SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Volker Zottmann » 4. Januar 2020, 22:08

Nov.65 versteht man genau!
Nostalgikers "hochwissenschaftlich" Verschwurbeltes ist jedenfalls zur Erklärung ungeeignet.
Denn wenn man am Ende seines Satzes nicht mehr weiß, was man zu dessen Beginn las, dann .... ist das eine unsinnig überhöhte Erklärung.

Mitbekommen habe ich schon sehr früh durch meine Mutter, als Chefin der Urania in Quedlinburg, was sich diese Gesellschaft auf die Fahne schrieb:
Urania = Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Aber eben immer so, das jeder kleine Mann auch versteht, was überhaupt gemeint ist. Das Zauberwort heißt "populärwissenschaftlich".
Ich denke sogar, dass meine Einlassung Samstag 4. Januar 2020, 17:59 wesentlich leichter zu verstehen ist, als dieser spinnerte überladene Text vom Nostalgiker.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon zonenhasser » 4. Januar 2020, 23:04

augenzeuge hat geschrieben:Das hast du schön geschrieben. Kennst du noch einen oder zwei, die das auch so sehen?

Besonders Arbeiter verstehen die "Expropriation der Expropriateure" oder das Gesetz vom tendenziellen Fall der Profitrate, das Gesetz von der Einheit und dem Kampf der Gegensätze, das Gesetz der Negation der Negation...
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 5. Januar 2020, 12:26

Neue begeisternde Ideen der beiden Chefs:


„Wertzuwachs abschöpfen“ : SPD bringt neue Steuer für Grundbesitzer ins Spiel

-> Link


SPD-Chefs Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans sprechen sich für Freigabe weicher Drogen aus. Gut finden sie das Kiffen aber nicht.

-> Link

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon zonenhasser » 5. Januar 2020, 12:30

Ari@D187 hat geschrieben:Neue begeisternde Ideen der beiden Chefs:

[raus]
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Januar 2020, 12:53

Leicht bekifft sind die beiden sicher zu ertragen... [laugh]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon HPA » 5. Januar 2020, 12:53

Ari@D187 hat geschrieben:Neue begeisternde Ideen der beiden Chefs:


„Wertzuwachs abschöpfen“ : SPD bringt neue Steuer für Grundbesitzer ins Spiel

-> Link



Ari


Und? Die jährliche Besteuerung des aktuellen Immobilienwerts ist bspw in den USA gang und gäbe. Da werden bspw in Florida pro Jahr ein paar tausend Dollar property tax für ein durchschnittliches Haus fällig
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 5. Januar 2020, 13:21

Zahlt Trump diese Tax auch?
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon HPA » 5. Januar 2020, 20:24

In Florida ja. [wink]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon zonenhasser » 23. Januar 2020, 13:53

Sarrazin irritiert über Ausschlussberichte aus der SPD: „Weiß von nichts“

Eine österreichische Nachrichtenagentur meldet, dass Thilo Sarrazin aus der SPD ausgeschlossen worden sein soll.
Doch der frühere Berliner Finanzsenator selbst weiß davon nichts.
Sollte der Bericht stimmen, will er aber auf jeden Fall gegen den Beschluss vorgehen.


Berlin. Der frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin hat sich irritiert zu Berichten über eine angeblich gefallene Entscheidung im Parteiausschlussverfahren gegen seine Person geäußert. „Ich weiß von nichts, die SPD hat mir nichts mitgeteilt“, sagte Sarrazin am Donnerstagmittag auf Nachfrage des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND). „Sollten die Berichte zutreffen, werde ich auf jeden Fall Rechtsmittel gegen die Entscheidung des Landesschiedsgerichtes der Berliner SPD einlegen“, so Sarrazin weiter. „Ich ziehe vor das Bundesschiedsgericht – mein Anwalt hat schon den entsprechenden Auftrag.“

Die SPD-Spitze hat 2019 den Ausschluss Sarrazins aus der Partei beantragt. Es ist bereits das dritte Parteiordnungsverfahren gegen den Berliner. Seine Gegner werfen ihm Rassismus und parteischädigendes Verhalten vor.

