SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon pentium » 2. Mai 2019, 15:34

Nostalgiker hat geschrieben:Interessante Gewaltfantasien hier ......

Lenin;
entweder ausgewählte Werke in 5 Bänden oder das Gesamtwerk in 40 Bänden und zwei Ergänzungsbänden .....

Aktiengesellschaft = Kollektivbesitz, ich hau mich weg vor lachen; Sorry Steffen aber der war wirklich gut ......


Der Steffen wurde in der DDR sozialisiert. Woher soll er wissen was eine Aktiengesellschaft ist, das Gegenstück dazu ist der Karnak, da kommt die politische Schulung in der DDR voll zum tragen. Aber gut, Klassenkampf war gestern, heute wird enteignet, ist auch nichts neues, hatten wir schon mal.

...
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nostalgiker » 2. Mai 2019, 15:43

Solche Themen wie Aktiengesellschaft wurde meiner Meinung nach auch im Stabü_Unterricht behandelt ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 2. Mai 2019, 15:44

[grin] In jedem Fall bin ich immer wieder fasziniert, wie es die Qandt' s dieser Welt geschafft haben die ganzen kleinen Würste zu jubelnden Wasserträgern ihres Systems zu machen. Desswegen wird aber die Zeit der SPD Kühnerts trotzdem kommen. [hallo]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon pentium » 2. Mai 2019, 15:45

Nostalgiker hat geschrieben:Solche Themen wie Aktiengesellschaft wurde meiner Meinung nach auch im Stabü_Unterricht behandelt ......


Vor einigen Tagen habe ich bei ZDFinfo, Margot Honeckers letzte Geburtstagsfeier in Chile gesehen, auf der sie meinte, daß die Menschen sich eines Tages erinnern würden, wie schön ihre DDR war und sie würde wiederkommen. Langsam glaube ich auch dran…
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 2. Mai 2019, 15:45

[flash] Na siehste, geht doch.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon pentium » 2. Mai 2019, 15:56

karnak hat geschrieben:[flash] Na siehste, geht doch.


Eine Mauer muss her. Genau, aber nicht wie damals über Nacht, sondern angekündigt, fünf, sechs Jahre dürften reichen. Bedeutet, jeder Unternehmer, Bürger, auch Politiker muss sich innerhalb dieser Zeit entscheiden, also West oder Ost. Dann wird dichtgemacht, im Osten bleibt es wie es ist, im Westen wird da Kühnertsche Sozialismus-Modell installiert. Mal sehen, was so passieren würde. Populismus, ich weiß, aber ein schöner, oder? Ohne eigene Erfahrungen wird das mit den Wessis nichts. Ach so die Mauer wird aus Glasziegeln errichtet.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon steffen52 » 2. Mai 2019, 16:14

Nun bin ich aber froh das ich etwas Stimmung rein gebracht habe, da können die Experten nun mal richtig los legen mit Aktiengesellschaft und Kollektivbesitz !!!
Am Besten gefällt mir karnaks Ausführungen dazu, klingt wie Parteilehrjahr in der Damaligen!!! [laugh]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon zoll » 2. Mai 2019, 16:19

karnak hat geschrieben:[flash] Nö , der Lenin hätte die Quandt in den Gullag geschickt, bei mir sollen sie weiter in gehobenen verantwortlichen Positionen wirken dürfen wenn sie das Zeug dazu haben, in Saus und Braus leben dürfen, aber ihnen soll die Macht über Politiker, Länder und Volkswirtschaften genommen werden, sie sollen ihre Steuern bezahlen müssen wie jeder andere entsprechend ihrem Einkommen, sie sollen nicht mehr mehrheitsfähig über den Einsatz von Produktionsmittel entscheiden können, sie sollen mit ihrer ökonomischen Macht aus dem Hintergrund heraus keine Kriege und den Holocaust anzetteln können und davon profitieren und sich hinterher auch noch als Retter der Welt aufspielen können. Das wäre es für ' s Erste. [hallo]

