Wird Angela Merkels Stasi-Akte nun veröffentlicht?

[steffen52]

[grin] Ist eine der vorsätzlichen Falschdarstellungen der Diktaturaufarbeiter die richtigzustellen wäre, aber einfach nicht mehr ist. 90% der DDR Bürger waren keine IM, deswegen gibt es für 90% der DDR Bürger auch keine entsprechende Akte. Mehr noch, über 90 % der DDR Bürger waren überhaupt nicht im Fokus des MfS in der Dimension,als dass eine relevante Akte vorhanden wäre. Nützt aber alles nichts, JEDER den ich kenne und der einen Antrag gestellt hat und keine bekommen hat ist überzeugt davon, seine wurde nur vernichtet oder wenigstens eingekürzt. So schreibt man als Sieger von Systemauseinandersetzungen erfolgreich Geschichtsbücher mit Fake News voll ,gerne Chapeau von mir.

Du hast wirklich keine Ahnung wie es mit der Überwachung in der damaligen DDR gewesen ist. Für 90% der DDR-Bürger gab es keine Akte, das glaubst Du,
bist ja damals in diesem Verein gewesen, aber halt an der falschen Stelle, darum hast Du davon keine Ahnung. Nur, meine Erfahrung, weil man
Westkontakte hatte, wurde sofort eine Person aus den Freundes- Bekanntenkreis angesetzt um zu erfahren was man so von sich gibt oder vor hat.
Brauchst es überhaupt nicht runder spielen, Du hast den Westlern paar Stempel in den Pass gedrückt und was sonst beim MfS ablief, darüber
hat Dich kein Genosse informiert. Also rede nicht von Dingen von denen Du keine Ahnung hast, dafür warst Du das Licht zu klein....
Gruß steffen52

[karnak]

Verschone mich mit diesem Zeugs was man Dir 30 Jahre ins Gehirn gelabert hat.
Wirst mir schon was erzählen von Deiner tiefgründigen Überwachung.

[pentium]

Ja der Glaube an die Stahsiee Akten ist im Lande tief verwurzelt....Wobei nur wenige haben das wirkliche Wissen darüber...Jedenfalls haben wir wieder Mal eine Akten Diskussion. Wem interessiert eigentlich ob und wie Frau Merkel mal so eine Akte hatte...?

[augenzeuge]

Ja der Glaube an die Stahsiee Akten ist im Lande tief verwurzelt....Wobei nur wenige haben das wirkliche Wissen darüber...Jedenfalls haben wir wieder Mal eine Akten Diskussion. Wem interessiert eigentlich ob und wie Frau Merkel mal so eine Akte hatte...?

Lies mal den Anfang des Threads. Vor allem die Links. Sonst wirds nix.

Was es jedoch gibt, ist eine Stasi-Akte zu Angela Merkel - das bestätigt die Stasi-Unterlagenbehörde.

Keine Beweise?
https://hubertus-knabe.de/auf-den-spuren-von-im-erika/

AZ

[steffen52]

Verschone mich mit diesem Zeugs was man Dir 30 Jahre ins Gehirn gelabert hat.
Wirst mir schon was erzählen von Deiner tiefgründigen Überwachung.

Komisch, ich habe eine Stasiakte, nur Du träumst weiter wie lieb und gut dieser Überwachungsverein gewesen ist. Deine damaligen Politschulungen
haben sich ganz schön fest in Dein Hirn gebrannt. Nicht mal nach 30 Jahren geht das weg. Bis doch einfach mal ehrlich, Du hattest Deinen Posten
beim MfS und mehr nicht, was andere Abteilungen gemacht haben davon hat man Dich nie und nimmer in Kenntnis gesetzt, halte einfach den
Ball flach und höre auf diesen Apparat runder zuspielen......
Gruß steffen52

[augenzeuge]

Wenn Karnaks Schwiegermutter in den Westen gefahren ist, hat man bei ihm mit Sicherheit etwas in die Akte geschrieben.

AZ

[karnak]

Bei mir in die Kaderakte. Und das mit den Akten allgemein war ein Nebenkriegsschauplatz. Kümmert Euch um die eventuelle Akte der Merkel.

