantomdebatte

"Die Effekte werden kaum spürbar sein": Wirtschaftsforscher Gustav Horn kann der Debatte über die Zuwanderung von Rumänen und Bulgaren nichts abgewinnen. Für das Jahr 2014 erwartet der Chef des gewerkschaftsnahen IMK-Instituts ein eher schwaches Wirtschaftswachstum.


Berlin - Man erkennt schnell, was Gustav Horn über die von der CSU angezettelte Diskussion um die Armutseinwanderer aus Rumänien und Bulgarien hält, auch wenn er ein klares Wort dazu vermeidet: nichts. "Im Grunde ist das eine Phantomdebatte, die wir schon einmal hatten", erklärt er nur. "Damals fürchtete man, dass Polen, Ungarn oder Tschechen den Deutschen auf dem Arbeitsmarkt mit Billiglöhnen Konkurrenz machen würden. Tatsächlich waren die Effekte kaum spürbar - so wird es auch dieses Mal wieder sein".

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 42066.html
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Nov65 » 7. Januar 2014, 10:09

Einerseits bin ich für eine unbedingte Verbesserung der Lebensverhältnisse der hier angesprochenen Volksgruppen in Rumänien, Bulgarien, Tschechen, Ungarn, Griechenland, Spanien usw. Eine EU kann und darf solch gravierende Unterschiede zwischen Leben und Vegetieren nicht zulassen. Dazu bedarf es eines einheitlichen Vorgehens. Wegzuschauen ist unmenschlich.
Natürlich alles nur mit den Volksgruppen und nicht an ihnen vorbei. Schwierig genug wird das ohnehin werden.
Andererseits darf ein Tor nicht so einfach geöffnet werden, wenn Menschen einströmen wollen, die nicht zu den kulturellen, sozial- und arbeitspolitischen Traditionen, Lebensarten und gesetzlichen Regelungen passen.
Die Forschungsergebnisse hinsichtlich der Qualifikationen und tatsächlichen Beschäftigungsverhältnisse hier lebenden Sinti und Roma sind sehr widersprüchlich. Daher ist die Sorge durchaus berechtigt, dass es in erster Linie zu einem Einströmen in Sozialsysteme und auch zu erhöhter Kriminalität kommen wird.
Davon getrennt sehe ich die Zuwanderung von qualifizierten Menschen aus diesen Ländern eher als Zugewinn denn als Gefahr für Einheimische.
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Nonkonform » 8. Januar 2014, 07:05

Nov65 hat geschrieben:Die Forschungsergebnisse hinsichtlich der Qualifikationen und tatsächlichen Beschäftigungsverhältnisse hier lebenden Sinti und Roma sind sehr widersprüchlich. Daher ist die Sorge durchaus berechtigt, dass es in erster Linie zu einem Einströmen in Sozialsysteme und auch zu erhöhter Kriminalität kommen wird.


Da braucht es keine widersprüchliche "Forschungsergebnisse", ein Blick in die Kriminalstatistik sagt alles. Aber so etwas wird von gewissen Kreisen gerne schon mal verdrängt.


Nov65 hat geschrieben:Davon getrennt sehe ich die Zuwanderung von qualifizierten Menschen aus diesen Ländern eher als Zugewinn denn als Gefahr für Einheimische.
Andreas


Eben jene Menschen die "qualifiziert" sind,werden in der Minderheit sein, da sie in ihren Heimatländer beschäftigt sind.Aber wer will das schon wissen...
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon augenzeuge » 15. Januar 2014, 19:14

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Nov65 » 15. Januar 2014, 19:36

Eine glückliche Fügung für D:
Deutschland benötigt jetzt und in der Zukunft gut ausgebildete Facharbeiter und Akademiker.
In den meisten EU-Ländern herrscht eine Situation vor, die diese Leute animiert und sogar zwingt in solche Staaten wie Deutschland zu gehen.

Dass es damit zu einem Ausbluten der Herkunftsländer kommt, ist klar, aber für D sekundär.
Soll D die Lok der EU bleiben, muss es so sein.
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Janko » 15. Januar 2014, 20:39

@AZ.... ich geh da noch mal auf den 1. Januar zurück....nicht nur sächsische Jungen kommen , für dich ins Merkbuch...auch sächsische Mädchen !
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon augenzeuge » 15. Januar 2014, 22:25

Janko hat geschrieben:@AZ.... ich geh da noch mal auf den 1. Januar zurück....nicht nur sächsische Jungen kommen , für dich ins Merkbuch...auch sächsische Mädchen !


