Wer soll in Deutschland Kanzler werden - Bundestagswahl 2021

Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon augenzeuge » 19. April 2021, 20:54

Laschet verliert, wenn er es heute nicht schafft, weil die Basis gefragt wird. Deshalb muss er es heute schaffen.
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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon Icke46 » 19. April 2021, 21:18

Aber es tut doch gut, zu wissen, dass wir hier auf der Insel der Glückseligen leben - dass allergrößte Problem in den nächsten fünf Monaten ist es, einen guten Kanzler zu finden, der die Karre an die Wand fährt und einem dann gut erklären kann, dass die Karre schon vor 15 Jahren hätte verschrottet werden müssen [grins] .

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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon augenzeuge » 20. April 2021, 07:07

Laschet wirds!
[flash]
Nun muss diese Entscheidung nur noch die Basis begreifen.
Ich bin überrascht und erwarte die Quittung vom Wähler im September.

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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon Interessierter » 20. April 2021, 07:30

Es wird endlich höchste Zeit, dass große Teile dieser " Alten Berufspolitiker " demokratisch abgewählt werden. Einfach peinlich was da derzeit im Kampf um ihre Diäten abläuft. Die jüngeren Bundesbürger haben die Nase gestrichen voll davon!

Sie wollen eine zukunftsorientierte Politik, welche die menschengemachten, unseren Planeten bedrohenden Probleme zügig anpackt. Und das ohne jeglichen Lobbyismus.

Ich kann mir die 40jährige, intelligente Frau Baerbock sehr gut als Kanzlerin vorstellen.

Wie man sieht, sind wir Bundesbürger kein komisches Volk. Es gibt, wie in jedem Staat, im Volk aber komische, miesmachende und negativ denkende Bürger, die aber locker vom Rest der demokratischen Bevölkerung locker ertragen werden.

[denken]
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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon Beethoven » 20. April 2021, 07:37

Nun hat Laschet 70 %, bei der Abstimmung des CDU-Vorstandes erhalten.

Sollte Söder ein Kerl sein, wird er es anerkennen. Jedoch vermute ich, dass der bayrische Ministerpräsident so machtgeil ist, dass er es darauf nicht beruhen lässt.
Sollte Söder wirklich Kanzler werden, dann hätten wir ein "Großbayern". Gestern bei "hart und herzlich" wurde auch über den Menschen Söder gesprochen. Unter anderem von "seiner" Biographin. Da kam er nicht so gut bei weg.

Die Bundesvorsitzende der Grünen ist mir menschlich sehr sympathisch. Nur, die Grünen kann man als Dieselfahrer und Gewerbebetreiber nicht wählen. Schon die Ankündigung ab 2030 keine Verbrenner mehr zu zu lassen, ist ein Witz. Da müsste die Dame ja halb Deutschland umgraben lassen, um alle 20 Meter eine Ladesäule zu errichten. Ist das denn überhaupt möglich?

Na ja, wir kleinen Leute merken sicherlich gar keinen Unterschied, ob nun Laschet oder Söder der Kanzler werden wird.
Und wenn die Grünen Koalitionen bilden, können sie gar die CDU/CSU aus dem Rennen werfen.

Na, schaun mer ma.

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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon augenzeuge » 20. April 2021, 07:49

Beethoven hat geschrieben: Nur, die Grünen kann man als Dieselfahrer und Gewerbebetreiber nicht wählen. Schon die Ankündigung ab 2030 keine Verbrenner mehr zu zu lassen, ist ein Witz.
Freundlichst


Beethoven, ich muss dich korrigieren. Die Ankündigung der Einstellung der Verbrenner kam von der Autoindustrie selbst! Europaweit!!
Mit der Wahl hat das absolut nichts zu tun, der Termin steht.
Unabhängig davon, wer Kanzler wird. Deshalb kannst du sie ruhig wählen, wenn du mit 130kmh klar kommst.

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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon augenzeuge » 20. April 2021, 08:00

Der frühere CDU-Generalsekretär Peter Tauber hat Armin Laschet attestiert, ein guter Kanzlerkandidat zu sein. „Meine These: Wer gegen Hannelore Kraft eine Wahl gewinnt, wer sich gegen Friedrich Merz durchsetzt und sich gegen Markus Söder behauptet, der kann Kanzler“, schrieb Tauber nach dem Votum des CDU-Bundesvorstands auf Twitter.


