AfD – Alternative für Deutschland

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 18. Februar 2017, 09:49

quelle: Gloria TV

Wer schreibt eine Antwort an Maria-Luise B. ?


Zu diesem Beitrag vom 13.2. um 11,18 Uhr vielleicht diese Antwort:

"Distanzierung von der AfD ist eine Ausrede"

Weil der AfD-Parteitag im Kölner Maritim stattfinden soll, nutzte "Premio Bacco"-Preisträgerin Bibiana Beglau ihre Rede, um dagegen zu protestieren.


Zwei Stunden nach Beginn der Veranstaltung im Berliner Maritim-Hotel erschien die Preisträgerin Bibiana Beglau - ausschließlich zur Verleihung des Preises - und ging dann auch sofort wieder. Die Rede im Wortlaut:

'Ich danke der Jury sehr für diesen Preis! Dass es ein italienischer Preis ist, freut mich besonders. Meine großen Vorbilder Monica Vitti und Anna Magnani kommen aus Italien. Zudem werde ich die vier Tage mit Francesco Rosi 1996 in Rom nie vergessen. Seine Filme, "Hände über der Stadt" oder "Christus kam nach Eboli", sind mir wertvoll. Er stand für ein engagiertes, empathisches und kritisches Kino, das weltweit internationale Anerkennung bekam. Auch auf so aufgeschlossenen Festivals wie der Berlinale.

In diesem Zusammenhang ist es mir unbegreiflich, wie wir heute hier in einem Hotel der Maritim-Hotelgruppe zusammen feiern sollen. Denn diese Hotelgruppe hat zugelassen, dass die rechtspopulistische Partei AfD ihren Parteitag im April 2017 in ihrem Hotel in Köln ausrichtet. Eine Partei, die zur Ausgrenzung fremder Kulturen und Menschen aufruft. Es reicht nicht, im Nachhinein Björn Höcke Hausverbot zu erteilen, wenn man als Hotelkette - deren Aufgabe es ist, auch Gäste aus fremden Ländern zu beherbergen - doch schon längst den Parteitag einer Partei zugesagt hat, die extrem dafür kämpft, dass alles Fremde aus unserem Land verschwindet. Jede Distanzierung der Maritim Hotelkette jetzt ist eine Ausrede, da sie schon vorher wusste, welche politischen Ziele diese Partei verfolgt.

Das ist der Grund, warum ich heute Abend in diesen Räumen nicht mit Ihnen zusammen verbracht habe. Eine so große Veranstaltung so kurzfristig in andere Räumlichkeiten zu verlegen war unseren Gastgebern verständlicherweise nicht möglich, da sie erst vor drei Tagen von der Zusammenarbeit der Maritim-Hotelgruppe mit der rechtspopulistischen Partei erfuhren und auch vertraglich an das Haus gebunden sind.

Ich möchte mich ausdrücklich bei unseren Gastgebern bedanken, welche mir ermöglicht haben, hier meinen Protest deutlich auszusprechen. Vielen Dank.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 09470.html

Dem möchte ich auf keinen Fall widersprechen.
Interessierter
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 20. Februar 2017, 19:55

Da sind die richtigen zusammen..... [angst]

AfD-Vorstandssprecherin Frauke Petry ist nach Moskau zu einem Treffen mit hochrangigen russischen Politikern gereist. Darunter war der Putin-Vertraute Wolodin als auch der radikale Rechtspopulist Wladimir Schirinowski.


AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 21. Februar 2017, 09:11

Sich mit Schirinowski treffen und gleichzeitig Höcke rausschmeißen wollen, das wird ihr noch schwer auf die Füße fallen.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 23. Februar 2017, 12:51

Höcke-Rede kostet AfD angeblich 100.000 Euro

Die umstrittene Holocaust-Rede von Rechtsaußen Björn Höcke kommt die AfD offenbar teuer zu stehen. Laut sächsischem Landesverband haben sich mehrere Großspender von der Partei abgewandt.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 35878.html

Von mir aus, bitte weiter so, bis diese Rechtspopulisten da sind, wo sie hingehören; auf die Müllhalde der Geschichte.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon ratata » 25. Februar 2017, 11:23

Dr. h.c. Michael Grandt - Publizist

Was er über die AfD heraus gefunden hat , armes Deutschland . ratata
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 25. Februar 2017, 11:53

Was denn?
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 25. Februar 2017, 11:57

Interessierter hat geschrieben:Was denn?

