Volker Zottmann hat geschrieben:Ich hätte mir Neuwahlen gewünscht und dann unter Umständen eine Minderheitsregierung, die zwangweise jedesmal echte Debatteb provoziert hätte.
Nun bleibt es weiter spannend vor dem Ende. Nur wird es für unser Deutschland weitere 4 dümpelnde Jahre geben, ehe wirkliche Veränderungen eintreten könnten.
Ich traue denen, die 12 Jahre nur Sozialbbbau zuschauend begleitet haben nicht zu, nun was zu ändern.
Ich glaube nicht, dass in den nächsten 4 Jahren ein ordentliches Einwanderungsgesetzt steht und das die Tafeln wegen fehlender Armut abgebaut werden.
Gruß Volker, sehr enttäuscht!
Hallo Volker,
enttäuscht wäre etwas zu hart für mich. Es muss ja mal ein Ende geben.
Ein Ende der SPD sehe ich nicht. 150 Jahr, ohne die Geschichte der SPD genau zu kennen, glaube ich auch nicht daran. Sie wird weiterleben.
Lebensweisheiten sagen im Firmenjargon, entweder in der dritten Generation geht sie kaputt oder sie wird groß und größer. Die SPD hat dies mehrfach überstanden.
Ob Frau Nahles die 4 Jahre überstehen wird, glaube ich nicht. Mit ihrem Ätschi - bätschi hat sie ja schon ihre Abschiedshymne geprobt.
Ich habe eben das Statement vom Kühnert gehört und gesehen. Enttäuschung ist klar, aber aufgeben nicht. Er ist ein Kämpfer.
Ein ganz klares Wort, dass man ihm jetzt nicht mit einem Posten ködern kann. Er und die Jusos werden weiter kämpfen für die Erneuerung der SPD. Dem kann ich zustimmen.
Für ein Minister– oder Staatssekretärsposten, da ist er für mich noch ein Greenhorn. Er hat aber heute schon für mich eine größere Ausstrahlungskraft gegenüber Nahles.
Es wird sich zeigen, wer neben der Nahles steht. Wird es eine gemischte Truppe von der Mitte bis links oder nur linke Genossen.
Da ich aber nun keine Sympathien auf der SPD habe, werde ich auch keine weiteren Gedanken vergeuden in meinem Oberstübchen.