Im Sommer 2019 hatte das Parteigericht im Berliner SPD-Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, wo Sarrazin lebt, entschieden, dass die SPD ihn ausschließen darf. Dagegen hatte Sarrazin Berufung eingelegt, weshalb sein Fall nun vor der Landesschiedskommission der Berliner SPD verhandelt wurde.

Laut eines Berichts der österreichischen Nachrichtenagentur APA hatte diese am Mittwochabend die Entscheidung getroffen, Sarrazin auszuschließen. Eine besondere Rolle soll laut APA-Informationen Sarrazins jüngstes Buch „Feindliche Übernahme“ sowie der Auftritt des SPD-Mitglieds auf einer Veranstaltung der FPÖ im Europawahlkampf gespielt haben.

Die Berliner SPD bestätigte am Donnerstagmittag lediglich, dass eine Entscheidung gefallen ist, die im Laufe des Tages den Verfahrensbeteiligten zugestellt werden solle. Über den Inhalt der Entscheidung hüllte sich der Landesverband in Schweigen. Auch aus der Bundes-SPD gab es dazu keine Auskunft.

https://www.rnd.de/politik/sarrazin-irr ... LHCFU.html
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 23. Januar 2020, 18:01

Die Schiedskommission der Berliner Landes-SPD hat den Parteiausschluss von Thilo Sarrazin bestätigt.

Ich finds gut. War schon lange notwendig. [super]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nov65 » 23. Januar 2020, 18:04

Stimmt. Ich konnte sein Festhalten an der SPD nicht verstehen.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon zonenhasser » 23. Januar 2020, 23:05

Nov65 hat geschrieben:Stimmt. Ich konnte sein Festhalten an der SPD nicht verstehen.
Mit dem öffentlichen Hickack um seine Person hat der doch nur seinen Marktwert steigern wollen.
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Harsberg » 24. Januar 2020, 07:47

Da wird sich die SPD wohl in nächster Zeit fast von selbst erledigen. Es werden sich bestimmt in nächster Zeit große Risse auftun und beiden Vorsitzenden in die Isolation treiben.
Ich glaube, der Parteitag hat die falschen zwei in diese Position gehievt.
https://www.tagesspiegel.de/politik/eskabo-ohne-macht-der-spd-droht-die-spaltung/25459144.html
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nov65 » 24. Januar 2020, 18:44

zonenhasser hat geschrieben:
Nov65 hat geschrieben:Stimmt. Ich konnte sein Festhalten an der SPD nicht verstehen.
Mit dem öffentlichen Hickack um seine Person hat der doch nur seinen Marktwert steigern wollen.

Sarrazin ist kein SPD-Mann. Ob er es jemals war? Die SPD hat sich Kritik bei der ganzen Migrationspolitik verkniffen, hat Riesenfehler mitgetragen. Da war Platz für Sarrazin öffentlich Kritik zu üben. Er aber überzog mit seiner Burkahysterie.
Jetzt raus mit ihm und fertig. Aber die SPD singt weiter "Lieb`Vaterland, magst ruhig sein." Das wird ihr Absinken in ungeahnte Tiefen bedeuten. Schade.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon pentium » 24. Januar 2020, 18:56

Wer in der SPD singt "Die Wacht am Rhein"? SPD Tradition fortgeführt

Sigmar Gabriel wird Aufsichtsrat der Deutschen Bank
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.4770052
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 24. Januar 2020, 18:59

Wer in der SPD singt "Die Wacht am Rhein"?


Kann man super frühstücken!! In Leverkusen! [wink]
https://www.google.de/url?sa=i&rct=j&q= ... 5158360231

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Kumpel » 24. Januar 2020, 19:04

pentium hat geschrieben:Sigmar Gabriel wird Aufsichtsrat der Deutschen Bank


Na sauber , erst Schröder , jetzt Gabriel und zwischenzeitlich ein paar SPD Staatssekretäre die sich ihre Lohntüten aufbessern.
Kumpel
 

Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon pentium » 24. Januar 2020, 19:12

augenzeuge hat geschrieben:
Wer in der SPD singt "Die Wacht am Rhein"?