Der AfD droht dasselbe Schicksal wie vielen anderen Parteien am rechten Rand: Zerfleischung, Selbstauflösung, das Ende.
http://www.michaelgrandt.de/das-ende-der-afd/
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon ratata » 25. Februar 2017, 12:13

ratata hat geschrieben:Dr. h.c. Michael Grandt - Publizist

Was er über die AfD heraus gefunden hat , armes Deutschland . ratata


Interessierter hat geschrieben:Was denn?



Sind das Vermutungen . http://www.michaelgrandt.de/ist-bjoern- ... mdienstes/
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 25. Februar 2017, 12:43

Zunächst ist das einfach eine Verschwörungstheorie eines Mannes, der seit 2008 auch für den KOPP-VERLAG schreibt, über dessen Ausrichtung und Verschwörungstheorien hier schon geschrieben wurde.

So versucht man hilflos zu erklären, dass die AFD keine rechtspopulistische Partei sei... [laugh]

Wie bist Du denn eigentlich auf dessen Seite und den Artikel gekommen?
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 25. Februar 2017, 13:02

Nachtrag:
Und Gauland und Meuthen, die wollen, dass er nicht aus der Partei rausgeschmissen wird, sind natürlich auch Agenten vom Bundesnachrichtendienst.... [grins]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon ratata » 25. Februar 2017, 16:45

Interessierter hat geschrieben:Zunächst ist das einfach eine Verschwörungstheorie eines Mannes, der seit 2008 auch für den KOPP-VERLAG schreibt, über dessen Ausrichtung und Verschwörungstheorien hier schon geschrieben wurde.

So versucht man hilflos zu erklären, dass die AFD keine rechtspopulistische Partei sei... [laugh]

Wie bist Du denn eigentlich auf dessen Seite und den Artikel gekommen?


Ihre Vorsorge Mappe .bei Amazon

ist er nun auch ein rechter .????

Du wolltest doch wissen wie ich auf den komme.
https://www.amazon.de/Michael-Grandt/e/B00456VDYM hier sind seine Bücher , auch wurde er vom Land Baden Württemberg 2011 ausgezeichnet . ratata
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 26. Februar 2017, 08:25

Ja, für mich persönlich ist er ein Verschwörungstheoretiker, der sein Geld mit dem Schüren von Ängsten verdient. Bezeichnend dazu seine Zusammenarbeit mit dem Koppverlag.

Ich denke, wer sich im WWW über ihn ein wenig informiert, kann sich eine eigene Meinung über ihn bilden, die natürlich auch von der eigenen Weltanschauung abhängig ist.

Schönen Sonntag noch.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 5. März 2017, 11:54

AfD: Gauland fordert weitreichendes Einreiseverbot für Muslime
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 08765.html

In dem Interview wurde nicht deutlich, ob sich der AfD-Politiker dabei auf alle Einreisen oder nur auf Zuwanderer und Flüchtlinge bezog. Er sagte auch: „Wir sollen nur diejenigen Muslime ins Land lassen, die wirklich um ihr Leben fürchten müssen. Muslime, die etwa aus Nordafrika kommen, sind offensichtlich Wirtschaftsflüchtlinge.“ Gauland fügte hinzu: „Eine westliche Gesellschaft, in der die Muslime einen immer größeren Anteil haben, bekommt Probleme.“ Der muslimische Glaube sei „etwas völlig anderes“ als der christliche. „Der Islam, der einen politischen Anspruch erhebt, ist mit dem Grundgesetz nicht vereinbar.“ Deswegen sei er bei der Zuwanderung von Muslimen sehr skeptisch.


Fast vergessen:
Ermittlungen gegen Höcke wegen Dresdner Rede eingestellt

Dessen umstrittene Dresdner Rede erfülle weder den Tatbestand der Volksverhetzung noch handle es sich um eine Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener, teilte die Behörde am Mittwoch mit.
https://www.welt.de/newsticker/news1/ar ... tellt.html

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 6. März 2017, 19:26

Es gibt keine Reisewarnung - AfD verbreitet Fake News über Schweden


Angeblich soll es eine Reisewarnung für Schweden geben. Und die Regierung soll es verschwiegen haben. Das alles behaupten zumindest einige AfD-Verbände. Doch dann stellt das Auswärtige Amt klar, wie gefährlich das skandinavische Land wirklich ist.

