Der Bürgergeld-Wahnsinn

Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon pentium » 2. Dezember 2023, 13:59

Edelknabe hat geschrieben:Was noch richtig in Ordnung bei dem Job der Zeitungs/Briefe/Werbezustellung ist, das ist die pünktliche Bezahlung zum Anfang des Monats. Also nicht einen Monat mit irgend welchen Problemen. Der Landkreis wäre wohl mittlerweile abgedeckt mit Firmenfahrzeugen, in der Stadt erfolgt weiter per Fahrrad, Karre die Zustellung. Und ja so Sparta, ich gebe dem Ganzen noch gute zwanzig Jahre(gefühltes Papier in der Hand) und dann ist die unsere Lesegeneration weg vom Fenster. Aber dann bin ich Neunzig, Zeit zum aufhören somit(und Humor schnellstens wieder aus)

Rainer Maria

PS: Warum verdammt nochmal wollen so wenige des Nachts arbeiten? Dabei wird doch gebetsmühlenartig in Gesundheitsblättern gebracht, das große Teile der Bevölkerung enorme Probleme mit dem Durchschlafen hätte?


Ist Nachtschicht Arbeit gesund?
Da der Biorhythmus gestört ist, haben Menschen, die regelmäßig in Nachtschichten arbeiten, ein erhöhtes Risiko für viele schwere Erkrankungen, wie Magen- und Darmbeschwerden, Stress, Bluthochdruck und Depressionen.
Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum (IPA) kamen zu dem Ergebnis, dass bei den untersuchten weiblichen Krankenpflegerinnen im Schichtdienst längere Phasen an Dunkelheit fehlten. Diese Phasen sind jedoch relevant für die Synchronisation der inneren Uhren durch den Wechsel zwischen hell und dunkel. Außerdem sorgen die Phasen für eine gute Schlafqualität. Daraus kann man schlussfolgern, dass gesundheitliche Folgen im Hinblick auf niedrigere Schlafqualität für diejenigen gravierend sind, welche Schichtdienst leisten...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon steffen52 » 2. Dezember 2023, 14:00

zoll hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Ihre Pflaumen, auch ich bin das 30 Jahre durch die Nacht gekrochen. Was bildet ihr Euch denn beide ein wie diese Welt funktionieren soll ohne Leute die bereit sind solche "unangenehmen " Arbeiten zu " unangenehmen Zeiten zu machen? Nur mit Investment Bankern und anderen größenwahnsinnigen Büropupern wird es eine ganze Zeit noch nicht gehen.

Sage mal, Du Oberpflaume, kannst Du überhaupt noch richtig lesen? Gehe mal zu Fielmann und besorge Dir eine stärkere Brille. Ich habe nur
die Gründe geschrieben warum die Leute nicht Schlange stehen um diesen Job zumachen. Das sie gemacht werden müssen und auch Dein
ehemaliger Brotfahrers-Job, habe ich doch überhaupt nicht schlecht gemacht. Man was bist Du für ein hinterfo.... Miesmacher. Habe geschrieben,
das ich für diese Leute den Hut ziehe, sage mal merkst Du es überhaupt noch..... [frown]
Gruß steffen52

Jemand als Pflaume und Oberpflaume bezeichnen und dann Ratschläge geben ( Gehe mal zu Fielmann und besorge Dir eine stärkere Brille. ) die dir überhaupt nicht zustehen geht garnicht.
Ich kenne deine Erwiderung schon, also lass es.

