Der Bürgergeld-Wahnsinn

Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon augenzeuge » 25. November 2023, 11:50

FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer

Der Bürgergeld-Wahnsinn: Geschichte meiner Freundin zeigt, wie verrückt der Sozialstaat ist

Ein Gehalts-Check zeigt, welche Berufe beim Bürgergeld nicht mehr mithalten können: Altenpfleger, Bäcker, Bürokaufmann, Kellner, Kassierer, Kfz-Mechaniker sind schon mal raus. Und zum 1. Januar steht die nächste Erhöhung an.

....berichtete sie von einer Freundin, die vor drei Jahren einen Briten geheiratet hat, der sich als Faulpelz und Nichtsnutz erwies....
Der Mann lebt von Bürgergeld, obwohl er streng genommen gar kein Bürger ist und auch nie war. Er kann bis heute lediglich einen britischen Pass vorweisen, aber darüber sehen die Behörden freundlicherweise hinweg. Auch ansonsten ist der Staat großzügig. Zweimal im Jahr fährt unser junger Freund zur Kur, weil er Erholung braucht vom Hartz-IV-Leben, wie er seinem Umfeld per WhatsApp fröhlich mitteilt. Selbstverständlich lässt ihn der deutsche Staat auch im Sorgerechtsstreit nicht im Stich. Den Anwalt für die Auseinandersetzung mit seiner Frau zahlt das Sozialamt.


Ein Paar mit zwei Kindern hat Anspruch auf 2311 Euro im Monat – so geht es aus einer Übersicht des Finanzministeriums hervor, die die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ veröffentlichte. Zum 1. Januar steigt das Bürgergeld noch einmal, auf 2502 Euro. Das entspricht dann einem Bruttogehalt von 3320 Euro im Monat.

Man kann sich beim Gehaltscheck im Netz schnell einen Überblick verschaffen, welche Berufe da noch mithalten können. Altenpfleger, Arzthelfer, Bäcker, Buchhalter, Bürokaufmann sind schon mal raus. Außerdem: Einzelhandelskaufmann, Grafikdesigner, Hotelfachmann, Kellner, Kassierer, Kfz-Mechaniker, Logopäde, Maler, Zahntechniker, Physiotherapeut.

......................

https://www.focus.de/politik/meinung/de ... 33537.html

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84868
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon steffen52 » 25. November 2023, 12:52

augenzeuge hat geschrieben:FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer

Der Bürgergeld-Wahnsinn: Geschichte meiner Freundin zeigt, wie verrückt der Sozialstaat ist

Ein Gehalts-Check zeigt, welche Berufe beim Bürgergeld nicht mehr mithalten können: Altenpfleger, Bäcker, Bürokaufmann, Kellner, Kassierer, Kfz-Mechaniker sind schon mal raus. Und zum 1. Januar steht die nächste Erhöhung an.

....berichtete sie von einer Freundin, die vor drei Jahren einen Briten geheiratet hat, der sich als Faulpelz und Nichtsnutz erwies....
Der Mann lebt von Bürgergeld, obwohl er streng genommen gar kein Bürger ist und auch nie war. Er kann bis heute lediglich einen britischen Pass vorweisen, aber darüber sehen die Behörden freundlicherweise hinweg. Auch ansonsten ist der Staat großzügig. Zweimal im Jahr fährt unser junger Freund zur Kur, weil er Erholung braucht vom Hartz-IV-Leben, wie er seinem Umfeld per WhatsApp fröhlich mitteilt. Selbstverständlich lässt ihn der deutsche Staat auch im Sorgerechtsstreit nicht im Stich. Den Anwalt für die Auseinandersetzung mit seiner Frau zahlt das Sozialamt.


Ein Paar mit zwei Kindern hat Anspruch auf 2311 Euro im Monat – so geht es aus einer Übersicht des Finanzministeriums hervor, die die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ veröffentlichte. Zum 1. Januar steigt das Bürgergeld noch einmal, auf 2502 Euro. Das entspricht dann einem Bruttogehalt von 3320 Euro im Monat.