"Es gibt keine Reisewarnung für Schweden", stellte das Auswärtige Amt nun klar. Entgegen der Darstellung der AfD-Gruppierungen sei vor einem Jahr die Terrorwarnstufe in Schweden zuletzt sogar herabgesetzt worden. "Tut uns leid, falls das weniger interessant klingt", schrieb das Auswärtige Amt auf Facebook weiter.

AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 8. März 2017, 15:13

AfD-Fraktionschef soll Immunität verlieren
Uwe Junge soll als Offizier eine Soldatin diskriminiert und die Kanzlerin beschimpft haben. Nun will die Bundeswehr gegen den AfD-Fraktionschef in Rheinland-Pfalz disziplinarisch vorgehen.


http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 37838.html

Junge war PsyOpsler, na sauber. Heute unter dem Begriff "Operative Kommunikation" bekannt.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 10. März 2017, 08:30

Viele kleine Höckes

Björn Höcke macht es seinen Gegnern leicht. Nach seiner Dresdner Rede am 17. Januar, in der er unter anderem eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“ forderte, thematisierte er gegenüber einem Reporter des „Wall Street Journal“, ob Adolf Hitlers helle Seiten zu wenig berücksichtigt werden. Abgesehen von der Frage, welche das gewesen sein sollen (vielleicht, dass er Vegetarier und Hundefreund war?), zementierte der Thüringer AfD-Chef damit den Eindruck, dass auf seiner politischen Agenda eine Revision der „zwölf Jahre“, um die sein Denken offenbar ganz erheblich kreist, ziemlich weit oben steht.

Wie schon unmittelbar nach seinem fatalen Auftritt in Elbflorenz, der auch innerparteilich stark kritisiert wurde, macht Höcke auch bei der jetzigen Krisenbewältigung eine schlechte Figur. Zunächst behauptete er, seine Aussagen seien so nicht gefallen bzw. aus dem Zusammenhang gerissen worden. Die größte amerikanische Tageszeitung veröffentlichte jedoch umgehend ein Transkript des Interviews, welches Höcke als jemanden; der hier die Unwahrheit sagte, bloßstellte.

Scheinheilige Petry

Petry selbst steht übrigens ihrem Kontrahenten in Sachen Radikalität kaum nach. Wie scheinheilig ihre Distanzierung von Höcke ist, hat der „Tagesspiegel“ kürzlich thematisiert. Wer die Konzentrationslager der Nazis mit dem Tod deutscher Soldaten in amerikanischen Kriegsgefangenenlagern vergleicht, der relativiert nicht nur die nationalsozialistische Gewaltherrschaft, sondern propagiert damit eine geschichtsrevisionistische Erzählung, die seit Jahrzehnten in rechtsradikalen Kreisen zirkuliert. Auch die von keinem seriösen Historiker bezweifelte Alleinschuld von Hitler-Deutschland am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs stellte Petry – ebenso wie zuvor schon Höcke – in Frage, wie im Tagesspiegel-Artikel nachzulesen ist.

Andere Führungsfiguren der AfD haben mit Höcke sowieso kein Problem. Petrys Bundessprecherkollege Jörg Meuthen, der zunächst als bürgerliches Feigenblatt der AfD galt, hat sich längst als knallharter Apologet des rechten Parteiflügels erwiesen. Dementsprechend stellt er sich unmittelbar nach der Dresdner Rede demonstrativ hinter Höcke. Dass die Graue Eminenz der Partei, der stellvertretende Bundesvorsitzende Alexander Gauland auch nach dem Bekanntwerden von Höckes Sorgen um Hitlers negatives Image wie immer die Hand über seinen Schützling hält, ist ebenfalls keine Überraschung.

Nein, eine AfD ohne Höcke wäre nicht viel anders als die jetzige AfD. Nicht er allein ist das Problem dieser Partei. Das Problem der AfD ist, dass längst zu viele dort aktiv sind, die nicht viel anders denken als er.

