Die Richterin und ihr Schenker

Mitglied linksextremer Organisation wird Verfassungsrichterin in MV

Beitragvon pentium » 21. Mai 2020, 11:46

Mitglied der "Antikapitalistischen Linken"" Das geht nicht": Verfassungsrichter-Wahl in Schwerin löst bundesweit Unverständnis aus

Die Wahl der Linke-Politikerin Barbara Borchardt zur Verfassungsrichterin in Mecklenburg-Vorpommern sorgt bundesweit für Diskussionen. Der Verfassungsrechtler Michael Brenner bezeichnete die Wahl am Mittwoch als Skandal.

Borchardt ist Mitglied der vom Verfassungsschutz auf Bundesebene beobachteten Vereinigung "Antikapitalistische Linke" und will es auch bleiben, wie sie selbst sagte. Borchardt hatte auch bekräftigt, dass sie einen Bruch mit den kapitalistischen Eigentumsstrukturen nicht grundsätzlich ablehne.

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 14532.html

Gewählt wurde Frau Borchardt auch mit Stimmen der CDU im zweiten Wahlgang. Im ersten gab es keine Mehrheit. Die Zustimmung ist wohl der Koalitionsdisziplin geschuldet.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Die Richterin und ihr Schenker

Beitragvon Zicke » 22. Juni 2020, 11:12

Die umstrittene Verfassungsrichterin Barbara Borchardt hat sich als SED-Bürgermeisterin in der DDR mit einem Immobiliendeal selbst bereichert.
Mitte April 1981 saßen Hermann und Gisela Göhler und die SED-Bürgermeisterin von Groß Daberkow ganz eng beieinander. In Göhlers Moskwitsch fuhr das Trio aus dem Dorf ins rund acht Kilometer entfernte Städtchen Strasburg. In der dortigen DDR-Kommunalverwaltung stand eine Formalität an. Das Haus der Göhlers sollte an die Gemeinde übertragen werden. Deshalb musste die Bürgermeisterin dabei sein.


Die Göhlers zogen 1972 in das Häuschen in der Dorfstraße 11 in Groß Daberkow nahe Neubrandenburg. Wie im Sozialismus üblich machte der Tierarzt "die DDR-Bude", wie er sie heute nennt, in Eigenregie flott. Neue Fenster, eine Zentralheizung, sanitäre Anlagen - wenn es Material gab, baute Göhler mit Freunden und Verwandten. Es wurde bald ein Zuhause. "Wir hingen sehr daran", erinnert er sich.
1979 wurde Borchardt Bürgermeisterin von Groß Daberkow. Göhler war zu diesem Zeitpunkt als Tierarzt ein gefragter Mann in der strukturschwachen Region.
Er und seine Familie galten aber wegen des zwei Jahre zuvor gestellten Ausreiseantrags als Staatsfeinde.
Die damals tiefgläubigen Christen sahen in der sozialistischen Diktatur keine Perspektive mehr für sich und ihre beiden Kinder. In einem Schreiben an das Ehepaar Göhler teilt der Schulrat 1980 mit, die Aufnahme der Kinder an die Erweiterte Oberschule (EOS) sei nicht möglich. Ausschlaggebend seien nicht nur die fehlenden Leistungen im Unterricht. Es mangele an "gesellschaftlicher Aktivität" in der Schule und in Jugendorganisationen. Der Brief endet mit "sozialistischem Gruß".
Dass Barbara Borchardt das Haus der Göhlers nach deren Ausreise übernahm, "ist auch nach DDR-Maßstäben unüblich", sagt Sven Reimann.

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 92492.html
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Die Richterin und ihr Schenker

Beitragvon HPA » 22. Juni 2020, 11:26

Das ist doch typisch für die Dunkelroten. Wasser predigen, Champanger aus Eimern saufen und heimlich die Schäfchen ins Trockene bringen
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