Politikerin wollte als Kind Indianerhäuptling werden

Re: Die Grünen...

Beitragvon Kumpel » 22. März 2021, 12:45

steffen52 hat geschrieben:Bin eine europäische Ente, also keine deutsche Ente, so viel Blödsinn
muss man erst einmal von sich geben, klar hat ja nicht viel Hirn so ein Entenkopf. [laugh]
Gruß steffen52


Da ist ja noch weniger Grips vorhanden als ich bislang angenommen habe.
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Re: Die Grünen...

Beitragvon pentium » 22. März 2021, 12:51

Kumpel hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Woher die Bezeichnung Indianer stammt, dürfte doch klar sein, dass es nämlich der geographische Irrtum vom alten Kolumbus war. Ist also die simple Benennung aller (!) schon dort lebenden Eingeborenen. Von den Eskimos beginnend bis runter nach Feuerland. Ist also ein einfacher Sammelbegriff, genau wie Amerikaner.
Auch das hat überhaupt nichts mit Rassismus zu tun.
Gruß Volker


Das ist natürlich eine steile These , weil du überhaupt nicht einschätzen kannst womit dieser Begriff in dieser damaligen Welt konnotiert war und historisch nicht korrekt.
Er musste zwangsläufig rassistisch besetzt sein , damit sich die Europäer legitimieren konnten für Gott und König diese Ländereien zu unterwerfen ,auszuplündern und die vorhandenen Kulturen zu vernichten.


Liest sich wie aus einem Agitprop-Heft der roten Hilfe. Wie jetzt @Kumpel, deiner Meinung nach sind also alle Begriffe aus der europäischen Entdecker-Geschichte rassistisch besetzt?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die Grünen...

Beitragvon Kumpel » 22. März 2021, 12:54

Das hat mit Agit Prop nicht das Geringste zu tun , es sind historische Tatsachen.
Auf der Suche nach Gold wurden durch die Spanier ganze Kulturen restlos vernichtet. Hundert tausende starben durch Missionierungsversuche und dem Entzug der Lebensgrundlagen.
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Re: Die Grünen...

Beitragvon Interessierter » 22. März 2021, 13:17

Kumpel » 22. Mär 2021, 11:47

Interessierter hat geschrieben:
Und wer bestimmt, dass der Überbegriff Indianer für die einzelnen Stämme Rassismus ist?



Das bestimmen sie selbst , in dem sie sich nicht so nennen.


Sorry habe ich etwas überlesen? Welchen Übergriff für alle Stämme zusammen haben sie sich denn gegeben?
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Re: Die Grünen...

Beitragvon Kumpel » 22. März 2021, 13:25

First Nations oder Native Nations entspricht wohl am ehesten ihrem Selbstverständnis.
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Re: Die Grünen...

Beitragvon Interessierter » 22. März 2021, 14:11

Sorry, ich meinte nicht was ihrem Selbstverständnis entspricht, sondern fragte ob sie sich selber einen Überbegriff gegeben haben.

Das scheint nicht der Fall zu sein, sondern sie nennen immer ihren Stammesnamen, wie der Volker auch schon geschrieben hat. Meines Wissens haben die Menschen sich auch noch nicht großartig beschwert, dass man sie überbegrifflich als Indianer bezeichnet. Ist dann diese Diskussion nicht völlig überflüssig, nur weil einigen Nichtindianern diese Bezeichnung nicht gefällt?

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Re: Die Grünen...

Beitragvon Kumpel » 22. März 2021, 14:30

Interessierter hat geschrieben: Ist dann diese Diskussion nicht völlig überflüssig, nur weil einigen Nichtindianern diese Bezeichnung nicht gefällt?


Das sehe ich anders, das hat meines Erachtens auch etwas mit der Reflexion oder Betrachtung und Hinterfragung der eigenen Kultur zu tun.
Ob das nun Bezeichnungen sind oder Kulturgüter die vor 150 Jahren irgendwo abgeräumt und nun zum angeblichen deutschen Kulturbesitz gezählt werden an dem man sich mit Händen und Füßen krallt ist da recht ähnlich gelagert.
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Re: Die Grünen...