Thema verfehlt, Herr zoll. Aber dafür ist er bekannt. Sich in Dinge einmischen von denen er nichts versteht oder nur von weiter Ferne
was gehört hat.... [laugh]
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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon augenzeuge » 2. Dezember 2023, 15:34

Jaja, alle verstehen nix..... [flash]

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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon steffen52 » 2. Dezember 2023, 15:38

augenzeuge hat geschrieben:Jaja, alle verstehen nix..... [flash]

AZ

Gebe doch nicht auch noch Deinen Senf dazu, kennst doch diesen Typ überhaupt nicht. Würdest Du ihn kennen, dann käme auch diese
alberne Spruch nicht von Dir.... [mad]
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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon augenzeuge » 2. Dezember 2023, 15:42

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Jaja, alle verstehen nix..... [flash]

AZ

Gebe doch nicht auch noch Deinen Senf dazu, kennst doch diesen Typ überhaupt nicht. Würdest Du ihn kennen, dann käme auch diese
alberne Spruch nicht von Dir.... [mad]
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Ich beurteile ihn nach den Beiträgen. Dann ist er Rheinländer, also das sind schon mal 60%. [grins]
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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon steffen52 » 2. Dezember 2023, 15:48

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Jaja, alle verstehen nix..... [flash]

AZ

Gebe doch nicht auch noch Deinen Senf dazu, kennst doch diesen Typ überhaupt nicht. Würdest Du ihn kennen, dann käme auch diese
alberne Spruch nicht von Dir.... [mad]
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Ich beurteile ihn nach den Beiträgen. Dann ist er Rheinländer, also das sind schon mal 60%.
AZ

Was für Beiträge? Die paar Beiträge zu echten Themen hier, kannst vergessen. Ansonsten nur Angriffe gegen meine Person und das
auch nur weil er seinen Abgang aus den gemeinsamen Grenzer- Treffen nicht verarbeiten kann. Aber das schrieb ich ja schon... [sick]
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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon pentium » 2. Dezember 2023, 16:35

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Jaja, alle verstehen nix..... [flash]

AZ

Gebe doch nicht auch noch Deinen Senf dazu, kennst doch diesen Typ überhaupt nicht. Würdest Du ihn kennen, dann käme auch diese
alberne Spruch nicht von Dir.... [mad]
Gruß steffen52


Ich beurteile ihn nach den Beiträgen. Dann ist er Rheinländer, also das sind schon mal 60%.
AZ

Was für Beiträge? Die paar Beiträge zu echten Themen hier, kannst vergessen. Ansonsten nur Angriffe gegen meine Person und das
auch nur weil er seinen Abgang aus den gemeinsamen Grenzer- Treffen nicht verarbeiten kann. Aber das schrieb ich ja schon... [sick]
Gruß steffen52


Wo der Steffen recht hat da hat er recht. Kaum echte Beiträge zum Thema, statt dessen Blubbern....
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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon augenzeuge » 2. Dezember 2023, 16:41

pentium hat geschrieben:
Wo der Steffen recht hat da hat er recht. Kaum echte Beiträge zum Thema, statt dessen Blubbern....


Jetzt hab ich mal nachgesehen. Ihr habt beide unrecht. Eben hat sich Edelknabe sogar bedankt.

search.php?author_id=1841&sr=posts

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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon steffen52 » 2. Dezember 2023, 17:08

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Wo der Steffen recht hat da hat er recht. Kaum echte Beiträge zum Thema, statt dessen Blubbern....


Jetzt hab ich mal nachgesehen. Ihr habt beide unrecht. Eben hat sich Edelknabe sogar bedankt.

search.php?author_id=1841&sr=posts

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Das ist es aber im Großen und Ganzen schon gewesen mit den Beiträgen zu gewisse Themen. Ansonsten kann man sie an (also normale
Beiträge) an 5 Finger abzählen...... [frown]
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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Bahndamm 68 » 2. Dezember 2023, 17:21

In diesem Thread ist doch klar zu lesen, dass eine bestimmte Person hier Narrenfreiheit besitzt.
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon zoll » 3. Dezember 2023, 14:23

@steffen52 nur zur Erinnerung, auf dieser Seite 3 hast du 4 Beiträge geschrieben, die mit dem Thema nichts zu tun haben.
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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon karnak » 3. Dezember 2023, 17:21

Wäre schön wenn hier gar nicht erst ein Streit mit individuellen Hintergrund hochgezogen wird. Getarnt im Thema Bürgergeld.
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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Bahndamm 68 » 3. Dezember 2023, 17:31

karnak hat geschrieben:Wäre schön wenn hier gar nicht erst ein Streit mit individuellen Hintergrund hochgezogen wird. Getarnt im Thema Bürgergeld.

