SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 22. September 2018, 15:22

Grenzwolf62 hat geschrieben:In der deutschen Politik sind etliche sonderbare Gestalten am Wirken, aber den Vogel schießt wirklich Frau Nahles ab.


Naja, eigentlich war es sie nicht allein, mindestens 50% trägt Seehofer.
Nahles war in der Zwickmühle, die konnte nur verlieren. Entweder Schuld am Zerbrechen der Koalition zu sein, oder Schuld an der indirekten Beförderung Maaßens.

Fakt ist, Maaßen hat Fehler gemacht, für die er grade zu stehen hätte. Und das was rausgekommen ist, kann Seehofer selbst seinen Wählern nicht erklären. Nicht ohne Grund ist er nun so schnell dabei, diesen Fehler zu korrigieren.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Zicke » 22. September 2018, 15:39

augenzeuge hat geschrieben:Fakt ist, Maaßen hat Fehler gemacht



in dem er die Wahrheit sagte und die Kanzlerin als Lügnerin entlarvte ?
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 22. September 2018, 15:53

Zicke hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Fakt ist, Maaßen hat Fehler gemacht



in dem er die Wahrheit sagte und die Kanzlerin als Lügnerin entlarvte ?


Ist doch Unsinn. Er hat sich ja selbst revidiert. Er hat etwas behauptet, was nicht richtig war. Merkel hat lediglich die Infos diverser Journalisten wiedergegeben.
https://www.berliner-zeitung.de/politik ... n-31262816

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 22. September 2018, 15:59

Er hat ganz einfach die Wahrheit gesagt und dafür wird man in diesem verkommenen Lügenstaat geschasst.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon pentium » 22. September 2018, 16:08

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 22. September 2018, 16:11

pentium hat geschrieben:FDP und Linke fordern Neuwahlen
https://www.tagesspiegel.de/politik/cau ... 99196.html

Ich auch.
[wink]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 22. September 2018, 16:12

Grenzwolf62 hat geschrieben:Er hat ganz einfach die Wahrheit gesagt und dafür wird man in diesem verkommenen Lügenstaat geschasst.


So mag man das in Chemnitz sehen. Ist nicht das Einzige, wo man sich in die Tasche lügt.

Und er hat eben nicht die Wahrheit gesagt. Rechtsextreme Attacken sind dokumentiert. Das kann man nicht leugnen. Ich spare mir die Zitate. Ich weiß, dass sie sinnlos wären.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 22. September 2018, 16:17

augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Er hat ganz einfach die Wahrheit gesagt und dafür wird man in diesem verkommenen Lügenstaat geschasst.


So mag man das in Chemnitz sehen. Ist nicht das Einzige, wo man sich in die Tasche lügt.

Und er hat eben nicht die Wahrheit gesagt. Rechtsextreme Attacken sind dokumentiert. Das kann man nicht leugnen. Ich spare mir die Zitate. Ich weiß, dass sie sinnlos wären.
AZ


Okay, du willst oder kannst es einfach nicht verstehen.
Deine Dokumentationen sind nur Hase, also das was dir so gefallen hat beim Satire-Clip als Hase an der Leine hing.
Tut mir leid, aber deine Argumente bezüglich Dokumentation erscheinen etwas schwach.
Mach einfach das was du am liebsten machen würdest, sperr mich ohne großes Primborium, für mich wäre es nachvollziehbar.
Seit den 40 Jahren wo ich mich gegen vorgeschriebene Verhaltensmuster etwas mehr oder weniger auflehne, habe ich eines genau realisiert, dem "Gegner" ist es am angenehmsten wenn du einfach weg bist.
Zuletzt geändert von Grenzwolf62 am 22. September 2018, 16:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon pentium » 22. September 2018, 16:26

Die SPD wollte Maaßen aus dem Amt des Präsidenten der Verfasungsschutzes weghaben - und das hat sie geschafft.
Sie wollte ihn nicht aus der Welt oder aus dem Land und auch nicht aus dem Staatsdienst.

Dass er Staatssekretär wird, war natürlich nicht vorgesehen. Aber es war auch nicht vorgesehen, das zu verhindern. Insofern kann man nicht sagen, dass die SPD sich nicht durchsetzen konnte - es war ja gar nicht ihr Ziel, sich an der Stelle durchzusetzen.
Und nun ist Frau Nahles aufgewacht....
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 22. September 2018, 16:26

Grenzwolf62 hat geschrieben:Mach einfach das was du am liebsten machen würdest, sperr mich einfach ohne großes Primborium, für mich wäre es nachvollziehbar.


