Nostalgiker hat geschrieben:Ehrlich gesagt wäre ich nicht gerne in 80er Jahren in die Schule in der DDR gegangen.
Sperrbrecher hat geschrieben:
Unsere Fächer waren: Deutsch, Russisch, Mathematik, Algebra, Geometrie, Physik,
Chemie, Biologie, Erdkunde, Geschichte und Gegenwartskunde. So steht es
auch im Abgangszeugnis.
Beethoven hat geschrieben:Mathematik vs Algebra
Nun ist Algebra nicht 100 %-ig mit Mathe gleich zu setzen. Aber Algebra es ist ein Teil der Mathematik. Da staune ich, dass das in zwei unterschiedliche Fächer zerfallen gewesen
sein soll. Macht eigentlich keinen Sinn. Und Geometrie gehört meiner Meinung nach auch irgendwie in die Mathematik.
Aber was weiß ich schon aus jener Zeit?
Weshalb?Nostalgiker hat geschrieben:Ehrlich gesagt wäre ich nicht gerne in 80er Jahren in die Schule in der DDR gegangen.
Interessierter hat geschrieben:Fake: Die LINKE will Reiche NICHT “erschießen” – Irreführende Schlagzeilen
Wahrscheinlich haben die meisten die Meldung gehört: “Die Linke” wolle angeblich “Reiche” oder “ein Prozent der Reichen” erschießen lassen. Diese Meldung ging durch alle Medien – und viele Politiker*innen sehen darin den Beweis, dass die linke Partei vermeintlich ebenso schlimm sei wie die rechtsextreme AfD.
Doch so einfach ist die Sache nicht – denn “Reiche Erschießen” war keine Forderung und auch nicht eine Aussage von einem/r führenden Politiker*in der LINKE. Kein einziger LINKE-Politiker*in hat diese Aussage gut geheißen oder getätigt. Hier der ganze Hintergrund: Auf einer Strategiekonferenz der LINKE diskutierte eine unbekannte Teilnehmerin in einer Wortmeldung, die über die Wichtigkeit der Energiewende spricht. Sie wollte betonen, dass soziale Gerechtigkeit und Umverteilung – zentrale Aspekte der LINKE – weniger von Bedeutung seien als die Energiewende.
Die unbekannte Frau – keine führende Politiker*in der LINKE – hat das jedoch denkbar ungeschickt formuliert. „Energiewende ist auch nötig nach ‘ner Revolution. Und auch wenn wir das ein(e) Prozent der Reichen erschossen haben, ist es immer noch so, dass wir heizen wollen, wir wollen uns fortbewegen…naja, ist so, wir müssen mal von dieser Meta-Ebene runterkommen.“ Sie wollte ironisch überspitzt darstellen, dass selbst bei einer (absurden) “kommunistischen Revolution” die Notwendigkeit der Energiewende nicht weg fällt und diese auch nicht löst.
Was jedoch als Kritik an derartigen Forderungen und einem ironisch überspitzen Statement gemeint sein sollte, hörte sich – insbesondere in aus dem Kontext gerissenen Videoschnipseln – wie eine Forderung nach dem Erschießen jener einen Prozent an. Doch bereits im Saal hörte man Missfallen an der verwerflichen Aussage. Problematisch war jedoch, dass LINKE-Chef Riexinger versuchte, ihre ironische Bemerkung wiederum zum Anlass eines Scherzes zu nehmen und witzelte, man könne für die Reichen lieber “nützliche Arbeit” finden.
LINKE verurteilt und distanziert sich
Selbstverständlich ist kritisierenswert, dass Riexinger nicht sofort deutlich gemacht hat, dass seine Partei keine Erschießung von irgendjemandem fordert. Doch selbst im Scherz hat er der unbekannten Frau widersprochen, auch wenn solche Scherze geschmacklos und verurteilenswert sind. Nachdem Medien und vor allem Rechte den Vorfall aus dem Kontext rissen betonte Riexinger jedoch, dass so etwas “inakzeptabel” sei.
