Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon augenzeuge » 28. September 2019, 16:38

Proteste "gegen den Faschisten Höcke" wollte die Stadtverwaltung Eisenach verbieten lassen. Doch die Richter gaben den Höcke-Gegnern recht: Ihr Werturteil fuße auf einer überprüfbaren Tatsachengrundlage.

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 89131.html

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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon Olaf Sch. » 28. September 2019, 16:59

Nun damit ist die AfD auch eine faschistische Partei?
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon augenzeuge » 28. September 2019, 17:54

AkkuGK1 hat geschrieben:Nun damit ist die AfD auch eine faschistische Partei?


Nein, Höcke ist ja zum Glück nur ein Vertreter dieser Partei. Aber nun mit faschistischem Flügel.

Allerdings: Wer am 27.10. die AfD in Thüringen mit Höcke als Spitzenkandidat wählt, wählt einen Faschisten. [angst]

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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon Grenzwolf62 » 29. September 2019, 00:09

Denen die an dem Tag die AfD und Höcke wählen, geht das hintenrum vorbei, mit solchem rhetorischen Zinnober werden das eher noch paar mehr als weniger.
Könnt ihr Hobby-Faschismusanalytiker überhaupt schlüssig definieren was ein Faschist ist?
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon HPA » 29. September 2019, 00:17

Höckes faschistische Rhetorik ist hinreichend dokumentiert

https://www.heise.de/tp/features/Bjoern ... ?seite=all

Das Verwaltungsgericht Meiningen hob das Verbot der Bezeichnung „Faschist“ für Höcke auf, weil die Antragstellerin „in ausreichendem Umfang glaubhaft“ gemacht habe, „dass ihr Werturteil nicht aus der Luft gegriffen ist, sondern auf einer überprüfbaren Tatsachengrundlage beruht“. Das Urteil sei mit Zitatstellen aus einem Buch Höckes und Presseberichten „ausreichend belegt“.



Gericht erkennt Argumente der Höcke-Gegner an

Die Antragsteller führten zahlreiche Belege an, die Höcke als Faschisten kennzeichnen sollten. In seinem Buch „Nie zweimal in denselben Fluss“ vertrete der AfD-Politiker „eine faschistische Agenda“. Die Rede sei dort von einem neuen Führer und dem angeblichen „Volkstod durch den Bevölkerungsaustausch“. Höcke trete für eine „Reinigung“ Deutschlands von politischen Gegnern auf und relativiere den Hitler-Faschismus.


https://www.mz-web.de/politik/rnd/geric ... n-33237992
HPA
 

Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon Grenzwolf62 » 29. September 2019, 01:18

HPA hat geschrieben:Höckes faschistische Rhetorik ist hinreichend dokumentiert

https://www.heise.de/tp/features/Bjoern ... ?seite=all

Das Verwaltungsgericht Meiningen hob das Verbot der Bezeichnung „Faschist“ für Höcke auf, weil die Antragstellerin „in ausreichendem Umfang glaubhaft“ gemacht habe, „dass ihr Werturteil nicht aus der Luft gegriffen ist, sondern auf einer überprüfbaren Tatsachengrundlage beruht“. Das Urteil sei mit Zitatstellen aus einem Buch Höckes und Presseberichten „ausreichend belegt“.



Gericht erkennt Argumente der Höcke-Gegner an

Die Antragsteller führten zahlreiche Belege an, die Höcke als Faschisten kennzeichnen sollten. In seinem Buch „Nie zweimal in denselben Fluss“ vertrete der AfD-Politiker „eine faschistische Agenda“. Die Rede sei dort von einem neuen Führer und dem angeblichen „Volkstod durch den Bevölkerungsaustausch“. Höcke trete für eine „Reinigung“ Deutschlands von politischen Gegnern auf und relativiere den Hitler-Faschismus.


