AfD – Alternative für Deutschland

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Kumpel » 12. September 2016, 06:43

Das angebliche Antwortschreiben des Hoteliers ist genauso anmaßend und daneben wie die Stornierung der Herrn Dr. aus Berlin. [bloed]
Kumpel
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 12. September 2016, 06:50

Die Alternative für Doofe halt... die Schafe wählen den Wolf... mähh!
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 12. September 2016, 07:59

Petry rührt in der braunen Soße

Verliererin des Tages…

… ist Frauke Petry, denn die AfD-Chefin rührt kräftig in der braunen Soße. Sie findet, den Begriff "völkisch" mit rassistisch gleichzusetzen, sei eine unzulässige Verkürzung. "Wir sollten daran arbeiten, dass dieser Begriff wieder positiv besetzt ist", sagte sie der "Welt am Sonntag" - und löst einen Sturm der Entrüstung aus. Zu Recht: Die "völkische Weltanschauung" ist einer der zentralen Begriffe in Hitlers "Mein Kampf". Auf der Idee, die deutsche/arische Rasse sei anderen überlegen, fußte seine gesamte verbrecherische Politik. Dieser Begriff kann deshalb nie wieder positiv besetzt sein, genauso wenig wie die Begriffe "Gaskammer" oder "nationalsozialistisch" jemals wieder positiv besetzt sein können. Die AfD will angeblich nicht rassistisch sein - wer nach solchen Sätzen von Frau Petry immer noch daran glaubt, ist selber schuld.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 11873.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Nov65 » 12. September 2016, 12:17

Diese irren Aussagen von Petry und Co. werden sie noch hinwegfegen.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 12. September 2016, 17:24

jemals wieder positiv besetzt sein können.


Wieder diese Doppelmoral. [flash]

Also demnächst abzuschaffen, da "völkisch":

- Feiertag 1.Mai

- Kindergeld ( Kinderbeihilfe)

- Kirchensteuer

- Verdoppelung der bezahlten Urlaubstage für Arbeiter

- Wahlrecht für Frauen ( zuerst passiv)

Hab bestimmt noch was vergessen.

LG

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 14. September 2016, 07:22

Russlanddeutsche in Berlin - Die Lieblingsmigranten der AfD

In Marzahn verteilt die AfD ihre Wahlwerbung auf Russisch. Das konservative Weltbild und die Flüchtlingspolitik der Rechtspopulisten kommen hier gut an.

http://www.taz.de/Russlanddeutsche-in-Berlin/!5335943/
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 14. September 2016, 16:53

Interessierter hat geschrieben:Russlanddeutsche in Berlin - Die Lieblingsmigranten der AfD

In Marzahn verteilt die AfD ihre Wahlwerbung auf Russisch. Das konservative Weltbild und die Flüchtlingspolitik der Rechtspopulisten kommen hier gut an.

http://www.taz.de/Russlanddeutsche-in-Berlin/!5335943/


Na und nun?

Gibt es doch schon lange. [hallo]

http://www.tagesspiegel.de/berlin/mehrs ... 12038.html

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 14. September 2016, 18:18

Gibt es doch schon lange. [hallo]


Aber nicht von Parteien, die wie die AFD ansonsten gegen Migranten hetzen und Ängste schüren. Daher geht Dein Vergleich einfach an den Fakten vorbei.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 15. September 2016, 17:08

Sind Russlanddeutsche Migranten? Waren Ostdeutsche Migranten?

Mal nachdenken. [hallo]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Ari@D187 » 15. September 2016, 17:45

"Hetzen", DDR-Sprache...

Ari [hallo]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 15. September 2016, 19:49

Spartacus hat geschrieben:Sind Russlanddeutsche Migranten? Waren Ostdeutsche Migranten?

Mal nachdenken. [hallo]

Sparta


Bezüglich Migranten hier nur 2 von vielen gleichlautenden Formulierungen:

Migranten demonstrieren gegen Migranten » Regensburg Digital
http://www.regensburg-digital.de/migran ... /24012016/
24.01.2016 - Über 400 Menschen – vornehmlich Russen und Russlanddeutsche – haben am Sonntag gegen die deutsche Flüchtlingspolitik demonstriert.


