Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Nostalgiker » 5. März 2020, 07:43

Hallo Sperrbrecher, da siehst du mal wie wichtig es ist Zeitangaben zu machen.
Das 1951 in deinem Abgangsjahr von der Schule dieses Fach noch gab will ich nicht anzweifeln

Welcher Jahrgang ich bin habe ich hier im Forum gefühlte 100x geschrieben aber für dich nochmal; Jahrgang 1950 und Schulzeit von 1957 bis 1967, danach drei Jahre Berufsausbildung mit Abitur.

Das sich die Bildungsinhalte und Schwerpunkte im Laufe der Zeit veränderten halte ich für nachvollziehbar.
Ehrlich gesagt wäre ich nicht gerne in 80er Jahren in die Schule in der DDR gegangen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 5. März 2020, 08:32

Nostalgiker hat geschrieben:Ehrlich gesagt wäre ich nicht gerne in 80er Jahren in die Schule in der DDR gegangen.


Gute Erkenntnis! Du hattest es politisch einfacher.

AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Beethoven » 5. März 2020, 09:08

Sperrbrecher hat geschrieben:
Unsere Fächer waren: Deutsch, Russisch, Mathematik, Algebra, Geometrie, Physik,
Chemie, Biologie, Erdkunde, Geschichte und Gegenwartskunde. So steht es
auch im Abgangszeugnis.


Mathematik vs Algebra

Nun ist Algebra nicht 100 %-ig mit Mathe gleich zu setzen. Aber Algebra es ist ein Teil der Mathematik.
Da staune ich, dass das in zwei unterschiedliche Fächer zerfallen gewesen sein soll. Macht eigentlich keinen Sinn.
Und Geometrie gehört meiner Meinung nach auch irgendwie in die Mathematik.
Aber was weiß ich schon aus jener Zeit?

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Sperrbrecher » 5. März 2020, 09:56

Beethoven hat geschrieben:Mathematik vs Algebra
Nun ist Algebra nicht 100 %-ig mit Mathe gleich zu setzen. Aber Algebra es ist ein Teil der Mathematik. Da staune ich, dass das in zwei unterschiedliche Fächer zerfallen gewesen
sein soll. Macht eigentlich keinen Sinn. Und Geometrie gehört meiner Meinung nach auch irgendwie in die Mathematik.
Aber was weiß ich schon aus jener Zeit?

Das ist natürlich richtig. Allerdings glaube ich inzwischen, dass es unserem Lehrer
zuzurechnen ist, der von sich aus diese Trennung vorgenommen hat. Zur damaligen
Zeit, als vieles noch nicht so detailliert geregelt war, konnte das jeder Lehrer nach
eigenen Gusto so machen, da gab es anscheinend noch keine einheitlichen Lehrpläne
von höherer Stelle. Allein der Erfolg der einzelnen Lehrkräfte war maßgebend.

Unserer Lehrer hatte gerade sein Abitur gemacht und war nach einem kurzen
"Treibhauslehrgang" zum Lehrer gekürt worden. Pädagogische Erfahrung hatte er
kaum. Trotzdem (oder gerade deshalb) hat er es geschafft, unsere verwilderte
Klasse in relativ kurzen Zeitraum zur besten und diszipliniertesten Klasse der
ganzen Schule umzukrempeln.

Das war an den Schulen eine wilde Zeit, denn die alten Lehrer hatte man wegen
ihrer NSDAP-Zugehörigkeit alle rausgeschmissen und da tummelten sich unter den
sogenannten Neulehrern die tollsten Gestalten. Wir haben einfach Glück gehabt,
so ein Naturtalent zu finden. Bis zu seinem Tode vor einigen Jahren haben wir mit
ihm in Kontakt gestanden und bei jeden Klassentreffen war er dabei.

Der Schulunterricht fand im Winter im Gewächshaus der Gärtnerei der Eltern eines
Klassenkameraden statt oder nachmittags in der Backstube einer Bäckerei.

Unsere Schule war von der ruhmreichen Roten Armee okkupiert, die dort mit ihren
Pferden in den Klassenzimmern hausten und es vor ihren Abzug nicht unterließen,
alles gründlich zu demolieren. Deshalb musste der Unterricht, zumindest in der
kalten Jahreszeit, in diesen provisorischen Ausweichquartieren stattfinden.