https://www.mz-web.de/politik/rnd/geric ... n-33237992

Nicht das sich da noch Anwälte finden die den Richtern politische Beeinflussung vorhalten.
[smile]
Übrigens, der Höcke selbst wird über den Terz wieder köstlich amüsiert sein, eine noch bessere Publicity-Aktion würde richtig Geld kosten.
Die guten Menschen können wohl endkonsequenzlich nur hoffen das ganz gutere Stellen sich ein Herz fassen und die Nazi-Partei kurzerhand doch noch verbieten.
Ein wenig Gut-Diktatur muss schon sein.
Hat nicht Besorgt-Gröni beim Konzert in Wien einen abgelassen diesbezüglich?
So sinngemäß, "wir müssen der Gesellschaft notfalls diktieren was gut zu sein hat".
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon Olaf Sch. » 29. September 2019, 06:14

Der Bernd hat auf jeden Fall den Ententest bestanden.
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon Interessierter » 29. September 2019, 07:14

Zitat Grenzwolf62 v. 29. Sep 2019, 02:18 :
Nicht das sich da noch Anwälte finden die den Richtern politische Beeinflussung vorhalten.
[smile]
Übrigens, der Höcke selbst wird über den Terz wieder köstlich amüsiert sein, eine noch bessere Publicity-Aktion würde richtig Geld kosten.
Die guten Menschen können wohl endkonsequenzlich nur hoffen das ganz gutere Stellen sich ein Herz fassen und die Nazi-Partei kurzerhand doch noch verbieten.
Ein wenig Gut-Diktatur muss schon sein.
Hat nicht Besorgt-Gröni beim Konzert in Wien einen abgelassen diesbezüglich?
So sinngemäß, "wir müssen der Gesellschaft notfalls diktieren was gut zu sein hat".


Nicht immer liegt es nur an der Uhrzeit, wie und was Menschen so absondern...... [flash]
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon augenzeuge » 29. September 2019, 07:46

Grenzwolf62 hat geschrieben:Könnt ihr Hobby-Faschismusanalytiker überhaupt schlüssig definieren was ein Faschist ist?

Warum wirfst du mehreren Leuten so einen Unsinn vor?
Wenn man diesen Hetzer dennoch wählt, und sich keine Gedanken macht, ist man eh kaum zurechnungsfähig. Soll doch Höcke mit solchen Leuten seinen Staat bauen. Kann nicht viel bei rauskommen. [grins]

Erstaunlich ist es allerdings, dass sich der Jude Broder diesen Kerl verbal nicht mal in der Presse vornimmt. Daraus kann man einiges ableiten.

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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon Grenzwolf62 » 29. September 2019, 08:21

Ach, wieder der böse Broder der alte Querdenk-Journalist , stö(h)rrig wie eh und je nicht ganz so auf der vom ZK vorgegebenen Linie.
[smile]
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon Grenzwolf62 » 29. September 2019, 08:26

AkkuGK1 hat geschrieben:Der Bernd hat auf jeden Fall den Ententest bestanden.

Welcher Bernd?
Das Brot?
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon Olaf Sch. » 29. September 2019, 09:55

Bernd Höcke! Der heißt doch so, habe ich selbst im Fernsehen gesehen! [hallo] und ja, du hast natürlich Recht, der Björn ist n Brot...
Zuletzt geändert von Olaf Sch. am 29. September 2019, 09:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon Danny_1000 » 29. September 2019, 09:56

Zitate von Björn Höcke (Der Typ heisst wirklich Björn ! ) von verschiedenen Internetseiten.

"Das große Problem ist, dass Hitler als absolut böse dargestellt wird. Aber wir alle wissen natürlich, dass es in der Geschichte kein Schwarz und kein Weiß gibt."

"Ein paar Korrekturen und Reförmchen werden nicht ausreichen, aber die deutsche Unbedingtheit wird der Garant dafür sein, dass wir die Sache gründlich und grundsätzlich anpacken werden. Wenn einmal die Wendezeit gekommen ist, dann machen wir Deutsche keine halben Sachen, dann werden die Schutthalden der Moderne beseitigt“.