Auch Bodo Ramelow erklärt deutlich: “Wer Menschen erschiessen will und von einer Revolution mit oder durch Gewalt schwadroniert hat mit meinem Wertekanon nichts gemein. So eine Aussage auf einer Konferenz meiner Partei ist inakzeptabel und hätte nie lächelnd übergangen werden dürfen!”
Verwerflich ja, kein Vergleich zur AfD
Die Aussage, “Reiche zu erschießen” war also eindeutig keine Forderung, war ironisch überspitzt gemeint und wurde von keinem führenden Parteimitglied getätigt oder gutgeheißen. Selbst Riexinger, dem man berechtigterweise vorwerfen kann, den Kommentar nicht eindeutiger zurückzuweisen, hat auch im Scherz der Frau bei der Erschießung widersprochen. Auch wenn er im Anschluss selbst einen in dem Kontext unpassenden Scherz machte. Desweiteren verurteilen andere LINKE-Politiker*innen den Kommentar deutlich.
Darstellungen, die es wirken lassen, als wäre dieser Kommentar eine offizielle und ernst gemeinte Aussage eine*r LINKE-Politiker*in, stellten die Realität jedoch verzerrt da und spielen denjenigen in die Hände, die die rechtsextreme AfD relativieren wollen. Zahlreiche Nutzer*innen versuchen daraus den Beweis zu konstruieren, dass die LINKE gar weniger demokratisch sei als die rechtsextreme AfD, deren “Mitte der Partei” (Gauland über Höcke) vom Verfassungsschutz überwacht wird.
Nicht nur zahlreiche Nutzerinnen, sondern auch ein User unseres Forums...
Zum Vergleich: Bereits 2016 und 2018 forderten die Berliner AfD-Chefin Beatrix von Storch und der sächsische Generalsekretär der AfD ernsthaft Schusswaffengebrauch gegen Migranten an der Grenze (Quelle). Der Faschist Höcke spricht in seinem Buch von Massendeportationen mit “wohltemperierter Grausamkeit”. AfD-Chef Meuthen bezeichnete die Politik Griechenlands vor kurzem als “Vorbild”, dort wurde aber ein Flüchtling an der Grenze erschossen und Tränengas gegen Kinder eingesetzt (Quelle, Quelle). Aber auch Seehofer sagte einst, er werde sich “bis zur letzten Patrone” gegen Zuwanderung wehren (Quelle).
Fazit
Man kann und soll misslungene Scherze über das “Erschießen von Reichen” ebenso verurteilenswert finden wie die generelle Menschenfeindlichkeit der Rechtsextremen, die auch den Mord an Walter Lübcke mutmaßlich durch AfD-Aktivisten bejubelten (Mehr dazu). Die AfD darüber zu verharmlosen und zu relativieren sollte man allerdings nicht. Schlagzeilen, die den Eindruck erwecken, dies sei eine ernst gemeinte Forderung der Partei die LINKE sind ebenfalls bestenfalls irreführend.
https://www.volksverpetzer.de/analyse/r ... schiessen/
Interessierter hat geschrieben:Fake: Die LINKE will Reiche NICHT “erschießen” – Irreführende Schlagzeilen
Wahrscheinlich haben die meisten die Meldung gehört: “Die Linke” wolle angeblich “Reiche” oder “ein Prozent der Reichen” erschießen lassen. Diese Meldung ging durch alle Medien – und viele Politiker*innen sehen darin den Beweis, dass die linke Partei vermeintlich ebenso schlimm sei wie die rechtsextreme AfD.
Doch so einfach ist die Sache nicht – denn “Reiche Erschießen” war keine Forderung und auch nicht eine Aussage von einem/r führenden Politiker*in der LINKE. Kein einziger LINKE-Politiker*in hat diese Aussage gut geheißen oder getätigt. Hier der ganze Hintergrund: Auf einer Strategiekonferenz der LINKE diskutierte eine unbekannte Teilnehmerin in einer Wortmeldung, die über die Wichtigkeit der Energiewende spricht. Sie wollte betonen, dass soziale Gerechtigkeit und Umverteilung – zentrale Aspekte der LINKE – weniger von Bedeutung seien als die Energiewende.