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen.
Doch wer hat mit dem Scheiß angefangen?
Von mir in diesem Thread kein Wort mehr!
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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon pentium » 3. Dezember 2023, 18:26

Aus dem Ruder gelaufen

Reinhardt Sager (CDU) vom Deutschen Landkreistag bezeichnete das hohe Bürgergeld in Deutschland als Bremse für die Motivation ukrainischer Flüchtlinge, eine Arbeit aufzunehmen. Das Bürgergeld veranlasst laut Sager auch viele Ukrainer aus anderen EU-Ländern, nach Deutschland zu kommen. Bereits im Oktober schlug Sager gegen über der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vor: „Neu nach Deutschland kommende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sollten nicht mehr unmittelbar Bürgergeld erhalten, sondern künftig wieder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.“

Auch der Thüringer CDU-Chef Mario Voigt forderte unterdessen, neu ankommenden Ukrainern kein Bürgergeld mehr zu gewähren. Zudem forderte der Thüringer, bei allen ausländischen Beziehern von Bürgergeld die Finanzsituation genau zu prüfen: „Leistungen dürfen nur nach einer Bedürftigkeitsprüfung gewährt werden“, so der CDU-Politiker gegenüber dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“. Laut Voigt müssen bei ausländischen Beziehern von Bürgergeld die Prüfverfahren auch durch eine Pflicht zur Offenlegung von Bankdaten und Vermögen ergänzt werden.

Ausgaben für Ukraineflüchtlinge sind längst ein Thema
Für Finanzminister Christian Lindner (FDP) und Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) ist der Bürgergeldbezug von Ukrainern auch längst ein wichtiges Thema. Auf einer Pressekonferenz zur Steuerschätzung beklagte Lindner die nach seiner Aussage horrenden Ausgaben des Staates für die Flüchtlinge aus der Ukraine. Lindner sagte, die Bürgergeld-Ausgaben für diese Gruppe würden im Bundeshaushalt „im nächsten Jahr mit 5,5 bis sechs Milliarden Euro zu Buche“ schlagen.

...
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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Spartacus » 3. Dezember 2023, 18:50

pentium hat geschrieben: Laut Voigt müssen bei ausländischen Beziehern von Bürgergeld die Prüfverfahren auch durch eine Pflicht zur Offenlegung von Bankdaten und Vermögen ergänzt werden.

...


Da stimme ich zu, denn es gibt bestimmt nicht wenige, die ordentlich was auf der hohen Kante haben. Russische Bomben machen nun mal keinen Unterschied zwischen Villa und Platte.

Mal davon abgesehen, machte es mich schon wieder närrisch, mit welcher Vehemenz von führenden Politiker abgestritten wird, dass immer mehr Menschen ins Bürgergeld gehen. Das ist
verdammt nochmal ein Fakt und wenn das Bürgergeld im Januar nochmals angehoben wird, werden es noch mehr sein, die sich von ihrem prekären Job verabschieden.

Es war ja bestimmt gut gemeint, mit der starken Erhöhung - denn die hohe Inflation trifft die Armen ja am härtesten. Gleichzeitig hätten die Hürden für den Bezug aber erhöht werden
müssen, in welcher Art auch immer.

Und heute gehört: 23000 Menschen haben heuer durch eine Zwangsräumung ihre Wohnung verloren. Wie geht das denn, wenn die Miete vom Amt bezahlt wird?