Insgesamt leben 4,5 Millionen deutschstämmige Migranten aus den ehemaligen Sowjetrepubliken in Deutschland, darunter etwa zwei Millionen Russlanddeutsche


http://www.sueddeutsche.de/politik/ange ... -1.2836571 27.1.2016

Mit der Öffnung der Grenzen 1989 stieg die Anzahl der Aussiedler dramatisch an. Zwischen 1990 und 2000 reisten jährlich jeweils über 100.000 Menschen als Aussiedler in die Bundesrepublik ein, 1993 bis 1995 sogar jeweils über 200.000. Bis Ende 2004 sind insgesamt rund 2,5 Millionen Menschen als Aussiedler, Spätaussiedler oder deren Angehörige aus der Sowjetunion bzw. ihren Nachfolgestaaten zugewandert. Das Bild der deutschen Gesellschaft haben diese Migranten nachhaltig verändert.

Kann man hier bereits 2005 lesen Bild


Gerne auch noch dieses:
Wer gilt als Migrant?

Ein Migrant ist, wer innerhalb eines Landes oder über Staatsgrenzen hinweg an einen anderen Ort zieht. Genau genommen sind also auch Flüchtlinge Migranten. Meist ist jedoch von Migration die Rede, wenn jemand sein Heimatland freiwillig verlässt, um seine Lebensbedingungen zu verbessern.


http://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-531.html

Mit diesem Hintergrund, entbehren so Äußerungen von Dir: " Mal nachdenken " oder auch ein früheres " Du verstehst wieder einmal nichts ", nicht eines gehörigen Maßes an Peinlichkeit.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 16. September 2016, 17:54

Noch heute bezeichnet man in Frankreich richtigerweise die Pied-noir ( Franzosen die ab 1830 in Algerien lebten) als " rapatriés ", also als Rückkehrer.

Genau das selbe gilt für die Russlanddeutschen, auch wenn ihre Zeit noch weiter zurück reicht, es sind Rückkehrer und keine Migranten. Russen waren sie
nie, haben ihr alten Traditionen, soweit es möglich war, immer gepflegt und zumindest die alten Menschen auch die deutsche Sprache.

Na ja, vielleicht kapierst du ja eines Tages den Unterschied und was zu diesem Thema eine " Bundeszentrale für politische Bildung" - schon bei dem
Namen kommt mir das Abendbrot hoch, impliziert er doch den Anspruch auf allein selig machende Wahrheit - meint, ist mir so was von Wurst.

Sparta


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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Zicke » 17. September 2016, 13:50

Auto von Frauke Petry in Leipzig in Brand gesetzt.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... setzt.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 17. September 2016, 14:13

Na, dann schnell die " Danke, Frau Merkel" Plakate rausgeholt.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 12627.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 20. September 2016, 06:37

Berliner AfD - Wahlsieger mit extremer Vergangenheit

Die AfD fuhr auch in Berlin ein starkes Ergebnis ein, holte mehrere Direktmandate. So wie Kay Nerstheimer: Er war einst Mitglied der "German Defence League", laut Verfassungsschutz eine rechtsextreme Gruppierung.

Doch schon bevor sich die 25 neuen Abgeordneten der AfD am Dienstag in einem Berliner Hotel zu ersten Beratungen treffen, sorgt einer ihrer direkt gewählten Parlamentarier für Aufregung. Kay Nerstheimer, der im Ostberliner Wahlkreis Lichtenberg 1 mit 26 Prozent das Direktmandat holte, gehörte einst der "German Defence League" (GDL) an, einer Organisation, die im 2014 erschienenen Bericht des Landesamts für Verfassungsschutz Bremen als rechtsextrem eingestuft wird.

Im Berliner Landesverband (rund 1100 Mitglieder), der sich nach außen im Wahlkampf gemäßigt gab, läuft gegen Heribert Eisenhardt, den früheren Pressesprecher der "Bärgida" (des Berliner Ablegers der islamfeindlichen Pegida-Bewegung) seit geraumer Zeit ein Ausschlussverfahren. Das bestätige Landeschef Pazderski am Montag.