Beitragvon Volker Zottmann » 22. März 2021, 15:19

Kumpel, Du müsstest Dir mal leisten im Sommer Calgary mit seiner 10 tägigen Stampede zu besuchen. Es gibt einfach weder den "Indianer", noch den Ami, den Europäer.
Dort heißt es locker flapsig: Neger, Juden und Indianer, ohne jede Beleidigungsabsicht.
Und Rassismus, mehr im Verborgenen gibt es dort auch. Der richtet sich aber, wie ich es erlebte gegen ganz Chinatown, die größte geschlossene Einwanderergruppe in der Stadt. In der City vergleichbar mit LA.

Zur allabendlichen Stampede-Veranstaltung mit weit mehr als 100000 Menschen ist aber das Zusammensein und das sich Achten erstes Gebot. Die Veranstaltung beginnt stets mit Singen der Nationalhymne durch eine einzige Schülerin. Alles steht auf zur Ehrerweisung. Danach Setzen. Dann die Aufforderung aller, die nicht in Canada ansässig sind, sich zu erheben. Da stehen dann wieder weit mehr als die Hälfte der Zuschauer. Allen wird ein frohes Fest und guter Aufenthalt gewünscht. (Obwohl jede Eintrittskarte inzwischen jenseits der 100.-$ kostet, ist es lohnenswert.)
Danach stets Einzug der Honoratioren. Da marschiert der Bürgermeister, Polizeichef, Feuerwehrchef mit allen Stammeshäuptlingen der Riesengruppe der Black Foot ein. 6 bis 7 Häuptlinge allein in feinstem Federschmuck.
Ein Riesenhöhenfeuerwerk beendet jeden dieser Tage.
Ich will damit sagen, dass die Indianer dort einen geachteten Stand haben. Auf dem Riesenfestgelände am Sattle-Dom befindet sich stets über das ganze Jahr das Indianerdorf mit Tipis und Veranstaltungsfreiflächen. Dort kann man außerhalb regulärer Veranstaltungen Indianerleben hautnah, live erleben. Nichts mit Touristenromantik. Manche wohnen dort immer.

Knechtschaft und Unterdrückung war mal, gewiss! Die Zeiten sind aber vorbei.
Die deutsche Grünendebatte um Indianerhäuptlinge sind das Blödsinnigste überhaupt, was die Grünen hervorbrachten. Von deren Leben haben die keinen Schimmer.

https://www.canusa.de/kanada-reisen/alb ... y-stampede

Gruß Volker
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Politikerin wollte als Kind Indianerhäuptling werden

Beitragvon Interessierter » 22. März 2021, 15:35

Volker Zottmann » 22. Mär 2021, 15:19

Dort heißt es locker flapsig: Neger, Juden und Indianer, ohne jede Beleidigungsabsicht.

Die nichtindianischen Bewohner hinterfragen ihre eigene Kultur dann nicht?

Die deutsche Grünendebatte um Indianerhäuptlinge sind das Blödsinnigste überhaupt, was die Grünen hervorbrachten.


Nichts anderes habe ich sinngemäß geschrieben.

[hallo]
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Re: Die Grünen...

Beitragvon Kumpel » 22. März 2021, 15:39

Auch in Kanada gibt es Rassismus und Diskriminierung gegen Angehörige der First Nations und auch Polizeigewalt.
Trudeau sprach im letzten Jahr selbst von systemischem Rassismus und systemischer Diskriminierung.
Kumpel
 

Re: Die Grünen...

Beitragvon Kumpel » 22. März 2021, 15:51

Volker Zottmann hat geschrieben:Dort heißt es locker flapsig: Neger, Juden und Indianer, ohne jede Beleidigungsabsicht.