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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Spartacus » 3. Dezember 2023, 19:59

Die CDU, aber auch die FDP fordern eine Neubewertung des Bürgergelds. Die Liberalen möchten die anstehende Erhöhung ab Januar 2024 absagen, die Union beabsichtigt, junge Erwerbslose stärker einzubeziehen und CSU-Ministerpräsident Söder hat noch eine ganz andere Idee.

Im Falle einer Regierungsübernahme will die CDU das Bürgergeld für arbeitsfähige junge Erwachsene deutlich kürzen, sofern sie Arbeits- oder Ausbildungsangebote ablehnen.

„Es kann doch nicht sein, dass wir 600.000 junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren haben, die weder arbeiten noch in Ausbildung sind“, sagte Generalsekretär Carsten Linnemann dem Berliner „Tagesspiegel“. „Wer gerade in jungen Jahren arbeiten könnte, es aber bewusst nicht tut und das System ausnutzt, müsste statt mit einer 30-prozentigen Kürzung mit 50 Prozent oder mehr rechnen.“

Die Partei stelle die entsprechenden Verfassungsgerichtsurteile zum menschenwürdigen Existenzminimum „nicht in Abrede“, sagte Linnemann weiter. Man sei aber bereits im Gespräch mit Verfassungsrechtlern darüber, die solch verschärfte Sanktionen „gerade bei Jüngeren für möglich halten“.


https://www.welt.de/politik/deutschland ... ow_twitter

Ja der Linnemann wieder. Er hat wohl vergessen, dass man ihn im Falle des Falles mit der Rassismus Keule niederschlagen würde. [wink]

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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Hellersdorfer » 3. Dezember 2023, 20:25

Spartacus hat geschrieben:
pentium hat geschrieben: Laut Voigt müssen bei ausländischen Beziehern von Bürgergeld die Prüfverfahren auch durch eine Pflicht zur Offenlegung von Bankdaten und Vermögen ergänzt werden.

...


...

Und heute gehört: 23000 Menschen haben heuer durch eine Zwangsräumung ihre Wohnung verloren. Wie geht das denn, wenn die Miete vom Amt bezahlt wird?

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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Spartacus » 4. Dezember 2023, 10:05

Hellersdorfer hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
pentium hat geschrieben: Laut Voigt müssen bei ausländischen Beziehern von Bürgergeld die Prüfverfahren auch durch eine Pflicht zur Offenlegung von Bankdaten und Vermögen ergänzt werden.

...


...

Und heute gehört: 23000 Menschen haben heuer durch eine Zwangsräumung ihre Wohnung verloren. Wie geht das denn, wenn die Miete vom Amt bezahlt wird?

Sparta


Ganz einfach, die Miete wird auf dein Konto überwiesen und du hast es in der Hand ob du es deinem Vermieter gibst oder lieber selbst verprasselst. [shocked]


Ich dachte immer die Miete wird direkt vom Amt an den Vermieter überwiesen. Aber da kenne ich mich nicht so aus. [hallo]

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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Nostalgiker » 4. Dezember 2023, 10:46

Spartacus hat geschrieben:
Ich dachte immer die Miete wird direkt vom Amt an den Vermieter überwiesen. Aber da kenne ich mich nicht so aus.
Sparta


Das müßtest du direkt mit dem Amt absprechen das sie die Miete an den Vermieter überweisen, ansonsten landet sie auf deinem Privatkonto. Dann kannst du damit machen was du willst.
Das ist die vielgepriesene Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmtheit der Bürger.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Hellersdorfer » 4. Dezember 2023, 13:21

Nostalgiker hat geschrieben:Das müßtest du direkt mit dem Amt absprechen das sie die Miete an den Vermieter überweisen, ansonsten landet sie auf deinem Privatkonto. Dann kannst du damit machen was du willst.
Das ist die vielgepriesene Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmtheit der Bürger.