Eisenhardt, wie Nerstheimer Vorstandsmitglied im AfD Bezirksverband Lichtenberg, soll unter anderem im April an einer Demonstration im Ostberliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf teilgenommen haben, auf der auch der NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidtke gesprochen hatte.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 12941.html

AFD eine braune Truppe in Tarnfarbe?!
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 21. September 2016, 20:26

Ein Interview mit Frau Wagenknecht:

Wagenknecht: Einige in meiner Partei sagen, man könne rechten Protest nicht auf die Mühlen der Linken leiten. Ich halte es für absurd, alle Wähler der AfD als Rechte oder gar als Rassisten zu diffamieren....

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... hl/seite-2

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 23. September 2016, 09:03

Politsatire:

Bild

Manche Parteien sind so unglaubwürdig, dass sie es geradezu herausfordern, auf die Schippe genommen zu werden. Ich habe heute zuviel um die Ohren, um tiefschürfende Beiträge zu verfassen, doch für etwas Politsatire nur mal so zwischendurch reicht es durchaus.
____________________________

Neulich in der Drehbuchkonferenz

“Stellt euch vor, ein AfD-Mitglied leitet ein Flüchtlingsheim. Sein Bruder verdient sein Geld mit Containerbau. Eines Nachts organisiert er einen Mob von besoffenen Sachsen, die brüllend den Flüchtlingsbus stoppen. Jetzt der Clou: Die Polizei ermittelt gegen die Flüchtlinge wegen Provozierens. Ach so, und der Heimleiter heißt Hetze.”
“Was? Wer glaubt denn so einen weltfremden Scheiß? Hat noch einer ‘ne bessere Idee?”
“Ja, ich! Die Enkelin eines Hitler-Finanzministers will an der Grenze auf Kinder schießen lassen, behauptet aber, dass das ein Missverständnis ist, weil sie auf der Maus ausgeru…”
“SAGT MAL, HABT IHR GESOFFEN??? Das Briefing hieß: Authentischer Politthriller! RAUUS!!!!”

http://quergedacht20.square7.ch/
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Zicke » 23. September 2016, 09:33

AfD legt bundesweit deutlich zu

Nach den Wahlen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern verbessern sich die Zustimmungswerte der AfD auch bundesweit. Die Rechtspopulisten liegen laut einer Umfrage bei 16 Prozent - ihr bislang höchster Wert.


http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 13585.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 1. Oktober 2016, 16:55

Man glaubt es nicht...hält es für Satire. Nein, der meint es so.... [flash]

Bild

Tatsächlich gibt es diesen Mann, tatsächlich heißt er Adrian Ochmanski und tatsächlich versucht er, sich mit diesem gebastelten Bildchen für die Rechtspopulisten zu engagieren. Offenbar sogar als Schwuler: Trotz zahlreicher homophober Äußerungen der Bundespolitiker der Partei gibt es auch die Bundesinteressengemeinschaft Homosexuelle in der AfD wirklich.
http://www.stern.de/politik/deutschland ... 79262.html

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 1. Oktober 2016, 18:09

Klasse gemacht. "Wie viele Beweise wollen Sie eigentlich noch, dass Sie eine rechtsradikale Partei sind?"
https://www.facebook.com/welt/videos/10154680075553115/

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Nov65 » 2. Oktober 2016, 08:52

Oft kommt es mir vor, als wollten Vertreter der AfD das gesamte Leben in Deutschland auf den Kopf stellen: Traditionen, Verhalten, Glauben, Erziehung...
Und bei deren Aussagen gibt es eine Menge "Ausrutscher"-sage ich mal zurückhaltend. Das politische Parkett ist verdammt glatt. Da fällt man leicht auf die große Klappe. Aber es gibt 'ne Menge Leute, die finden jede solcher Aussagen mutig und an der Zeit. Werden da etwa Versäumnisse von Bildung und Erziehung der letzten 25 Jahre nicht nur in Ostdeutschland sichtbar?
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 2. Oktober 2016, 12:41

Nov65 hat geschrieben:Aber es gibt 'ne Menge Leute, die finden jede solcher Aussagen mutig und an der Zeit. Werden da etwa Versäumnisse von Bildung und Erziehung der letzten 25 Jahre nicht nur in Ostdeutschland sichtbar?
Andreas


Absolut richtig, teilweise. Denn wie erklärst du dann die "Alten", die Gaulands, welche ebenso denken? [denken]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Nov65 » 2. Oktober 2016, 17:49

