SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 4. Mai 2019, 16:13

pentium hat geschrieben:Ich weiß nicht, wer es gesagt hat, Rothschild? Nimm allen alles weg und gib jedem 5 Dollar. Dann wirst du sehen, daß die heutigen Reichen die von morgen sein werden. So ähnlich.
Aus der DDR habe ich folgende Erfahrung machen können: Dort entschied nicht Leistung, sondern Ideologie, mit dem Resultat, daß besonders Doofe meist das Sagen hatten. Wenn wirkliche Leistung nicht honoriert wird, dann läßt man alle 5e gerade sein.

[grin] Natürlich, und "Geld macht nicht glücklich" und " jeder ist seines Glückes Schmied " und jeder hat eine Chance vom Tellerwäscher zum Millionär, man muss nur wollen und auf keinen Fall darf sich was ändern am guten alten Kapitalismus sonst zieht immer Sodom und Gomorrha über das Land und mit der Angst im Genick kann man die Doofen da unten sicher gut unter Kontrolle und dort halten wo man sie gerne hat.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Spartacus » 4. Mai 2019, 16:18

Das muß man nur wollen dann geht es auch und es wäre nur eine Frage der Gerechtigkeit und keine unverschämte Forderung.


Kapitalertragssteuer auf 90 %, keine Abschreibungsmöglichkeiten und fertisch. [hallo]

Wenn eine Partei die Absicht hätte, das so umzusetzen, würden alle, also ALLE, schreien das dies so nicht geht, weil ja auch Lieschen Müller....

[hallo]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon steffen52 » 4. Mai 2019, 16:43

karnak hat geschrieben: Natürlich, " jeder ist seines Glückes Schmied " , man muss nur wollen .

Was ist an diesem Spruch b.z.w.in der Art falsch, karnak? Du bist doch der lebende Beweis hier im Forum oder nicht? Hast doch nach der Wende es geschafft in einen gutbezahlten Job zu
kommen, hast Dir so einiges geschaffen und Dich gut eingebracht beim bösen Kapitalisten( Aussage Deiner ehemaligen Partei), okay Millionär bist Du nicht geworden aber wie Du schon
schriebst" Geld macht nicht glücklich". Das mit der Kontrolle das kennst Du nun ja am Besten, damit dürftest Du null Problem haben!!! [hallo]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 4. Mai 2019, 16:55

Wie schon erwähnt es geht doch gar nicht um mich oder konkret einzelne Individuen, es geht um grundlegende Veränderungen der menschlichen Gesellschaft die notwendig, fair und vernünftig wären, bei denen auch der Millionär nicht an den Bettelstab muss. Das hat " Klein Kevin " mal ausgesprochen und das sollte für einen Juso Vorsitzenden legitim sein und ist noch lange kein Aufruf zur nächsten Woche stattfindenden Oktoberrevolution.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon steffen52 » 4. Mai 2019, 17:06

karnak hat geschrieben:Wie schon erwähnt es geht doch gar nicht um mich oder konkret einzelne Individuen, es geht um grundlegende Veränderungen der menschlichen Gesellschaft die notwendig, fair und vernünftig wären, bei denen auch der Millionär nicht an den Bettelstab muss. Das hat " Klein Kevin " mal ausgesprochen und das sollte für einen Juso Vorsitzenden legitim sein und ist noch lange kein Aufruf zur nächsten Woche stattfindenden Oktoberrevolution.

Aussprechen kann der Kevin was er will, die Frage bleibt wird es der SPD nützen und Wählerstimmen bringen?? [ich auch]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 4. Mai 2019, 17:17

Ist natürlich ein schwieriger Spagat und sehr schnell ein Manko von Demokratie wenn der Politiker seinem Souverän nur das erzählen darf was der gerne hören will wenn der ihn wieder wählen soll. Dem Schröder hat das Nicht so tun schon mal das Kanzleramt gekostet, dass schreckt natürlich ab, ob uns aber das berühmte Aussitzen und verschieben von Problemen bis zur nächsten Wahl weiterbringt ist fraglich.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 4. Mai 2019, 17:31

Wenn man Kapitalerträge mit 90% besteuert, dann ist aber der Steuerpflichtige auch hurtig verschwunden und dann gibt es halt gar keine Steuern mehr von dem.
Leute mit viel Geld gehören nun mal traditionell zur Marktwirtschaft, wenn einen das total anko..., dann muss man schon zur revolutionären Tat schreiten und den Kapitalismus ganz abschaffen.
So ein wenig Wischiwaschi-Halbsozialismus wo man sich von beiden Systemen nur das gute rauszieht wird nicht funktionieren.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 4. Mai 2019, 17:44