Der vollständige, lange Beitrag hier:
http://starke-meinungen.de/blog/2017/03 ... #more-6824

Diese vielen kleinen Höckes findet man nicht nur direkt in der AFD, sondern auch bei den " klammheimlichen " Sympathisanten, die gerne darauf hinweisen, dass sie keine Rechtspopulisten seien, obwohl ihre Aussagen sie entlarven. [denken]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 10. März 2017, 19:16

Bild

Heil Höcke...hätt ich fast gesagt. [blush] In Jüterbog in Brandenburg beantwortet man das mit "Höcke, Höcke, Höcke...
Er registriert das mit einem feinen Lächeln - es ist eine Reaktion, die er bei Auftritten in den östlichen Bundesländern häufig hervorruft.

"Ich möchte nicht, dass in Thüringen irgendwann Zustände herrschen wie in Berlin-Neukölln, Dortmund oder in Mannheim. Das ist kein Deutschland mehr, das ist kein Rechtsstaat mehr", ruft er jetzt mit dröhnender Stimme. Applaus, "Jawohl"-Rufe aus dem Publikum.

Björn Höcke, der besorgte Politiker genießt die kompromisslosen Streicheleinheiten der besorgten Bürger.

http://www.tagesspiegel.de/politik/bjoe ... 99806.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Danny_1000 » 10. März 2017, 21:43

Man sollte bei diesem widerlichen Typen schon davon ausgehen, dass er als Historiker sehr wohl weiss, was er sagen und welche Botschaft er vermitteln will. Sein nationalistisches völkisches Geschwätz verfehlt ja seine Wirkung bei vielen nicht. Und damit in Verbindung die rechte Hand zum Gruss erhoben.......

Dann aber lieber nochmal 4 Jahre Merkel.

Danny
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 10. März 2017, 22:04

Danny_1000 hat geschrieben: Und damit in Verbindung die rechte Hand zum Gruss erhoben.......



Danny

Also Danny man kann nun von dieser Person oder halt auch dieser Partei halten was man will, aber die erhobene Hand nun als Gruß eines Diktators einer vergangenen Nazi-
Partei zu interpretieren ist schon etwas an die Haar herbei gezogen. Wenn man das will, kann man Bilder von jeden Mitglied einer Partei, egal zu welchen Anlass, sie
die Hand gehoben haben, es unterstellen! Also bitte mal die Kirche im Dorf lassen! [denken]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 10. März 2017, 22:10

steffen52 hat geschrieben:aber die erhobene Hand nun als Gruß eines Diktators einer vergangenen Nazi-Partei zu interpretieren ist schon etwas an die Haar herbei gezogen.
Gruß steffen52

Es tut mir nicht leid, aber dann bist du irgendwie blind. Offensichtlicher gehts kaum noch.....

Folgenden Vergleich hatte ich übrigens vor der Morgenpost gebracht..
viewtopic.php?f=53&t=5139&hilit=h%C3%B6cke&start=1590#p248417

Bild

Bild

Das echte Bild bring ich absichtlich nicht...:

Bild
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon karnak » 11. März 2017, 06:51

steffen52 hat geschrieben:Also Danny man kann nun von dieser Person oder halt auch dieser Partei halten was man will, aber die erhobene Hand nun als Gruß eines Diktators einer vergangenen Nazi-
Partei zu interpretieren ist schon etwas an die Haar herbei gezogen. Wenn man das will, kann man Bilder von jeden Mitglied einer Partei, egal zu welchen Anlass, sie
die Hand gehoben haben, es unterstellen! Also bitte mal die Kirche im Dorf lassen! [denken]
Gruß steffen52

Ganz rund läuft er jedenfalls trotzdem nicht [flash] , dass scheinen sogar Mitglieder seiner eigenen Partei so zu sehen.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 11. März 2017, 20:53

Weil es sonst keinen in Merseburg interessierte, "erbarmte" sich die AfD...
Info-Stand: Nur die AfD kam vorbei: Muslime werben in Merseburger Innenstadt
http://www.mz-web.de/merseburg/info-sta ... t-26180902

Okan Güvendi klang etwas enttäuscht. „Der Stand ist nicht so belebt, wie wir es uns erhofft haben“, sagte der junge Mann mit der schwarzen Jacke und dem dunklen Ferrari-Basecap. Mit einem weiteren Gemeindemitglied der Ahmadiyya Muslim Jamaat war er am Samstag aus Berlin nach Merseburg gereist, um auf der Kliaplatte für die Religionsgemeinschaft zu werben und Aufklärungsarbeit in Sachen Islam zu betreiben.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 13. März 2017, 09:46