Die Zahl der Schüler pro Klasse lagen, auf Grund der vielen Ausgebombten und
Flüchtlingen sowie der fehlenden Lehrer, nie unter 40 Schülern. In unsere Klasse
waren es 42 und in der Parallelklasse 44 Schüler.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon zonenhasser » 5. März 2020, 10:27

Nostalgiker hat geschrieben:Ehrlich gesagt wäre ich nicht gerne in 80er Jahren in die Schule in der DDR gegangen.
Weshalb?
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Interessierter » 5. März 2020, 16:05

Fake: Die LINKE will Reiche NICHT “erschießen” – Irreführende Schlagzeilen

Wahrscheinlich haben die meisten die Meldung gehört: “Die Linke” wolle angeblich “Reiche” oder “ein Prozent der Reichen” erschießen lassen. Diese Meldung ging durch alle Medien – und viele Politiker*innen sehen darin den Beweis, dass die linke Partei vermeintlich ebenso schlimm sei wie die rechtsextreme AfD.

Doch so einfach ist die Sache nicht – denn “Reiche Erschießen” war keine Forderung und auch nicht eine Aussage von einem/r führenden Politiker*in der LINKE. Kein einziger LINKE-Politiker*in hat diese Aussage gut geheißen oder getätigt. Hier der ganze Hintergrund: Auf einer Strategiekonferenz der LINKE diskutierte eine unbekannte Teilnehmerin in einer Wortmeldung, die über die Wichtigkeit der Energiewende spricht. Sie wollte betonen, dass soziale Gerechtigkeit und Umverteilung – zentrale Aspekte der LINKE – weniger von Bedeutung seien als die Energiewende.

Die unbekannte Frau – keine führende Politiker*in der LINKE – hat das jedoch denkbar ungeschickt formuliert. „Energiewende ist auch nötig nach ‘ner Revolution. Und auch wenn wir das ein(e) Prozent der Reichen erschossen haben, ist es immer noch so, dass wir heizen wollen, wir wollen uns fortbewegen…naja, ist so, wir müssen mal von dieser Meta-Ebene runterkommen.“ Sie wollte ironisch überspitzt darstellen, dass selbst bei einer (absurden) “kommunistischen Revolution” die Notwendigkeit der Energiewende nicht weg fällt und diese auch nicht löst.

Was jedoch als Kritik an derartigen Forderungen und einem ironisch überspitzen Statement gemeint sein sollte, hörte sich – insbesondere in aus dem Kontext gerissenen Videoschnipseln – wie eine Forderung nach dem Erschießen jener einen Prozent an. Doch bereits im Saal hörte man Missfallen an der verwerflichen Aussage. Problematisch war jedoch, dass LINKE-Chef Riexinger versuchte, ihre ironische Bemerkung wiederum zum Anlass eines Scherzes zu nehmen und witzelte, man könne für die Reichen lieber “nützliche Arbeit” finden.

LINKE verurteilt und distanziert sich

Selbstverständlich ist kritisierenswert, dass Riexinger nicht sofort deutlich gemacht hat, dass seine Partei keine Erschießung von irgendjemandem fordert. Doch selbst im Scherz hat er der unbekannten Frau widersprochen, auch wenn solche Scherze geschmacklos und verurteilenswert sind. Nachdem Medien und vor allem Rechte den Vorfall aus dem Kontext rissen betonte Riexinger jedoch, dass so etwas “inakzeptabel” sei.

Auch Bodo Ramelow erklärt deutlich: “Wer Menschen erschiessen will und von einer Revolution mit oder durch Gewalt schwadroniert hat mit meinem Wertekanon nichts gemein. So eine Aussage auf einer Konferenz meiner Partei ist inakzeptabel und hätte nie lächelnd übergangen werden dürfen!”

Verwerflich ja, kein Vergleich zur AfD


Die Aussage, “Reiche zu erschießen” war also eindeutig keine Forderung, war ironisch überspitzt gemeint und wurde von keinem führenden Parteimitglied getätigt oder gutgeheißen. Selbst Riexinger, dem man berechtigterweise vorwerfen kann, den Kommentar nicht eindeutiger zurückzuweisen, hat auch im Scherz der Frau bei der Erschießung widersprochen. Auch wenn er im Anschluss selbst einen in dem Kontext unpassenden Scherz machte. Desweiteren verurteilen andere LINKE-Politiker*innen den Kommentar deutlich.