Man kann sich beim Gehaltscheck im Netz schnell einen Überblick verschaffen, welche Berufe da noch mithalten können. Altenpfleger, Arzthelfer, Bäcker, Buchhalter, Bürokaufmann sind schon mal raus. Außerdem: Einzelhandelskaufmann, Grafikdesigner, Hotelfachmann, Kellner, Kassierer, Kfz-Mechaniker, Logopäde, Maler, Zahntechniker, Physiotherapeut.

......................

https://www.focus.de/politik/meinung/de ... 33537.html

AZ

Ist das nicht eine Schande was sich diese Regierung erlaubt! Es fehlt hinten und vorn das Geld, für Kindergärten, Schulen und anderen öffentlichen
Einrichtungen. Aber es wird Geld für Leute, die statt zu arbeiten sich mit den Bürgergeld in die soziale Hängematte legen, ausgegeben. Es wird Geld
für jedes Land in der Welt nur so verschleudert. Es werden immer mehr Asylanten mit den Geldleistungen ins Land eingeladen, wo nur
ein ganz geringer Teil überhaupt von diesen Zugereisten arbeiten will. Da fragen sich diese Ampelmännchen noch warum sie immer mehr an Vertrauen der Bevölkerung
verlieren. Es ist wirklich höchste Zeit das sie abgewählt werden, bevor Deutschland noch ganz den Bach runder geht. Sollten sie noch bis zum
Ende der Regierungszeit an der Macht bleiben, dann kann man nur sagen, Deutschland ist fertig...... [sick]
Gruß steffen52
"Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!"
Friedrich Schiller
Benutzeravatar
steffen52
 
Beiträge: 14403
Bilder: 0
Registriert: 19. Februar 2015, 21:03

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Hellersdorfer » 25. November 2023, 13:14

steffen52 hat geschrieben:Ist das nicht eine Schande was sich diese Regierung erlaubt! Es fehlt hinten und vorn das Geld, für Kindergärten, Schulen und anderen öffentlichen
Einrichtungen. Aber es wird Geld für Leute, die statt zu arbeiten sich mit den Bürgergeld in die soziale Hängematte legen, ausgegeben. Es wird Geld
für jedes Land in der Welt nur so verschleudert. Es werden immer mehr Asylanten mit den Geldleistungen ins Land eingeladen, wo nur
ein ganz geringer Teil überhaupt von diesen Zugereisten arbeiten will. Da fragen sich diese Ampelmännchen noch warum sie immer mehr an Vertrauen der Bevölkerung
verlieren. Es ist wirklich höchste Zeit das sie abgewählt werden, bevor Deutschland noch ganz den Bach runder geht. Sollten sie noch bis zum
Ende der Regierungszeit an der Macht bleiben, dann kann man nur sagen, Deutschland ist fertig...... [sick]
Gruß steffen52


Schande ? Ich würde eher fragen, wer cleverer ist die Regierung oder die jenigen, die diese Schlendrianpolitik ausnutzen ? [mundzu]
Nichts ist unendlich, so sieh das doch ein.

.
Benutzeravatar
Hellersdorfer
 
Beiträge: 373
Registriert: 10. Februar 2014, 19:49
Wohnort: Berlin

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon augenzeuge » 25. November 2023, 13:31

Hellersdorfer hat geschrieben:Ich würde eher fragen, wer cleverer ist die Regierung oder die jenigen, die diese Schlendrianpolitik ausnutzen ? [mundzu]


Die Antwort kennen wir doch. [grins]

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84868
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Spartacus » 25. November 2023, 18:22

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass das Bundesverfassungsgericht der Regierung nun mal ein bestimmtes Existenzminimum vorgeschrieben hat. Angeblich gibt das Bürgergeld genau dieses
Existenzminimum wieder und die, die arbeiten und weniger verdienen sind dann halt selber Schuld, oder so ähnlich.