"Wir müssen unsere Männlichkeit wieder entdecken. Denn nur wenn wir unsere Männlichkeit wiederentdecken, werden wir mannhaft. Und nur wenn wir mannhaft werden, werden wir wehrhaft, und wir müssen wehrhaft werden, liebe Freunde!"

"Ich will, dass Magdeburg und dass Deutschland nicht nur eine tausendjährige Vergangenheit haben. Ich will, dass sie noch eine tausendjährige Zukunft haben, und ich weiß, ihr wollt das auch."

"Mit der Bombardierung Dresdens und der anderen deutschen Städte wollte man nichts anderes als uns unsere kollektive Identität rauben. Man wollte uns mit Stumpf und Stiel vernichten, man wollte unsere Wurzeln roden. Und zusammen mit der dann nach 1945 begonnenen systematischen Umerziehung hat man das auch fast geschafft."

"Im 21. Jahrhundert trifft der lebensbejahende afrikanische Ausbreitungstyp auf den selbstverneinenden europäischen Platzhaltertyp."

"Der Syrer, der zu uns kommt, der hat noch sein Syrien. Der Afghane, der zu uns kommt, der hat noch sein Afghanistan. Und der Senegalese, der zu uns kommt, der hat noch seinen Senegal. Wenn wir unser Deutschland verloren haben, dann haben wir keine Heimat mehr!"

"Unser einst weltweit beneideter sozialer Friede ist durch den steigenden Missbrauch und die Aufgabe der national begrenzten Solidargemeinschaft sowie durch den Import fremder Völkerschaften und die zwangsläufigen Konflikte existenziell gefährdet.

"Ich weise dieser Partei einen langen und entbehrungsreichen Weg. Aber es ist der einzige Weg, der zu einem vollständigen Sieg führt, und dieses Land braucht einen vollständigen Sieg der AfD und deshalb will ich diesen Weg – und nur diesen Weg – mit euch gehen, liebe Freunde!"

"Wir Deutschen – und ich rede jetzt nicht von euch Patrioten, die sich hier heute versammelt haben – wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat."

"Heimat verliert man dadurch, dass man zur Minderheit im eigenen Land wird. In den westdeutschen Großstädten ist es mittlerweile so, dass wir Deutschen Minderheit im eigenen Land sind."

"Die sogenannte Einwanderungspolitik, die nichts anderes ist, als eine von oben verordnete multikulturelle Revolution, die nichts anderes ist, als die Abschaffung des deutschen Volkes."



Seine Sprache ist ja die der Bilder. Das Problem daran ist: Er erklärt nicht, was er eigentlich meint. Das zu hinterfragen wäre Aufgabe eines guten investigativen Journalismus. Daran mangelt es in diesem Lande zutiefst.

Zieht man sich einige der oben stehenden Zitate einmal richtig rein und überfliegt sich nicht nur und nimmt man dann noch sein Buch "Nicht zweimal in denselben Fluss" formt sich für mich das Bild eines intelektuelken Schwergewichtes jenseits solcher Lachnummern wie Gaulandt und Co. Ihm ist das alte Preußen mit klaren Strukturen und einer herausragenden Führerpersönlichkeit Leitbild seines Handelns. Er sieht sich als diesen Führer und wartet beharrlich auf seine Stunde.

Grosse Teile der deutschen Medienlandschaft verteufeln und verdammen ihn zu Recht. Nur das ist in meinen Augen die falsche Strategie. Und da hat Grenzwolf Recht. Dieser Umgang mit dem Typ treibt ihn förmlich die Solidarisierer in die Arme.

Ich halte ihn für einen mit viel Beharrlichkeit ausgestatteten agierenden hochgefährlichen Verführer und einen strategisch und taktisch denkenden Menschen, der daran arbeitet, Macht zu bekommen. Ausgeprägte narzisstische Züge an ihm befördern das noch.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon HPA » 29. September 2019, 10:02

Höcke ist ein Mahnmal der Schande für Deutschland. Hoffentlich ist er kein lebensbejahender Ausbreitungstyp. [grins]
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon Grenzwolf62 » 29. September 2019, 10:14

Danny_1000 hat geschrieben:Zitate von Björn Höcke (Der Typ heisst wirklich Björn ! ) von verschiedenen Internetseiten.

