Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon ratata » 15. September 2016, 09:05

Er habe diese Entscheidung "nach reiflicher Überlegung" getroffen und komme damit "Bitten und Signalen" vor allem aus seinem Wahlkreis nach, sagte der 68-Jährige dem "Berliner Kurier". Auf einen Platz auf der Berliner Landesliste wolle er verzichten und nur als Direktkandidat im Bezirk Treptow-Köpenick antreten. Diesen hatte Gysi mehrfach direkt gewonnen - zuletzt 2013 mit 42,2 Prozent der Erststimmen.
Gysi machte sich auch erneut für Rot-Rot-Grün als Alternative zur Union stark. "Angela Merkel hat Europa entsolidarisiert wie kein Kanzler zuvor. Die CDU/CSU muss in die Opposition, auch damit sie die AfD überflüssig machen kann", sagte Gysi dem Blatt. "Der Protest gegen Merkel muss in die richtigen Bahnen, damit sich endlich etwas positiv entwickelt im Land."
Angela Merkel hat Europa entsolidarisiert wie kein Kanzler zuvor. Die CDU/CSU muss in die Opposition, auch damit sie die AfD überflüssig machen kann", sagte Gysi dem Blatt. "Der Protest gegen Merkel muss in die richtigen Bahnen, damit sich endlich etwas positiv entwickelt im Land."

so steht es auf der T-Online Seite . ratata
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Spartacus » 15. September 2016, 17:12

Für ein rot-rot-grünes Bündnis auf Bundesebene. "Historisch notwendig"


Gott, oder wer auch immer - halt der Wähler [flash] - bewahre uns vor so einem Bündnis.

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Werner Thal » 8. Oktober 2016, 10:09

In einem Interview, dass das Hamburger Abendblatt geführt hat und das heute in der Print-Ausgabe
erschienen ist, werden Wolf Biermann u. a. auch 2 Fragen gestellt, die Herr Biermann auf seine
Art und Weise beantwortet hat:

1. Frage:

"Herr Biermann, Sie wollten die Welt verändern. Ein Datum, an dem die Welt zweifelsohne
verändert wurde, war der 13. August 1961. Sie haben in ihrem Buch geschrieben:
´Ich begrüße den Bau der Mauer.´ Und ´...ich habe die verdammte Mauer mitgebaut.´"

Auf diesen Aspekt wußte Wolf Biermann zu antworten:

"Natürlich hassten wir die Mauer. Darüber musste uns niemand aufklären, dass dieses Bauwerk
menschenfeindlich war. Aber wir sahen auch, dass die DDR ausläuft wie ein alter Eimer, und
wir hofften, dass wir im Schutz dieses anachronistischen Bauwerks endgültig auch in der DDR
würden Tacheles reden können. Das wir endlich in den Genuss der eigenen Widersprüche
kommen. Das war unsere
revolutionsromantische Illusion! Und natürlich hat die Wirklichkeit uns kalt belehrt, wir
haben es dann schnell begriffen. Die Mauer war alles Mögliche, aber kein antifaschistischer
Schutzwall. Ich habe ein Lied geschrieben, das mein Freund Jurek Becker sehr geliebt hat:
´Es senkt das deutsche Dunkel sich über mein Gemüt. Es dunkelt übermächtig in meinem
Lied. Das kommt, weil ich mein Deutschland so tief zerrissen sah. Ich lieg in der besseren
Hälfte und habe doppelt weh."

2. Frage:

"Wir erinnern uns an Ihre Rede 2014 im Bundestag, Herr Biermann, als sie die Linke als
´Drachenblut´ bezeichnet haben"

Darauf antwortet Wolf Biermann:

"Das war eine Improvisation, das hatte ich mir so gar nicht vorgenommen. Ich sollte nur
das Lied ´Ermutigung´ singen, das die Häftlinge in der DDR gesungen hatten.
Natürlich, weil Norbert Lammert (Bundestagspräsident-W.T.), das Schlitzohr, damit
rechnete, dass die Linken sich darüber ärgern. Als ich dann deren Fresse sah, vor allem
die Fresse von Diether Dehm, dem Stasi-Spitzel, der nach meiner Ausbürgerung mein
Manager wurde, inspirierte mich das zu dieser kleinen Improvisation, die ja nicht schlecht war.
Die richtigen Leute haben sich darüber gefreut, die richtigen haben sich geärgert.
So soll es sein."
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 8. Oktober 2016, 10:22

Werner Thal hat geschrieben:"Das war eine Improvisation, das hatte ich mir so gar nicht vorgenommen.