Und wenn zwei Leute voll verdienen, dann gehen diese Rechnungen auch nicht mehr auf. Die haben natürlich deutlich mehr. Meine Tochter hat aktuell 3.600 Brutto und hat auch nur Kauffrau
für Büromanagement gelernt. Kommt halt auch immer drauf an, wo man seine Stelle hat und welche Position.

Allgemein stimme ich aber zu, dass dieses Bürgergeld zu hoch ist, da der Unterschied zum Lohn zu niedrig ausfällt. Hinzu kommt ja auch noch, dass der Empfänger keine Auto unterhalten muss, nicht tanken
muss und heizen kann, bis der Arzt kommt, denn das Amt zahlt notgedrungen ( Wohnungsnot) alles.

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



Benutzeravatar
Spartacus
 
Beiträge: 25950
Bilder: 0
Registriert: 28. März 2013, 19:01
Wohnort: Bayern

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Spartacus » 27. November 2023, 11:10

Unternehmer Krätz: Mitarbeiter wollte Bürgergeld statt Arbeit

Diese Erfahrung machte auch Unternehmer Dominic Krätz. Er ist Chef der kleinen Konditoreien-Kette „Isabella-Pâtisserie“ und sagte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ): „Die Menschen sind nicht dumm. Ganz im Gegenteil: Sie sind eben smart und wissen, wie sie das Maximum aus dem System herausholen.“ Er berichtet der Zeitung von dem Fall eines seiner Mitarbeiter. Der habe für eine Aushilfstätigkeit knapp 13 Euro die Stunde verdient, mit diesem Gehalt in seiner persönlichen Situation jedoch keine Mietwohnung gefunden.

Beim Bürgergeld kümmert sich jedoch der Staat um eine Wohnung. Und 100 Euro könne man sich auch so noch hinzuverdienen. Damit stand sein Mitarbeiter dann besser da, als im Angestelltenverhältnis bei Krätz, sagt der Unternehmer der FAZ. Sein Mitarbeiter habe sich dann krankgemeldet – für sechs Wochen, zu vollem Lohn. Kurz bevor er ein niedrigeres Krankengeld bekommen hätte, kam er für einen Tag zurück auf die Arbeit. Um sich am folgenden Tag wieder krankzumelden. Das Verhalten führte schlussendlich zu einer Kündigung durch den Arbeitgeber. So gelang dem Mann ein Übergang ins Bürgergeld ohne Kürzungen.


https://www.merkur.de/wirtschaft/fuers- ... 89425.html

Die Kommentare sind wieder klasse und keine Ahnung ob sich mit Bürgergeld tatsächlich das Amt um eine Wohnung kümmert? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, es gibt ja kaum Wohnungen.

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



Benutzeravatar
Spartacus
 
Beiträge: 25950
Bilder: 0
Registriert: 28. März 2013, 19:01
Wohnort: Bayern

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon zoll » 27. November 2023, 12:38

Das der Unterschied zwischen Arbeit und der sog. Hängematte Bürgergeld zu gering ist liegt doch an mehreren Problemen.
Die Löhne in manchen Beschäftigungen sind zu niedrig. Löhne müssen steigen. Arbeit lohnt sich dann wieder.
Tarifverbindlichkeit erklären. Nur noch knapp die Hälfte der deutschen Unternehmen unterliegen der Tarifbindung. Warum wohl erklären die Arbeitgeber dies nicht beim Arbeitsminister?
Dadurch stehlen sie sich aus der tarifgerechten Bezahlung und ermöglichen damit geringe Bezahlung, Lohnaufstockung (dieses Geld muss der Steuerzahler aufbringen) und letztlich auch Bürgergeld.
Würden diese beiden Dinge durch die Ampel angegangen wären hätte sich die Debatte erledigt.
Über die Erhöhung des Bürgergeldes wird dann von den Medien in fetten Buchstaben berichtet, die Betroffenen werden an den Pranger gestellt und die wahren "Helden", die, die den gerechten Lohn verweigern lachen sich ins Fäustchen und kommen ungeschoren davon.
Oder müssen wir warten bis ein Herr Höcke gleiches verlauten lässt wie Herr Wilders.
"Wie lange müssen wir noch ansehen, dass sich Asylanten am Buffet auf Kreuzfahtschiffen laben und unsere Bürger nicht wissen wie sie satt werden", (aus dem Gedächtnis). Alle Stammtische klatschen dann Beifall, die Lohndrückerei nimmt dann weiter ihren Lauf. Sieht so Gerechtigkeit aus?
Benutzeravatar
zoll
 