So langsam gelingt die Annäherung West/Ost.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 2. Mai 2019, 16:41

steffen52 hat geschrieben:Nun bin ich aber froh das ich etwas Stimmung rein gebracht habe, da können die Experten nun mal richtig los legen mit Aktiengesellschaft und Kollektivbesitz !!!
Gruß steffen52


Wer soll denn da los legen? Da lacht sich einfach jeder kaputt. Ok, nicht jeder.... [flash] Am besten du diskutierst das mal mit Experten am AfD Stammtisch. [laugh]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 2. Mai 2019, 16:42

steffen52 hat geschrieben:Nun bin ich aber froh das ich etwas Stimmung rein gebracht habe, da können die Experten nun mal richtig los legen mit Aktiengesellschaft und Kollektivbesitz !!!
Am Besten gefällt mir karnaks Ausführungen dazu, klingt wie Parteilehrjahr in der Damaligen!!! [laugh]
Gelernt ist gelernt und nichts vergessen, super.
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[grin] Was auf der Parteischule erzählt wurde auf der ich war davon weißt Du kaum etwas und ich hatte dann noch 30 Jahre Zeit einen Lokaktermin im Kapitalismus zu belegen, so hat sich die Sichtweise erweitert. [hallo]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 2. Mai 2019, 16:43

karnak hat geschrieben: [grin] Was auf der Parteischule erzählt wurde auf der ich war ...


Nur gut, dass du das Unwichtige vergessen hast. [grins]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon pentium » 2. Mai 2019, 16:46

Kommentar: Kühnert offenbart das Führungsproblem der SPD
https://www.tagesschau.de/kommentar/kue ... r-101.html

Nein, es geht um die Frage, wer zum Teufel ist eigentlich Kevin Kühnert?


Warum bekommt er so viel Aufmerksamkeit? Und wie kann es sein, dass der Juso-Chef bei den Sozialdemokraten quasi den Ton angibt? Warum schafft er es, die altehrwürdige SPD seit der Bundestagswahl vor sich her zu treiben?

In der tiefsten Krise seiner Partei gilt Kühnert als der Gewinner. In einer SPD, die vorwiegend mit sich selbst hadert, sich selbst klein macht, Sinn und Richtung sucht, sticht der 29-Jährige hervor...

Und jetzt gut drei Wochen vor der Europawahl kommt Kühnert mit seinen Sozialismus-Thesen um die Ecke, möchte den Kapitalismus überwinden und große Firmen wie BMW kollektivieren.

Seine Parteikollegen im Wahlkampf dürften wenig begeistert sein, nun überall erklären zu müssen, wie weit die SPD denn nach links rücken will und was da mal wieder alles so schief läuft? Die politischen Gegner geben sich empört und freuen sich insgeheim über diese Steilvorlage...

Kühnert überzieht, überdreht gerade das Rad, mit dem er die SPD antreiben möchte. Er träumt offenbar von einer linken Mehrheit in Deutschland, die aber so weit weg ist, wie die SPD aktuell von ihrem Status als Volkspartei.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 2. Mai 2019, 16:59

Für mich macht der Kühnert das was eine Jugendorganisation einer Partei machen sollte, die Großkopferten herausfordern und ein bisschen Stimmung in die Bude bringen, oder ist eher eine " Kampfreserve der Partei" gewünscht?
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Sperrbrecher » 2. Mai 2019, 17:10

pentium hat geschrieben:Nein, es geht um die Frage, wer zum Teufel ist eigentlich Kevin Kühnert?