Was für ne Pfeife, der Tauber. Bereits bei einer Abstimmung auf Kreisebene wäre Laschet durchgefallen.
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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon pentium » 20. April 2021, 08:08

Der Parteivorstand der CDU hat sich in freier und geheimer Wahl praktisch für die zu beginnende teilweise Selbstauflösung entschieden. Diese Freiheit haben sie. Die Rechnung kommt spätestens im September, vielleicht sogar schon ansatzweise im Juni.
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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon augenzeuge » 20. April 2021, 08:11

pentium hat geschrieben:Der Parteivorstand der CDU hat sich in freier und geheimer Wahl praktisch für die zu beginnende teilweise Selbstauflösung entschieden. Diese Freiheit haben sie. Die Rechnung kommt spätestens im September, vielleicht sogar schon ansatzweise im Juni.


Hier wiederholt sich etwas, was die SPD kennt. Vielleicht hat Putin wieder mitgewählt? [laugh]

Fakt ist: Damit steigt die Chance der Grünen....

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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon augenzeuge » 20. April 2021, 09:38

Bayerns Finanzminister Albert Füracker sieht in der CDU-Abstimmung für Laschet ein Votum gegen die eigene CDU-Parteibasis. "Der CDU-Vorstand hat das jetzt so beschlossen", sagt der CSU-Politiker. Er wundere sich dennoch sehr, dass man die eindeutige Pro-Söder-Stimmung an der CDU-Basis völlig ignoriert habe. "Fünf Monate vor der Bundestagswahl einen Beschluss gegen die eigene Basis zu fassen, ist schon sehr bemerkenswert." Söder wäre bereit gewesen, mit der Kanzlerkandidatur die Verantwortung zu übernehmen. "Wenn dieses Angebot nun zurückgewiesen wird, liegt die Verantwortung bei der CDU."

Ob die sechsstündige CDU-Sitzung, mit mitternächtlicher Abstimmung, dem Ziel gedient habe, die in der Kanzlerkandidaten-Frage so zerstrittene CDU zu einen, überlasse er der Einschätzung Laschets und der CDU, so Füracker. "Die Rückmeldungen, die ich bekommen habe, deuten nicht darauf hin, dass der CDU-Vorstand mit diesem Vorgehen einen Beitrag zu neuer Geschlossenheit geleistet hat."


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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon Ari@D187 » 20. April 2021, 11:06

K.O. trotz Punktsieg für Laschet. [flash]
Ohne Frau Merkel bekommen die Jungs in der Union es offenbar nicht mal hin, sich die Schuhe zuzubinden.
Dagegen läuft es gleichzeitig bei den Grünen unspektakulär, reibungslos und professionell.

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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon Bahndamm 68 » 20. April 2021, 11:40

Die Würfel sind gefallen, es kann und hat nur einer gewonnen, bzw. nur einer kann es ausführen. Die Grünen haben es der letzten großen Volkspartei (nicht meine Definierung) vorgemacht.
Ist Laschet nun der neue Strahlemann in diesem politischen Trauerspiel?
Es ist zwar immer wieder betont und gesprochen vom großen „C“ – Christliche Union, aber mal ganz ehrlich, wann waren all diese Schauspielspier das letzte Mal in einer Kirche und haben sich eine Predigt der Nächstenliebe angehört.
Wer sind die Gewinner, wer ist der Verlierer. Im ersten Fall, es gibt keine, es gibt nur Verlierer.
Aus dem großen Theater Merkel – Seehofer hat man nichts gelernt, gleiches Spiel, nur mit anderen Worten.
Bemerkenswert die Stille und Zurückhaltung der Kanzlerin, es war gut und richtig. Es zeigt mir aber, dass sie nicht das Charisma hat, diese erzkonservative männliche Politbühne zusammen zu führen. Für eine in der Welt geschätzte und anerkannte Machtpolitikerin wäre es aber ihre Aufgabe gewesen. So wird sie abtreten und ihre Partei als Scherbenhaufen zurücklassen. Übrigens gibt es heute schon die ersten Parteiaustritte aus dem kühlen Norden.
Leicht erstaunt bin ich jedoch über eine gemäßigte Zurückhaltung der anderen Parteien.

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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon steffen52 » 20. April 2021, 14:36

Sollten die Grünen an die Macht kommen, dann kann man nur sagen: " Guten Nacht Deutschland". Was da für Verbote auf uns zu kommen das merken die Bürger, welche diesen grünen Verein gewählt haben, erst dann
wenn es zu spät ist. Die Masse der Grünwähler kommt ja so wieso aus den Altbundesländer und es ist ja bekannt das sie es immer erst merken, was sie sich ja selber eingebrockt haben, wenn es ans Eingemachte geht!!! [sick]
Gruß steffen52
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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon Beethoven » 20. April 2021, 14:44

steffen52 hat geschrieben:Sollten die Grünen an die Macht kommen, dann kann man nur sagen: " Guten Nacht Deutschland". Was da für Verbote auf uns zu kommen das merken die Bürger, welche diesen grünen Verein gewählt haben, erst dann
wenn es zu spät ist. Die Masse der Grünwähler kommt ja so wieso aus den Altbundesländer und es ist ja bekannt das sie es immer erst merken, was sie sich ja selber eingebrockt haben, wenn es ans Eingemachte geht!!! [sick]
Gruß steffen52


Na ja, nach einer Legislaturperiode wäre es mit den Grünen vorbei, vermute ich.