Kann man super frühstücken!! In Leverkusen! [wink]
https://www.google.de/url?sa=i&rct=j&q= ... 5158360231

AZ


Bei dem Link spielt Firefox nicht mit...Umleitungswarnung!
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 24. Januar 2020, 19:20

Stimmt! Dann drück auf weiterleiten......

Oder, wenn du das nicht kannst, hier drauf: [flash]
https://www.flickr.com/photos/josef-simons/28724362107

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon pentium » 24. Januar 2020, 19:28

augenzeuge hat geschrieben:Stimmt! Dann drück auf weiterleiten......

Oder, wenn du das nicht kannst, hier drauf: [flash]
https://www.flickr.com/photos/josef-simons/28724362107

AZ


Wenn ich mal in der Ecke bin...denke ich an deinen Tipp.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Zicke » 27. Januar 2020, 15:24

Essener Kommunalpolitik
SPD-Mann kritisierte "Muslimisierung" von Stadtteilen - jetzt tritt er aus Partei aus
"In der SPD fehlt die Bereitschaft, sich mit den realen Problemen auseinanderzusetzen", sagt Endruschat im Gespräch mit FOCUS Online. Dabei sei auch Clan-Kriminalität ein Punkt. Und die Frage, an welchen Punkten Integration gescheitert sei, stelle sich die Partei nicht. "Die SPD hat kein Interesse, die Probleme um die Zuwanderung auch nur anzuerkennen."
Endruschat warnt vor "Nachteilen bei der schulischen Bildung"
Endruschat hatte seiner Partei in Essen nach eigenen Angaben mehrfach geraten, Probleme in diesem Bereich anzugehen. Konkret nennt das Ex-SPD-Mitglied den Bereich Bildung: Vor allem in den Schulen im Essener Norden gebe es Schulklassen, in denen die Kinder mehrheitlich Migrationshintergrund hätten. "Wenn hier kein Personal aufgestockt wird, hat das Nachteile bei der schulischen Bildung für alle Kinder", so Endruschat.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 96378.html
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 27. Januar 2020, 17:51

SPD-Mann kritisierte "Muslimisierung" von Stadtteilen - jetzt tritt er aus Partei aus


Vielleicht sollte er (und der Steffen52) mal nach Hamburg Horn schauen....da fühlen sich die Leute wohl. Trotz Moschee kein Problem. [wink]

Der Vorsitzende der islamischen Gemeinde bot an, dass junge Gemeindemitglieder älteren Anwohnern im Haushalt helfen. Vielleicht könnte man sagen: Typisch Horn!

https://www.hamburg.de/sehenswertes-horn/

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon pentium » 4. Februar 2020, 10:06

Beleidigungen gegen SPD-Politikerin Chebli – Fall kommt vor Gericht
https://www.bz-berlin.de/berlin/beleidi ... or-gericht
"Er soll die SPD-Politikerin in einem Video als „Quotenmigrantin der SPD“ und „islamische Sprechpuppe“ bezeichnet haben. "
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 10. März 2020, 16:39

Wie man das Vertrauen der gerade erwachten Bürger sofort wieder verspielt

Um kurz nach sieben am Montagmorgen sagte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) schlecht gelaunt im Deutschlandfunk, die CDU habe sich der vorzeitigen Abschaffung des Solidaritätszuschlags verweigert. Sie wolle lieber die Reichen entlasten, als den Armen etwas mehr Geld zum Ausgeben zu lassen.

Wenig später hatte auch SPD-Chef Norbert Walter-Borjans die Augen aufgeschlagen. Er twitterte, der Koalitionspartner CDU/CSU habe in der Nacht ein "Armutszeugnis" abgeliefert.