So sieht`s aus und wenn jemand sein Budget nicht richtig einteilen kann, gar vielleicht noch Alk-Drogensüchtig ist, wird die Versuchung doch eng.

Übrigens Strom, Telefon, Internet o.ä. zahlt wider mancheinens Glauben nicht das Amt. Das muss vom Bürgergeld selber bezahlt werden. Kann man sich ja ausrechnen was da noch übrig bleibt, also nochmal die Versuchung die Miete einzubehalten könnte verlockend sein.

Die Reue kommt dann mit der Räumungsklage. Muss halt jeder selbst wissen. [hallo]
Nichts ist unendlich, so sieh das doch ein.

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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon ratata » 4. Dezember 2023, 13:45

Gerade eben im Mittagsmagazin ZDF berichtet. Festhalten .... 2,9 Millionen Deutsche bekommen Bürgergeld . Dann noch extra 2,6 Millionen ausländische Bürger , die sich in Ukrainer , Syrier und Türken unterteilen .bekommen auch noch Bürgergeld .. Liest man diese Zahl der ausländischen Bürger , dann geht einem der Hut hoch . Warum will denn die Tussi von den Fünf Weisen uns Rentner die Rente kürzen , warum nicht hier . [ich auch] Die letzten geschriebenen 3 Bevölkerungsgruppen , ohne diese , wäre es doch für uns deutschen Rentner eine Top ---- Rentenerhöhung
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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Danny_1000 » 4. Dezember 2023, 14:48

Nostalgiker hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Ich dachte immer die Miete wird direkt vom Amt an den Vermieter überwiesen. Aber da kenne ich mich nicht so aus.
Sparta


Das müßtest du direkt mit dem Amt absprechen das sie die Miete an den Vermieter überweisen, ansonsten landet sie auf deinem Privatkonto. Dann kannst du damit machen was du willst.
Das ist die vielgepriesene Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmtheit der Bürger.

Anmerken würde ich noch: Das Amt (Jobcenter) zahlt nur die Miete für eine angemessene Wohnung. Die Bestimmungen, was angemessen ist, legt bei uns das Landratsamt als Kostenträger jährlich neufest. Alles, was über diesen Beträgen (Größe der Wohnung, Kaltmiete, Nebenkosten, Heizung) liegt, muß der Bürgergeldempfänger selber tragen. Das Problem: Angemessene Wohnungen gibt’s aber kaum noch. Die Behauptung, das Amt zahle die Miete, stimmt also nur sehr bedingt !
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Spartacus » 4. Dezember 2023, 18:12

Danny_1000 hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Ich dachte immer die Miete wird direkt vom Amt an den Vermieter überwiesen. Aber da kenne ich mich nicht so aus.
Sparta


Das müßtest du direkt mit dem Amt absprechen das sie die Miete an den Vermieter überweisen, ansonsten landet sie auf deinem Privatkonto. Dann kannst du damit machen was du willst.
Das ist die vielgepriesene Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmtheit der Bürger.

Anmerken würde ich noch: Das Amt (Jobcenter) zahlt nur die Miete für eine angemessene Wohnung. Die Bestimmungen, was angemessen ist, legt bei uns das Landratsamt als Kostenträger jährlich neufest. Alles, was über diesen Beträgen (Größe der Wohnung, Kaltmiete, Nebenkosten, Heizung) liegt, muß der Bürgergeldempfänger selber tragen. Das Problem: Angemessene Wohnungen gibt’s aber kaum noch. Die Behauptung, das Amt zahle die Miete, stimmt also nur sehr bedingt !