[pentium]

Ja der Glaube an die Stahsiee Akten ist im Lande tief verwurzelt....Wobei nur wenige haben das wirkliche Wissen darüber...Jedenfalls haben wir wieder Mal eine Akten Diskussion. Wem interessiert eigentlich ob und wie Frau Merkel mal so eine Akte hatte...?

Lies mal den Anfang des Threads. Vor allem die Links. Sonst wirds nix.

Was es jedoch gibt, ist eine Stasi-Akte zu Angela Merkel - das bestätigt die Stasi-Unterlagenbehörde.

Keine Beweise?
https://hubertus-knabe.de/auf-den-spuren-von-im-erika/

AZ

Kann es sein, das es Unterschiedliche Interpretationen gibt, was die BsTU und Zeitungsredakteure unter "Akte" verstehen?

[Spartacus]

Verschone mich mit diesem Zeugs was man Dir 30 Jahre ins Gehirn gelabert hat.
Wirst mir schon was erzählen von Deiner tiefgründigen Überwachung.

Na, na, na. Schieße mal nicht übers Ziel hinaus, Genosse Hauptmann. Ich war nun bestimmt nicht der Staatsfeind Nummer Eins und trotzdem waren auch mich 5 IMs angesetzt. Wie willst du denn
solch einen Aufwand begründen? Und wenn das möglich war, dann hat Steffen natürlich recht, gerade was Kontakte zum Westen anging.

Was nun den FDJ Mist angeht, da kenne ich mich null aus, da ich mich ja beizeiten aus der Truppe verabschiedete. Sehr zur Freude der Genossen der STASI. Sprich, ich muss mich da auf eure Erfahrungen
verlassen. Also war die Merkel ne Mitläuferin, die nur nicht anecken wollte? Kann man glauben, oder auch nicht.

Sparta

[steffen52]

Bei mir in die Kaderakte. Und das mit den Akten allgemein war ein Nebenkriegsschauplatz. Kümmert Euch um die eventuelle Akte der Merkel.

Dir scheint wohl nun doch langsam die Luft auszugehen, aber es mal offen zu zugeben das geht Dir ab.....
Gruß steffen52

[karnak]

Na ja, nach dem was ich von Dir weiß warst Du nach damaliger Leseart wenigstens eine Person außerhalb jeglicher Normen die man von einem ordentlichen DDR Bürger erwartet hat. Physisch aufsässig, dass hätte man vielleicht noch mit Knüppel und Knast korrigiert, inwieweit verbal gefährlich, dass kann ich nicht abschließend beurteilen, aber wenn dann kam schon der IM und die Akte zum Zug. Das mochte die Diktatur nämlich wesentlich weniger als rohe Gewalt bis hin zu Kriminalität.
Aber 90 % der Bewohner einer Diktatur haben eben NICHT diese Eigenschaften in sich vereint, in der DDR war das nicht anders. Die große Masse richtet sich ein und war erst hinterher im Widerstand, einen Steffen 52 rechne ich ausdrücklich dazu. Daraus ergeben sich dann die vielen Enttäuschungen nach der Beantragung einer Akte.

[karnak]

Dir scheint wohl nun doch langsam die Luft auszugehen, aber es mal offen zu zugeben das geht Dir ab.....
Gruß steffen52

Niemals, da bin ich wie Putin.

[pentium]

Na ja, nach dem was ich von Dir weiß warst Du nach damaliger Leseart wenigstens eine Person außerhalb jeglicher Normen die man von einem ordentlichen DDR Bürger erwartet hat. Physisch aufsässig, dass hätte man vielleicht noch mit Knüppel und Knast korrigiert, inwieweit verbal gefährlich, dass kann ich nicht abschließend beurteilen, aber wenn dann kam schon der IM und die Akte zum Zug. Das mochte die Diktatur nämlich wesentlich weniger als rohe Gewalt bis hin zu Kriminalität.
Aber 90 % der Bewohner einer Diktatur haben eben NICHT diese Eigenschaft in sich vereint, in der DDR war das nicht anders. Die große Masse richtet sich ein und war erst hinterher im Widerstand, einen Steffen 52 rechne ich ausdrücklich dazu. Daraus ergeben sich dann die vielen Enttäuschungen nach der Beantragung einer Akte.