"Kevin" ist kein Name, sondern eine Diagnose.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/stud ... 01654.html
https://www.familie.de/kind/vorurteile- ... 35469.html
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon steffen52 » 2. Mai 2019, 17:20

karnak hat geschrieben: [grin] Was auf der Parteischule erzählt wurde auf der ich war davon weißt Du kaum etwas und ich hatte dann noch 30 Jahre Zeit einen Lokaktermin im Kapitalismus zu belegen, so hat sich die Sichtweise erweitert. [hallo]

Ach so, deshalb weißt du so gut Bescheid übern Kapitalismus! Hast Dich aber mit ihm gut vereint oder? Wäre es nicht so gekommen würdest Du heute noch Trabi fahren, maximal einen Lada, es wäre
auch nix mit Kreuzfahrten und Deinen Schweinestall für die Rentnerjahre! Also so schlecht bekommen ist Dir er ja nun nicht, also den Ball schön flach halten! [hallo]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nostalgiker » 2. Mai 2019, 17:23

Vielleicht sollte die kollabierenden Genossen mal ihr eigenes Grundsatzprogramm, welches sie im Oktober 2007 beschlossen haben, lesen.

".... Sie verstehen sich seit dem Godesberger Programm von 1959 als linke Volkspartei, die ihre Wurzeln in Judentum und Christentum, Humanismus und Aufklärung, marxistischer Gesellschaftsanalyse .... hat."

"..... sind Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität die Grundwerte des freiheitlichen, demokratischen Sozialismus ......"

" .... Das Ende des Staatssozialismus sowjetischer Prägung hat die Idee des demokratischen Sozialismus nicht widerlegt, sondern die Orientierung der Sozialdemokratie an Grundwerten eindrucksvoll bestätigt. Der
demokratische Sozialismus bleibt für uns die Vision einer freien, gerechten und solidarischen Gesellschaft, deren Verwirklichung für uns eine dauernde Aufgabe ist. Das Prinzip unseres Handelns ist die soziale Demokratie.
"

Aus dem Godesberger Programm, 1959:

" Der Sozialismus ist eine dauernde Aufgabe - Freiheit und Gerechtigkeit zu erkämpfen, sie zu bewahren und sich in ihnen zu bewähren. "
" Die Bändigung der Macht der Großwirtschaft ist darum zentrale Aufgabe einer freiheitlichen Wirtschaftspolitik. Staat und Gesellschaft dürfen nicht zur Beute mächtiger Interessengruppen werden. "

Vielleicht hat der Juso Vorsitzende einfach nur die verschiedenen Programme aus der SPD Geschichte aufmerksam gelesen bis hin zum Gothaer und Eisenacher Programm ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 2. Mai 2019, 17:41

Nostalgiker hat geschrieben:Interessante Gewaltfantasien hier ......

Lenin;
entweder ausgewählte Werke in 5 Bänden oder das Gesamtwerk in 40 Bänden und zwei Ergänzungsbänden .....

Aktiengesellschaft = Kollektivbesitz, ich hau mich weg vor lachen; Sorry Steffen aber der war wirklich gut ......


Gott, das Gesamt(mach)werk 70 Bände?
Du hast ja, wider mancher Überzeugung hier, ein hohes Wissen.
Die Textpassage "Waten in Blut", um die revolutionäre Umwälzung zu vollziehen, war die original von Lenin?
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nostalgiker » 2. Mai 2019, 17:47

40 +2 sind 42 und nicht 70

ausgewählte Werke ist ein Extrakt aus dem Gesamtwerk .....

...und "Waten im Blut" ist bestimmt ein Vampirroman und garantiert nicht von Lenin .....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon pentium » 2. Mai 2019, 17:55

Aus der Bücherkiste:

Was der Kapitalismus ist:
"Liberalismus" von Prof. Ludwig v. Mises, 1927.

Was der Sozialismus ist:
"Die Gemeinwirtschaft: Untersuchungen über den Sozialismus", vom selben Autor, 1922.

Dass Herr v. Mises mit seiner vernichtenden Kritik am irrationalen Sozialismus darin das letzte Wort hatte: "Marx to Mises: Post-Capitalist Society and the Challenge of Economic Calculation" von Ramsay Steele, 1997.