Das Video dazu...
http://www.spiegel.de/video/mauerfall-b ... 34183.html

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 26. Oktober 2016, 07:30

Mit Geld konnten sie oft nicht umgehen....Linke-Abgeordneter nutzte Bundestagsfahrdienst exzessiv

In Ausnahmefällen dürfen sich Abgeordnete auch nach Hause chauffieren lassen – ansonsten ist der Service des Bundestags für sie begrenzt. Doch Norbert Müller aus Potsdam fuhr in zwei Jahren 60-mal. Der 30-Jährige räumte ein, den Fahrdienst seit Ende 2014 insgesamt 60-mal für Fahrten ins Berliner Umland genutzt zu haben. Eine Liste veröffentlichte er auch auf seiner Homepage.
Er begründet die Fahrten unter anderem mit dem Lokführerstreik im Mai 2015 oder der Verpflichtung, sein Kind aus der Kita abzuholen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... essiv.html

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon pentium » 28. Oktober 2016, 14:23

Bartsch: 'Gabriel könnte nächste Woche Kanzler sein'

Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch hat der SPD einen gemeinsamen Sturz von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Aussicht gestellt. Nach dem Austausch von SPD, Grünen und Linken über eine mögliche Zusammenarbeit auf Bundesebene erklärte Bartsch in der "Rheinischen Post": Sigmar Gabriel"könnte nächste Woche Kanzler sein, wenn er und die SPD wollten".

http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... icht-.html

Rot-Rot-Grün, mit einem Kanzler Gabriel? Eine gruselige Vorstellung....

...
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Danny_1000 » 28. Oktober 2016, 14:32

Nun bin ich nicht unbedingt ein ideologischer Feind der LINKEN. Aber bei dieser Vorstellung - Gabriel als Bundeskanzler - gruselt es mich allerdings auch und ich frage mich, ob der Bartsch noch alle Tassen im Schrank hat !

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Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 28. Oktober 2016, 14:43

Danny_1000 hat geschrieben:Nun bin ich nicht unbedingt ein ideologischer Feind der LINKEN. Aber bei dieser Vorstellung - Gabriel als Bundeskanzler - gruselt es mich allerdings auch und ich frage mich, ob der Bartsch noch alle Tassen im Schrank hat !

Danny


Die Linken schlucken die größten Kröten, wenn sie doch nur dafür einen Zipfel Macht erringen können. Der Bartsch verhilft mit solchen Äußerungen der Merkel zu weiteren Stimmen. Aber sie ist derzeit ja auch ohne echte Alternative. [flash]
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon steffen52 » 28. Oktober 2016, 15:59

Der Bartsch ist doch nicht ganz sauber! Die Kanzlerin soll Kanzlerin bleiben! Warum soll ein Anderer(der auch nun nur eine Sprechblase ist) ihren Mist wegräumen! Soll sie
mal schön selber machen ! Da bin ich zwar gespannt, aber wer weiß? Im Leben gibt es viele Überraschungen! [wink]
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Spartacus » 28. Oktober 2016, 17:23

Danny_1000 hat geschrieben:Nun bin ich nicht unbedingt ein ideologischer Feind der LINKEN. Aber bei dieser Vorstellung - Gabriel als Bundeskanzler - gruselt es mich allerdings auch und ich frage mich, ob der Bartsch noch alle Tassen im Schrank hat !

Danny


Der braucht wohl einen neuen schicken Dienstwagen?

Bartsch als Außenminister und Gabriel als Kanzler?