Nun ja Danny, mit ein bisserl Schwarzarbeit bekommt man das doch locker in den Griff. Bei uns vor dem Amt wurden schon Bürgergeldempfänger im Mercedes gesichtet. [flash]

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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon zoll » 6. Dezember 2023, 10:08

Spartacus hat geschrieben:
Danny_1000 hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Ich dachte immer die Miete wird direkt vom Amt an den Vermieter überwiesen. Aber da kenne ich mich nicht so aus.
Sparta


Das müßtest du direkt mit dem Amt absprechen das sie die Miete an den Vermieter überweisen, ansonsten landet sie auf deinem Privatkonto. Dann kannst du damit machen was du willst.
Das ist die vielgepriesene Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmtheit der Bürger.

Anmerken würde ich noch: Das Amt (Jobcenter) zahlt nur die Miete für eine angemessene Wohnung. Die Bestimmungen, was angemessen ist, legt bei uns das Landratsamt als Kostenträger jährlich neufest. Alles, was über diesen Beträgen (Größe der Wohnung, Kaltmiete, Nebenkosten, Heizung) liegt, muß der Bürgergeldempfänger selber tragen. Das Problem: Angemessene Wohnungen gibt’s aber kaum noch. Die Behauptung, das Amt zahle die Miete, stimmt also nur sehr bedingt !


Nun ja Danny, mit ein bisserl Schwarzarbeit bekommt man das doch locker in den Griff. Bei uns vor dem Amt wurden schon Bürgergeldempfänger im Mercedes gesichtet. [flash]

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Es soll auch schon vorgekommen sein, dass bei bekannten Straßenbettlern- und Musikanten nach deren Tod unter ihrer Matratze mehrere Hunderttausend Euros gefunden wurden. [laugh]

Warum immer bei den ärmsten Personenkreis sparen. Schießt euch doch mal auf einen anderen Einsparungssektor ein und der betrifft meist die sog. Besserverdienenden
Warum Steuervorteile bei Diesel, Kerosin, Dienstfahrzeuge. Die SUV und großen Limosinen sind oft Mietfahrzeuge mit großem Dieselmotor und werden den Angestellten zur freien Verfügung gestellt.
Doppelte Subvention.
Warum keine Neuordnung der Erbschaftssteuer (Omas Häuschen bleibt steuerfrei). Betrifft ziemlich wenige, aber reiche Familien.
Warum keine Börsenumsatzsteuer. Betrifft auch nicht die Ärmsten.

Und wenn diese oder die kommende Regierung diese Maßnahmen einführt spricht keiner davon den Ärmsten auch noch diese 62,- € wieder weg zu nehmen. Das Ganze ist doch nur eine Debatte der Medien um ihre weißen Zeitungssseiten mit GroßBILDbuchstaben zu füllen.
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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Spartacus » 6. Dezember 2023, 10:16

zoll hat geschrieben:[

Warum immer bei den ärmsten Personenkreis sparen. Schießt euch doch mal auf einen anderen Einsparungssektor ein und der betrifft meist die sog. Besserverdienenden
Warum Steuervorteile bei Diesel, Kerosin, Dienstfahrzeuge. Die SUV und großen Limosinen sind oft Mietfahrzeuge mit großem Dieselmotor und werden den Angestellten zur freien Verfügung gestellt.
Doppelte Subvention.
Warum keine Neuordnung der Erbschaftssteuer (Omas Häuschen bleibt steuerfrei). Betrifft ziemlich wenige, aber reiche Familien.
Warum keine Börsenumsatzsteuer. Betrifft auch nicht die Ärmsten.



Da bin ich durchaus bei Dir. Trotzdem muss bei dem Bürgergeld was gemacht werden, oder man hebt die Mindestlöhne entsprechend an. Vor allem aber dürfen keine abgelehnten Asylbewerber
Bürgergeld bekommen. Für was eigentlich? Wenn sie das Land verlassen sollen, passt das ja von vornherein nicht zusammen. Aber erkläre das mal einem grünen Gutmenschen.

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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Danny_1000 » 6. Dezember 2023, 21:51

Spartacus hat geschrieben:...... Vor allem aber dürfen keine abgelehnten Asylbewerber
Bürgergeld bekommen. Für was eigentlich? Wenn sie das Land verlassen sollen, passt das ja von vornherein nicht zusammen. Aber erkläre das mal einem grünen Gutmenschen.