Beiträge: 426
Registriert: 4. Februar 2021, 10:41

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon augenzeuge » 27. November 2023, 13:17

Keine 13 Euro und da wundert sich einer?
Das Problem ist nicht die Höhe des Bürgergeldes, sondern dass man so wenig Geld überhaupt bekommt.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84868
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon steffen52 » 27. November 2023, 14:34

Will die CDU nicht das Bürgergeld wieder abschaffen. [bravo] Oder habe ich das falsch verstanden.....
Gruß steffen52
"Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!"
Friedrich Schiller
Benutzeravatar
steffen52
 
Beiträge: 14403
Bilder: 0
Registriert: 19. Februar 2015, 21:03

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Danny_1000 » 27. November 2023, 15:46

zoll hat geschrieben:Das der Unterschied zwischen Arbeit und der sog. Hängematte Bürgergeld zu gering ist liegt doch an mehreren Problemen.
Die Löhne in manchen Beschäftigungen sind zu niedrig. Löhne müssen steigen. Arbeit lohnt sich dann wieder.
Tarifverbindlichkeit erklären. Nur noch knapp die Hälfte der deutschen Unternehmen unterliegen der Tarifbindung. Warum wohl erklären die Arbeitgeber dies nicht beim Arbeitsminister?
Dadurch stehlen sie sich aus der tarifgerechten Bezahlung und ermöglichen damit geringe Bezahlung, Lohnaufstockung (dieses Geld muss der Steuerzahler aufbringen) und letztlich auch Bürgergeld.
Würden diese beiden Dinge durch die Ampel angegangen wären hätte sich die Debatte erledigt.
Über die Erhöhung des Bürgergeldes wird dann von den Medien in fetten Buchstaben berichtet, die Betroffenen werden an den Pranger gestellt und die wahren "Helden", die, die den gerechten Lohn verweigern lachen sich ins Fäustchen und kommen ungeschoren davon.
Oder müssen wir warten bis ein Herr Höcke gleiches verlauten lässt wie Herr Wilders.
"Wie lange müssen wir noch ansehen, dass sich Asylanten am Buffet auf Kreuzfahtschiffen laben und unsere Bürger nicht wissen wie sie satt werden", (aus dem Gedächtnis). Alle Stammtische klatschen dann Beifall, die Lohndrückerei nimmt dann weiter ihren Lauf. Sieht so Gerechtigkeit aus?

Sehr guter Beitrag, meine volle Zustimmung ! Für den Einen oder Anderen intellektuell aber zu anspruchsvoll ! Die angeblichen Millionen, die es sich in der „sozialen Hängematte“ so bequem machen, sind jetzt schuld am Niedergang Deutschlands.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
Benutzeravatar
Danny_1000
Grenztruppen
Grenztruppen
 
Beiträge: 2788
Registriert: 24. April 2010, 19:06

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon augenzeuge » 27. November 2023, 17:44

steffen52 hat geschrieben:Will die CDU nicht das Bürgergeld wieder abschaffen. [bravo] Oder habe ich das falsch verstanden.....
Gruß steffen52


Wäre nicht der richtige Weg. Denn das bedeutet ja nicht, dass man von 12,50 EUR durch die Arbeit wirklich leben kann.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84868
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon zoll » 29. November 2023, 12:19

Wie groß soll denn der Abstand zwischen Bürgergeld und Mindestlohn sei, damit der Abstand zwischen Bürgergeld, Mietbeitrag, Heizungszuschlag und evtl. Kindergeld und dem Arbeitslohn und auch hier evtl. Kindergeld tatsächlich erkennbar ist.

