SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nov65 » 28. Januar 2019, 16:21

Auch ich verstehe die Frau Schulze nicht. Warum kann sie nicht sagen,dass ein Tempolimit die Unfallzahlen mindern und die Auspuffgase reduzieren würde und sie deshalb für ein Limit ist. Alles andere war ja nicht etwa falsch. Natürlich ist sie nicht direkt für die Verkehrsplanung zuständig, aber bei den Abgasen schon.
Ja, bei solchen Aussagen kommt man schon zu dem Schluss, dass da ein zahnloser Tiger agiert.
Da hätte Walde mal Frau Baerbock fragen müssen....
Die macht den Unterschied!
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 28. Januar 2019, 16:43

Frau Schulze wusste wohl bereits gestern Abend, dass die Bundesregierung heute einem Tempolimit eine klare Absage erteilen würde. Insofern war nichts sagen wahrscheinlich der beste Kompromiss.
Hinter den Kulissen gibt es offenbar extreme Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Umwelt- und Verkehrsministerium. Letztlich entscheidet das Thema nicht die Bundesregierung, sondern Richter...

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 28. Januar 2019, 17:07

Nov65 hat geschrieben:Da hätte Walde mal Frau Baerbock fragen müssen....
Die macht den Unterschied!
Andreas

[super] Da fällt dem Sparta gleich das Bier aus der Hand.... [shocked]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Spartacus » 28. Januar 2019, 18:26

augenzeuge hat geschrieben:
Nov65 hat geschrieben:Da hätte Walde mal Frau Baerbock fragen müssen....
Die macht den Unterschied!
Andreas

[super] Da fällt dem Sparta gleich das Bier aus der Hand.... [shocked]

AZ


Rotwein bitte. [flash]

Und der fällt mir auch nicht aus der Hand.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 28. Januar 2019, 18:49

Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Nov65 hat geschrieben:Da hätte Walde mal Frau Baerbock fragen müssen....
Die macht den Unterschied!
Andreas

[super] Da fällt dem Sparta gleich das Bier aus der Hand....

AZ


Rotwein bitte. [flash]

Und der fällt mir auch nicht aus der Hand.

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Wie jetzt? Nicht mal wenn die Baerbock im kleinen Schwarzen vor dir steht.... [grin]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon steffen52 » 1. Februar 2019, 17:03

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 65495.html
Mit Hurra in den Untergang, das müssten aber nun bald der letzte Genosse gemerkt haben. Nahles ist der Sargnagel dieser SPD. [denken]
Gruß steffen52
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 1. Februar 2019, 17:52

steffen52 hat geschrieben:https://www.focus.de/politik/deutschland/abgeordneter-florian-post-spd-rebell-macht.sich-fuer-gabriel-stark-nahles-heisst-mit-hurra-in-den-untergang_id_10265495.html
Mit Hurra in den Untergang, das müssten aber nun bald der letzte Genosse gemerkt haben. Nahles ist der Sargnagel dieser SPD. [denken]
Gruß steffen52


Der Putin-Freund meldet sich auch dazu:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 51092.html

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nov65 » 1. Februar 2019, 19:02

Am besten, der Schröder machts, dann kriegen wir aus Putistan Öl und Gas umsonst...
[laugh] Andreas
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Spartacus » 1. Februar 2019, 19:24

augenzeuge hat geschrieben:
Wie jetzt? Nicht mal wenn die Baerbock im kleinen Schwarzen vor dir steht.... [grin]
AZ


Die könntest du mir nackisch auf den Bauch binden.... [flash]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 1. Februar 2019, 19:31

Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Wie jetzt? Nicht mal wenn die Baerbock im kleinen Schwarzen vor dir steht.... [grin]
AZ


Die könntest du mir nackisch auf den Bauch binden.... [flash]

Sparta


Nö, dir binde ich Hase Cäsar auf den Bauch (Hofreiter). Dann musste.... [laugh]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 1. Februar 2019, 23:26

steffen52 hat geschrieben:[...]Nahles ist der Sargnagel dieser SPD. [denken] [...]

Hmm, der Sarg ist bereits bombenfest verschlossen. Frau Nahles ist wohl schon mit Spaten und Schaufel zugange...

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Spartacus » 2. Februar 2019, 17:14

Ari@D187 hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:[...]Nahles ist der Sargnagel dieser SPD. [denken] [...]

Hmm, der Sarg ist bereits bombenfest verschlossen. Frau Nahles ist wohl schon mit Spaten und Schaufel zugange...

Ari


Was Gerhard Schröder von Andrea Nahles hält, kann man in sechs Buchstaben ausdrücken: nichts.
[flash]

https://www.morgenpost.de/politik/artic ... r-vor.html

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 6. Februar 2019, 22:12

Nach dem Rüffel von Schröder:

Nahles traut sich die Kanzlerkandidatur zu
[angst] [shocked]
-> Link

Ist denn schon der 1. April? [laugh]

Ari
Zuletzt geändert von Ari@D187 am 6. Februar 2019, 22:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 6. Februar 2019, 22:14

Offenbar sind bald irgendwo Wahlen:

Hartz IV weg: Wie Andrea Nahles den Sozialstaat verändern will

-> Link

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Februar 2019, 22:19

Die Frau Nahles hat starke Wahrnehmungsstörungen. Selber Bätschi!
Mit ihr zerlegt sich die SPD wie einst die FDP nach Möllemanns letztem Sprung.