Darstellungen, die es wirken lassen, als wäre dieser Kommentar eine offizielle und ernst gemeinte Aussage eine*r LINKE-Politiker*in, stellten die Realität jedoch verzerrt da und spielen denjenigen in die Hände, die die rechtsextreme AfD relativieren wollen. Zahlreiche Nutzer*innen versuchen daraus den Beweis zu konstruieren, dass die LINKE gar weniger demokratisch sei als die rechtsextreme AfD, deren “Mitte der Partei” (Gauland über Höcke) vom Verfassungsschutz überwacht wird.
Nicht nur zahlreiche Nutzerinnen, sondern auch ein User unseres Forums... [laugh]

Zum Vergleich: Bereits 2016 und 2018 forderten die Berliner AfD-Chefin Beatrix von Storch und der sächsische Generalsekretär der AfD ernsthaft Schusswaffengebrauch gegen Migranten an der Grenze (Quelle). Der Faschist Höcke spricht in seinem Buch von Massendeportationen mit “wohltemperierter Grausamkeit”. AfD-Chef Meuthen bezeichnete die Politik Griechenlands vor kurzem als “Vorbild”, dort wurde aber ein Flüchtling an der Grenze erschossen und Tränengas gegen Kinder eingesetzt (Quelle, Quelle). Aber auch Seehofer sagte einst, er werde sich “bis zur letzten Patrone” gegen Zuwanderung wehren (Quelle).

Fazit

Man kann und soll misslungene Scherze über das “Erschießen von Reichen” ebenso verurteilenswert finden wie die generelle Menschenfeindlichkeit der Rechtsextremen, die auch den Mord an Walter Lübcke mutmaßlich durch AfD-Aktivisten bejubelten (Mehr dazu). Die AfD darüber zu verharmlosen und zu relativieren sollte man allerdings nicht. Schlagzeilen, die den Eindruck erwecken, dies sei eine ernst gemeinte Forderung der Partei die LINKE sind ebenfalls bestenfalls irreführend.

https://www.volksverpetzer.de/analyse/r ... schiessen/
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon steffen52 » 5. März 2020, 20:12

Interessierter hat geschrieben:Fake: Die LINKE will Reiche NICHT “erschießen” – Irreführende Schlagzeilen

Wahrscheinlich haben die meisten die Meldung gehört: “Die Linke” wolle angeblich “Reiche” oder “ein Prozent der Reichen” erschießen lassen. Diese Meldung ging durch alle Medien – und viele Politiker*innen sehen darin den Beweis, dass die linke Partei vermeintlich ebenso schlimm sei wie die rechtsextreme AfD.

Doch so einfach ist die Sache nicht – denn “Reiche Erschießen” war keine Forderung und auch nicht eine Aussage von einem/r führenden Politiker*in der LINKE. Kein einziger LINKE-Politiker*in hat diese Aussage gut geheißen oder getätigt. Hier der ganze Hintergrund: Auf einer Strategiekonferenz der LINKE diskutierte eine unbekannte Teilnehmerin in einer Wortmeldung, die über die Wichtigkeit der Energiewende spricht. Sie wollte betonen, dass soziale Gerechtigkeit und Umverteilung – zentrale Aspekte der LINKE – weniger von Bedeutung seien als die Energiewende.

Die unbekannte Frau – keine führende Politiker*in der LINKE – hat das jedoch denkbar ungeschickt formuliert. „Energiewende ist auch nötig nach ‘ner Revolution. Und auch wenn wir das ein(e) Prozent der Reichen erschossen haben, ist es immer noch so, dass wir heizen wollen, wir wollen uns fortbewegen…naja, ist so, wir müssen mal von dieser Meta-Ebene runterkommen.“ Sie wollte ironisch überspitzt darstellen, dass selbst bei einer (absurden) “kommunistischen Revolution” die Notwendigkeit der Energiewende nicht weg fällt und diese auch nicht löst.

Was jedoch als Kritik an derartigen Forderungen und einem ironisch überspitzen Statement gemeint sein sollte, hörte sich – insbesondere in aus dem Kontext gerissenen Videoschnipseln – wie eine Forderung nach dem Erschießen jener einen Prozent an. Doch bereits im Saal hörte man Missfallen an der verwerflichen Aussage. Problematisch war jedoch, dass LINKE-Chef Riexinger versuchte, ihre ironische Bemerkung wiederum zum Anlass eines Scherzes zu nehmen und witzelte, man könne für die Reichen lieber “nützliche Arbeit” finden.