Akten können beantragt werden?

[karnak]

Dachte ich immer, wenn man seine erhoffte Stasiakte sehen will?

[pentium]

Dachte ich immer, wenn man seine erhoffte Stasiakte sehen will?

Akteneinsicht kann man beantragen. Was aber eigentlich auch wieder so nicht stimmt. Eigentlich wird erst Mal überprüft ob der Antragsteller erfasst ist...ZAIG nennt oder nannte sich die Truppe.

[steffen52]

Dachte ich immer, wenn man seine erhoffte Stasiakte sehen will?

Liegt schwarz auf weiß bei mir vor. Warum soll ich sie ins Forum stellen? Sollte Du es nicht glauben, Deine Sache.....
Gruß steffen52

[Spartacus]

Na ja, nach dem was ich von Dir weiß warst Du nach damaliger Leseart wenigstens eine Person außerhalb jeglicher Normen die man von einem ordentlichen DDR Bürger erwartet hat. Physisch aufsässig, dass hätte man vielleicht noch mit Knüppel und Knast korrigiert, inwieweit verbal gefährlich, dass kann ich nicht abschließend beurteilen, aber wenn dann kam schon der IM und die Akte zum Zug.

Ich war auch verbal gut drauf. Mein schärfstes Schwert war die Schlussakte von Helsinki, da ging den Fuzzis immer die Luft aus und sie wussten nicht mehr, wie sie gegen halten sollten.

Geschlagen mit den eigenen Waffen, Honecker als Schützenhilfe.

Sparta

[steffen52]

Dachte ich immer, wenn man seine erhoffte Stasiakte sehen will?

Akteneinsicht kann man beantragen. Was aber eigentlich auch wieder so nicht stimmt. Eigentlich wird erst Mal überprüft ob der Antragsteller erfasst ist...ZAIG nennt oder nannte sich die Truppe.

Richtig, da muss eine Karteikarte da sein und das dauerte bevor man da eine Antwort bekam. Warum die so lange gebraucht habe, bei den wenigen
Leuten die eine Akte haben laut karnak, möchte ich mal wissen....
Gruß steffen52

[Spartacus]

Dachte ich immer, wenn man seine erhoffte Stasiakte sehen will?

Liegt schwarz auf weiß bei mir vor. Warum soll ich sie ins Forum stellen? Sollte Du es nicht glauben, Deine Sache.....
Gruß steffen52

Brauchst doch nur den Ausschnitt mit der Westverwandtschaft einstellen und schon hast du den Hauptmann.

Sparta

[pentium]

Freunde der Sonne. Es geht um Frau Merkel.

[steffen52]

Dachte ich immer, wenn man seine erhoffte Stasiakte sehen will?

Liegt schwarz auf weiß bei mir vor. Warum soll ich sie ins Forum stellen? Sollte Du es nicht glauben, Deine Sache.....
Gruß steffen52

Brauchst doch nur den Ausschnitt mit der Westverwandtschaft einstellen und schon hast du den Hauptmann.

Sparta

Also, bleibe mal beim ordentlichen Dienstgrad zu DDR-Zeiten, Genosse Hauptmann und schon wird es ihm warm ums Herz....
Gruß steffen52

[Icke46]

Apropos Stasiakte: In Hannover läuft zur Zeit noch diese Ausstellung, vielleicht geht karnak da mal auf Spurensuche :

IMG_0563.jpeg

Ich werde mal sehen, ob ich kurz vor Toresschluss noch zu einem Besuch komme. Leider habe ich die Ankündigung erst vor 2 Tagen entdeckt, am 5. Juni konnte man vor Ort direkt beim Bundesarchiv einen Antrag auf Akteneinsicht stellen. So langsam interessiert mich das, ob ich auch eine Akte habe. Die Frage ist nur: wo kann ich mich beschweren, wenn ich keine habe?

[steffen52]

Apropos Stasiakte: In Hannover läuft zur Zeit noch diese Ausstellung, vielleicht geht karnak da mal auf Spurensuche :

IMG_0563.jpeg

Ich werde mal sehen, ob ich kurz vor Toresschluss noch zu einem Besuch komme. Leider habe ich die Ankündigung erst vor 2 Tagen entdeckt, am 5. Juni konnte man vor Ort direkt beim Bundesarchiv einen Antrag auf Akteneinsicht stellen. So langsam interessiert mich das, ob ich auch eine Akte habe. Die Frage ist nur: wo kann ich mich beschweren, wenn ich keine habe?