Da lieber weiter merkeln, denn die tut ja nix und wer nix tut, kann auch nichts verbocken und daher läuft auch zumindest wirtschaftlich alles rund. [flash]

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon HPA » 28. Oktober 2016, 18:49

Wahrscheinlich während seiner Armeezeit einmal zu oft mit den Füßen in den Gurten hängen geblieben und mit dem Kopf voran aufgeschlagen
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Merkur » 28. Oktober 2016, 19:12

HPA hat geschrieben:Wahrscheinlich während seiner Armeezeit einmal zu oft mit den Füßen in den Gurten hängen geblieben und mit dem Kopf voran aufgeschlagen


Davon ist nicht auszugehen, wie Du eigentlich wissen müsstest (Grundwehrdienstleistender in der Transport-und Versorgungskompanie)
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon steffen52 » 5. November 2016, 23:24

Die Rot-Rot-Grüne Regierung in Berlin, die hat es wirklich drauf, diesen Land den Rest zu geben! [wut]
http://www.bz-berlin.de/berlin/fluechtl ... iebe-stopp
Eigentlich dürften solche Parteien überhaupt nicht gewählt werden, was sie anrichten sieht man ja nun! [frown]
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon karnak » 6. November 2016, 06:22

steffen52 hat geschrieben:Eigentlich dürften solche Parteien überhaupt nicht gewählt werden, was sie anrichten sieht man ja nun! [frown]
Gruß steffen52

[flash] Tatsächlich, solltest Du vielleicht dem Wähler überlassen, als alter Demokrat.
Den Rest geben, wo dieses Land sowieso schon am Abgrund steht. [grin]
Und wie ich das in diesem Artikel lese soll die Abschiebung die letzte Möglichkeit sein. Ja und nu, dass ist doch von denen die sich damit brüsten und von denen die sich deswegen empören nur Wellenmacherei. Wie denn anders, die Ablehnung eines gestellten Antrages, egal ob wegen Asyl oder Bau einer Gartenlaube ist immer die letzte Möglichkeit. Dazwischen gibt es diverse Möglichkeiten Widerspruch einzulegen, sicher und durchaus auch mit Trixerei, dass ist nun mal so, zumindest in einem rechtsstaatlichen System. Will man das nicht muss man grundsätzliche Auffassungen zu einem Gemeinwesen verändern hin zu einer Diktatur von diesmal weiß ich wem.
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Interessierter » 30. November 2016, 12:27

Dehm, der Stasi-Schleuser

1000 und eine Nacht, und es hat zoom gemacht... wer kennt ihn noch, diesen Song aus den Jahre 1984, gesungen von Klaus Lage. Der Song ist von Dehm. Und vieles andere, denn als Musikproduzent und Liedermacher war er durchaus erfolgreich und wird sein Geld damit gemacht haben. Ein typischer Linker, der seinen Wohlstand irgendwie geniesst und jetzt sein süßes linkes Leben auskosten kann. Wir gönnen es ihm. Nicht lustig wird es allerdings, wenn der Steuerzahler für seine Eskapaden aufkommen darf. So zahlt der Steuerzahler diesen Feind der Demokratie für seine Abgeordnetentätigkeit ein fürstliches Salär.

Nicht genug, dass er in der DDR für die Stasi auf Menschenjagd ging. Im März 1990 bezeichnete die CDU-Abgeordnete Erika Steinbach Dehm als „Stasi-Informanten“. Dehm ließ die Aussage gerichtlich untersagen. 1996 tauchten Stasi-Unterlagen auf, nach denen er als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) „Dieter“ und IM „Willy“ von 1971 bis 1978 die Hauptabteilung XX/5 der Staatssicherheit informiert hatte. Außerdem legte Steinbach eine eidesstattliche Erklärung Wolf Biermanns vor, wonach Dehm als sein damaliger Manager ihm am 29. Mai 1988 in einem Vier-Augen-Gespräch seine Stasi-Kontakte gestanden hatte. Das Landgericht Frankfurt am Main hob 1996 daraufhin das Verbot auf.