LINKE verurteilt und distanziert sich

Selbstverständlich ist kritisierenswert, dass Riexinger nicht sofort deutlich gemacht hat, dass seine Partei keine Erschießung von irgendjemandem fordert. Doch selbst im Scherz hat er der unbekannten Frau widersprochen, auch wenn solche Scherze geschmacklos und verurteilenswert sind. Nachdem Medien und vor allem Rechte den Vorfall aus dem Kontext rissen betonte Riexinger jedoch, dass so etwas “inakzeptabel” sei.

Auch Bodo Ramelow erklärt deutlich: “Wer Menschen erschiessen will und von einer Revolution mit oder durch Gewalt schwadroniert hat mit meinem Wertekanon nichts gemein. So eine Aussage auf einer Konferenz meiner Partei ist inakzeptabel und hätte nie lächelnd übergangen werden dürfen!”

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Die Aussage, “Reiche zu erschießen” war also eindeutig keine Forderung, war ironisch überspitzt gemeint und wurde von keinem führenden Parteimitglied getätigt oder gutgeheißen. Selbst Riexinger, dem man berechtigterweise vorwerfen kann, den Kommentar nicht eindeutiger zurückzuweisen, hat auch im Scherz der Frau bei der Erschießung widersprochen. Auch wenn er im Anschluss selbst einen in dem Kontext unpassenden Scherz machte. Desweiteren verurteilen andere LINKE-Politiker*innen den Kommentar deutlich.

Darstellungen, die es wirken lassen, als wäre dieser Kommentar eine offizielle und ernst gemeinte Aussage eine*r LINKE-Politiker*in, stellten die Realität jedoch verzerrt da und spielen denjenigen in die Hände, die die rechtsextreme AfD relativieren wollen. Zahlreiche Nutzer*innen versuchen daraus den Beweis zu konstruieren, dass die LINKE gar weniger demokratisch sei als die rechtsextreme AfD, deren “Mitte der Partei” (Gauland über Höcke) vom Verfassungsschutz überwacht wird.
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Zum Vergleich: Bereits 2016 und 2018 forderten die Berliner AfD-Chefin Beatrix von Storch und der sächsische Generalsekretär der AfD ernsthaft Schusswaffengebrauch gegen Migranten an der Grenze (Quelle). Der Faschist Höcke spricht in seinem Buch von Massendeportationen mit “wohltemperierter Grausamkeit”. AfD-Chef Meuthen bezeichnete die Politik Griechenlands vor kurzem als “Vorbild”, dort wurde aber ein Flüchtling an der Grenze erschossen und Tränengas gegen Kinder eingesetzt (Quelle, Quelle). Aber auch Seehofer sagte einst, er werde sich “bis zur letzten Patrone” gegen Zuwanderung wehren (Quelle).

Fazit

Man kann und soll misslungene Scherze über das “Erschießen von Reichen” ebenso verurteilenswert finden wie die generelle Menschenfeindlichkeit der Rechtsextremen, die auch den Mord an Walter Lübcke mutmaßlich durch AfD-Aktivisten bejubelten (Mehr dazu). Die AfD darüber zu verharmlosen und zu relativieren sollte man allerdings nicht. Schlagzeilen, die den Eindruck erwecken, dies sei eine ernst gemeinte Forderung der Partei die LINKE sind ebenfalls bestenfalls irreführend.

https://www.volksverpetzer.de/analyse/r ... schiessen/

Ist immer lesenswert was so hier abgelassen wird von diesen linken Volksverpetzer (Verblöder), wer so links angehaucht ist wie dieser Blog muss es ja verniedlichen. Das Du es bringst mein Forenfreund aus Niedersachsen
ist ja nicht verwunderlich, kommt doch die AfD mit vor! An der EX-DDR und ihren roten SED-Genossen lässt Du keinen guten Faden, aber für diese linke Partei, wo in Thüringen auch ein Stasispitzel dabei ist, in
die Breche springen. Bitte rege Dich nicht auf habe nur meine Meinung dazu geschrieben, sie wird Dir wie immer nicht gefallen, aber so ist das Leben das nicht jeder die gleiche Ansicht hat! Wäre doch auch so was von
langweilig auf diese Welt oder? [hallo]
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon pentium » 5. März 2020, 20:18

Imageprobleme der Genossen: Linker Triumph, linke Blamagen - DER SPIEGEL - Politik
Beispiel: "Da fordert ein Diskussionsteilnehmer, "diesen parlamentsfixierten Abgeordnetenbetrieb" zu schwächen. Aufgabe einer Linken sei deshalb: "Staatsknete abgreifen, Informationen aus dem Staatsapparat abgreifen, den außerparlamentarischen Bewegungen zuspielen." Das Parlament brauche man nur noch "als Bühne, weil die Medien sind so geil auf dieses Parlament sind, das sollten wir doch nutzen".