Nun ist ja amtlich - Laschet wird Kanzlerkandidat.

Die Grünen werden "hurra" schreien.

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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon karnak » 20. April 2021, 15:19

steffen52 hat geschrieben:Sollten die Grünen an die Macht kommen, dann kann man nur sagen: " Guten Nacht Deutschland". Was da für Verbote auf uns zu kommen das merken die Bürger, welche diesen grünen Verein gewählt haben, erst dann
wenn es zu spät ist. Die Masse der Grünwähler kommt ja so wieso aus den Altbundesländer und es ist ja bekannt das sie es immer erst merken, was sie sich ja selber eingebrockt haben, wenn es ans Eingemachte geht!!! [sick]
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Na nu, zum Ersten, sie werden kaum die absolute Mehrheit erringen und wenn ist das Volkes Wille und zu akzeptieren, auch die" Verbote". [flash] Und zum Zweiten, wir haben doch nun 30 Jahre Bundesrepublik hinter uns, mit diversen Wahlen. Was hat sich denn in der Zeit revolutionär verändert? Realpolitik in der Führungsposition ist immer noch etwas ganz anderes als Forderungen aus der Opposition. Zum Dritten dann, was Klimawandel und dessen Bekämpfung, Veränderungen im Arbeitsleben, Schaffung des Bruttosozialproduktes, Globalisierung, soziale Gerechtigkeit, alles Themen die unter den Nägeln brennen und zwingend angegangen werden müssen. Die Grünen sagen das sie das tun wollen, also sollen und dürfen sie zeigen was sie können. Wenn gewählt in einer Regierungsmehrheit haben sie alles Recht dazu, dass Volk hat ihnen dann den Auftrag dazu gegeben, dass sollte man dabei nicht vergessen.
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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon Bahndamm 68 » 20. April 2021, 16:09

steffen52 hat geschrieben:Sollten die Grünen an die Macht kommen, dann kann man nur sagen: " Guten Nacht Deutschland". Was da für Verbote auf uns zu kommen das merken die Bürger, welche diesen grünen Verein gewählt haben, erst dann
wenn es zu spät ist. Die Masse der Grünwähler kommt ja so wieso aus den Altbundesländer und es ist ja bekannt das sie es immer erst merken, was sie sich ja selber eingebrockt haben, wenn es ans Eingemachte geht!!! [sick]
Gruß steffen52

@Steffen, dann kann ja die jetzige Politik doch nicht so schlecht dastehen, wie es in der Öffentlichkeit, auch hier immer dargestellt wird.
SPD mit ihren z.Z. 16% nicht wählbar,
Die Grünen mit einer unerfahrenen Kanzlerkandidatin gleich gar nicht.
Die FDP, die Ein-Mann-Lindner-Partei z.Z. knapp 10%, sehe ich bald wieder am Rand von 5%. 5% sollen eventuell die Politik von Deutschland gestalten? Nein, Danke.
Die Linken, einst Hoffnungsträger in den neuen Bundesländern, deren Hoffnungsträger jetzt weiter in die alten Länder von Deutschland, sprich Niedersachsen umziehen, sind ja nicht im Entferntesten zu wählen.
Bleibt die AfD übrig. Sie sind noch in einer Findungsphase und völlig zerstritten, weil in ihren Reihen Personen sind, die in den anderen Parteien keinen Platz gefunden haben. Ein völlig überforderter Haufen. Was haben sie, als große Opposition bisher in ihrer parlamentarischen Zeit erreicht? Außer Krach und Chaos recht wenig. Sie haben nur eins erreicht, dass die anderen Parteien sich mehr um sich selbst kümmern, ja auch müssen, dass nicht noch mehr Mitglieder abwandern. Eine Partei ohne Perspektive ist einfach nicht wählbar.
Bleibt die angebliche Union, selbst der Name ist schon eine Provokation. Sie sind einfach heute nicht mehr wählbar. Christliche Werte - Fehlanzeige. Von der breiten Masse in der Pandemie-Zeit das Geld aus dem Sparstrumpf ziehen, ist eine egoistische Einstellung – milde ausgesprochen.
Was machen wir im September?
Nicht zur Wahl gehen?
oder
auswandern in ein Land voller Blüte.
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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon Ari@D187 » 20. April 2021, 16:34

Ich schaue mich jetzt schonmal auf mobile.de nach einem Trabbi (BJ. vor 1990) um. Wenn dann bald Tempo 100 auf den Autobahnen kommt, wäre jedes Fahrzeug mit mehr als 30 PS übermotorisiert.
Dazu dann noch ein Mofa, damit man auch innerorts nicht laufend auf den Tacho schauen muss.