Dass der Sozialismus zur Diktatur führen muss:
"Der Weg zur Knechtschaft" von Prof. von Hayek, 1945.

Ein Werk, das den unlösbaren Kampf der denkenden Linken mit der Irrationalität des Sozialismus aufzeigt:
"Das Dilemma des demokratischen Sozialismus. Eduard Bernsteins Auseinandersetzung mit Marx", Peter Gay, 1952

Alles schon bejahrte Werke; mit anderen Worten: Klassiker.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 2. Mai 2019, 18:12

Nostalgiker hat geschrieben:...und "Waten im Blut" ist bestimmt ein Vampirroman und garantiert nicht von Lenin .....


Haha, die liest du also auch? [flash]

Aber im ernst. Vielleicht meint er ja das:
Der Schriftsteller Iwan Bunin war ein sehr genauer Beobachter der blutigen Tumulte in den Straßen Moskaus und Odessas während der russischen Revolution. Nach seiner Flucht in den Westen veröffentlichte er seine Erinnerungen. Sie dokumentieren die kompromisslose Ablehnung jedes gewaltsamen Umbruchs.


Erregt und verzweifelt beschreibt er das tägliche Geschehen: die wilden Schusswechsel einer betrunkenen Soldateska, die Erschießungen unschuldiger Menschen an Ort und Stelle, die ständig durch die Straßen donnernden Lastwagen voller fanatisierter Soldaten und Arbeiter mit „triumphierenden Visagen“, die überall zu hörenden hasserfüllten Reden vom „Abschlachten“ aller Bourgeois, die wahllosen Plünderungen, den stumpf Sonnenblumenkerne kauenden Straßenmob, der zu allem bereit ist, den Ausbruch von grausamem Judenhass und gewalttätiger Pogrome.


„Alles nur, damit man unter dem Schutz solch heilig-revolutionärer Worte so ungerührt knietief im Blut waten kann,.....

https://www.deutschlandfunk.de/zusammen ... e_id=82596
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Spartacus » 2. Mai 2019, 18:16

karnak hat geschrieben:Die Zeit wird kommen in der Deiner Familie Quandt das Lachen noch vergehen wird, verlass Dich drauf.Die Zeiten werden sich zwangsläufig ändern und es wird Leute geben die diesen Veränderungen ein Gesicht geben, dass ist zwangsläufig und nicht aufzuhalten. Ich weiß halt nicht so ganz genau ob ich es bedauern oder glücklich sein soll , dass ich es nicht mehr erlebe , weil nicht ganz klar wie man es diesmal anstellt. Was ich aber genau weiß, es wird ein Befreiungsschlag wenn man solches Pack wie die Quandt's zum Teufel jagt, zum Erfolg bedarf es nur einen mehrheitlichen Konsens in der menschlichen Gesellschaft und der wird sich finden.


Wenn du die Quandts zum Teufel jagen willst, musst du vorher die Aktiengesellschaften und somit auch gleich noch die weltweiten Börsen abschaffen.

Wie willst du, oder klein Kevin das denn machen?

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Und, ich bin ganz bei Dir, aber diese altehrwürdigen Dynastien sind es ja, die die Welt und die Politik sowieso beherrschen. Die kannst du nur aufhängen, anders läuft da gar nix. [hallo]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nostalgiker » 2. Mai 2019, 18:19

Da Prof. Ludwig v. Mises und Prof. von Hayek sind beide die bedeutendsten Vertreter des Liberalismus alter Prägung; aus dem der Neoliberalismus hervorging; sind wundert es nicht das sie etwas gegen die Marx'sche Analyse der kapitalistischen Wirtschaft hatten.
Das sich Mises bei der "Entdeckung" seiner Konjunkturtheorie ziemlich dreist an der Marx'schen Theorie der zyklischen Krisen bediente ist allerdings ein wenig bemerkenswert .....