Aber die Linke ist ja mittlerweile angeblich soo gemäßigt.
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 2c4a241aa#
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon pentium » 5. März 2020, 21:09

Das Video mit #TimFürup ist ein Ausschnitt von der Strategiekonferenz der Linken in Kassel, 29.02.-01.03.2020, bei der auch Frau Dr. Lust vom Reiche-Erschießen sprach und Herr Riexinger sinngemäß meinte, Arbeitslager reiche.
https://twitter.com/AnetteSchultner/sta ... 8168588289
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon zonenhasser » 5. März 2020, 23:54


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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Grenzbeobachter » 6. März 2020, 15:10

Interessierter hat geschrieben:Fake: Die LINKE will Reiche NICHT “erschießen” – Irreführende Schlagzeilen

Wahrscheinlich haben die meisten die Meldung gehört: “Die Linke” wolle angeblich “Reiche” oder “ein Prozent der Reichen” erschießen lassen. Diese Meldung ging durch alle Medien – und viele Politiker*innen sehen darin den Beweis, dass die linke Partei vermeintlich ebenso schlimm sei wie die rechtsextreme AfD.

Doch so einfach ist die Sache nicht – denn “Reiche Erschießen” war keine Forderung und auch nicht eine Aussage von einem/r führenden Politiker*in der LINKE. Kein einziger LINKE-Politiker*in hat diese Aussage gut geheißen oder getätigt. Hier der ganze Hintergrund: Auf einer Strategiekonferenz der LINKE diskutierte eine unbekannte Teilnehmerin in einer Wortmeldung, die über die Wichtigkeit der Energiewende spricht. Sie wollte betonen, dass soziale Gerechtigkeit und Umverteilung – zentrale Aspekte der LINKE – weniger von Bedeutung seien als die Energiewende.

Die unbekannte Frau – keine führende Politiker*in der LINKE – hat das jedoch denkbar ungeschickt formuliert. „Energiewende ist auch nötig nach ‘ner Revolution. Und auch wenn wir das ein(e) Prozent der Reichen erschossen haben, ist es immer noch so, dass wir heizen wollen, wir wollen uns fortbewegen…naja, ist so, wir müssen mal von dieser Meta-Ebene runterkommen.“ Sie wollte ironisch überspitzt darstellen, dass selbst bei einer (absurden) “kommunistischen Revolution” die Notwendigkeit der Energiewende nicht weg fällt und diese auch nicht löst.

Was jedoch als Kritik an derartigen Forderungen und einem ironisch überspitzen Statement gemeint sein sollte, hörte sich – insbesondere in aus dem Kontext gerissenen Videoschnipseln – wie eine Forderung nach dem Erschießen jener einen Prozent an. Doch bereits im Saal hörte man Missfallen an der verwerflichen Aussage. Problematisch war jedoch, dass LINKE-Chef Riexinger versuchte, ihre ironische Bemerkung wiederum zum Anlass eines Scherzes zu nehmen und witzelte, man könne für die Reichen lieber “nützliche Arbeit” finden.

LINKE verurteilt und distanziert sich

Selbstverständlich ist kritisierenswert, dass Riexinger nicht sofort deutlich gemacht hat, dass seine Partei keine Erschießung von irgendjemandem fordert. Doch selbst im Scherz hat er der unbekannten Frau widersprochen, auch wenn solche Scherze geschmacklos und verurteilenswert sind. Nachdem Medien und vor allem Rechte den Vorfall aus dem Kontext rissen betonte Riexinger jedoch, dass so etwas “inakzeptabel” sei.

Auch Bodo Ramelow erklärt deutlich: “Wer Menschen erschiessen will und von einer Revolution mit oder durch Gewalt schwadroniert hat mit meinem Wertekanon nichts gemein. So eine Aussage auf einer Konferenz meiner Partei ist inakzeptabel und hätte nie lächelnd übergangen werden dürfen!”