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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon Ari@D187 » 20. April 2021, 16:41

karnak hat geschrieben:[...]Zum Dritten dann, was Klimawandel und dessen Bekämpfung, [...]

Wirksame Methoden, welche ethisch-moralisch vertretbar sind, dürften auf lange Zeit nicht in Sicht sein.

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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon steffen52 » 20. April 2021, 16:43

Ari@D187 hat geschrieben:Ich schaue mich jetzt schonmal auf mobile.de nach einem Trabbi (BJ. vor 1990) um. Wenn dann bald Tempo 100 auf den Autobahnen kommt, wäre jedes Fahrzeug mit mehr als 30 PS übermotorisiert.
Dazu dann noch ein Mofa, damit man auch innerorts nicht laufend auf den Tacho schauen muss.

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Wie jetzt Ari? Du siehst wohl schon das Elend in diesem Lande auf uns zukommen und sorgst schon vor? [hallo]
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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon karnak » 20. April 2021, 16:50

Ari@D187 hat geschrieben:Ich schaue mich jetzt schonmal auf mobile.de nach einem Trabbi (BJ. vor 1990) um. Wenn dann bald Tempo 100 auf den Autobahnen kommt, wäre jedes Fahrzeug mit mehr als 30 PS übermotorisiert.
Dazu dann noch ein Mofa, damit man auch innerorts nicht laufend auf den Tacho schauen muss.

Ari

Diese Diskussion zu irgendwelchen Geschwindigkeitsbeschränkungen auf den Großdeutschen Autobahnen ist doch nun wirklich Kasperkram, als ob wir keine anderen Sorgen hätten, als die Letzten in Europa die an dieser heiligen Kuh der Raserei festhalten als ob unser Seelenheil davon abhinge. [flash]
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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon Ari@D187 » 20. April 2021, 16:53

Ich diskutiere nicht, ich kauf' 'nen Trabbi. [grins]

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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon Ari@D187 » 20. April 2021, 16:56

Laschet dankt Söder für "fairen Umgang"...


Also nu isser aber gänzlich unglaubwürdig. [shocked] Was haben wir uns lieb...
Frau Baerbock, übernehmen sie!

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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon Edelknabe » 20. April 2021, 17:04

Dieser Laschet....irgendwie gefühlt und gemeint ist doch sinngemäß ne politische Schlaftablette. Wie kam man eigentlich auf den Durchschnitts- Kerl? Ich möchte den Lindner, oder Söder. Was soll denn das werden, in der Praxis, auch mit der Annalena? Also der Kerl ihr Kollege mimt den Gentlemen und unsere Frauen bekommen schon feuchte Augen, wohl wegen der Frauenquote.Nicht zu fassen was hier momentan abgeht.

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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon steffen52 » 20. April 2021, 17:09

Ari@D187 hat geschrieben:Frau Baerbock, übernehmen sie!

Ari

Gott bewahre uns da vor das diese grüne Truppe an die Macht kommt!!! [wink]
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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon Sperrbrecher » 20. April 2021, 17:12

Laschet = alter Wein in neuen Schläuchen.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon karnak » 20. April 2021, 17:13

[flash] Was soll schon abgehen, Parteien entscheiden wem sie als Kanzlerkandidaten anbieten. Den kann man dann gut oder schlecht finden, und über die Wahl der Partei den Kandidaten auf den Kanzlerstuhl heben oder durch eine andere Wahl versuchen das zu verhindern. Was soll dagegen zu sagen sein?
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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon Edelknabe » 20. April 2021, 17:27

Hat Einer, Eine mal ne Biografie von uns Laschet? Ist die gar langweilig weil schon als Jugendlicher Jungpolitnik oder war der Kerl mal Kampfpilot, gar Börsenguru oder Toilettenmann mit harter Aufsteigerbiografie?

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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon pentium » 20. April 2021, 17:50

Edelknabe hat geschrieben:Hat Einer, Eine mal ne Biografie von uns Laschet? Ist die gar langweilig weil schon als Jugendlicher Jungpolitnik oder war der Kerl mal Kampfpilot, gar Börsenguru oder Toilettenmann mit harter Aufsteigerbiografie?