[grin] Natürlich das scheue Reh, mit der Drohung um dieses kreuzgefährliche Tier kann man alle wieder in ihre Löcher jagen. NUR sowas funktioniert selten bis in alle Ewigkeit. [flash]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nostalgiker » 4. Mai 2019, 18:00

Wenige Leute mit "viel" Geld gehören nun mal zu einer auf Privateigentum an Boden und Produktionsmitteln fußenden Gesellschaft, egal ob sie sich 'Marktwirtschaft' oder Feudalismus nennt .......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 4. Mai 2019, 18:16

Mit viel Geld wegen mir, aber nicht mit gottgegebenen Recht auf Grund dieser Tatsache außerhalb aller Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft die für die mit weniger Mammon gelten.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 4. Mai 2019, 18:19

einer auf Privateigentum an Boden und Produktionsmitteln fußenden Gesellschaft


Ich denke, diese Basis ist für den Menschen ganz wichtig. Oder gibts auch nur den Anfang eines Beweises, dass es auch anders funktioniert?
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 4. Mai 2019, 18:27

Bis vor Kurzem gab es auch noch keinen Beweis für schwarze Löcher, man wusste nur, dass es sie geben muss. [flash]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 4. Mai 2019, 18:29

karnak hat geschrieben:Mit viel Geld wegen mir, aber nicht mit gottgegebenen Recht auf Grund dieser Tatsache außerhalb aller Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft die für die mit weniger Mammon gelten.


Inwieweit entpflichtet denn viel Geld von den Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft?
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Spartacus » 4. Mai 2019, 18:35

Grenzwolf62 hat geschrieben:Wenn man Kapitalerträge mit 90% besteuert, dann ist aber der Steuerpflichtige auch hurtig verschwunden und dann gibt es halt gar keine Steuern mehr von dem.


Genau, deshalb sitzen auch die meisten Millionäre in der Schweiz, wo sie dann eine ganz erhebliche Vermögens- und Erbschaftssteuern zahlen dürfen. [flash]

Der Spruch ist genau so billig, wie der, dass Unternehmen ins Ausland gehen, wenn.....! Gehen sie nicht, denn dort haben sie nicht die gut ausgebildeten Arbeiter, wie in Deutschland.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 4. Mai 2019, 18:38

Interessierter hat geschrieben:Aufgrund anstehender Wahlen einfach nur inszenierte Entrüstung. Bei sachlicher Überlegung kann man eigentlich darüber nur schmunzeln und sollte nicht vergessen was frühere Jusovorsitzende schon alles gefordert haben.

[...]

"Sachlich" schmunzeln könnten die Parteimitglieder und deren Führung, wenn die Partei nicht in einer so prekären Situation wäre wie aktuell angezeigt.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 4. Mai 2019, 18:39

EX-SPD-CHEF GABRIEL GEHT AUF KÜHNERT LOS

„Das ist übrigens die Methode Donald Trump“ [shocked] „Bewusste Tabubrüche, das Ignorieren von Fakten und Empirie, das Mobilisieren populistischer Sehnsüchte und die Inkaufnahme der Beschädigung der eigenen Partei: das ist übrigens die Methode Donald Trump“, schreibt Ex-Außenminister Gabriel weiter. Nur der mediale Effekt und das eigene Ego seien wichtig.

„Nun ist Kevin Kühnert nicht mal ein Bonsai-Trump“, schreibt Gabriel weiter. „Es wäre eine böse Überzeichnung, ihn so zu sehen und eine unzulässige Verniedlichung des US-Präsidenten zudem. Aber die Methoden, derer sich beide bedienen, sind doch frappierend ähnlich. Und die medialen Reaktionen darauf auch.“

Wenn beides Schule mache, dann verliere die wichtigste Voraussetzung moderner Demokratien weiter an Boden: die Aufklärung.

Barley nimmt Kühnert in Schutz
Die SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Justizministerin Katarina Barley, bezeichnete Kühnerts umstrittene Sozialismus-Thesen am Freitag als zugespitzten Anstoß zur Diskussion.