Verwerflich ja, kein Vergleich zur AfD


Die Aussage, “Reiche zu erschießen” war also eindeutig keine Forderung, war ironisch überspitzt gemeint und wurde von keinem führenden Parteimitglied getätigt oder gutgeheißen. Selbst Riexinger, dem man berechtigterweise vorwerfen kann, den Kommentar nicht eindeutiger zurückzuweisen, hat auch im Scherz der Frau bei der Erschießung widersprochen. Auch wenn er im Anschluss selbst einen in dem Kontext unpassenden Scherz machte. Desweiteren verurteilen andere LINKE-Politiker*innen den Kommentar deutlich.

Darstellungen, die es wirken lassen, als wäre dieser Kommentar eine offizielle und ernst gemeinte Aussage eine*r LINKE-Politiker*in, stellten die Realität jedoch verzerrt da und spielen denjenigen in die Hände, die die rechtsextreme AfD relativieren wollen. Zahlreiche Nutzer*innen versuchen daraus den Beweis zu konstruieren, dass die LINKE gar weniger demokratisch sei als die rechtsextreme AfD, deren “Mitte der Partei” (Gauland über Höcke) vom Verfassungsschutz überwacht wird.
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Zum Vergleich: Bereits 2016 und 2018 forderten die Berliner AfD-Chefin Beatrix von Storch und der sächsische Generalsekretär der AfD ernsthaft Schusswaffengebrauch gegen Migranten an der Grenze (Quelle). Der Faschist Höcke spricht in seinem Buch von Massendeportationen mit “wohltemperierter Grausamkeit”. AfD-Chef Meuthen bezeichnete die Politik Griechenlands vor kurzem als “Vorbild”, dort wurde aber ein Flüchtling an der Grenze erschossen und Tränengas gegen Kinder eingesetzt (Quelle, Quelle). Aber auch Seehofer sagte einst, er werde sich “bis zur letzten Patrone” gegen Zuwanderung wehren (Quelle).

Fazit

Man kann und soll misslungene Scherze über das “Erschießen von Reichen” ebenso verurteilenswert finden wie die generelle Menschenfeindlichkeit der Rechtsextremen, die auch den Mord an Walter Lübcke mutmaßlich durch AfD-Aktivisten bejubelten (Mehr dazu). Die AfD darüber zu verharmlosen und zu relativieren sollte man allerdings nicht. Schlagzeilen, die den Eindruck erwecken, dies sei eine ernst gemeinte Forderung der Partei die LINKE sind ebenfalls bestenfalls irreführend.

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Soso eine unbekannte Teilnehmerin war das.
Du solltest dich etwas breit gefächerter informieren und nicht nur auf deiner Lieblingsseite.
Die "Unbekannte" ist für den Ortsverband Friedrichshain aktiv und Delegierte für den Berliner Landesparteitag.
Kleiner Tipp von mir, ihren Namen bei google eingeben und dazu "Die Linke". Sie ist sicherlich keine Unbekannte.

Ihre Worte vom Linke-Strategiegipfel in Kassel, extra für Dich.
>>Energiewende ist auch nötig nach ’ner Revolution. Und auch wenn wir det ein Prozent der Reichen erschossen haben, ist es immer noch so, dass wir heizen wollen, wir wollen uns fortbewegen. Naja, ist so, wir müssen mal von dieser Meta-Ebene runterkommen.<<

Herr Ramelow reagierte richtig:

>>Der Linken-Politiker Bodo Ramelow kritisierte den Vorgang scharf. «Wer Menschen erschießen will und von einer Revolution mit oder durch Gewalt schwadroniert, hat mit meinem Wertekanon nichts gemein. So eine Aussage auf einer Konferenz meiner Partei ist inakzeptabel und hätte nie lächelnd übergangen werden dürfen!». Auch unwidersprochene Ironie mit der Aussage, man wolle «das eine Prozent» erschießen, sei für ihn nicht akzeptabel.<<
https://www.stern.de/politik/deutschlan ... 68446.html
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 6. März 2020, 16:23

Grenzbeobachter hat geschrieben:Herr Ramelow reagierte richtig:

>>Der Linken-Politiker Bodo Ramelow kritisierte den Vorgang scharf.