"Das große Problem ist, dass Hitler als absolut böse dargestellt wird. Aber wir alle wissen natürlich, dass es in der Geschichte kein Schwarz und kein Weiß gibt."

"Ein paar Korrekturen und Reförmchen werden nicht ausreichen, aber die deutsche Unbedingtheit wird der Garant dafür sein, dass wir die Sache gründlich und grundsätzlich anpacken werden. Wenn einmal die Wendezeit gekommen ist, dann machen wir Deutsche keine halben Sachen, dann werden die Schutthalden der Moderne beseitigt“.

"Wir müssen unsere Männlichkeit wieder entdecken. Denn nur wenn wir unsere Männlichkeit wiederentdecken, werden wir mannhaft. Und nur wenn wir mannhaft werden, werden wir wehrhaft, und wir müssen wehrhaft werden, liebe Freunde!"

"Ich will, dass Magdeburg und dass Deutschland nicht nur eine tausendjährige Vergangenheit haben. Ich will, dass sie noch eine tausendjährige Zukunft haben, und ich weiß, ihr wollt das auch."

"Mit der Bombardierung Dresdens und der anderen deutschen Städte wollte man nichts anderes als uns unsere kollektive Identität rauben. Man wollte uns mit Stumpf und Stiel vernichten, man wollte unsere Wurzeln roden. Und zusammen mit der dann nach 1945 begonnenen systematischen Umerziehung hat man das auch fast geschafft."

"Im 21. Jahrhundert trifft der lebensbejahende afrikanische Ausbreitungstyp auf den selbstverneinenden europäischen Platzhaltertyp."

"Der Syrer, der zu uns kommt, der hat noch sein Syrien. Der Afghane, der zu uns kommt, der hat noch sein Afghanistan. Und der Senegalese, der zu uns kommt, der hat noch seinen Senegal. Wenn wir unser Deutschland verloren haben, dann haben wir keine Heimat mehr!"

"Unser einst weltweit beneideter sozialer Friede ist durch den steigenden Missbrauch und die Aufgabe der national begrenzten Solidargemeinschaft sowie durch den Import fremder Völkerschaften und die zwangsläufigen Konflikte existenziell gefährdet.

"Ich weise dieser Partei einen langen und entbehrungsreichen Weg. Aber es ist der einzige Weg, der zu einem vollständigen Sieg führt, und dieses Land braucht einen vollständigen Sieg der AfD und deshalb will ich diesen Weg – und nur diesen Weg – mit euch gehen, liebe Freunde!"

"Wir Deutschen – und ich rede jetzt nicht von euch Patrioten, die sich hier heute versammelt haben – wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat."

"Heimat verliert man dadurch, dass man zur Minderheit im eigenen Land wird. In den westdeutschen Großstädten ist es mittlerweile so, dass wir Deutschen Minderheit im eigenen Land sind."

"Die sogenannte Einwanderungspolitik, die nichts anderes ist, als eine von oben verordnete multikulturelle Revolution, die nichts anderes ist, als die Abschaffung des deutschen Volkes."



Seine Sprache ist ja die der Bilder. Das Problem daran ist: Er erklärt nicht, was er eigentlich meint. Das zu hinterfragen wäre Aufgabe eines guten investigativen Journalismus. Daran mangelt es in diesem Lande zutiefst.

Zieht man sich einige der oben stehenden Zitate einmal richtig rein und überfliegt sich nicht nur und nimmt man dann noch sein Buch "Nicht zweimal in denselben Fluss" formt sich für mich das Bild eines intelektuelken Schwergewichtes jenseits solcher Lachnummern wie Gaulandt und Co. Ihm ist das alte Preußen mit klaren Strukturen und einer herausragenden Führerpersönlichkeit Leitbild seines Handelns. Er sieht sich als diesen Führer und wartet beharrlich auf seine Stunde.