„Die Aufgabe eines Juso-Chefs ist traditionell, zu provozieren oder Visionen in den Raum zu stellen. Nichts anderes hat er gemacht“, sagte Barley am Freitag in Saarbrücken. In der Politik gehe es auch darum, unterschiedliche Ansätze zu diskutieren. „Man kann zumindest mal darüber diskutieren, wem Wohnraum eigentlich gehören soll (...) und wie weit wir Mitarbeiter in Betrieben beteiligen sollen“, sagte sie weiter.
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html

Oh weia, das ist einiges morsch im Gebälk der SPD. Gemeinschaft sieht anders aus. [angst]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 4. Mai 2019, 18:43

Grenzwolf62 hat geschrieben:
Inwieweit entpflichtet denn viel Geld von den Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft?

Man erkauft sich zumindest Vorteile und das ist zu unterbinden. Vermögen das mit derartig unredlichen Mitteln erwirtschaftet wurde ist ohne wenn und aber zu enteignen.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Zicke » 4. Mai 2019, 18:46

karnak hat geschrieben: Vermögen das mit derartig unredlichen Mitteln erwirtschaftet wurde ist ohne wenn und aber zu enteignen.


ich vermute mal, dann hättest du aber auch kein Brot mehr zum ausfahren.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Spartacus » 4. Mai 2019, 18:50

karnak hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:
Inwieweit entpflichtet denn viel Geld von den Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft?

Man erkauft sich zumindest Vorteile und das ist zu unterbinden. Vermögen das mit derartig unredlichen Mitteln erwirtschaftet wurde ist ohne wenn und aber zu enteignen.


Wie willst du denn zum Beispiel Einnahmen aus Aktien enteignen? [shocked]

Die beiden Quandts besitzen zusammen 100 Millionen BMW Aktien.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nostalgiker » 4. Mai 2019, 18:51

Ach war das nicht Gabriel der potenzieller Wähler als Pack titulierte?
Ist er etwa der Meinung das diese Äußerung dem ansehen der Partei SPD nicht geschadet hat?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 4. Mai 2019, 18:51

Mal schauen, wie es bei Frau Giffey und ihrer Doktorarbeit weitergeht. Sie soll auf "jeder dritten Seite abgeschrieben" haben:
-> Link

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 4. Mai 2019, 18:51

Spartacus hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:
Inwieweit entpflichtet denn viel Geld von den Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft?

Man erkauft sich zumindest Vorteile und das ist zu unterbinden. Vermögen das mit derartig unredlichen Mitteln erwirtschaftet wurde ist ohne wenn und aber zu enteignen.


Wie willst du denn zum Beispiel Einnahmen aus Aktien enteignen? [shocked]

Die beiden Quandts besitzen zusammen 100 Millionen BMW Aktien.

Sparta


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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Volker Zottmann » 4. Mai 2019, 18:54

augenzeuge hat geschrieben:Wie hat es die DDR damals gemacht?

AZ

Bis zu 97% Steuern wurden erhoben!
Immer schön progressiv, bis es fast unsinnig erschien, noch wachsen zu wollen.

Gruß Volker
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 4. Mai 2019, 18:59

Spartacus hat geschrieben:[...]

Der Spruch ist genau so billig, wie der, dass Unternehmen ins Ausland gehen, wenn.....! [...]

Sparta, dann wird ggf. der Hauptfirmensitz verlagert.

Spartacus hat geschrieben:[...]Gehen sie nicht, denn dort haben sie nicht die gut ausgebildeten Arbeiter, wie in Deutschland.

Sparta

Die Diskussion haben wir im Kollegenkreis auch öfters mal. Aktuell sehe ich es so:
Was können wir in Deutschland fertigen, was in China oder Südkorea nicht gefertigt werden kann?
Und umgekehrt:
Was können China oder Südkorea fertigen, was wir in Deutschland nicht (mehr) fertigen können?

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 4. Mai 2019, 21:17

Es geht nicht mehr nur ums Fertigen, es geht um den Fortschritt, die Entwicklung in der Gesellschaft.
Eine Maschine, die vollkommen automatisch etwas produziert, ist in der globalen Welt überall aufstellbar.
Das reicht aber nicht.
Auch in Asien hat man langsam begriffen, dass es so wie bisher nicht ewig weiter gehen wird.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 5. Mai 2019, 05:37

Nostalgiker hat geschrieben:Ach war das nicht Gabriel der potenzieller Wähler als Pack titulierte?
Ist er etwa der Meinung das diese Äußerung dem ansehen der Partei SPD nicht geschadet hat?