Wow? Wir haben ja mal die gleiche Meinung? [shocked]

Merke: Ein Linken-Politiker ist nicht gleich links. So wie ein Grüner nicht gleich grün ist. (Palmer, auch ein Habeck ist mit einer Fr. Roth nicht auf eine Stufe zu stellen).
Man könnte das fortführen....ja, auch bis zur AfD (z.B. Michael Kaufmann). Wobei ich mich frage, wie so einer mit einem Höcke täglich zurecht kommt..... [denken]
Oder irre ich mich in dem?

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon pentium » 6. März 2020, 19:01

Deutscher Bundestag
Aktuelle Stunde auf Verlangen der FDP.

Verhältnis der Partei DIE LINKE zur freiheitlch-demokratischen Grundordnung
https://www.bundestag.de/mediathek?vide ... =mediathek
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon zonenhasser » 6. März 2020, 21:48

pentium hat geschrieben:Deutscher Bundestag
Aktuelle Stunde auf Verlangen der FDP.
Verhältnis der Partei DIE LINKE zur freiheitlch-demokratischen Grundordnung
AfD-Brandner erhält vom Vizepräsidenten Kubicki 2 Ordnungsrufe, weil er ihn zu Beginn der Rede nicht angesprochen hat. [blush]
https://www.bundestag.de/mediathek?vide ... =mediathek
Und noch einen dritten, weil Brandner die Linke als nationalsozialistisch bezeichnet hat.
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Beethoven » 7. März 2020, 07:49

Die Rede von K. Kipping (Die Linke) war gut. Ich habe bisher noch nie solche Entschuldigungen gehört. Hut ab vor dieser Frau.

Der Brandner (AfD) ist in meinem Augen ein Narr. Aber bitte, so etwas hält eine Demokratie ja aus.

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 7. März 2020, 10:19

Beethoven hat geschrieben:Die Rede von K. Kipping (Die Linke) war gut. Ich habe bisher noch nie solche Entschuldigungen gehört. Hut ab vor dieser Frau.
Freundlichst


Du darfst davon ausgehen, dass sie dies zwangsweise tun musste. Frau Lust's Schaden muss grade gebügelt werden.

Frag dich doch mal, warum sie das nicht schon früher getan hat.

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Rei » 10. März 2020, 22:55

Kumpel hat geschrieben:Hey Sachse , wo kramst denn so'n Zeug aus?
Haste nicht zugehört ,Chefe hat gesagt, erschossen wird keiner , die kommen in den Gulag. [flash]
Möchte aber nicht wissen , was so an manchem AfD Stammtisch erzählt wird.

Passt zwar nicht ganz hier rein,muss aber mal sein.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 3. Mai 2020, 18:41

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hält zuweilen gezogene Vergleiche zwischen der Coronakrise und dem Zusammenbruch der DDR für unangebracht.

„Der Zusammenbruch der DDR und die Corona-Pandemie sind unvergleichbar“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagsausgaben). „1989 war eine Riesenveränderung für alle Ostdeutschen.“
In Westdeutschland sei aber im Kern alles gleich geblieben. „Außerdem trifft die Corona-Pandemie die gesamte Welt. Und schließlich bedeutete 1989/90 auch Aufbruch.“ Einen solchen Aufbruch werde es nicht geben. Die Feststellung des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), die Ostdeutschen seien auf die jetzige Situation besser vorbereitet, auch weil sie es aus DDR-Zeiten gewohnt seien, sich an staatliche Direktiven zu halten, kommentierte Bartsch mit den Worten: „Ich teile diese Einschätzung ausdrücklich nicht. Viele Ostdeutsche wurden erst nach 1989 oder in den Jahren davor geboren, viele leben längst im Westen.“ Man solle nicht versuchen, problematische Images anzuwenden. „Solche Parallelen sind unangebracht und verstellen den Blick auf die aktuellen Herausforderungen. Wir sollten sie nicht ziehen“, sagte der Linksfraktionschef.

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Ari@D187 » 3. Mai 2020, 18:49

augenzeuge hat geschrieben:Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hält zuweilen gezogene Vergleiche zwischen der Coronakrise und dem Zusammenbruch der DDR für unangebracht.

„Der Zusammenbruch der DDR und die Corona-Pandemie sind unvergleichbar“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagsausgaben). „1989 war eine Riesenveränderung für alle Ostdeutschen.“
In Westdeutschland sei aber im Kern alles gleich geblieben. [...]

Äh, man merkt, dass er das "Westdeutschland" vor 1990 nicht erlebt hat.

