ARD-„Wahlarena“ zieht wegen Studiogästen Kritik auf sich: „Einseitig ausgewählt“ - WELT
https://www.welt.de/politik/deutschland ... aehlt.htmlNach der Sendung wird der ARD vorgeworfen, das Publikum einseitig ausgewählt zu haben. Hugo Müller-Vogg, Publizist und ehemaliger Herausgeber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, schrieb etwa: „Dass die Zuschauer einseitig ausgewählt wurden, ist ja nicht überraschend. Wir sind ja schließlich beim #OERR.“
Bei einem jungen Mann, der AfD-Chefin Alice Weidel eine Frage stellte, soll es sich um einen jungen Grünen-Politiker aus Hameln handeln. Er wollte wissen – unter Applaus –, ob er als Homosexueller Angst haben müsse, von ihrer Partei „ins Gefängnis oder ins KZ“ gesteckt zu werden.
Finde es schon krass, dass ein Grüner in so einem Format unwidersprochen mit KZ-Behauptungen um sich werfen darf (von seinem sinnlosen Gestammel mal abgesehen)
Zum Thema Migration stellte eine Zuschauerin eine Frage, wobei sie eine auffällige Formulierung verwendete: Sie genderte. „Meine Recherche haben ergeben, dass die allergrößte Mehrzahl der Attentäter*innen in den letzten Jahren tatsächlich auch psychische Krankheiten in ihrer Lebensspanne hatten“, sagte die Frau.
Der Islam-Experte Ahmad Mansour kritisierte diesen „Versuch, eine Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben“. Es sei „weder moralisch vertretbar noch ein Ausdruck von Progressivität (trotz Gendern). Psychische Erkrankungen, selbst wenn sie vorliegen, rechtfertigen keine Gewalt.“
u.s.w.