Es geht nicht nur um eine Beleidigungsabsicht , es geht um ein sich Bewusst machen der Ursprünge bestimmter Begriffe und deren Einordnung.
Koloniale Begriffe wurden verwendet um den unterdrückten Völkern ihr Existenzrecht abzusprechen da es ohnehin lediglich Wilde Heiden ohne Kultur seien.
Über die gedankenlose Übernahme dieser Begriffe darf sehr wohl diskutiert werden bevor man es als groben Blödsinn abtut.
Kumpel
 

Re: Die Grünen...

Beitragvon Volker Zottmann » 22. März 2021, 15:54

Kumpel hat geschrieben:Auch in Kanada gibt es Rassismus und Diskriminierung gegen Angehörige der First Nations und auch Polizeigewalt.
Trudeau sprach im letzten Jahr selbst von systemischem Rassismus und systemischer Diskriminierung.


Na jetzt sagst du was....
Das tatsächliche west-canadische "Spass-Sprichwort" heiß übersetzt: "Ich habe nichts gegen andere Ethnien, nur Neger, Juden und Indianer kann ich nicht leiden...und keine Franzmänner!"
Nun rate mal, was der Trudeau für ein Landsmann ist. [laugh]
Fakt ist in Canada, dass der Westen den Osten nicht leiden kann. Englisch gegen französisch. Und vielleicht erleben wir sogar noch eine Abspaltung des Ostens irgendwann.
Sprich, Probleme gibt es da wie anderen Ortes auch.
Nur machen die nicht so ein Geschiss drum, wie die Grünen hierzulande.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die Grünen...

Beitragvon Kumpel » 22. März 2021, 15:56

Es geht nicht um die Animositäten von Frankokanadiern und Anglophilen , es geht um Rassismus und Diskriminierung und Polizeigewalt gegen Angehören der First Nations.
Kumpel
 

Re: Die Grünen...

Beitragvon Volker Zottmann » 22. März 2021, 16:05

Kumpel hat geschrieben:Es geht nicht um die Animositäten von Frankokanadiern und Anglophilen , es geht um Rassismus und Diskriminierung und Polizeigewalt gegen Angehören der First Nations.


Dort im Westen zumindest geht es zivilisierter als hier zu!
Den Unterschied der Herkunft bemerkt man dort allenfalls an den Gesichtszügen.
Frag mal, wem in Canada fast alle Spielkasinos gehören?
Also, so schlecht geht es dort den Indianern nicht mehr. Auch die Vermischen sich im Riesenland.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die Grünen...

Beitragvon Kumpel » 22. März 2021, 16:29

Trudeau am 21 Juni 2020 :

The latest tragic events and protests have also underscored how far we still have to go as a country, and the work we need to do to eliminate systemic racism from our society.

Dieser Satz hat seinen Ursprung in verschiedenen Protestaktionen gegen Polizeigewalt und die Diskriminierung der indigenen Bevölkerung Kanadas.

https://pm.gc.ca/en/news/statements/202 ... eoples-day

Das hat mit dem Ursprungsthema allerdings nichts mehr zu tun.
Kumpel
 

Re: Die Grünen...

Beitragvon steffen52 » 22. März 2021, 16:31

Volker Zottmann hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:Es geht nicht um die Animositäten von Frankokanadiern und Anglophilen , es geht um Rassismus und Diskriminierung und Polizeigewalt gegen Angehören der First Nations.


Dort im Westen zumindest geht es zivilisierter als hier zu!
Den Unterschied der Herkunft bemerkt man dort allenfalls an den Gesichtszügen.
Frag mal, wem in Canada fast alle Spielkasinos gehören?
Also, so schlecht geht es dort den Indianern nicht mehr. Auch die Vermischen sich im Riesenland.

Gruß Volker

Volker, Du sollst doch nicht Indi...... schreiben, da weint doch eine Flatter und Du bist dann für die ein Rassist. [wink]
Gruß steffen52
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Re: Die Grünen...

Beitragvon pentium » 22. März 2021, 16:32

Kumpel hat geschrieben:Trudeau am 21 Juni 2020 :

The latest tragic events and protests have also underscored how far we still have to go as a country, and the work we need to do to eliminate systemic racism from our society.