Nach Erkenntnissen des Historikers Hubertus Knabe wurde Dehm im Dezember 1971 vom Ministerium für Staatssicherheit der DDR (MfS) auf Basis politischer Überzeugung als IM „Dieter“ (später umbenannt in IM „Willy“) geworben. Eine Ratte also... früher hätte man sowas liquidiert.

Dem MfS berichtete er laut seiner 400 Seiten starken Akte insbesondere über die Frankfurter Jungsozialisten und den SPD-Bezirk Hessen-Süd. Nach der Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann aus der DDR lieferte er als dessen Konzertmanager auch über diesen zahlreiche Berichte. Laut Wolf Biermann wurde Dehm 1977 von der Staatssicherheit für seine Zuverlässigkeit gelobt.

Auf Biermanns Aussage zu seiner Überwachung im Westen stützen sich die Gerichtsurteile, nach denen Dehm als Informant des Staatssicherheitsdienstes bezeichnet werden darf. Dehm unterschrieb mehrfach Quittungen für Geldbeträge von mehreren hundert Mark, die einige Male von ihm mit seinem Klarnamen und in anderen Fällen als IM „Willy“ quittiert wurden.

Der Linken-Bundestagsabgeordnete Diether Dehm hat Ende August einen afrikanischen Flüchtling von Italien nach Deutschland geschmuggelt.
Diether Dehm ist schon in der Vergangenheit durch öffentlichkeitswirksame Aktionen aufgefallen. So hatte er im Jahr 2010 zum sogenannten „Schottern“ der Bahngleise eines Castortransports aufgerufen und war dafür zu einer Geldstrafe verurteilt worden.
Auch beschäftigt Dehm den ehemaligen RAF-Terroristen Christian Klar, der 2008 nach 26 Jahren aus der Haft entlassen wurde, in seinem Bundestagsbüro zur Pflege seiner Internet-Seite. Klar sei nur für die Technik zuständig und habe keinerlei Zugriff auf die Inhalte, verteidigte Dehm Anfang des Jahres die Anstellung.

Wenn es noch einen Grund gäbe, die Linken nicht zu wählen, dann auch den, dass diese u.a. dieser Ratte in ihren Reihen haben.

http://heckticker.blogspot.de/2016/09/1 ... stasi.html

Erstaunlich welche seltsamen Typen Parteien in ihren Reihen dulden, obwohl seine Stasitätigkeit durch Quittungen und Aussage von Biermann belegt ist.
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon pentium » 1. Dezember 2016, 09:56

Anmerkung der Moderation.
Einige Beiträge die absolut nichts mit dem Thema zu tun haben wurden abgetrennt und in den OT Bereich verschoben.

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon manudave » 2. Dezember 2016, 19:55

Wenn der im Nachbarort mal einen hebt, da wohnt er nämlich, setz ich mich gern mal neben ihn und erzähle unsere Familiengeschichte aus der DDR. Und ich geh dann auch nicht weg... [grins]
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 9. Januar 2017, 19:57

Die Sicherheitsdebatte entzweit die Linkspartei. Parteichef Riexinger ruft die Spitzenkandidatin Wagenknecht öffentlich zur Ordnung. Dafür muss er sich selbst "politische Dummheit" vorwerfen lassen. Es brodelt in der Partei.


"Wir haben eine klare Programmatik - wir kritisieren Frau Merkel nicht dafür, dass sie die Grenzen nicht geschlossen hat oder gar Auffanglager oder ähnliche Dinge eingeführt hat", sagte Riexinger in Berlin. Vielmehr kritisiere die Partei Bundeskanzlerin Angela Merkel dafür, zu wenig für die Integration der Flüchtlinge zu tun. Dass Merkel die Grenzen nicht geschlossen habe, sei nicht die Ursache für den Terrorismus in Deutschland, sagte Riexinger. "Da hat die Linke eine klare inhaltliche Position, an die sich auch Frau Wagenknecht halten muss."
[grins]

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon steffen52 » 24. Januar 2017, 20:19