Die unbekannte Frau – keine führende Politiker*in der LINKE – hat das jedoch denkbar ungeschickt formuliert. „Energiewende ist auch nötig nach ‘ner Revolution. Und auch wenn wir das ein(e) Prozent der Reichen erschossen haben, ist es immer noch so, dass wir heizen wollen, wir wollen uns fortbewegen…naja, ist so, wir müssen mal von dieser Meta-Ebene runterkommen.“ Sie wollte ironisch überspitzt darstellen, dass selbst bei einer (absurden) “kommunistischen Revolution” die Notwendigkeit der Energiewende nicht weg fällt und diese auch nicht löst.
Was jedoch als Kritik an derartigen Forderungen und einem ironisch überspitzen Statement gemeint sein sollte, hörte sich – insbesondere in aus dem Kontext gerissenen Videoschnipseln – wie eine Forderung nach dem Erschießen jener einen Prozent an. Doch bereits im Saal hörte man Missfallen an der verwerflichen Aussage. Problematisch war jedoch, dass LINKE-Chef Riexinger versuchte, ihre ironische Bemerkung wiederum zum Anlass eines Scherzes zu nehmen und witzelte, man könne für die Reichen lieber “nützliche Arbeit” finden.
LINKE verurteilt und distanziert sich
Selbstverständlich ist kritisierenswert, dass Riexinger nicht sofort deutlich gemacht hat, dass seine Partei keine Erschießung von irgendjemandem fordert. Doch selbst im Scherz hat er der unbekannten Frau widersprochen, auch wenn solche Scherze geschmacklos und verurteilenswert sind. Nachdem Medien und vor allem Rechte den Vorfall aus dem Kontext rissen betonte Riexinger jedoch, dass so etwas “inakzeptabel” sei.
Auch Bodo Ramelow erklärt deutlich: “Wer Menschen erschiessen will und von einer Revolution mit oder durch Gewalt schwadroniert hat mit meinem Wertekanon nichts gemein. So eine Aussage auf einer Konferenz meiner Partei ist inakzeptabel und hätte nie lächelnd übergangen werden dürfen!”
Verwerflich ja, kein Vergleich zur AfD
Die Aussage, “Reiche zu erschießen” war also eindeutig keine Forderung, war ironisch überspitzt gemeint und wurde von keinem führenden Parteimitglied getätigt oder gutgeheißen. Selbst Riexinger, dem man berechtigterweise vorwerfen kann, den Kommentar nicht eindeutiger zurückzuweisen, hat auch im Scherz der Frau bei der Erschießung widersprochen. Auch wenn er im Anschluss selbst einen in dem Kontext unpassenden Scherz machte. Desweiteren verurteilen andere LINKE-Politiker*innen den Kommentar deutlich.
Darstellungen, die es wirken lassen, als wäre dieser Kommentar eine offizielle und ernst gemeinte Aussage eine*r LINKE-Politiker*in, stellten die Realität jedoch verzerrt da und spielen denjenigen in die Hände, die die rechtsextreme AfD relativieren wollen. Zahlreiche Nutzer*innen versuchen daraus den Beweis zu konstruieren, dass die LINKE gar weniger demokratisch sei als die rechtsextreme AfD, deren “Mitte der Partei” (Gauland über Höcke) vom Verfassungsschutz überwacht wird.
Nicht nur zahlreiche Nutzerinnen, sondern auch ein User unseres Forums...