Dieser Satz hat seinen Ursprung in verschiedenen Protestaktionen gegen Polizeigewalt und die Diskriminierung der indigenen Bevölkerung Kanadas.

https://pm.gc.ca/en/news/statements/202 ... eoples-day

Das hat mit dem Ursprungsthema allerdings nichts mehr zu tun.


Richtig! Wir waren bei den Grünen und dem Indianerhäuptling.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die Grünen...

Beitragvon Kumpel » 22. März 2021, 17:09

Volker Zottmann hat geschrieben:Frag mal, wem in Canada fast alle Spielkasinos gehören?


Na ja , nach dem man den Leuten jahrzehntelang die Existenzgrundlagen weg genommen oder zerstört hat , von irgend etwas müssen die ja leben.
Ich sehe das eher als Zugeständnis des kanadischen Staates für begangenes Unrecht.
Film zum Thema : Clearcut von 1991 https://www.youtube.com/watch?v=K6I47uznvvs
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Re: Die Grünen...

Beitragvon Volker Zottmann » 22. März 2021, 19:33

Kumpel hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Frag mal, wem in Canada fast alle Spielkasinos gehören?


Na ja , nach dem man den Leuten jahrzehntelang die Existenzgrundlagen weg genommen oder zerstört hat , von irgend etwas müssen die ja leben.
Ich sehe das eher als Zugeständnis des kanadischen Staates für begangenes Unrecht.
Film zum Thema : Clearcut von 1991 https://www.youtube.com/watch?v=K6I47uznvvs



Sicher der Staat hat sich lange mit den Indianern ausgesöhnt.
Dort wird nach vorn geschaut.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Politikerin wollte als Kind Indianerhäuptling werden

Beitragvon Ari@D187 » 22. März 2021, 20:54

Damit das Grünen-Thema entlastet wird, mache ich hier mal ein neues Thema auf. Vielleicht kann ja ein Moderator das dann hier rüberholen.

Grünen-Chefin Bettina Jarasch "verriet, dass sie als Kind Indianerhäuptling werden wollte. Doch „Indianer“ sagt man politisch korrekt nicht mehr. So landete sie am Marterpfahl ihrer Partei."
-> Link

Ari
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Re: Politikerin wollte als Kind Indianerhäuptling werden

Beitragvon Kumpel » 22. März 2021, 22:58

Hättest du dir sparen können , die Opas kommen nicht aus ihren Denkschablonen raus.
Kumpel
 

Re: Politikerin wollte als Kind Indianerhäuptling werden

Beitragvon Volker Zottmann » 22. März 2021, 23:16

Kumpel hat geschrieben:Hättest du dir sparen können , die Opas kommen nicht aus ihren Denkschablonen raus.


Na,na Kumpel!
Opas.... Ich bin zumindest altersmäßig Deine Zukunft. [denken] [grins]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Politikerin wollte als Kind Indianerhäuptling werden

Beitragvon Olaf Sch. » 23. März 2021, 08:12

Indio, der ursprüngliche Begriff, weil die Entdecker ja angeblich glaubten, in Indien gelandet zu sein. Diese Version wurde allerdings für das unwissende Volk aufgetischt. Columbus wusste ziemlich genau wo er hinwollte. War er doch nicht der erste Christ der zum neuen Kontinent reiste.

Was die Europäer insbesondere die Spanier und später die Amerikaner für Verbrechen verübten, sollte allgemein bekannt sein. Die Ansprache des Häuptlings hier vorzuführen ist schon ziemlich bedrückend. Im Film Comanchen durfte ein Ureinwohner etwas in seiner Sprache sagen, er hat die Weißen verarscht und führte unter den sprachlich Verständigen zu großer Heiterkeit.

Indianer ist doch im deutschen ein positiv besetzter Oberbegriff. Wir Deutschen werden im englischen Sprachraum als Germanen bezeichnet, Ger=Speer also die Speermänner und die Lateinsprachigen bezeichnen uns als Alemannen, die Biertrinker? Nemetzki bei den slawischen Völkern. Sollten wir sie jetzt auch alle als rassistisch bezeichnen?

