karnak hat geschrieben:[flash] Also ich sorge mich da schon, mir ist es nämlich völlig schleierhaft warum wir nun ausgerechnet mit diesem Verein aus der Grütze kommen sollen. Es ist nämlich einfach eine Mär, dass die Migranten die " Mutter aller Probleme " sind. Diese Stimmung hat man nur über viele Jahre volksverhetzend unter die Leute gebracht um ein paar Prügelknaben zu haben mit dem man vom eigenen Versagen ablenken kann.
Wäre es nur in Deutschland ein Problem, würde ich dir zustimmen.
Die große Frage für mich ist aber, warum ist in Europa ein allgemeiner Rechtsruck zu verzeichnen?
Europa möge viele Vorteile haben, ist aber ein Bürokratie-Monster. Zudem hat die Gesellschaft es nicht geschafft, aus der „
ICH-Form“ eine „
WIR-Form“ zu stabilisieren.
Die Mehrheit ist in ihrem Egoismus geblieben und hat dem Nationalismus genügend politische Nährstoffe gegeben.
Das der Spruch, „
Wir schaffen das“; solche eine bleibende Sogwirkung hinterlässt, damit hatte kein Mensch, bis auf die ewigen Klugsch…, rechnen können.
Mit einer Dolmetscherin habe ich mich dieser Tage unterhalten können. Sie liefert die deutsche oder spanische Übersetzung in Untertiteln für sonstige Filme und dies nur am Laptop, egal von zu Hause oder auf Flughäfen. Sie hat vielseitigen Kontakt mit Migranten.
Viele Migranten kennen die Verhältnisse in den Staaten von Europa und wägen für sich ab, was gut und was schlecht ist. Für Deutschland spricht das Positive vom Sozialwesen, das Negative sind die Erschwernisse für den Arbeitsmarkt.
Der stolze Spanier ist richtig sauer auf die Migranten, insbesondere auf die Russen. Sie kommen u. a. nach Valencia und kaufen oder räumen den Immobilienmarkt auf, weil sie mit jeder Menge Kohle einreisen. Diese Wohnungen werden wieder vermietet, aber nicht an Familien, sondern an Urlauber und Studenten für teure Mieten. Der stolze Spanier muss raus aus den Innenstädten in die Randgebiete, weil auch zusätzlich alles andere in der Innenstadt teurer geworden ist.
Die Stunde der Gunst für die Nationalisten hat geschlagen. Es sind einfach zu viele Asylsuchende und die Menschen im Lande haben die Nase einfach voll. Die Politiker möchten aber das Migrationsproblem nicht im Wahlkampf offen ansprechen.
Menschen helfen in der Not, ist für viele eine Selbstverständlichkeit. Nicht aber über solch einen langen Zeitraum, und dies wollen unsere Politiker nicht sehen.
Es wird oder soll ohne Ende gespart werden, aber eine große Menge an Geld wird in Krisenregionen gesteuert. Ich muss mir leider dann immer wieder vor Augen halten, dass die Sieger über Deutschland nach dem 2. Weltkrieg uns auch wieder auf die Beine geholfen haben.
Ich kann nur hoffen und wünschen, dass Habeck und Konsorten mit ihren schmalzigen Worten nicht wieder in die Regierung kommen.
Ich benötige keine Wahlplakate, Wahl-O-Mat oder Talksendungen, mein Kreuz steht fest für einen Politikwechsel in Deutschland.