Sparta

Nur mal so am Rande gefragt: Woher weißt Du eigentlich, dass Asylbewerber – also solche Ausländer, die einen Asylantrag gestellt haben und noch keinen positiven Bescheid bekommen haben – Bürgergeld und alle damit verbundenen Leistungen bekommen ?

Nur weil es irgend so ein AfD- Fuzzi bei Twitter rausgehauen hat……
Ich kenne keinen solchen Fall. Diese Menschen erhalten Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und die sind erheblich geringer !
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dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
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Danny_1000
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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Spartacus » 7. Dezember 2023, 10:43

Danny_1000 hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:...... Vor allem aber dürfen keine abgelehnten Asylbewerber
Bürgergeld bekommen. Für was eigentlich? Wenn sie das Land verlassen sollen, passt das ja von vornherein nicht zusammen. Aber erkläre das mal einem grünen Gutmenschen.

Sparta

Nur mal so am Rande gefragt: Woher weißt Du eigentlich, dass Asylbewerber – also solche Ausländer, die einen Asylantrag gestellt haben und noch keinen positiven Bescheid bekommen haben – Bürgergeld und alle damit verbundenen Leistungen bekommen ?

Nur weil es irgend so ein AfD- Fuzzi bei Twitter rausgehauen hat……
Ich kenne keinen solchen Fall. Diese Menschen erhalten Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und die sind erheblich geringer !


Welche Sozialleistungen bekommen Asylbewerber?

Die Leistungen für Asylbewerber werden nach dem Asylbewerberleistungsgesetz berechnet. Die Regelsätze werden jährlich angepasst, also erhöht. Zurzeit bekommen Alleinstehende 410 Euro pro Monat, Paare jeweils 369 Euro pro Monat. Kinder erhalten nach dem Alter gestaffelte Sätze. Die Wohnkosten, in der Regel für eine Sammelunterkunft, werden übernommen. Nach 18 Monaten steigen die Sätze ungefähr auf Höhe der Sozialhilfe. Zurzeit werden in Deutschland pro Monat 502 Euro Bürgergeld gezahlt. 2024 steigt die Sozialleistung um 12 Prozent auf 563 Euro monatlich.


https://www.nzz.ch/international/bargel ... ld.1763180

Wollen wir uns um einen Begriff streiten Danny? Was war also an meiner Behauptung falsch?

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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Spartacus » 7. Dezember 2023, 11:16

Star-Ökonom Raffelhüschen warnt: „Das Bürgergeld ist ein leistungsloses Grundeinkommen“

Herr Raffelhüschen, das Bürgergeld soll kommendes Jahr um rund zwölf Prozent steigen. Was sagen Sie dazu?

Bernd Raffelhüschen: Das Bürgergeld ist eine Fehlkonstruktion in sich. Und die geplante Erhöhung ist zu hoch. Denn da bewegen wir uns in den oberen Bereichen, es hätte auch weniger sein können. Selbst dann hätten die Empfänger noch einen Realausgleich bekommen. So erhalten sie einen Kaufkraftgewinn. In den gegenwärtigen Zeiten muss die Politik die Grundsicherung nicht anheben.


https://www.focus.de/finanzen/news/fehl ... 7104069645

Kann man so sehen. [hallo]

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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon zoll » 8. Dezember 2023, 12:10