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... tsch-stasi

Die SED-Genossen lassen grüßen! [bloed] Weiter machen und es werden noch weniger dies Truppe wählen! [laugh]
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 2. Juni 2017, 14:40

Wem es nicht gefällt, was sie sagt, der soll sich einfach nur den "Leuchtkäfer" ansehen.... [grins]

Aber sie erzeugt neue Gräben zur SPD....das kann nichts werden.... [flash]

Allerdings, das dumme Reinquatschen bestimmter Leute find ich ganz schlimm. [wut]



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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Spartacus » 2. Juni 2017, 17:34

Das Leuchtkäferchen ist ein kluger Kopf, ganz ohne Zweifel, aber eigentlich müsste sie eine ganz neue Partei, ihre eigene, erfinden. [grins]

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 2. Juni 2017, 17:47

Wenn sie doch mal ihre Haare offen tragen würde.....bekämen die Linken gleich 5% mehr. [denken]

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Spartacus » 2. Juni 2017, 18:03

augenzeuge hat geschrieben:Wenn sie doch mal ihre Haare offen tragen würde.....bekämen die Linken gleich 5% mehr. [denken]

AZ


Die Rosa hat doch auch nie die Haare offen getragen AZ, dass weißt du doch. [grins]

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Volker Zottmann » 2. Juni 2017, 18:47

Offen sind die sicher nur, wenn sie mit Fontaine ins Bett krabbelt. [laugh]
Eure Sorgen möcht ich haben!

Gruß Volker
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Kumpel » 2. Juni 2017, 21:09

Spartacus hat geschrieben:Das Leuchtkäferchen ist ein kluger Kopf, ganz ohne Zweifel, aber eigentlich müsste sie eine ganz neue Partei, ihre eigene, erfinden. [grins]


Ja die Optik und die populistischen Reden tun ihr Übriges.
Die Wagenknecht sehnt sich nach den 70ern und möchte die Zeit gerne 45 Jahre zurück drehen , die AfD gleich mal um 80 Jahre. Lösungen für morgen haben beide nicht.
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Spartacus » 11. Juni 2017, 15:17

Sarah auf dem Bundesparteitag. [hallo]



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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Kumpel » 12. Juni 2017, 07:18

Wie meinte schon einst Marget Thatcher "Das Problem der Sozialisten ist, daß ihnen irgendwann das Geld der anderen Leute ausgeht."
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon karnak » 12. Juni 2017, 10:17

Für mich haben der Bartsch und die Wagenknecht hervorragende Reden mit richtungsweisenden Inhalt gehalten.
Allerdings ist damit nun auch rot-rot-grün entgültig vom Tisch.Damals wie heute wird auch nur das Rütteln an den Grundpfeiler des jeweils herrschenden Systems sehr übel genommen. Nun gibt es immer genügend schlicht gestrickte Gemüter die sich gerne ein verordnetes Feindbild einverleiben.
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Kumpel » 12. Juni 2017, 10:32

karnak hat geschrieben:Für mich haben der Bartsch und die Wagenknecht hervorragende Reden mit richtungsweisenden Inhalt gehalten.


Dann muss ich eine andere Rede gehört haben. [flash]
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon karnak » 12. Juni 2017, 12:57

[grin] Ich befürchte fast Du plapperst nur nach was Du sollst, dass was die einschlägigen Medien Dir vermittelt haben. Bei der Wagenknecht hat das schon seit Jahren Methode und nicht nur bei Dir. Und ich bin durchaus kein bedingungsloser Anhänger dieser Partei oder irgendeiner anderen. Ich lasse mir nur nicht schon wieder das Gehirn zukleistern.
Mindestens in diesem Fall bist Du einer der vielen Schwätzer in diesem Land und sehr wahrscheinlich eines der Schafe, dass sich freiwillig scheren lässt. Jemand der sehr viel weniger zu der Klientel gehört den die Neoliberalen bedienen als ich, auch das vermute ich ganz stark. Für mich ist dieses Verhalten in der Gesellschaft eine der Tragödien der Neuzeit.
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