Ich gehe dabei von monatl. 160 Std. und 15 € / Std. aus. Ich verweise auf einen Artikel in der taz

https://taz.de/Buergergeld-und-Lohnabstand/!5969698/
Benutzeravatar
zoll
 
Beiträge: 426
Registriert: 4. Februar 2021, 10:41

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Spartacus » 29. November 2023, 17:37

zoll hat geschrieben:Wie groß soll denn der Abstand zwischen Bürgergeld und Mindestlohn sei, damit der Abstand zwischen Bürgergeld, Mietbeitrag, Heizungszuschlag und evtl. Kindergeld und dem Arbeitslohn und auch hier evtl. Kindergeld tatsächlich erkennbar ist.

Ich gehe dabei von monatl. 160 Std. und 15 € / Std. aus. Ich verweise auf einen Artikel in der taz

https://taz.de/Buergergeld-und-Lohnabstand/!5969698/


Furchtbar dieses Gender Geschwurbel der TAZ. Da vergeht einem sofort das Lesen.

Mal davon abgesehen, ja es braucht einen ordentlichen Lohn. Der ist in vielen Bereichen im Dummland aber nicht vorgesehen, da die sogenannten "Unternehmer" damit kalkulieren, dass der Lohnsklave im Amt
aufstockt. Nur so existieren diese Buden überhaupt. Würden die gezwungen ordentliche Löhne zu zahlen, nun dann müsste der Bürger seine dann noch teurere Pizza selber holen. Nix mehr mit liefern.

Und was würde das ändern? Die Spirale fängt sich dann wieder an zu drehen. Noch höhere Preise, wegfallen von Dienstleistungen + höhere Löhne, so da man nach kurzer Zeit wieder das selbe Problem hat,
denn dann langt der Stundenlohn von 15 Euro wieder nicht aus.

Die Lösung muss also wo anders liegen. [smile]

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



Benutzeravatar
Spartacus
 
Beiträge: 25950
Bilder: 0
Registriert: 28. März 2013, 19:01
Wohnort: Bayern

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2023, 17:42

Spartacus hat geschrieben:Die Lösung muss also wo anders liegen. [smile]

Sparta


Ganz einfach. Bürgergeld gibts nicht mehr so einfach. Ggf. muss man einen niedrig bezahlten Job annehmen und dann wird der Lohn aufgestockt.
Nur wer nicht arbeiten kann, dieses nachweist, bekommt es sonst noch.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84868
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Spartacus » 29. November 2023, 19:08

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Die Lösung muss also wo anders liegen. [smile]

Sparta


Ganz einfach. Bürgergeld gibts nicht mehr so einfach. Ggf. muss man einen niedrig bezahlten Job annehmen und dann wird der Lohn aufgestockt.
Nur wer nicht arbeiten kann, dieses nachweist, bekommt es sonst noch.

AZ


Das ist aber nicht die Lösung, denn damit hast du ja die Aufstocker nicht beseitigt und die sind für viele ein Geschäftsmodell. [smile]

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



Benutzeravatar
Spartacus
 
Beiträge: 25950
Bilder: 0
Registriert: 28. März 2013, 19:01
Wohnort: Bayern

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2023, 19:12

Es gibt keine Lösung, die alle zufrieden stellt. Sozialhilfe wars nicht, Harz4 wars nicht....

Die DDR hatte es geschafft. [super]

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84868
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Nostalgiker » 29. November 2023, 19:12

augenzeuge hat geschrieben:
Ganz einfach. Bürgergeld gibts nicht mehr so einfach.
Nur wer nicht arbeiten kann, dieses nachweist, bekommt es sonst noch.

AZ


Wie definierst du "nicht arbeiten kann"?
Da fallen ja die Langszeitarbeitslosen heraus, denn so könnten ja arbeiten wenn sie denn eine Arbeit bekommen würden.
Im Juni bezogen laut der Bundesagentur für Arbeit fast 5,5 Mio Menschen Bürgergeld, alles Menschen die nicht arbeiten können?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13710
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2023, 19:16

Nostalgiker hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Ganz einfach. Bürgergeld gibts nicht mehr so einfach.
Nur wer nicht arbeiten kann, dieses nachweist, bekommt es sonst noch.