Da ist sie doch wieder die Angst vor dem Wähler hinter dem sich auch Pack so schön verstecken kann. Sicher ist es nicht sonderlich klug bei solchen Volk die Nerven zu verlieren aber auch der Gabriel ist nur ein Mensch und bei diesem Grobzeug um das es da geht kann man es wenigstens nachvollziehen. Ich würde diese Vögel nach ihren öffentlichen Auftritten derartig verjacken lassen, dass ihnen ihre primitives Getue für die nächsten Jahre vergeht, leider ist wenigstens ein bisschen Diktatur aus der Mode gekommen. [flash] Bei solchen Gesockse könnten auch mir die Nerven durchgehen, ich bewundere da immer die Polizisten die das aushalten müssen.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 5. Mai 2019, 05:47

Spartacus hat geschrieben:
Die beiden Quandts besitzen zusammen 100 Millionen BMW Aktien.

Sparta

Natürlich ist ein paar Jahrhunderte gewachsenes Problem nicht bis zur nächsten Wahl zu lösen , natürlich ist das am Ende nicht national zu lösen. Das heißt aber noch lange nicht, dass es ein Naturgesetz ist, immer so war und deswegen immer so bleiben muss, dass es nicht angegangen werden muss und das man jemanden der es anspricht als spinnigen Idioten hinstellt ähnlich wie bei der Klimaerwärmung.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 5. Mai 2019, 06:05

Ari@D187 hat geschrieben:Die Diskussion haben wir im Kollegenkreis auch öfters mal. Aktuell sehe ich es so:
Was können wir in Deutschland fertigen, was in China oder Südkorea nicht gefertigt werden kann?
Und umgekehrt:
Was können China oder Südkorea fertigen, was wir in Deutschland nicht (mehr) fertigen können?

Ari

Wir fertigen bzw. erwirtschaften jedenfalls so viel, dass es Deine Quandt 's irgendwann auf tägliche Zinszahlungen in Millionenhöhe gebracht haben und dieses Missverhältnis im Verhältnis zum " Präkariat" ist zu verändern, dass ist das Ziel und das sollte wenigstens mal benannt werden. Wer das tut sollte vom Wähler in allen Ehren betrachtet und nicht noch als Idiot hingestellt werden.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 5. Mai 2019, 10:39

karnak hat geschrieben:[...]Deine Quandt 's [...]

[laugh]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Spartacus » 5. Mai 2019, 14:54

Ari@D187 hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:[...]

Der Spruch ist genau so billig, wie der, dass Unternehmen ins Ausland gehen, wenn.....! [...]

Sparta, dann wird ggf. der Hauptfirmensitz verlagert.

Spartacus hat geschrieben:[...]Gehen sie nicht, denn dort haben sie nicht die gut ausgebildeten Arbeiter, wie in Deutschland.

Sparta

Die Diskussion haben wir im Kollegenkreis auch öfters mal. Aktuell sehe ich es so:
Was können wir in Deutschland fertigen, was in China oder Südkorea nicht gefertigt werden kann?


Ari


Eben eine ganze Menge, Stichwort Weltmarktführer, Ari und das betrifft durchaus nicht nur große deutsche Unternehmen, sondern vor allem auch kleine Mittelständler.
In der Beziehung ist Deutschland immer noch absolute Weltspitze und da kann weltweit niemand mithalten, also wird weltweit das deutsche Spitzenprodukt gekauft.

Ein Beispiel von tausenden. Die SPS- oder PC-basierte Siemens - Steuerungs - Technik. Wenn zum Beispiel in China ein neues Werk gebaut wird, dann ist da eben keine
chinesische Technik drinnen, sondern die von Siemens, damit die ganze Hütte dann auch funktioniert. Und der Chinese, der leidvolle Erfahrungen mit Made in China gemacht
hat, wird den verlangten Preis zähneknirschend zahlen.

Tausende weitere Beispiel könnte ich anführen. Weltmarktführer bedeutet ja auch, dass die asiatische Konkurrenz zwar alles versucht, um auch da hin zu kommen, aber immer
noch regelmäßig scheitert. Die Erklärung hierfür ist sehr einfach. Meine Firma zum Beispiel kann auf mittlerweile über 130 Jahre Entwicklungsgeschichte zurücksehen und
zurück greifen. Da sind die Asiaten weit, sehr weit weg.

Kannste also beruhigt sein, Ari. [hallo]

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