Mir ist da noch etwas eingefallen, wo man die fehlenden Milliarden finden kann, wenn man nur den Mut hat diese Klientel anzusprechen.
Die Bürgergeldempfänger, Arbeits- und Wohnungslose haben keine Interessenvertreung in dem Maße wie die sog. Reichen im Land. Sie, die Ärmsten unserer Gesellschaft, sind aber im Fokus gewisser Parteien, wenn es darum geht eine Einsparungsquelle für den Bundeshaushalt zu suchen.
Ich hatte schon weiter oben einige Quellen genannt. Aber wie wäre es denn mit der Wiedereinführung der REICHENSTEUER?
Die Partei die das vehement abblehnt, weil der Arbeitsaufwand angeblich zu hoch wäre, ist doch an vorderster Front die FDP, gefolgt von den Christdemokraten. (Wo sind die denn christlich, wohl nur im eigenen Portemonnaie).
Über diese Art der Besteuerung zahlreicher Millionäre und Milliadäre gibt es eine ausufernde Diskussion. Ich will diese hier auch nicht neu anfachen.
Meine Lösung wäre, die Einkommenssteuer ab einen zu bestimmenden Einkommen auf 55% oder mehr Prozent zu erhöhen.
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Re: Der Bürgergeld-Wahnsinn

Beitragvon Spartacus » 8. Dezember 2023, 18:42

zoll hat geschrieben:Meine Lösung wäre, die Einkommenssteuer ab einen zu bestimmenden Einkommen auf 55% oder mehr Prozent zu erhöhen.


Als ob die Einkommenssteuer bezahlen würden. [flash]

Und wie sagte mal ein gescheiter Mensch: Die, die was zu sagen haben, die wurden nicht gewählt und die, die gewählt wurden, die haben nichts zu sagen. [hallo]

Sprich die Superreichen regieren dieses Land und auch das ist alt bekannt. Die machen sogar die Gesetze so, wie sie die brauchen.

Ein Beispiel gefällig.

Die Geschichte begann 2002, als der Anwalt Brun-Hagen Generkes in München die sogenannte Stiftung Familienunternehmen ins Leben rief. Doch der Name ist irreführend. Die Stiftung dient nicht den klassischen, mittelständischen Unternehmern von nebenan. Gerade mal 0,014 Prozent aller deutschen Familienunternehmen sind Mitglied. Um wen es wirklich geht, illustriert die Zusammensetzung des Kuratoriums. Denn dort sind die Eigentümer von Großkonzernen vertreten, also die Quandts, Haniels, Henkels und andere deutsche Oligarchenfamilien.

Mit Hunderten von Veranstaltungen, dem Sponsoring von Forschern und Universitäten, der Pflege von hochkarätigen Beiräten und, nicht zu vergessen, mit Hilfe sogenannter Medienpartner wie der „Süddeutschen Zeitung“ und der „Welt“ sowie gleich vier Journalistenschulen ist es dieser Organisation dann gelungen, ein Märchen in eine allgemein anerkannte Tatsache zu verwandeln, nämlich die Erzählung, Deutschlands Familienunternehmen würden massenhaft durch die Erhebung von Erbschaftsteuern in den Ruin getrieben und dadurch Arbeitsplätze vernichtet.

Die Kampagne war so gut, dass dann ausgerechnet ein Sozialdemokrat, nämlich der damalige Finanzminister Peer Steinbrück, die Erbschaftsteuer für den deutschen Geldadel de facto abschaffte. Denn beim oberen einen Prozent macht der Unternehmensbesitz fast vier Fünftel ihres gesamten Vermögens aus. Der aber wird seit 2009 verschont. Seitdem, das ergibt sich aus den Daten des Statistischen Bundesamtes, sind dem deutschen Fiskus 56 Mrd. Euro an Steuereinnahmen entgangen. 56 Mrd., das ist ziemlich genau das Doppelte dessen, was alle deutschen Universitäten und Hochschulen im Jahr kosten.


https://www.blaetter.de/ausgabe/2016/de ... perreichen

Von denen holt sich kein Staat der Welt irgendwas, denn sie bestimmen, wo es lang geht. Und Klimawandel? Existiert für die auch nicht, schließlich brauchen sie ganz dringend ihre Privatjets, Yachten und Villen weltweit.

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