Du hast leider nichts begriffen. Du weißt nicht mal, was ich am liebsten tue oder nicht. Ich sperre keine Leute, weil sie etwas nicht verstehen, was jedoch nahezu eindeutig ist.

Und was die rechten Attacken betrifft, weißt du, mir würden da einfach zu viele Menschen, die dabei waren, lügen, wenn das alles falsch wäre. Das halte ich, bei den Typen die ich gesehen habe, für sehr unwahrscheinlich.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 22. September 2018, 16:30

augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Mach einfach das was du am liebsten machen würdest, sperr mich einfach ohne großes Primborium, für mich wäre es nachvollziehbar.


Du hast leider nichts begriffen. Du weißt nicht mal, was ich am liebsten tue oder nicht. Ich sperre keine Leute, weil sie etwas nicht verstehen, was jedoch nahezu eindeutig ist.

Und was die rechten Attacken betrifft, weißt du, mir würden da einfach zu viele Menschen, die dabei waren, lügen, wenn das alles falsch wäre. Das halte ich, bei den Typen die ich gesehen habe, für sehr unwahrscheinlich.

AZ

Einfach schade um die Mühe etwas zu schreiben was eventuell letztendlich wenigstens ansatzweise verstanden werden würde.
Zuletzt geändert von Grenzwolf62 am 22. September 2018, 16:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon pentium » 22. September 2018, 16:31

Nur mal eine Zwischenfrage, in wie vielen Themen geht es jetzt eigentlich um Herrn Maaßen, die SPD, Frau Merkel und die Vorfälle in Chemnitz...eine kleine Übersicht wäre hilfreich...
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 22. September 2018, 16:36

Sind halt die weltbewegenden Themen die Deutschland momentan im Griff haben.
Gab es bei den Koalitionskaspern eigentlich heute schon eine Entscheidung bezüglich Maaßen?
Die irre Nahles wollte doch den Showdown heute dachte ich um sich ihren Parteivorsitz zu sichern.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nostalgiker » 22. September 2018, 16:40

der Showdown ist Montags; 12 Uhr Mittags
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon pentium » 22. September 2018, 16:42

@MartinGreive
21. Sep.

Die Verantwortlichen der Chaos sind in geordneter Reihenfolge:
1. Maaßen
2. Seehofer
3. Merkel
4. Nahles
Dass trotzdem einzig Nahles in der Krise steckt, liegt nicht an einer Medienverschwörung. Sondern daran, dass die SPD als einzige offen gegen die Entscheidung rebelliert.
https://twitter.com/MartinGreive

...
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Zicke » 22. September 2018, 16:43

was soll bei dieser Partei noch kommen

Bild
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 22. September 2018, 16:45

Na dann bin ich für Dienstag mal froher Hoffnung auf eine volkskonforme Entscheidung, also Neuwahlen.
Außer die CSU knickt wieder ein.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon pentium » 22. September 2018, 16:46

Was genau kann Seehofer dafür, dass Nahles das Thema nochmal ausführlich diskutieren möchte?
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon steffen52 » 22. September 2018, 16:55

Wie könnte den ein neuer Kompromiss aussehen? Es gibt Teile der Union die auf den Standpunkt stehen, wenn der Kompromiss nicht akzeptiert wird, gilt der
Status davor, Maaßen bleibt Verfassungsschutzchef. Das kann und wird die SPD nicht akzeptieren! Einfach eine Chaosregierungspartei, die nur an ihre Posten hängt
und das Volk so was von außen vor lässt. Der SPD geht es doch nur noch ihren Absturz in der Wählergunst der SPD-Mitglieder aufzuhalten. Ob das gelingt? Große
Zweifel! [wink] Für wen wäre es am schlimmsten wenn sich nicht geeinigt wird? Für Nahles, Seehofer und Merkel das Ende!!!
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 22. September 2018, 17:17

augenzeuge hat geschrieben:[...]Fakt ist, Maaßen hat Fehler gemacht, für die er grade zu stehen hätte. [...]

Dann ging es ja auch (zumindest angeblich) um nicht mehr vorhandenes Vertrauen.

Nun hat Nahles einen (von vielen) Fehlern gemacht und hat das Vertrauen von vielen Bürgern nicht (insofern sie es je hatten)...

Tja, und trotzdem hält sich Bätschi, in die Fresse, ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt...