Eduard Bernstein, der Begründer des theoretischen Revisionismus innerhalb der SPD, ging damit auf Konfrontationskurs gegenüber Marx.
Da die Marx'sche Theorie einen Eckpfeiler der Sozialdemokratie bildete brachte er die Sozialdemokratie in ein ideologischen und "standpunktmäßiges" Dilemma welches bis Heute anhält.

Das nur kurz und knapp dazu.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 2. Mai 2019, 18:23

Nostalgiker hat geschrieben:Da die Marx'sche Theorie einen Eckpfeiler der Sozialdemokratie bildete brachte er die Sozialdemokratie in ein ideologischen und "standpunktmäßiges" Dilemma welches bis Heute anhält.


Ich denke, es ist die Praxis der Marx'sche Theorie, die versuchten Umsetzungen auf der Welt, die der Sozialdemokratie letztlich die Augen geöffnet hat. So ist das mit den Theorien.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Nostalgiker » 2. Mai 2019, 18:57

Augenzeuge, bevor du solche Peinlichkeit absonderst solltest du mal nachsehen wann Eduard Bernstein gelebt hat und wann er den "theoretischen Revisionismus" begründete .......

Für dich nochmal, Marx hat keine "Sozialismus"theorie postuliert! Er hat aus seiner Analyse der Gesellschafts- und Wirtschaftsentwicklung den Schluß gezogen das mit dem Kapitalismus, als dem Privateigentum an Produktionsmitteln nicht das Ende der Fahnenstange der gesellschaftlichen Entwicklung erreicht ist. Da käme noch was danach wenn sich die Besitzverältnisse an den Produktionsmitteln radikal geändert haben.
Marx war was man Heute unter einem Nationalökonomen und Volkswirtschaftler und Ökonom versteht. Er hat sich theoretisch mit dem 'Jetzt' auseinandergesetzt und aus dieser theoretischen Auseinandersetzung seine Schlüssen bei der Analsyse gezogen.
Was die auf ihn folgenden Theoretiker daraus "entwickelt" haben, ich denke da nur an Lenin und Stalin, dafür kann man ihn nicht verantwortlich machen.
Macht man aber doch weil es zum Beispiel bisher keinem der Marxkritiker gelungen ist die Marx'sche Wertschöpfungstheorie zu widerlegen.

------------------------------------------

Eben mal nachgesehen und tatsächlich ein Buch von Iwan Bunin welches in der DDR erschien im Bücherregal.
Na Buch "Verfluchte Tage: ein Revolutionstagebuch" von ihm und das von Gorki Herausgegebene Werk "Der Stalin-Weißmeer-Ostsee-Kanal. Die Baugeschichte" könnte ich ja mitnehmen wenn ich eine Schiffskreuzfahrt auf der Iwan Bunin (gebaut 1985 in Boizenburg) buche und von Petersburg nach Moskau schippere und mir unter anderem die Großbauten des Kommunismus ansehen kann welche von GULag Häftlingen gebaut wurden .......
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 2. Mai 2019, 19:07

Interessierter hat geschrieben:[...]Dabei hat man anscheinend vergessen, dass es alleine die SPD gegen den Willen der CDU war, die mit ihrer Politik des Wandels durch Annäherung, besonders auch bei der Sowjetunion und ihren Führern Fortschritte und besonders Vertrauen schafften. Brandt und Bahr haben die Grundlage geschaffen, dass es zur Wiedervereinigung unseres Vaterlandes gekommen ist.[...]