Die autoritäre Revolte

Bei einem Vortrag in Schnellroda vor anderthalb Jahren erinnerte sich Björn Höcke an den 9. November 1989. Er und sein Vater hätten die Bilder aus Berlin im Fernsehen angeschaut und seien einander weinend in die Arme gefallen. „Als wir uns voneinander lösten, sagte mein Vater einen Satz, den ich nie vergessen werde. Er sagte: ‚Das ist das Ende des deutschen Volkes.‘“

Höckes Vater war strenger Antikommunist. Aber auch Nationalist und Gegner des Multikulturalismus. „Die DDR war für ihn trotz dieser ideologischen Ferne zu uns ein Staat, in dem noch diese über Jahrhunderte gewachsene und belastbare Vertrauensbasis intakt war.“ Mit der Öffnung hin zur amerikanisierten, verwestlichten Bundesrepublik war für Höckes Vater – und Höcke hat sich von dieser Einschätzung seines Vaters nie distanziert – das „deutsche Volk“ am Ende.


Die Anekdote findet sich in dem neuen Buch von Volker Weiß: „Die autoritäre Revolte. Die neue Rechte und der Untergang des Abendlandes.“ (Klett-Cotta, 303 Seiten, 20 Euro). Es handelt sich um eine Ideengeschichte der Neuen Rechten, von Armin Mohler über Karlheinz Weißmann und Götz Kubitschek bis hin zu verflachenden Nachbetern wie Ellen Kositza und Martin Lichtmesz und Agitatoren wie Höcke und den Pegida-Führern, die ja nicht zufällig aus jenem Deutschland stammen, das Höckes Vater für das alles in allem bessere hielt.

Altneurechts

Weiß zeigt überzeugend, dass die „neue“ Rechte eine alte Bewegung ist, die etwa zeitgleich mit der „neuen Linken“ entstand, mit der sie nicht nur manche ideologischen Gemeinsamkeiten hat, wie zu zeigen sein wird, sondern von der sie viele Kulturtechniken – oder vielmehr Antikulturtechniken – übernommen hat, vor allem die Taktiken der gezielten Provokation, des Tabubruchs und der Selbstinszenierung als Opfer einer Meinungsdiktatur.

Schlüsselfigur ist Armin Mohler, dessen Buch über die „konservative Revolution“ schon 1950 den Versuch unternahm, eine Traditionslinie von antiparlamentarischen und antiwestlichen Denkern der Weimarer Republik wie Arthur Möller van den Bruck, Carl Schmitt und Ernst Jünger in die Gegenwart zu ziehen und dabei das Dritte Reich auszublenden. Das Oxymoron „Konservative Revolution“ soll die Tatsache übertünchen, dass all diese Vordenker, wie ihre Nachbeter Kubitschek und Co., eben keine Konservativen waren und sind, sondern völkische Revolutionäre, wie Adolf Hitler und die Seinen.

Dabei bedienen sich die neurechten Ideologen einiger Gedankenfiguren, die auch bei Linken vorhanden sind, vor allem des Antiimperialismus, der in Wirklichkeit ein Antiamerikanismus ist. Früh erkannten die Rechten, dass die deutsche Linke im Kampf gegen den „US-Imperialismus“ und den globalen Kapitalismus allen „Völkern“ ein Recht auf „Selbstbestimmung“ und „nationale Identität“ zubilligten, nur nicht dem eigenen. Die neue Rechte überträgt unter dem Begriff des „Identitären“ die linke Schwärmerei für angeblich unverfälschte und nicht-kommerzialisierte Volksmusik und Volkskunst, die linke Rechtfertigung reaktionärer Stammesbräuche, korrupter Diktaturen und gewalttätiger Politik im Namen des Antiimperialismus, kurzum das Reaktionäre an der linken Politik, auf Europa. Wir sind nicht gegen andere Völker, sagen die rechten Antiimperialisten; wir sind aber für das Eigene; für das Eigene der anderen Kulturen und für das Eigene bei uns; und darum gegen die Völkervermischung durch Zuwanderung, gegen die „Umvolkung“, den „großen Austausch“ und die Ideologie des „Globalismus“, die nur den amerikanischen Kapitalinteressen diene.