Gruß Volker
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nov65 » 6. Februar 2019, 23:12

Ich kann die SPD-Führung ja verstehen. Sie müssen was tun und so greifen sie in den Geldpott. Wollen alle beglücken.Die Koalition haut Ihnen aber auf die Finger. Machen nicht mit. Zu durchsichtig sind die Versuche der SPD. Das Gerede von einer Kanzlerschaft ist einfach nur doof. Andreas
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Spartacus » 9. Februar 2019, 18:46

SPD-Chefin Nahles kann bei ihren Plänen zum Umbau des Sozialstaats auf den Rückhalt von Finanzminister Scholz bauen. Der Parteivize stellte sich hinter die Vorschläge, sich vom Hartz-IV-System zu verabschieden.


https://www.tagesschau.de/inland/scholz ... n-101.html

Jetzt wollen sie die ganz großen Räder drehen, die ganz dicken Balken brechen.

Viel Glück. [flash]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nostalgiker » 9. Februar 2019, 18:55

Als die heutige Koalition zu Zeiten der Einführung von HartzIV in der Opposition war haben sie schön still gehalten und sich wahrscheinlich diebisch gefreut das die SPD eine langfristig unsoziale Maßnahme durchsetzt die ihr irgendwann auf die Füße fällt.
Aber da es es jetzt Gesetz ist sieht die Koalition keinerlei Veranlassung irgendwas daran zu ändern.
Ist HartzIV doch ein Gerant dafür das die Koalition in Ruhe und ungestört in den letzten Jahren Deutschland zu einem Billiglohnland umbauen konnte, inklusiver Senkung des Rentenniveaus ........

Das ist praktizierter Humanismus und Achtung der Menschenwürde.

Wie hieß ein Spruch in der DDR?
Der Mensch steht bei unserer Politik im stehts Mittelpunkt, also steht er ständig im Wege .....

Ist auch Heute gültig.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Spartacus » 9. Februar 2019, 19:01

Nostalgiker hat geschrieben:Als die heutige Koalition zu Zeiten der Einführung von HartzIV in der Opposition war haben sie schön still gehalten und sich wahrscheinlich diebisch gefreut das die SPD eine langfristig unsoziale Maßnahme durchsetzt die ihr irgendwann auf die Füße fällt.
Aber da es es jetzt Gesetz ist sieht die Koalition keinerlei Veranlassung irgendwas daran zu ändern.
Ist HartzIV doch ein Gerant dafür das die Koalition in Ruhe und ungestört in den letzten Jahren Deutschland zu einem Billiglohnland umbauen konnte, inklusiver Senkung des Rentenniveaus ........

Das ist praktizierter Humanismus und Achtung der Menschenwürde.

Wie hieß ein Spruch in der DDR?
Der Mensch steht bei unserer Politik im stehts Mittelpunkt, also steht er ständig im Wege .....

Ist auch Heute gültig.


Dem ist nichts hinzuzufügen. [hallo]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Zicke » 10. Februar 2019, 17:00

SPD und mögliche Neuwahlen
Der perfekte Exit


Hartz IV weg, mehr Rente, mehr Mindestlohn - warum dreht die SPD jetzt so auf? Weil sie den Bruch der Großen Koalition provozieren will.
Doch vorher sollte sie noch ein paar Dinge klären.
Der Vorstoß von SPD-Chefin Andrea Nahles zum Abschied von Hartz IV, die Initiative für eine Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung von Arbeitsminister Hubertus Heil, die Forderung des Vizekanzlers Olaf Scholz nach einem Mindestlohn von zwölf Euro: Das alles geht gegen die Union, es ist der Auftakt zum Anti-GroKo-Reigen der SPD.
Der Widerspruch zum Koalitionsvertrag ist selbstverständlich beabsichtigt. Die SPD-Spitze hat die Operation Exit gestartet.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 52556.html
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nov65 » 10. Februar 2019, 17:42

Zu Zeiten großer Arbeitslosigkeit war HarzIV angebracht. Für die Zeit einer angenommenen Konjunkturdelle. Die Wirtschaft erholte sich, Arbeitslosigkeit wurde geringer.
Auf lange Zeit, wie es bis jetzt geschah, wirkte die Maßnahme in mancher Hinsicht unsozial, konträr zur SPD-Politik. Prekäre Arbeitsplätze, Zukunftssorgen, Altersarmut, Kinderarmut waren und sind die Folge.
Angesichts der miesen politischen Zukunft will und muss die SPD ihr Image ändern, verständlich. Dass ihre Vorschläge/Ziele der Grundrente und der Verlängerung von ALGI konträr zu CDU-CSU verlaufen, ist auch klar. Das Ende der Koalition ist absehbar.
Wer aber soll der künftige Koalitionär der CDU-CSU sein? Die Grünen rechnerisch. Aber denen dürften die Ziele der SPD auch gefallen....Eine Regierungsbildung würde schwierig werden.
Käme es zu Neuwahlen, hat die CDU-CSU noch lange nicht bei einer Regierungsbildung gewonnen.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nostalgiker » 10. Februar 2019, 18:05