Sollte ich mal einem Indianer gegenüberstehen, werde ich ihn sicher nicht als Indio/Indianer ansprechen, sondern mit seinem Namen. Die Peruanerin mit Ureinwohnergenen habe ich jedenfalls nicht mit ¿Hola, tu eres una India? angesprochen. Sondern: ¿Maria, tu quierres bailar conmigo? Y ella, Claro [smile] que si! Vamos! [hallo]
Olaf Sch.
 

Re: Politikerin wollte als Kind Indianerhäuptling werden

Beitragvon karnak » 23. März 2021, 08:43

Ich sage nur Indien den Indianern. [flash]
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Re: Politikerin wollte als Kind Indianerhäuptling werden

Beitragvon steffen52 » 23. März 2021, 10:08

Der Indianer kennt keinen Schmerz und wird wohl mehr als lachen über diesen Unfug was da manche von sich geben!!! [laugh]
Gruß steffen52
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Re: Politikerin wollte als Kind Indianerhäuptling werden

Beitragvon Kumpel » 23. März 2021, 10:24

AkkuGK1 hat geschrieben:
Indianer ist doch im deutschen ein positiv besetzter Oberbegriff.


Auch ein positiv besetztes Stereotyp wird dem nicht gerecht. Zumal der Begriff Indianer aus der Kolonialzeit stammt in denen so genannte Völkerschauen ein beliebtes Freizeitvergnügen darstellten.
Kumpel
 

Re: Politikerin wollte als Kind Indianerhäuptling werden

Beitragvon Kumpel » 23. März 2021, 10:57

steffen52 hat geschrieben:Der Indianer kennt keinen Schmerz und wird wohl mehr als lachen über diesen Unfug was da manche von sich geben!!! [laugh]
Gruß steffen52


Was stimmt mit dir nicht?
Weshalb stellst du deinen Kleingeist so zur Schau?
Bist du nicht in der Lage anstatt ausfällig zu werden ein nachvollziehbares Gegenargument zu bringen?
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Re: Politikerin wollte als Kind Indianerhäuptling werden

Beitragvon Nostalgiker » 23. März 2021, 11:36

Kumpel hat geschrieben:
Bist du nicht in der Lage anstatt ausfällig zu werden ein nachvollziehbares Gegenargument zu bringen?


Diesen Satz von dir, kumpel, schreibe dir doch bitte in dein Poesiealbum und dann beherzige ihn erstmal selber bevor du andere Leute damit maßregelst.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Politikerin wollte als Kind Indianerhäuptling werden

Beitragvon Olaf Sch. » 23. März 2021, 11:37

Kumpel hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:
Indianer ist doch im deutschen ein positiv besetzter Oberbegriff.


Auch ein positiv besetztes Stereotyp wird dem nicht gerecht. Zumal der Begriff Indianer aus der Kolonialzeit stammt in denen so genannte Völkerschauen ein beliebtes Freizeitvergnügen darstellten.


Ist ja alles Richtig, es ist nur auch im Kontext zu sehen - kennst du noch die Band Red Bone?
Olaf Sch.
 

Re: Politikerin wollte als Kind Indianerhäuptling werden

Beitragvon Edelknabe » 23. März 2021, 11:39

Volker mit dem hier:

" Zum Beispiel, wenn Kinder oder sogar Erwachsene von einer Rolle Dachpappe reden...."Textauszug ende

Ein Onkel meiner Susanne war Feuerwehrmann. Wenn Onkel von Brandleichen erzählte, dann fiel glaube immer dieser Begriff...sinngemäß jetzt "Der sah aus wie ne Rolle Dachpappe" Ich denke mal so bei mir, der Mann war hart verpackt, eben von der Seele her, hatte schon genug Tote gesehen. Deswegen wohl.Also nix mit Rassismus etc.

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