Den längeren, interessanten Beitrag findet man hier:
http://starke-meinungen.de/blog/2017/03 ... #more-6831
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 19. März 2017, 17:21

[shocked]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 21. März 2017, 10:59

"Wir sind das Volk" - auch im Netz

Wie AfD, Pegida & Co. soziale Netzwerke und rechte Blogs für ihre Propaganda nutzen - ein Auszug aus dem Buch "Unter Sachsen".

"Facebook geht also in die Knie vor den Drohungen des ,Stasi'-Justizministers", schrieb die weit rechts der politischen Mitte positionierte Website Politically Incorrect (PI) im Sommer 2016 entsetzt. Der Grund für die Aufregung: Im Juli 2016 war die Facebook-Seite der Pegida-Bewegung, die online mehr als 200 .000 Unterstützer und ­Unterstützerinnen hatte, plötzlich aus dem sozialen Netzwerk verschwunden. Aber: Pegida zeige, "wie es geht und deshalb auch, dass man sich von Denunzianten, Deutschlandfeinden und Volksverrätern nicht klein kriegen lassen" dürfe, kommentierte PI dann, als eine neue offizielle Pegida-Facebook-Seite auftauchte.

Doch die Strahlkraft der alten Facebook-Präsenz von Pegida konnte die neue Seite nicht mehr erreichen: Mit Stand Dezember 2016 hat Pegida auf Facebook lediglich noch 39.000 Fans, also nicht einmal mehr 20 Prozent der früheren Anhängerschaft. Man kann diese Zahl auch als ein Indiz für den insgesamt geringeren Zulauf für die Bewegung lesen. Während sie im Winter 2014 noch bis zu 25 000 Unterstützer und Unterstützerinnen zum "Spaziergang" durch die Straßen Dresdens mobilisieren konnte, schwankte diese Zahl im Jahresverlauf 2016 nur mehr zwischen knapp 8000 Teilnehmenden im Februar 2016 und knapp 2000 Unterstützerinnen und Unterstützern am 7. November 2016.

Ein globaler Einflussfaktor: Rechte Webseiten und Blogs

Der Blog "Politically Incorrect" wurde im Jahr 2004 gegründet. In den Texten, die teilweise unter Pseudonymen veröffentlicht werden, dominiert Islamfeindlichkeit. Längst gilt der Blog als Wortführer unter den deutschsprachigen islamfeindlichen Websites. Die Botschaft ist eindeutig: Der Islam, so PI-News-Gründer Stefan Herre im Jahr 2007, sei keine Religion, sondern eine "Gewaltideologie". In seinen sogenannten Leitlinien beklagt "Politically Incorrect" (PI) die Dominanz "politischer Korrektheit und Gutmenschentums" in den Medien. "Offiziell findet diese Zensur natürlich nicht statt, dennoch wird über viele Themen, selbst wenn sie von höchster Bedeutung für uns und unser Land sind, nur völlig unzureichend oder sogar verfälschend ,informiert'", heißt es in den PI-Leitlinien weiter. Man sehe sich "in der Pflicht, die schleichende Islamisierung dadurch zu verhindern, dass wir von den Mainstream-Medien unterdrückte Informationen über den real existierenden Islam in Deutschland und auf der ganzen Welt verbreiten".

Auch die "Epoch Times" präsentiert sich gern als Bollwerk gegen die "Systempresse". In der "Über uns"-Rubrik hieß es im Jahr 2016, man wolle Meldungen liefern, die "frei von Propaganda und Medienzensur" seien, und bringe "Nachrichten und Meinungen, die Sie sonst nirgends finden". Die "Epoch Times" wurde im Jahr 2000 als US-amerikanische Zeitung für Exil-Chinesen als eine Reaktion auf die Unterdrückung der Falun-Gong-Gruppierung in China ins Leben gerufen.