Witze...oder solche die es sein sollen...bitte in LACHEN ERWÜNSCHT.
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Interessierter » 16. Januar 2014, 08:12

So macht es die Schweiz:

Schweiz streicht Sozialhilfe für arbeitssuchende EU-Ausländer

Die Schweiz verschärft ihren Kurs gegenüber Einwanderern aus dem europäischen Ausland. EU-Bürger, die nur zur Jobsuche ins Land kommen, erhalten dort zukünftig keine Sozialhilfe mehr. Im Februar stimmen die Schweizer in einem Referendum über die Wiedereinführung von Einwanderungsquoten ab.

EU-Bürger, die zur Arbeitssuche in die Schweiz einreisen, erhalten dort künftig keine Sozialhilfe mehr. Einen entsprechenden Beschluss, der auch Arbeitssuchende aus Island, Liechtenstein und Norwegen betrifft, traf der Bundesrat in Bern am Mittwoch. Die Regelung gelte auch für Familienmitglieder.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 43753.html

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon augenzeuge » 16. Januar 2014, 08:48

Zitat:"Den Staatsangehörigen der betreffenden Länder soll zudem nach fünf Jahren Aufenthalt "die Niederlassungsbewilligung verweigert werden, falls sie in den vorangegangenen zwölf Monaten arbeitslos waren".

Das ist mehr als hart....und ungerecht. Reicht da schon ein Tag Arbeitslosigkeit???
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Volker Zottmann » 16. Januar 2014, 10:57

Zu Einwanderung lest mal bitte die AFD-These, gerade von mir eingestellt im AfD Tread.

Gruß Volker
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon augenzeuge » 19. Januar 2014, 20:00

Flüchtlinge in Berlin

Nee, das ist nicht mehr der Oranienplatz, den ich kenne........ [shocked]

Bild

Im U-Bahnhof Hermannplatz ist eine Fahrscheinkontrolle eskaliert. Sechs Männer und Frauen schlugen und bissen Kontrolleure und Polizisten. Es handelte sich um Flüchtlinge vom Oranienplatz.
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell ... leure.html

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Neun » 19. Januar 2014, 20:05

Zuführung, ED-Behandlung, Abschiebung!
Neun
 

Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Volker Zottmann » 19. Januar 2014, 20:06

… und sind bereits wieder auf freiem Fuß!

Die Justizbehörde ist aber auch krank was?
Warum gibt es für so klare Körperverletzungen und Widerstand keine Bereitschaftsrichter, keine Schnellgerichte?
Sofort einbuchten und nach 2 Jahren zurück…

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon SkinnyTrucky » 19. Januar 2014, 20:16

Auf der ARD-Mediathek läuft diese Doku noch ne Weile....

die ARD hat geschrieben:Die Insel - Hinter den Kulissen des "Roma-Hauses" in Duisburg

Die Rheinhausener in Duisburg nennen es "das Zigeuner-Haus". Für manche ist es sogar ein Schandfleck und Symbol des Schreckens der Armutszuwanderung aus Südosteuropa. In der Presse wird das Hochhaus, in dem vorwiegend Zuwanderer aus Rumänien leben, als "Problemhaus" oder "sozialer Brennpunkt im XXL-Format" tituliert. Es geht um Müll und Gewalt, um Verwahrlosung.



groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Nonkonform » 20. Januar 2014, 07:19

augenzeuge hat geschrieben:Flüchtlinge in Berlin

Nee, das ist nicht mehr der Oranienplatz, den ich kenne........ [shocked]

Bild

Im U-Bahnhof Hermannplatz ist eine Fahrscheinkontrolle eskaliert. Sechs Männer und Frauen schlugen und bissen Kontrolleure und Polizisten. Es handelte sich um Flüchtlinge vom Oranienplatz.
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell ... leure.html

AZ


Die Kontrolleure und Polizisten sind wegen Fremdenfeindlichkeit sofort zu entlassen.Die sechs Männer und Frauen sind dann zu einem Wiedergutmachungsgespräch zu Papa Gauck einzuladen und finanziell zu entlohen. Bild
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Neun » 5. Februar 2014, 13:17

Anstieg um das Doppelte - Immer mehr Armutszuwanderer bekommen Hartz IV

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 91884.html


Erst der Anfang?
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Nov65 » 5. Februar 2014, 18:05