AZ


Wie definierst du "nicht arbeiten kann"?
Da fallen ja die Langszeitarbeitslosen heraus, denn so könnten ja arbeiten wenn sie denn eine Arbeit bekommen würden.
Im Juni bezogen laut der Bundesagentur für Arbeit fast 5,5 Mio Menschen Bürgergeld, alles Menschen die nicht arbeiten können?


Arbeiten kann: Ist gesundheitlich in der Lage, eine zumutbare Arbeit anzunehmen, ist jünger als 63. Fort- oder Weiterbildung zählen als Arbeit.
Nicht kann: Gesundheitlich nicht in der Lage.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84868
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Spartacus » 29. November 2023, 19:24

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Ganz einfach. Bürgergeld gibts nicht mehr so einfach.
Nur wer nicht arbeiten kann, dieses nachweist, bekommt es sonst noch.

AZ


Wie definierst du "nicht arbeiten kann"?
Da fallen ja die Langszeitarbeitslosen heraus, denn so könnten ja arbeiten wenn sie denn eine Arbeit bekommen würden.
Im Juni bezogen laut der Bundesagentur für Arbeit fast 5,5 Mio Menschen Bürgergeld, alles Menschen die nicht arbeiten können?


Arbeiten kann: Ist gesundheitlich in der Lage, eine zumutbare Arbeit anzunehmen, ist jünger als 63. Fort- oder Weiterbildung zählen als Arbeit.
Nicht kann: Gesundheitlich nicht in der Lage.

AZ


Fort- oder Weiterbildung sind eben keine Arbeit. Mit diesen dämlichen Kursen machen sich die Argen auch einen leichten Fuss und nehmen die so "beschäftigten" Leute dann sogar aus der
Arbeitslosenstatistik. Billige Tricksereien auf Kosten der Steuerzahler.

Und was ist zumutbare Arbeit? Ich möchte dich sehen, wenn sie dich in so einen Paket Zusteller Job zwingen würden. Stress ohne Ende und unbezahlte Überstunden satt.

Ist alles nicht so einfach. [hallo]

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



Benutzeravatar
Spartacus
 
Beiträge: 25950
Bilder: 0
Registriert: 28. März 2013, 19:01
Wohnort: Bayern

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon pentium » 29. November 2023, 19:27

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Ganz einfach. Bürgergeld gibts nicht mehr so einfach.
Nur wer nicht arbeiten kann, dieses nachweist, bekommt es sonst noch.

AZ


Wie definierst du "nicht arbeiten kann"?
Da fallen ja die Langszeitarbeitslosen heraus, denn so könnten ja arbeiten wenn sie denn eine Arbeit bekommen würden.
Im Juni bezogen laut der Bundesagentur für Arbeit fast 5,5 Mio Menschen Bürgergeld, alles Menschen die nicht arbeiten können?


Arbeiten kann: Ist gesundheitlich in der Lage, eine zumutbare Arbeit anzunehmen, ist jünger als 63. Fort- oder Weiterbildung zählen als Arbeit.
Nicht kann: Gesundheitlich nicht in der Lage.

AZ


Es soll ja auch Leute geben, die müssten eigentlich Erwerbsminderungsrente bekommen, bekommen sie aber nicht.....
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 45569
Bilder: 133
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2023, 19:33

Spartacus hat geschrieben:Fort- oder Weiterbildung sind eben keine Arbeit.
Sparta


Damit verhinderst du, dass sich Leute qualifizieren. Das muss gefördert werden.


Und was ist zumutbare Arbeit? Ich möchte dich sehen, wenn sie dich in so einen Paket Zusteller Job zwingen würden.

Mich sehen? Ich gehöre zu denen, die sich selber einen Job suchen. Klar, wer das nicht macht, wird etwas gezwungen. Wo ist das Problem. Es gibt immer Alternativen.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84868
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Spartacus » 29. November 2023, 19:35

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Fort- oder Weiterbildung sind eben keine Arbeit.
Sparta


Damit verhinderst du, dass sich Leute qualifizieren. Das muss gefördert werden.