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 22. September 2018, 21:06

Nahles ist durch ihren Fehler stark beschädigt, auch innerhalb der SPD. Sie wird wohl zurücktreten müssen. Und Seehofer wird sich auch nicht mehr lange halten. Ist sehr bedauerlich.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon steffen52 » 22. September 2018, 21:36

augenzeuge hat geschrieben:Nahles ist durch ihren Fehler stark beschädigt, auch innerhalb der SPD. Sie wird wohl zurücktreten müssen. Und Seehofer wird sich auch nicht mehr lange halten. Ist sehr bedauerlich.

AZ

Okay, was ist mit Merkel? Wie lange noch? Ist wohl mehr als auch [denken] beschädigt, der Hick Hack bekommt ihr auch nicht mehr lange!
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 22. September 2018, 21:45

Die ist natürlich auch beschädigt. Aber sie hält noch alles zusammen. Ohne sie und ihre Beziehungen würde sicher einiges wegbrechen.
Und ein anderer will noch nicht ran. Mal sehen, wie lange das noch so weiter geht.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 22. September 2018, 21:53

augenzeuge hat geschrieben:Nahles ist durch ihren Fehler stark beschädigt, auch innerhalb der SPD. Sie wird wohl zurücktreten müssen. [...]

Meinst Du tatsächlich?

augenzeuge hat geschrieben:Und Seehofer wird sich auch nicht mehr lange halten. Ist sehr bedauerlich.

AZ

Naja, er wird bald 70 und es wird mit nicht allzu weit in der Zukunft liegendem Rücktritt gerechnet.

Bei beiden wird es auch Richtungsweisend sein, was jetzt am Wochenende ausgehandelt wird. Das beide grinsend bzw. ohne Gesichtsverlust dabei wegkommen ist kaum vorstellbar.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Interessierter » 23. September 2018, 07:33

Grenzwolf62 hat geschrieben:
Er hat ganz einfach die Wahrheit gesagt und dafür wird man in diesem verkommenen Lügenstaat geschasst.


Du beleidigst hier die Heimat, in der millionen Menschen zufrieden und glücklich leben. Das mit allen Höhen und Tiefen die jeder Staat der Welt nun einmal durchlebt.
Deinen " AfD - Sprech " bzw. die Wortwahl von Rechtsextremisten kannst du dir gerne schenken. Mit sachlicher Kritik hat das überhaupt nichts zu tun; aber mit Hetze!

Kritik und hart aufeinander prallende Meinungen erachte ich als Sinn eines jeden Forums. Wenn du aber meinst das Vokabular von Rechtsextremisten hier einbringen zu müssen, dann schadest du damit dem Ansehen unseres Forums und beleidigst die Heimat von millionen Menschen.

Ich werde jedenfalls dein Agieren hier in Forum nicht unwidersprochen lassen, bevor erst User wegen dir das Forum verlassen. Wieso lebst du denn in so einem Staat überhaupt, wo doch hier Reisefreiheit herrscht? Gerufen hat dich auch niemand, weder hier im Forum noch bei der Wiedervereinigung.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 23. September 2018, 07:52

Wenn ich der Meinung bin das sich in der politischen Auseinandersetzung augenscheinlich auch der Lüge bedient wird, dann schreibe ich das und leben tu ich in diesem Land weil ich hier geboren bin.
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen mit welcher Energie ein Amtsträger vollkommen "erlegt" werden soll, der lediglich im Fall Chemnitz zu einer anderen Einschätzung gekommen ist als etwas vorschnell die Kanzlerin.
Die SPD agiert hier wie ein trotziges Kind mit ihrem "der muss weg" und mit den Attacken gegen Seehofer, der immerhin ein Parteichef einer Partei in der derzeitigen Koalition ist, sehe ich das nur eine Partei kräftig an der Destabilisierung der Regierung arbeitet, die SPD.
Sie kann einfach nicht mit der CSU, was ja auch verständlich ist, auch wenn man ein paar schöne Ministerposten bekommen und eine Vorsitzende von der Kanzlerschaft geträumt hat.
Ob ich da nun rechts oder links bin, man nimmt es halt so wahr wie es halt ist.
Und noch etwas zum wohlgemeinten Wunsch so einer wie ich soll gefälligst das Land verlassen weil mich keiner gerufen hat.
Ich konnte letztens den sächsischen Innenminister direkt fragen weshalb es nicht möglich ist straffällig gewordene Asylbewerber prinzipiell zwingend abzuschieben.
Antwort, weil wir ein Rechtsstaat sind.
Zuletzt geändert von Grenzwolf62 am 23. September 2018, 08:24, insgesamt 9-mal geändert.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nostalgiker » 23. September 2018, 08:01

Na klar alles was nach Kritik an diesem Staat, in dem wir gut und gerne leben, auch nur riecht kann nur bösartiges Nazisprech sein.