Grosse Teile der deutschen Medienlandschaft verteufeln und verdammen ihn zu Recht. Nur das ist in meinen Augen die falsche Strategie. Und da hat Grenzwolf Recht. Dieser Umgang mit dem Typ treibt ihn förmlich die Solidarisierer in die Arme.

Ich halte ihn für einen mit viel Beharrlichkeit ausgestatteten agierenden hochgefährlichen Verführer und einen strategisch und taktisch denkenden Menschen, der daran arbeitet, Macht zu bekommen. Ausgeprägte narzisstische Züge an ihm befördern das noch.


Das nenne ich mal eine treffende Analyse, vor allem frei von Nicht-Zurechnungsfähig-Feststellunen.
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon augenzeuge » 29. September 2019, 10:16

Danny_1000 hat geschrieben: Und da hat Grenzwolf Recht. Dieser Umgang mit dem Typ treibt ihn förmlich die Solidarisierer in die Arme.

Ich halte ihn für einen mit viel Beharrlichkeit ausgestatteten agierenden hochgefährlichen Verführer und einen strategisch und taktisch denkenden Menschen, der daran arbeitet, Macht zu bekommen. Ausgeprägte narzisstische Züge an ihm befördern das noch.


Nun gut, aber was schlägt denn Grenzwolf vor? Nur mit Schweigen wird man auf die Nase fallen. Es ist sehr gut, dass man juristisch nachgewiesen hat, dass er ein Faschist ist. Auch für jene in der AfD, welche sich von dem Höcke-Flügel gern trennen würden.

Man muss sich seinen Verführungstaktiken stellen. In der Hoffnung, dass die Intelligenten erkennen, wo der Frosch die Locken hat. Das man die dummen Mitläufer selbst mit Fakten nicht überzeugen kann, ist klar.

Ansonsten gehe ich mit deiner Einschätzung absolut konform.

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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon Grenzwolf62 » 29. September 2019, 13:14

augenzeuge hat geschrieben:
Danny_1000 hat geschrieben: Und da hat Grenzwolf Recht. Dieser Umgang mit dem Typ treibt ihn förmlich die Solidarisierer in die Arme.

Ich halte ihn für einen mit viel Beharrlichkeit ausgestatteten agierenden hochgefährlichen Verführer und einen strategisch und taktisch denkenden Menschen, der daran arbeitet, Macht zu bekommen. Ausgeprägte narzisstische Züge an ihm befördern das noch.


Nun gut, aber was schlägt denn Grenzwolf vor? Nur mit Schweigen wird man auf die Nase fallen. Es ist sehr gut, dass man juristisch nachgewiesen hat, dass er ein Faschist ist. Auch für jene in der AfD, welche sich von dem Höcke-Flügel gern trennen würden.

Man muss sich seinen Verführungstaktiken stellen. In der Hoffnung, dass die Intelligenten erkennen, wo der Frosch die Locken hat. Das man die dummen Mitläufer selbst mit Fakten nicht überzeugen kann, ist klar.

Ansonsten gehe ich mit deiner Einschätzung absolut konform.

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Wieder, in der Benutzung von dumm und dümmer, von der erhobenen Warte aus geschrieben.
Mit dem vorgegebenen Kampf-Schwert der rethorischen Verächtlichmachung des "Gegners", werdet ihr, wie auch die andere Fraktion, keinen Blumentopf gewinnen.
Das stärkt ungewollt immer die Gegenseite.
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon augenzeuge » 29. September 2019, 13:29

Egal, ich tue mich eben schwer, diesem Klientel den Sachverhalt zu erklären. [blush]

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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon Grenzwolf62 » 29. September 2019, 13:38

augenzeuge hat geschrieben:Egal, ich tue mich eben schwer, diesem Klientel den Sachverhalt zu erklären. [blush]

AZ


Wenn so ein selbsternannter Erklärbär wie du damit fertig ist, sind die Sachverhalte sowieso schon meist ganz andere.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon augenzeuge » 29. September 2019, 13:39

Grenzwolf62 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Egal, ich tue mich eben schwer, diesem Klientel den Sachverhalt zu erklären. [blush]

AZ


Wenn so ein selbsternannter Erklärbär wie du damit fertig ist, sind die Sachverhalte sowieso schon meist ganz andere.