AZ


Hast du schon mal einen Bericht gesehen, wie so eine Förderung aussieht? Da lerne erwachsene Menschen wie sie sich "richtig" bewerben und das 4 Wochen lang. Die Kosten dafür sind immens
und das Geld schieben dann selbsternannte "Profis" ein.

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



Benutzeravatar
Spartacus
 
Beiträge: 25950
Bilder: 0
Registriert: 28. März 2013, 19:01
Wohnort: Bayern

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2023, 19:39

Na und. Ist mir immer noch lieber als jene, die gar nichts tun wollen. Mit den Kenntnissen von heute, bist du in kaum einer Bewerbung erfolgreich, wenn sie etwas höher dotiert ist.
So eine Weiterbildung ist auch anstrengend. Von sinnlosen Kursen red ich nicht.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84868
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Icke46 » 29. November 2023, 19:45

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Fort- oder Weiterbildung sind eben keine Arbeit.
Sparta


Damit verhinderst du, dass sich Leute qualifizieren. Das muss gefördert werden.

(….)

AZ


Wobei man aber ehrlicherweise sagen muss, man fördert nicht zu knapp die Weiterbildungsindustrie, bei der oft Leute aktiv sind, die kein vernunftbegabter Arbeitgeber einstellen würde……
Benutzeravatar
Icke46
 
Beiträge: 5881
Bilder: 426
Registriert: 25. April 2010, 18:16
Wohnort: Hannover-Peine

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Spartacus » 29. November 2023, 19:48

augenzeuge hat geschrieben: Mit den Kenntnissen von heute, bist du in kaum einer Bewerbung erfolgreich, wenn sie etwas höher dotiert ist.


AZ


Meine Tochter war erfolgreich und sie hat auch nur die Kenntnisse von heute. Was auch sonst?

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



Benutzeravatar
Spartacus
 
Beiträge: 25950
Bilder: 0
Registriert: 28. März 2013, 19:01
Wohnort: Bayern

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2023, 19:57

Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben: Mit den Kenntnissen von heute, bist du in kaum einer Bewerbung erfolgreich, wenn sie etwas höher dotiert ist.


AZ


Meine Tochter war erfolgreich und sie hat auch nur die Kenntnisse von heute. Was auch sonst?

Sparta


Ja... [flash] Ich meinte natürlich Leute, die jahrelang raus sind.
Die Aus- oder Weiterbildungen, von denen ich rede, sind zertifiziert, mit Prüfung. Abschlüsse mit großen Chancen. Wir haben zu viele junge Leute, die erst später wach werden....

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84868
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Spartacus » 30. November 2023, 11:15

Arbeitssuchende "gehen überhaupt nicht ran"

Volkmar Woite aus Michendorf (Potsdam-Mittelmark) machte genau diese Erfahrung. Er leitet in hundertjähriger Familientradition eine Fleischerei. Zusätzlich betreibt er Stände auf Wochenmärkten und einen Partyservice. Doch er kann kaum noch Aufträge annehmen, wie er sagt. Seit geraumer Zeit sucht Woite zwei Verkäufer:innen. Fast jede Woche kontaktiert er die zuständige Arbeitsagentur. Von September bis Anfang November kündigte diese ihm 47 Arbeitssuchende an; gut Dreiviertel seien vom Fach gewesen, sagt Woite.

Doch obwohl Woite über Tarif zahlt, melden sich bei ihm nur zwei Frauen. Dabei erfährt er, dass die eine dauerkrank ist und die andere nicht voll einsatzfähig. Woite versucht daher, weitere Arbeitssuchende zu erreichen: "Ich habe bei mehreren Leuten, die mir auch interessant erschienen, angerufen, die zum Beispiel auch aus Potsdam sind - also nicht so weit weg. Der Arbeitsweg muss ja auch zumutbar sein. Aber die gehen überhaupt nicht ran", schildert Woite.


https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag ... ehmer.html

Ich denke mal, dass entspricht der Realität und da haben wir Aiwangers Taugenichtse. Und von denen gibt es wohl jede Menge. [hallo]

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



Benutzeravatar
Spartacus
 
Beiträge: 25950
Bilder: 0
Registriert: 28. März 2013, 19:01
Wohnort: Bayern

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Edelknabe » 30. November 2023, 11:41

Deswegen müsste der Film "Express in die Hölle" für die Jugend spätestens in Klasse 10 Pflichtprogramm werden.