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 21. Mai 2020, 18:30

Gysi zur geplanten Aufrüstung

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Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Zicke » 16. Juni 2020, 17:49

Drohbrief an Landauer Linke mit Patronen kam offenbar aus eigenen Reihen

Ein Drohbrief mit Munition für eine Schusswaffe an die Landauer Partei "Die Linke" hatte für viel Wirbel gesorgt.
Schnell wurde spekuliert, dass dahinter ein Angriff der Rechten steckte - aber es war ganz anders.

Das Kommissariat hat nun einen Tatverdächtigen ermittelt. Dabei handelt es sich um ein ehemaliges Mitglied der Partei aus Kandel. Der 63-jährige habe nach einer Hausdurchsuchung am Montagabend zugegeben, den Drohbrief verfasst und ihn mit vier Patronen in den Briefkasten eines Parteimitglieds in Landau geworfen zu haben.
Als Motiv gab er an, er habe die Partei “Die Linke“ wegen der zu erwartenden Medienberichte mehr ins Licht der Öffentlichkeit rücken wollen. Er habe aber nie eine Gewalttat beabsichtigt, so der mutmaßliche Täter zu den Ermittlern.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... n-100.html
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Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon steffen52 » 17. Juli 2020, 18:20

https://www.welt.de/politik/deutschland ... inger.html
Ja die Linken, auch eine tolle Truppe! So ein Ministerpräsident regiert ein Bundesland, einfach schlimm sich so gehen zu lassen! Wie kann man so einen Verein wählen!!!!! [shocked]
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 17. Juli 2020, 18:35

steffen52 hat geschrieben:Wie kann man so einen Verein wählen!!!!! [shocked]
Gruß steffen52


Sagt einer, der die AfD wählt? [shocked]
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon steffen52 » 17. Juli 2020, 18:39

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Wie kann man so einen Verein wählen!!!!! [shocked]
Gruß steffen52


Sagt einer, der die AfD wählt? [shocked]
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Sage ich, Problem damit Jörg(AZ)? [hallo]
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 17. Juli 2020, 18:41

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Wie kann man so einen Verein wählen!!!!! [shocked]
Gruß steffen52


Sagt einer, der die AfD wählt? [shocked]
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon steffen52 » 17. Juli 2020, 18:48

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Wie kann man so einen Verein wählen!!!!! [shocked]
Gruß steffen52


Sagt einer, der die AfD wählt?
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Wusste ich doch das keiner mit Dir spielt. Wird wohl seinen Grund haben! [laugh]
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 17. Juli 2020, 18:50

Ja, sicher. Und du kennst ihn. So wie du alles weißt, was man wissen muss. [grin]

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon steffen52 » 17. Juli 2020, 21:34

augenzeuge hat geschrieben:Ja, sicher. Und du kennst ihn. So wie du alles weißt, was man wissen muss. [grin]

AZ

Doch nicht etwa diesen User, welche ich denke? Also da sei froh das Du noch ein zwei drei vier Spielgefährten hast, sollten die abtauchen wird es eng für Dich und vor allem verdammt einsam! Mit dem Rest welche sich hier
als Experten hervor tun, da sieht es schlecht aus für Dich, mit spielen. [laugh]
Gruß steffen52
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 18. Juli 2020, 07:55

Steffen52, wenn du denken könntest, müsste dir auffallen, dass ich meine Meinung auch schon geäußert habe, als es keine "Spielgefährten" gab.

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Zicke » 8. September 2020, 12:15

Linksradikale Krawalle in Leipzig-Connewitz: Die Antifa-Flagge ist mit dabei
Die Verflechtungen zwischen Linkspartei und der radikalen Szene

Wenn es in Leipzig-Connewitz kracht, sind auch Vertreter der Linkspartei nicht weit. Am Rande der Krawalle des vergangenen Wochenendes, bei denen zahlreiche Polizisten verletzt wurden, hatte die Linksjugend Leipzig einen Infostand aufgebaut:.

Dort verteilte sie veganen Eiskaffee und Aufkleber mit dem Aufdruck „Advent, Advent, ein Bulle brennt“ oder „Vaterlandsverrat statt Patriotismus“. Sie machte das nicht etwa verdeckt, um Sympathiepunkte und Wählerstimmen unter den aggressiven Demonstranten in Connewitz zu sammeln.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... kalen.html
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Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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