Brandt und Bahr hatten großen und erfolgreichen Einfluß auf die innerdeutschen Beziehungen weit vor der Wiedervereinigung. In den Jahren 1989/1990 spielte die SPD als Oppositionspartei kaum eine Rolle. Bezüglich der Wiedervereinigung gab es zu dieser Zeit in der SPD große Vorbehalte in Bezug auf einen starken deutschen Nationalstaat sowie Befürchtungen vor einem neuen deutschen Nationalismus.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 3. Mai 2019, 04:24

steffen52 hat geschrieben:Ach so, deshalb weißt du so gut Bescheid übern Kapitalismus! Hast Dich aber mit ihm gut vereint oder? Wäre es nicht so gekommen würdest Du heute noch Trabi fahren, maximal einen Lada, es wäre
auch nix mit Kreuzfahrten und Deinen Schweinestall für die Rentnerjahre! Also so schlecht bekommen ist Dir er ja nun nicht, also den Ball schön flach halten! [hallo]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Edelknabe » 3. Mai 2019, 05:57

Oh das vom Iwan Bunin erinnert mich aber sofort an den...wars der 17. Juni 1953 in der DDR?

" Sie dokumentieren die kompromisslose Ablehnung jedes gewaltsamen Umbruchs."
textauszug ende

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 3. Mai 2019, 09:02

Spartacus hat geschrieben:
Die kleene Susanne Klatten hat letzes Jahr pro Tag über 1 Million Euro kassiert, 365 Tage im Jahr versteht sich. Ich glaube die könnte sich einen guten Anwalt leisten. [flash]



Sparta

Deswegen sind solche Leute so zu besteuern, dass ihnen 50 000 Euro am Tag bleiben, damit müssten sie auskommen. Das gleiche gilt für das börsengestützte mit Geld Geld verdienen, letztlich sowieso nur legaler Betrug an Horden von naiven Kleinaktionären die regelmäßig von Halbkriminellen übers Ohr gehauen werden. Mit diesem ganzen Börsenmist ist der ursächliche Sinn von Ökonomie schleichend ausgehebelt worden, die Erlangung eines Mehrwerts durch wertschöpfende Arbeit. Auch das ist massiv zu besteuern und damit soweit als möglich auszutrocknen.
Und mit Sozialismus hat das bei Weiten nichts zu tun, wenn auch die CSU als Aktentaschenträger von Frau Klatten und Co. ihren Lederhosen das unterjubeln will. [flash]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Bahndamm 68 » 3. Mai 2019, 10:23

Äußerst interessant was hier alles so geschrieben wird. Jeder auf seine Art hat irgendwie recht.

Die Politik, die Medien haben ein Thema und einen Sündenbock gefunden.

Ich bin der Meinung, dass am 26.Mai bei der Europawahl die SPD und gerade jetzt durch diese Äußerung, eine große Schlappe erreichen wird. Der Sündenbock steht heute schon fest. Der kleine Kevin ist der große Verursacher.

Die hiesige Überschrift: „Das Ende einer Volkspartei?“
Nein, die SPD wird weiterleben, sie muss sich erneuern, sie muss aber erst einen neuen Brandt, Wehner, Schmidt züchten. Das wird schwierig werden in diesem endlosen Durcheinander von all diesen Möchtegernpolitikern.

Ein Führungsproblem hat aber nicht nur die SPD, auch alle anderen Parteien kranken in der Spitze. Es fehlt ganz einfach an Führungsqualitäten. Es fehlt eine Persönlichkeit, die in der Lage ist einmal mit der Faust auf das Rednerpult zu schlagen und mitteilt, so uns nicht anders wird es gemacht.

Eine Schafsherde ohne Schäfer und Schäferhund ist keine Herde, sondern ein wild dahinlaufender Haufen.

Vielleicht kennt man den Spruch nicht mehr, „Einigkeit macht stark!“
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 3. Mai 2019, 11:09

Der Anfang vom Ende der großen Parteien war das Geklüngel mit dem natürlichen politischen Gegner, ich kann z.B. bei der CDU einfach kein Kreuz machen wenn ich mir gleichzeitig dabei sicher sein kann solche SPD-Gestalten wie Maas oder die Barley z.B. auf Ministersessel zu hieven.
Alles wird, vielleicht, gut.
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