Nov65 hat geschrieben:Zu Zeiten großer Arbeitslosigkeit war HarzIV angebracht.
Andreas

Der zynische Humanist, Demokrat und Kämpfer für die Würde des Menschen hat sich geäußert.
Pfui!
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nov65 » 10. Februar 2019, 19:42

Entweder hast du keine Ahnung oder bist grundsätzlich böswillig. Und lies' meine gesamte Aussage und nicht nur einen Satz.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nostalgiker » 10. Februar 2019, 20:04

Ich habe deinen Beitrag komplett gelesen!
Und wenn dir nichts anderes einfällt als das die SPD ihr Image ändern sollte, ist deine Aussage sogar zynisch hoch 3.
Schon mal drüber nachgedacht das Image nichts bringt?
Wie wär es wenn sie ihre Inhalte ändern würde?
Auf die Idee kommen die Genossen garantiert nicht.
Denn wer sich zum "Gründungsvater" der Partei ausgerechnet F. Lassalle aussucht und Bebel und Liebknecht in der Versenkung verschwinden lässt braucht wahrlich keine Imagekorrektur mehr.
Diese "Genossen" die jetzt am Ruder sind haben die unheilvolle Tradition eines Flügels der SPD konsequent fortgesetzt, der permanente Verrat an ihren Wählern in allen Fragen wofür eine sozialistische Partei eintreten sollte.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Dr. 213 » 10. Februar 2019, 20:28

Die SPD ist doch keine sozialistische Partei, soviel Zeit muß sein!

Aber die Feststellung stimmt wohl, diese SPD hat sich deutlich von ihren Wählern, nämlich der normalen Arbeiterschaft entfernt.

Solange die nicht Schröder und alle Helfershelfer der unsäglichen Agenda 2010 aus der Partei achtkantig raußwerfen wird das eh nix mehr.
Im Vergleich zu dem, was für die große Flüchtlingswelle und die Bankenrettung rausgehauen wurde, waren die der Agenda zugerechneten
Einsparungen geradezu lächerlich gering. Im Gegenzug hat die Agenda den Zeitarbeits- Sklavenhaltern billigst die Menschen in die Arme getrieben
und einst reguläre und anständig vergütete Vollzeitstellen durch H4 gerechte Scheibchenverträge verdrängt.

Herzlichst
Dr. 213
Das größte Landraubtier der Neuzeit ist DER Bär.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nov65 » 10. Februar 2019, 20:32

Als Außenstehender darf ich von der Notwendigkeit der Imageänderung reden. Das kann nur durch inhaltliche Veränderung geschehen. Mit neuen Zielen. Ganz klar. Also Umbau des Sozialstaates mit Hinwendung zu ungerechten sozialen Zuständen. Geschieht das auch wirklich-egal mit welchen Turbulenzen in der Politik- könnte die SPD wieder an Akzeptanz gewinnen. Andreas
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Danny_1000 » 11. Februar 2019, 06:10

Da stimme ich dem Dr voll zu. Nur eine Richtungsänderung ist zu wenig. Glaubhaft wird diese nur, wenn man sich von Teilen des Führungspersonals trennt.
Wie damals in der DDR: Mit den alten Köpfen ist keine neue Politik möglich.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nov65 » 11. Februar 2019, 08:42

Richtig. Das ist bitter nötig. Ein gutes Programm für große Ziele lässt sich nur mit den entsprechenden Köpfen durchsetzen.Ich hoffe, das wird... Gruß, Andreas
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon ratata » 11. Februar 2019, 11:12

Danny_1000 hat geschrieben:Da stimme ich dem Dr voll zu. Nur eine Richtungsänderung ist zu wenig. Glaubhaft wird diese nur, wenn man sich von Teilen des Führungspersonals trennt.
Wie damals in der DDR: Mit den alten Köpfen ist keine neue Politik möglich.


Dann raus aus der GROKO , Neuwahlen und mal wieder richtige Politik für Deutschland und seine Bevölkerung machen . ratata
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nov65 » 11. Februar 2019, 12:01

Anders wird es nicht gehen.Könnte der Sturm auf Veränderungen im Sozialstaatsprinzip der Republik evtl. die Taktik der SPD sein? Ich denke, ja. Erst mal die Forderungen als neuer Markenkern der SPD, die CDU macht nicht mit- dann der Ausstieg aus der Koaöition- Neuwahlen- neue Bündnisse. Andreas
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