Interessierter, stell doch mal eine Liste zusammen mit kritischen Begriffen welche aber aus deiner Sicht politisch sowas von korrekt sind das sie unbeschadet verwendet werden dürfen.

Übrigen ist deine "Argumentation" in ihrer Art verdächtig nahe an der Sprechweise die du bei anderen als rechtsextremes Vokabular titulierst.

Meiner Meinung nach würden User; welche User frage ich mich, eher wegen dir und deinen Gesinnungskumpanen das Forum verlassen als wegen Grenzwolf.
Denk mal drüber nach wer dem Forum mit seiner Art zu agieren nachhaltig schadet .......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 23. September 2018, 08:51

Wenn sich nach einer nächsten Wahl die parlamentarische Parteienlandschaft radikal ändern würde, im extrem Fall die AfD den Bundeskanzler stellen würde, nach meiner Einschätzung würde sich in diesem Land nicht wirklich grundsätzliches ändern, an den ökonomischen Grundlagen nicht und an solchen Fragen wie Sozial und Asylfragen im Wesentlichen ebenfalls nicht, das ist auf Grund von grundsätzlich festgeschrieben Prinzipien im Grundgesetz überhaupt nicht möglich. Eine neue, " völlig andere " Regierung würde sich an den Richtern und Gerichten schlichtweg die Zähne ausbeisen. Es sei denn man bringt mit einer übermächtigen parlamentarischen Mehrheit ein Ermächtigungsgesetz auf den Weg und beginnt mit der Überführung der Demokratie in eine Diktatur.
Was mit der Etablierung einer solchen Regierung in jedem Fall in diesem Land entstehen würde, eine Form von Widerstand derer die sich um " Wir sind mehr " scharen, die 68 Bewegung wäre sehr wahrscheinlich eine unbedeutende Erscheinung dagegen, wir hätten gute Chancen auf bürgerkriegsähnliche Auswüchse in diesem Land. Und nun gibt es zwei Gruppen die sich das wünschen, für mich allesamt Spinner, politische Hassadeure , ideologische Eiferer und mit einen überproportionalen Anteil von denen die man Wendeverlierer nennt oder die sich wenigstens für solche halten. Die eine Gruppe hofft auf den Volkszorn gegen " Die da oben", schürt den wo immer es irgend geht, wohl bis hin zum kleinsten Stammtisch, selbst bis hier her. Nicht etwa mit dem vordergründigen Ziel irgendetwas im Lande verbessern zu wollen, dass wird nur vorgeschoben, unbestreitbar geschickt gemacht und von Propagandisten bis in die letzte Zelle des Volkes verbreitet. Sehr wahrscheinlich ohne , dass sich das letzte Würstchen von Propagandist dieser Aufgabenerfüllung wirklich bewusst ist.
Und es gibt die andere Gruppe, die Nostalgiker, die Merkwürdigkeit der " linken" ehemaligen SED Miglieder die " Verständnis " für das rechte Spektrum einfordern , immer noch tief verletzt, dass man sie ehemals zum Teufel gejagt hat, denen ist vordergründig auch nicht daran gelegen im Lande etwas zu verbessern, denen geht es NUR um einen Triumph, ein Gefühl nach etwas von verspäteten Doch noch gesiegt zu haben, dass die, die einem selbst davon gejagt haben nun endlich und wenigstens auch ähnliches auf die Fresse bekommen. Was dann danach kommen könnte, vielleicht wieder mal die Oktoberrevolution, wäre schön, aber das hat erstmal nicht das Primat, das Heimzahlungsgefühl das ist das was zählt und was den geschlagenen Wunden erstmal gut tut.
Wirklich entscheiden werden das diese beiden Gruppen nicht wirklich, die sind eine absolute Minderheit, entscheiden wird das ein Volk, dass entweder WIEDER MAL hereinfällt oder zur Vernunft und gesunden Menschenverstand findet.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 23. September 2018, 10:06

Genau so ist es. Hast den Kern und die "Gruppen" exakt so beschrieben, wie ich es auch sehe. [bravo]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nostalgiker » 23. September 2018, 10:18

Welche ehemaligen SED Mitglieder fordern "Verständnis" für das rechte Spektrum?
Habe ich da etwas überlesen?
Würde mich mal interessieren wer das sein sollte.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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