Hast doch einen Ansprechpartner hier, der Genosse Hauptmann.....
Gruß steffen52

[augenzeuge]

Heute ist es sowas von einfach seine Akteneinsicht zu beantragen...geht alles online.
Bei mir vor 30 Jahren war das noch richtig aufwendig.

Heute bekommt man die Dateien sogar zum Download, ich musste damals noch in die Normannenstraße. Dort bekam ich erst mal einen "Erklärer".

Onlineantrag:

Füllen Sie den Antrag auf der Internetseite des Bundes (Bundesportal) vollständig aus und laden Sie alle erforderlichen Unterlagen hoch.
Beim OnlineVerfahren werden die für die Authentifizierung erforderlichen Daten direkt über die OnlineAusweisfunktion aus dem Personalausweis ausgelesen.
Sie benötigen dafür ein Kartenlesegerät oder ein geeignetes Smartphone zum Auslesen des Ausweisdokumentes.

Weitere Verfahrensschritte:

Ergeben die Karteirecherchen keine Erfassung zu Ihnen oder der vermissten oder verstorbenen Person, dann erhalten Sie eine entsprechende Auskunft. Die Bearbeitung Ihres Antrages ist damit abgeschlossen.
Sofern Sie mit Ihren Personalien in den Karteien des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) erfasst, weitere Unterlagen aber nicht vorhanden sind, übersenden wir Ihnen eine abschließende Auskunft mit Kopien der Karteikarten.
Finden sich in den Karteien Hinweise auf die Existenz weiterer Unterlagen, wird die Recherche in den Archiven des StasiUnterlagen-Archivs fortgesetzt. Sie erhalten dann einen entsprechenden Zwischenbescheid mit dem Hinweis, dass Sie mit einer Wartezeit rechnen müssen.
Nach der Prüfung werden alle zu Ihrem Antrag vorhandenen Unterlagen zur Akteneinsicht vorbereitet.

AZ

[Spartacus]

Heute ist es sowas von einfach seine Akteneinsicht zu beantragen...geht alles online.
Bei mir vor 30 Jahren war das noch richtig aufwendig.

Heute bekommt man die Dateien sogar zum Download, ich musste damals noch in die Normannenstraße. Dort bekam ich erst mal einen "Erklärer".

Onlineantrag:

Füllen Sie den Antrag auf der Internetseite des Bundes (Bundesportal) vollständig aus und laden Sie alle erforderlichen Unterlagen hoch.
Beim OnlineVerfahren werden die für die Authentifizierung erforderlichen Daten direkt über die OnlineAusweisfunktion aus dem Personalausweis ausgelesen.
Sie benötigen dafür ein Kartenlesegerät oder ein geeignetes Smartphone zum Auslesen des Ausweisdokumentes.

Weitere Verfahrensschritte:

Ergeben die Karteirecherchen keine Erfassung zu Ihnen oder der vermissten oder verstorbenen Person, dann erhalten Sie eine entsprechende Auskunft. Die Bearbeitung Ihres Antrages ist damit abgeschlossen.
Sofern Sie mit Ihren Personalien in den Karteien des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) erfasst, weitere Unterlagen aber nicht vorhanden sind, übersenden wir Ihnen eine abschließende Auskunft mit Kopien der Karteikarten.
Finden sich in den Karteien Hinweise auf die Existenz weiterer Unterlagen, wird die Recherche in den Archiven des StasiUnterlagen-Archivs fortgesetzt. Sie erhalten dann einen entsprechenden Zwischenbescheid mit dem Hinweis, dass Sie mit einer Wartezeit rechnen müssen.
Nach der Prüfung werden alle zu Ihrem Antrag vorhandenen Unterlagen zur Akteneinsicht vorbereitet.

AZ

Ja ist einfach heute. Ich werde demnächst auch mal die Akte meines Vaters anfordern, von dem ich ja praktisch nichts weiß, nur das er halt was "Hohes" in Berlin gewesen sein muss. Bin gespannt ob das klappt und meine
Geburtsurkunde dafür ausreicht.