Zum Vergleich: Bereits 2016 und 2018 forderten die Berliner AfD-Chefin Beatrix von Storch und der sächsische Generalsekretär der AfD ernsthaft Schusswaffengebrauch gegen Migranten an der Grenze (Quelle). Der Faschist Höcke spricht in seinem Buch von Massendeportationen mit “wohltemperierter Grausamkeit”. AfD-Chef Meuthen bezeichnete die Politik Griechenlands vor kurzem als “Vorbild”, dort wurde aber ein Flüchtling an der Grenze erschossen und Tränengas gegen Kinder eingesetzt (Quelle, Quelle). Aber auch Seehofer sagte einst, er werde sich “bis zur letzten Patrone” gegen Zuwanderung wehren (Quelle).
Fazit
Man kann und soll misslungene Scherze über das “Erschießen von Reichen” ebenso verurteilenswert finden wie die generelle Menschenfeindlichkeit der Rechtsextremen, die auch den Mord an Walter Lübcke mutmaßlich durch AfD-Aktivisten bejubelten (Mehr dazu). Die AfD darüber zu verharmlosen und zu relativieren sollte man allerdings nicht. Schlagzeilen, die den Eindruck erwecken, dies sei eine ernst gemeinte Forderung der Partei die LINKE sind ebenfalls bestenfalls irreführend.
https://www.volksverpetzer.de/analyse/r ... schiessen/
>>Der Linken-Politiker Bodo Ramelow kritisierte den Vorgang scharf. «Wer Menschen erschießen will und von einer Revolution mit oder durch Gewalt schwadroniert, hat mit meinem Wertekanon nichts gemein. So eine Aussage auf einer Konferenz meiner Partei ist inakzeptabel und hätte nie lächelnd übergangen werden dürfen!». Auch unwidersprochene Ironie mit der Aussage, man wolle «das eine Prozent» erschießen, sei für ihn nicht akzeptabel.<<
https://www.stern.de/politik/deutschlan ... 68446.html
Grenzbeobachter hat geschrieben:Herr Ramelow reagierte richtig:>>Der Linken-Politiker Bodo Ramelow kritisierte den Vorgang scharf.
AfD-Brandner erhält vom Vizepräsidenten Kubicki 2 Ordnungsrufe, weil er ihn zu Beginn der Rede nicht angesprochen hat.pentium hat geschrieben:Deutscher Bundestag
Aktuelle Stunde auf Verlangen der FDP.
Verhältnis der Partei DIE LINKE zur freiheitlch-demokratischen Grundordnung
Beethoven hat geschrieben:Die Rede von K. Kipping (Die Linke) war gut. Ich habe bisher noch nie solche Entschuldigungen gehört. Hut ab vor dieser Frau.
Freundlichst
Kumpel hat geschrieben:Hey Sachse , wo kramst denn so'n Zeug aus?
Haste nicht zugehört ,Chefe hat gesagt, erschossen wird keiner , die kommen in den Gulag.
Möchte aber nicht wissen , was so an manchem AfD Stammtisch erzählt wird.
augenzeuge hat geschrieben:Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hält zuweilen gezogene Vergleiche zwischen der Coronakrise und dem Zusammenbruch der DDR für unangebracht.
„Der Zusammenbruch der DDR und die Corona-Pandemie sind unvergleichbar“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagsausgaben). „1989 war eine Riesenveränderung für alle Ostdeutschen.“
In Westdeutschland sei aber im Kern alles gleich geblieben. [...]
steffen52 hat geschrieben:Wie kann man so einen Verein wählen!!!!!
Gruß steffen52
augenzeuge hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:Wie kann man so einen Verein wählen!!!!!
Gruß steffen52
Sagt einer, der die AfD wählt?
AZ
steffen52 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:Wie kann man so einen Verein wählen!!!!!
Gruß steffen52
Sagt einer, der die AfD wählt?
AZ
Sage ich, Problem damit Jörg(AZ)?
Gruß steffen52
augenzeuge hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:Wie kann man so einen Verein wählen!!!!!
Gruß steffen52
Sagt einer, der die AfD wählt?
AZ
Sage ich, Problem damit Jörg(AZ)?
Gruß steffen52
Ach was, hab ich was zum Spielen.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Ja, sicher. Und du kennst ihn. So wie du alles weißt, was man wissen muss.
AZ
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