Kurz geschildert, Älterer (Jon Voight)und junger Knacki (Eric Roberts) im eiskalten Winter auf der Flucht aus dem Knast. Und die landen dabei auf einer, zwei führerlosen Güterloks, wohl weil deren Lokführer mit Herzinfarkt vom Tender fällt. Der Jüngere erzählt dem Älteren in einer ruhigen Minute von seinen letzten Job bei einen Gemischtwarenhändler, den der Junge wohl geschmissen hatte. Eben weil Ladenbesitzer ihn nicht besonders behandelte. Darauf der Ältere sinngemäß; "Du hälst ganz einfach deine junge Schnauze und machst genau das, was der Typ da von dir verlangt. Und nicht anderes. Und du bedankst dich beim nächsten Job noch dafür, du Vollidiot. Denn ich wollte, ich hätte das früher stets hinbekommen, habe es aber leider nie," so seine traurigen Worte. Ansonsten Spitzenmäßig der Film, Adrenalin pur.

Rainer Maria
Benutzeravatar
Edelknabe
Grenztruppen
Grenztruppen
 
Beiträge: 16733
Bilder: 57
Registriert: 2. Mai 2010, 09:07

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon pentium » 30. November 2023, 12:01

Edelknabe hat geschrieben:Deswegen müsste der Film "Express in die Hölle" für die Jugend spätestens in Klasse 10 Pflichtprogramm werden.

Kurz geschildert, Älterer (Jon Voight)und junger Knacki (Eric Roberts) im eiskalten Winter auf der Flucht aus dem Knast. Und die landen dabei auf einer, zwei führerlosen Güterloks, wohl weil deren Lokführer mit Herzinfarkt vom Tender fällt. Der Jüngere erzählt dem Älteren in einer ruhigen Minute von seinen letzten Job bei einen Gemischtwarenhändler, den der Junge wohl geschmissen hatte. Eben weil Ladenbesitzer ihn nicht besonders behandelte. Darauf der Ältere sinngemäß; "Du hälst ganz einfach deine junge Schnauze und machst genau das, was der Typ da von dir verlangt. Und nicht anderes. Und du bedankst dich beim nächsten Job noch dafür, du Vollidiot. Denn ich wollte, ich hätte das früher stets hinbekommen, habe es aber leider nie," so seine traurigen Worte. Ansonsten Spitzenmäßig der Film, Adrenalin pur.

Rainer Maria


Dieselloks haben keine Tender....und nur wegen dieses Satzes wird sich kaum ein Jugendlicher diesen Film ansehen, zumal dieser Satz oder Ratschlag ziemlich aus der Zeit gefallen scheint....Melde dich doch einfach mal in einer Schule in der nahen Kreisstadt um mit den Jugendlichen darüber zu diskutieren....Und so richtig hat der Film ja auch nichts mit dem Bürgergeld zu tun.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 45569
Bilder: 133
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Edelknabe » 30. November 2023, 12:08

Du Pentium "Pingelschwein" und entschuldige. Das konnte ich mir doch denken, das dieser dein dämliche Einwand wegen dem Tender kommt. Und nee, was irgend wie aus der Zeit gefallen ist, das muss nicht unbedingt verkehrt sein.

Rainer Maria
Benutzeravatar
Edelknabe
Grenztruppen
Grenztruppen
 
Beiträge: 16733
Bilder: 57
Registriert: 2. Mai 2010, 09:07

Nächste

Zurück zu Deutsche Innenpolitik

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 20 Gäste

cron