Soweit ein kurzer Auszug des längeren Beitrags, den man hier findet:
http://www.tagesspiegel.de/politik/stra ... 2-all.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 25. März 2017, 21:57

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 47327.html

So geht man in einer Demokratie(auf den Papier) mit einer gewählten Partei um! [frown] Egal wie der Eine oder Andere zu der AfD steht, aber wenn sie
von einen gewissen Teil des Wählervolkes gewählt ist, dann hat man sie genau so zu behandeln wie jede andere Partei, ansonsten gibt es Erinnerungen
von längst vergangenen Zeiten, wo auch mit nicht passender Parteien so oder ähnlich umgegangen wurde. Leide sind wir wieder auf einen Level von
damals angekommen, wer nicht passt da wird halt versucht zu manipulieren. Einfach auch eine Art der Hilflosigkeit der Regierenden. Wer sich überlegen
fühlt der kann es doch ganz locker sehen. Warum solche Spielchen? [mad]
Gruß steffen52
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 25. März 2017, 22:27

steffen52 hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundestagswahl-2017-stroehle-soll-afd-gauland-als-alterspraesident-verhintern-14547327.html

So geht man in einer Demokratie(auf den Papier) mit einer gewählten Partei um!
Gruß steffen52


Naja, ich seh wie man mit Gauland umgeht, weniger der AfD. Und das ist völlig in Ordnung. Dieser Typ wäre einfach nur ne Schande für alle in so einer Position.
Nee, nicht für alle, ein paar Klatscher solls geben. [grins]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 25. März 2017, 22:35

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundestagswahl-2017-stroehle-soll-afd-gauland-als-alterspraesident-verhintern-14547327.html

So geht man in einer Demokratie(auf den Papier) mit einer gewählten Partei um!
Gruß steffen52


Naja, ich seh wie man mit Gauland umgeht, weniger der AfD. Und das ist völlig in Ordnung. Dieser Typ wäre einfach nur ne Schande für alle in so einer Position.
Nee, nicht für alle, ein paar Klatscher solls geben. [grins]
AZ


Einfach eine nichts sagende Antwort von Dir! Nur auf Gauland (mein Freund ist er auch nicht)eingehen, er ist nun mal Mitglied der AfD(Partei), ist etwas dünn. Es geht mir nicht um diese Person, sondern wie man
eben versucht diese Partei zu linken. Das hat für mich nichts mit Demokratie zutun, aber natürlich siehst Du das wieder anders. [frown] Würde mal Dich hören wenn es eine andere Partei
betroffen hätte!!! [ich auch]
Gruß steffen52
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 25. März 2017, 22:40

Nichtssagend? Sorry, du schreibst das so oft, dass du vielleicht mal das Verstehen bei dir besser untersuchst. [grins]

Es geht nicht um die AfD, es geht nur um Gauland. Man will verhindern, dass er Alterspräsident wird. Und das kann ich verstehen. So ein Hetzer hat im Bundestag überhaupt nichts verloren.
Gegen den sind die Linken ja die Demokratie pur.
AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 26. März 2017, 06:57

Kein Kölsch für Nazis

Bild

In Köln hat es eine lange Tradition – nun wird sie wieder zum Leben erweckt: Zahlreiche Kölner Kneipen verweigern Nazis und AfDlern das gute Kölsch – ein Kölner Grundnahrungsmittel. Es ist ihre Form des Protests gegen den AfD-Bundesparteilag am 22./23. April im Kölner Maritim. Zur Zeit werden 200.000 Bierdeckel mit dem Motto „Kein Kölsch für Nazis“ verteilt.

Als die ultrarechte Stadtratsfraktion „Pro Köln“ im Herbst 2008 ihren „Anti-Islamisierungskongress“ ankündigte ließen zahlreiche Kölner Gastwirte Bierdeckel mit der Aufschrift „Kein Kölsch für Nazis“ drucken. 100.000 Bierdeckel kamen seinerzeit in den Umlauf und fanden regen Zuspruch. Letztlich 450 Kneipen, vor allem aus Ehrenfeld und der Südstadt, beteiligten sich. Und auf zahlreichen Plakaten wurde in der „Arsch Huh Stadt“ Köln für diese antifaschistische politische Botschaft geworben. Seinerzeit war es ein großer Erfolg. Der groß angekündigte „Antiislamkongress“ lief am Kölner Heumarkt unter Ausschluss der Öffentlichkeit ab. Auch ein Erfolg der Kölner Kneipiers.

http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/201 ... more-23395

[bravo]
Interessierter
 

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