Sparta

[augenzeuge]

Ich werde demnächst auch mal die Akte meines Vaters anfordern, von dem ich ja praktisch nichts weiß, nur das er halt was "Hohes" in Berlin gewesen sein muss. Bin gespannt ob das klappt und meine
Geburtsurkunde dafür ausreicht.

Sparta

Nein, reicht nicht. Sterbeurkunde des Vaters zwingend erforderlich.
AZ

[Bahndamm 68]

Wenn einer die Bestätigung einer Stasi-Akte bekommt, dann gebe ich die Empfehlung, sie gleich in Papierform zu bestellen.
Du sitzt am Tisch und liest bis zum Gehtnichtmehr.
Nach 14 Tagen ist in dir eventuell noch 10 Prozent enthalten.
Ich habe für meine Seiten 400 Seiten knapp 20 € bezahlt. Fällt mir wieder etwas ein, dann kann ich zu Haus erneut nachschauen und blättern.

Ansonsten gemäß der Überschrift, vertrete ich die Meinung, unsere Angela lebt, hat wirklich 16 Jahre Männerstress gehabt und last sie endlich in Ruhe ihre gute Pension genießen.
Geändert kann eh nix mehr. Hat sie die Augen einmal geschlossen, dann kann Punkt und Komma studiert werden.
Ihr Problem ist einfach, dass sie in der DDR aufgewachsen ist, dass sie in der FDJ war, ein „Muss“, wenn man studieren wollte und dass sie heute die russische Sprache sprechen kann.
Ist dies eigentlich bereits vergessen, sie aus der DDR stammend? Dazu kam später 2005, in der noch starken SPD, Mathias Platzeck als SPD-Vorsitzender.
Ein Zweiter aus den neuen Bundesländern.
Ein Ding der Unmöglichkeit.
Zwei mit leicht roter Färbung regieren das deutsche Volk bestehend aus CDU und SPD und weiteren nicht nennenswerte Parteien. Mit Sicherheit hatte er auch seine Krankheiten. Dies war aber dann auch die Begründung seiner Abdankung.
Einzelheiten wird man aber auch erst erfahren, wenn er die Politik von oben betrachten kann.

[karnak]

Also meine Frau ist X Mal " gegauckt" worden. Die Merkel ist nun nicht über Nacht Bundeskanzlerin geworden. Ich kann mir einfach nicht so richtig vorstellen, dass in der Zeit ihres Aufstiegs niemand mal in ihre Akte hat schauen lassen, hinsichtlich dem Vorhandensein einer Täterakte, und darum geht es doch wohl ausschließlich.

[Spartacus]

Also meine Frau ist X Mal " gegauckt" worden.

Ja und? Wie läuft denn so was ab? Muss sie nen Zettel unterschreiben, dass sie niemals was mit der STASI zu tun hatte, außer halt notgedrungen mit dem eigenen Ehemann.

Sparta

[karnak]

Nee, niemand ist entlassen worden weil er mit der Stasi zu tun hatte. Man wurde entlassen weil das Vertrauensverhältnis mit dem Arbeitgeber gestört war. Und zwar weil man bei der Frage " Haben sie beim MfS eine Verpflichtungserklärung unterschrieben ". Das war dann die Falle in die man sie hat laufen lassen. Bei der Stimmung die vorher entstanden war, wer hat sich schon getraut ja anzukreuzen. Wer es trotzdem getan hat, bei dem wurde das mit der Entlassung schon wesentlich schwieriger, eine Einzelfallprüfung war dann unumgänglich. Und Sippenhaft, wie im Falle der Heidrun war sowieso nicht drin. Habe sie zum Glück immer aus dem Quatsch rausgehalten, von uns gab es keine Akte für die wir eine Verantwortung tragen, ich war da nie beunruhigt.
Aber natürlich wurde bei den Überprüfungen nicht nur unterschrieben sondern auch in den Akten rumgrkramt. Mit Sicherheit haben das auch die CDU Granden veranlasst um auf Nummer sicher zu gehen, bei den ganzen Pleiten die es dazu vorher gab.