Danke, @Neun für's Einstellen.
Diejenigen Politiker, die alles nicht so schlimm finden, sind die gleichen, die jede Warnung vor einer Zunahme der Kriminalität an der deutsch-polnischen Grenze beschwichtigten. Wir werden uns noch wundern... Das ist kein Vorwurf gegen Menschen, die ein besserees Leben haben wollen. Sondern eine Logik.
Gruß, Andreas
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon pentium » 5. Februar 2014, 18:39

Rumänien: Ein Dorf zieht nach Berlin

Zitat:
In der Harzer Straße im Berliner Bezirk Neukölln ist ihre neue Heimat. Schon der Name klingt ein wenig nach Sozialhilfe. Und in der Tat, viele der Neuankömmlinge beantragen Leistungen nach dem Hartz IV Gesetz. Es handelt sich überwiegend um Roma aus einem besonderen Dorf in der rumänischen Provinz: Aus Fantanele. 700 Bürger sind von dort bereits nach Berlin umgezogen, Dutzende weitere Familien bereiten sich auf die Reise vor. Eine klassische Armutswanderung.

http://www.daserste.de/information/poli ... e-100.html

Und das will keiner zur Kenntnis nehmen?

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Spartacus » 5. Februar 2014, 18:44

Passend hier zu:

Hartz IV-Antrag demnächst in 13 Sprachen

05.02.2014 · Hartz IV wird international: Die Bundesagentur für Arbeit bietet ihre Antragsformulare künftig mehrsprachig an. Denn immer mehr EU-Bürger kommen nach Deutschland, um Arbeit zu suchen.


http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 84670.html

Und was für ein Widerspruch in der Meldung, was für eine verquere Logik. Aber ich habe es begriffen:

Wer Arbeit sucht, soll wenigstens Hartz IV finden! [bloed]

LG

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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Edelknabe » 5. Februar 2014, 19:52

Ja, lasst Sie Alle herein, immer hereinmarschiert wer will und kann, Deutschland ist ein reiches Land(sagt mein Nachbar Wolfgang), hier wird Jedem geholfen der sich nicht zu dumm anstellt. Wir sind so ne Art große Tafel, die entstanden ja im Osten (der ehemaligen DDR)erst nach 89, hier kann also Jeder mitessen weil, hier wird wirklich noch zuviel weggeschmissen, wäre ja schade um das Zeugs.

Dazu ne schöne Geschichte. Hole heute unsere Jüngste vom Bahnhof an(Kleinstadt an der Mulde), sie ist mal paar Tage zu Besuch. Ich schau so in den Abfallbehälter am Gleis...alles voll Essen, Schnitten,Brotscheiben, sonstiger Essenskram ein und ausgepackt, da hätte Einer in Afrika ne volle Woche überleben können Wahnsinn sowas.

Rainer-Maria und gebt Gutscheine aus, für die Tafeln." Hier verhungert Keiner, nicht Einer, wäre ja gelacht...bei den vollen Abfallkübeln."
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Februar 2014, 20:02

Rainer, mit dem Wegschmeißen, besonders der Frühstücksbrote… da gebe ich Dir recht! Das ist Irrsinn und Zeugnis einer falschen Erziehung. Von mir werden und wurden niemals Lebensmittel weggeworfen. Ich habe meine liebe Oma noch zu anfänglichen DDR-Zeiten darben sehen. Das sitzt im Bewusstsein.
Heute ist nun keine Not mehr, zum Glück.
Dennoch leben wir und unsere Tochter, deren Kindern, also unseren Enkelinnen diese Achtung allen Essbaren vor. Zwar noch klein, aber das haben die Mädchen verinnerlicht. Ebenso auch, dass man ausgewogen nur soviel einkauft, wie man essen kann.
In diesem Erziehungsbereich besteht im Lande ein gewaltiger Nachholebedarf.

Gruß Volker
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Re: Deutsche Städte klagen über zuviele Rumänen und Bulgaren

Beitragvon Nonkonform » 6. Februar 2014, 07:03

Edelknabe hat geschrieben:Rainer-Maria und gebt Gutscheine aus, für die Tafeln." Hier verhungert Keiner, nicht Einer, wäre ja gelacht...bei den vollen Abfallkübeln."


Das mit den Gutscheinen ist probiert worden, mit dem Ergebnis, gewisse Parteien haben diese Praxis als "herabwürdigend" bezeichnet und so wurde das Verfahren eingestellt.

Aber machen wir ruhig weiter so, immer schön auf das Tier welches den Karrren ( Wirtschaft) zieht eindreschen, irgendwann ist keiner mehr da der zieht. Und dann ??
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