Während die Aktienbörsen in Asien und danach in Europa zusammenbrachen, der Ölpreis ins Bodenlose fiel, arbeiteten sich die beiden SPD-Spitzen an ihrem Regierungspartner ab. Dümmer kann man es nicht machen, wenn man eine Krise bewältigen, das Vertrauen der Bürger gewinnen und handlungsfähig bleiben will. Die SPD hat das nicht verstanden.

https://www.t-online.de/finanzen/id_874 ... ammen.html
Eine Meinung aus T-online

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 3. Mai 2020, 11:53

Seit fast 2 Monaten ist hier im Thema Funkstille. Das deckt sich mit dem Gefühl, dass in der Corona-Krise, die SPD-Führung einen Totalausfall hat.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Zicke » 5. Mai 2020, 18:18

Johannes Kahrs legt alle Ämter und Bundestagsmandat nieder

Den Angaben zufolge reagierte Kahrs damit auf die Entscheidung von Fraktionschef Rolf Mützenich sowie des Fraktionsvorstandes, die bisherige Fraktionsvizechefin Eva Högl für das Amt der Wehrbeauftragten zu nominieren. Der 56-jährige Kahrs hatte selbst Interesse an dem Amt bekundet, das derzeit noch der SPD-Politiker Hans-Peter Bartels innehat. Auch Bartels wollte das Amt weiter ausüben. Kahrs ist seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages.
https://rp-online.de/politik/deutschlan ... d-50392567
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 5. Mai 2020, 18:36

Offenbar spielten aber auch nach ander Gründe eine Rolle. Kahrs hatte sich zuletzt gegenüber Vertrauten „verwundert“ gezeigt über „immer Dinge, die hier geschehen, die mich vom Glauben abfallen lassen“.

-> Link

Kann man sich lebhaft vorstellen...

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Zicke » 11. Mai 2020, 13:09

Ex-SPD-Chefin
Neuer Posten für Nahles


Fast ein Jahr ist es her, dass Andrea Nahles ihren Rückzug als Partei- und Fraktionsvorsitzende der SPD angekündigt hat. Die SPD-Politikerin schied nach einer Niederlage bei der Europawahl und harscher Kritik aus den eigenen Reihen aus und wollte sich beruflich neu orientieren.

Nun soll Nahles einen neuen Posten bekommen: Im Sommer soll sie Präsidentin der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation werden, einer Unterbehörde des Finanzministeriums, wie der SPIEGEL erfuhr. Zuvor hatte "thepioneer.de" in einem Newsletter darüber berichtet.
Nahles würde damit auf den bisherigen Präsidenten Andreas Hermes folgen. Nach der Privatisierung der ehemaligen Staatsunternehmen Post und Telekom kümmert sich die Bonner Bundesanstalt um die Belange der Beamten.
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 5ffa0c0af#

ein treffender Kommentar von
Herr Hans Fleschhut
11.05.2020, 13:41 Uhr
Die berufliche und schulische Ausbildung von Frau Nahles verlangt geradezu nach so einem Amt.
Da bleibt die Spucke weg.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon HPA » 11. Mai 2020, 15:05

. Die berufliche und schulische Ausbildung von Frau Nahles verlangt geradezu nach so einem Amt.
Da bleibt die Spucke weg.


ja und?

Abitur und ein einschlägiges abgeschlossenes Hochschulstudium hat sie.

Eingangsvoraussetzung für den höheren Dienst.
HPA
 

Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Zicke » 19. Mai 2020, 19:04

SPD warnt CDU vor Nein zu höherem Rundfunkbeitrag
Die SPD warnt die CDU davor, die geplante Erhöhung des Rundfunkbeitrages gemeinsam mit der AfD in Landtagen scheitern zu lassen.
Dies sei ein Lackmustest dafür, wie ernst es der CDU mit der Abgrenzung zur AfD ist, sagte der SPD-Politiker Schneider.
Bundestagsabgeordneten der CDU/CSU fordern, die Erhöhung des Rundfunkbeitrags von 17,50 Euro auf 18,36 Euro wegen der Corona-Krise zu verschieben.


https://www.rnd.de/politik/rundfunkbeit ... GC52Y.html
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