Wenn mich andere zum Erklärbär machen, kannst du es mir leider nicht vorwerfen. Dafür kann ich nichts. Nun geh, und erklärs den AfD Dummen, die ich nicht erreiche. [hallo]
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon Grenzwolf62 » 29. September 2019, 13:53

Kenne leider keine AfD-Dummen persönlich denen ich was erklären könnte.
Die ich von der AfD persönlich kenne, sind nicht dumm, wie geschrieben, leider.
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon augenzeuge » 29. September 2019, 13:54

Grenzwolf62 hat geschrieben:Kenne leider keine AfD-Dummen persönlich denen ich was erklären könnte.
Die ich von der AfD persönlich kenne, sind nicht dumm, wie geschrieben, leider.


Dann erklärs eben denen, die du nicht für dumm hältst. Wenn es so ist, müssten sie es ja schnell begreifen. [grin]

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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon pentium » 29. September 2019, 14:01

augenzeuge hat geschrieben:Proteste "gegen den Faschisten Höcke" wollte die Stadtverwaltung Eisenach verbieten lassen. Doch die Richter gaben den Höcke-Gegnern recht: Ihr Werturteil fuße auf einer überprüfbaren Tatsachengrundlage.

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 89131.html

AZ


Ist völlig korrekt. Genauso kann man einen rot lackierten Faschisten einen Linksfaschisten nennen. Ob das aber Forenbetreiber so zulassen wie die Richter, ist eine andere Frage. Ich bezweifle das. Gehört zur Störung des Boardfriedens.

UND

Es ist nur dann keine Beleidigung bzw. hat keinen ehrverletzenden Charakter, wenn es eine "ÜBERPRÜFBARE Tatsachengrundlage" ist --> das ist sehr sehr wichtig.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon ratata » 29. September 2019, 14:03

Wenn ich so an die Vorwendezeit denke , bei Betriebsfeierlichkeiten mit Angehörigen der CA , wurde man schon mal als Faschist oder Fritz bezeichnet . In Polen wurden wir als Faschisten bezeichnet , Wir waren keine Höcke ,damals hat der bestimmt noch in die Hose gesch... ratata
Zuletzt geändert von ratata am 29. September 2019, 14:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon ratata » 29. September 2019, 14:07

Grenzwolf62 hat geschrieben:Kenne leider keine AfD-Dummen persönlich denen ich was erklären könnte.
Die ich von der AfD persönlich kenne, sind nicht dumm, wie geschrieben, leider.

@Grenzwolf
Der Wink mit dem Zaunpfahl , mal abwarten wer sich noch meldet . [shocked] ratata
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon augenzeuge » 29. September 2019, 14:16

Ich frag mich, ob denn gar nichts von der DDR Schule hängen geblieben ist. Mir würde es unter keinsten Umständen in den Sinn kommen, einen Faschisten zu wählen.

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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon Nostalgiker » 29. September 2019, 14:24

Ich kann auch laut einem Gerichtsbeschluß eine bekannte Politerin als "dumme, dreckige Votze" titulieren.
Dieses Urteil sagt aber nichts darüber aus ob sie auch wirklich dumm und dreckig ist .....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon augenzeuge » 29. September 2019, 14:27

Nosti, du weißt schon, dass das jetzt ein Eigentor war?

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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon Nostalgiker » 29. September 2019, 14:31

Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Beitragvon augenzeuge » 29. September 2019, 14:32

Dann vergleiche die Urteile. Vielleicht kommst du drauf.... [hallo]

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augenzeuge
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