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Familie, Ausbildung und Beruf

Laschet wuchs mit drei jüngeren Brüdern in einer römisch-katholisch geprägten Mittelschichtfamilie im Aachener Stadtteil Burtscheid auf. Seine Mutter Marcella Laschet (geborene Frings, 1932–2014)[1][2] war Hausfrau, sein Vater Heinrich („Heinz“) Laschet (* 1934) war Steiger auf der Grube Anna des Eschweiler Bergwerks-Vereins in Alsdorf und wurde nach einer pädagogischen Umschulung (als „Mikater“) Leiter einer Aachener Grundschule.[3] Die Familie Laschet stammt aus der heutigen Region Wallonien in Belgien. Sein Großvater Hubert Laschet (1899–1984) zog in den 1920er-Jahren von Hergenrath, einer deutschsprachigen Ortschaft der Gemeinde Kelmis in Ostbelgien, die seit 1815 zu Preußen und bis 1920 völkerrechtlich zu Deutschland gehörte, nach Aachen. Seine Großmutter Hubertina Laschet (geborene Wetzels, 1900–1979) wurde in Aachen als Tochter von Eltern geboren, die kurz zuvor aus Welkenraedt, einer der plattdeutschen Gemeinden Ostbelgiens, dorthin gezogen waren.[4]

Als Jugendlicher war Laschet als Betreuer in der katholischen Jugendarbeit von St. Michael in Burtscheid aktiv. Er besuchte das Rhein-Maas-Gymnasium Aachen, wo er in der 10. Klasse nicht versetzt wurde und – da er die Klasse wegen seiner Fremdsprachenwahl nicht an derselben Schule wiederholen konnte – an das Bischöfliche Pius-Gymnasium Aachen wechselte, damals noch ein reines Jungengymnasium, an dem er 1981 sein Abitur ablegte.[5] Anschließend studierte er Rechts- und Staatswissenschaften in München und Bonn und bestand 1987 das Erste juristische Staatsexamen. Seine Hochschulausbildung wurde durch ein Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung gefördert.[6] Während seines Studiums wurde er Mitglied der katholischen Studentenverbindungen KDStV Aenania München und KDStV Ripuaria Bonn, beide im Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen.

Von 1987 bis 1988 absolvierte Laschet ein journalistisches Volontariat beim Radiosender 95.5 Charivari und war anschließend bis 1994 als freier Journalist unter anderem für das Bayerische Fernsehen und andere bayerische Rundfunksender tätig. Außerdem wurde er wissenschaftlicher Berater der damaligen Präsidentin des Deutschen Bundestages, Rita Süssmuth. Von 1991 bis 1994 leitete er auf Vorschlag seines im Bistum Aachen einflussreichen Schwiegervaters Heinz Malangré als Chefredakteur die KirchenZeitung Aachen. Von 1995 bis 1999 war Laschet Verlagsleiter des katholischen Einhard-Verlags, dessen geschäftsführender Gesellschafter sein Schwiegervater war.[7][8]


1989 zog Laschet, der als 18-Jähriger 1979 in die CDU eingetreten war, als damals jüngster Ratsherr für die CDU in den Aachener Stadtrat ein, dessen Mitglied er bis 2004 blieb.

Bei der Bundestagswahl 1994 gewann er das Direktmandat für den Wahlkreis Aachen-Stadt und verlor es bei der Bundestagswahl 1998.[9]

1999 wurde er zum Europaabgeordneten gewählt und war bis 2005 Mitglied des Europäischen Parlaments. Im Europäischen Parlament war er vor allem in der Außen- und Sicherheitspolitik, der internationalen Zusammenarbeit sowie der Haushaltspolitik engagiert.

quelle wiki
https://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Las ... _und_Beruf
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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon Ari@D187 » 20. April 2021, 17:54

Oh, ein Belgier der von Karl dem Großen abstammt.

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Re: Wer soll in Deutschland Kanzler werden?

Beitragvon augenzeuge » 20. April 2021, 18:12

Ari@D187 hat geschrieben:K.O. trotz Punktsieg für Laschet. [flash]
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Dagegen läuft es gleichzeitig bei den Grünen unspektakulär, reibungslos und professionell.

Ari

Genau so ist es. Das nehmen einige nur noch nicht wahr.

Laut einer RTL Umfrage halten über 80% Laschets Wahl für falsch. Wer nicht mal als Partei erkennt, wer die Macht besser sichern kann, darf sich nicht beschweren, wenn die zweite Klasse nachrückt.
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
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Flucht und Ausreise
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