Na ja, die alten Parteien haben sehr viel schlecht gemacht. Sie haben sich als Politikelite und als parlamentarische Demokratie(nur sie haben recht und können entscheiden, meinen sie) ziemlich von einem Großteil der Bevölkerung entfernt. Und da kochen Haltungen und Handlungen aus der Zeit vor 1945 wieder hoch, ungehemmt und ungehindert. Die Freiheiten unserer Demokratie, auf die wir immer so stolz sind, erlauben eben fast alles, auch absolute Dummheit und angebräunte Dumpfheit, in der Öffentlichkeit.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 5. Oktober 2016, 18:31

AfD-Politiker Höcke verdreht Fakten, um gegen Homosexuelle zu ätzen

http://www.stern.de/politik/deutschland ... 88428.html

Was hat Analsex eigentlich mit linker Ideologie zu tun? [denken]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 6. Oktober 2016, 18:38

Die bizarr verschobene Realität

Es muss schrecklich sein, in diesen Zuständen zu leben: Ausländische Banden beherrschen die Großstädte, verkaufen Drogen, begrapschen Kinder in den Freibädern, stellen Frauen auf nächtlichen Spaziergängen nach, sie unterwandern und zerstören die hiesige Kultur, und wer etwas dagegen sagt, muss sich vor staatlicher Repression und Arbeitsplatzverlust fürchten. Die Politiker scheren sich nicht um die Sorgen des Volkes, die Bonzen leben in Saus und Braus, während gelenkte Medien die Massen belügen und ruhig halten sollen, bis das Projekt der endgültigen Entmündigung und letztlichen Ausrottung der Deutschen per Massenzuwanderung abgeschlossen ist.


Es ist kein Wunder, dass Menschen angesichts dieser höchst bedrohlichen Lage zornig werden, auf die Straße gehen und sich berufen fühlen, selbst etwas zu unternehmen zur Rettung des Vaterlandes, mit Protest, auch handgreiflich, und notfalls mit Gewalt. Wahlen helfen ja nichts, der einzige Ausweg scheint ein revolutionärer Umsturz zu sein.

Er scheint - und da liegt das Problem mit den "besorgten Bürgern", nicht nur aus Sachsen, mit Pegida und mit Teilen der Anhängerschaft und der Spitze der AfD: Sie leben offenbar in einem anderen Land als die Mehrheit der Deutschen. Hört man die Rede der AfD-Co-Vorsitzenden Frauke Petry in Stuttgart am Tag der Deutschen Einheit, meint man, in ein bizarres Parallel-Universum einzutreten, in dem in Deutschland nicht etwa Demokratie und freie Meinungsäußerung gelten, sondern fortgesetzt und nur unter anderem Namen die SED herrscht, aber nur, bis sie von stolzen Bürgern (insbesondere solchen aus Sachsen) von der Macht vertrieben werden wird, einmal wieder.


http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 15501.html

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 15. Oktober 2016, 07:27

Polizei durchsucht Wohnung von AfD-Politiker

Dubravko Mandic ist ein AfD-Rechtsaußen. Nun durchsuchte die Polizei seine Wohnung. Auf seiner Facebook-Seite hatte er Politiker in ein Foto der Anklagebank des Nürnberger Kriegsverbrecherprozesses hineinretuschiert.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 16713.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 18. Oktober 2016, 12:46

AfD und „Identitäre Bewegung“
„Die können alle zu uns kommen“


Die AfD hielt Abstand zu den Identitären. Nun ruft Gauland sie zum Parteieintritt auf. Ihre Besetzungsaktion am Brandenburger Tor lehnt er ab.

Die Beschlusslage bei der AfD ist eigentlich klar. Eine Zusammenarbeit mit den Identitären werde es nicht geben, legte sich der AfD-Bundesvorstand im Sommer fest. Es war eine Vorsichtsmaßnahme, denn die „Identitäre Bewegung“ (IB) wird vom Verfassungsschutz beobachtet.

Nun rückt ein Bundesvorstandsmitglied von dem Beschluss ab: Alexander Gauland. IB-Anhänger könnten sehr wohl zur Partei dazustoßen, sagte er: „Wer ähnliche Ziele verfolgt, kann zu uns kommen.“

In der aktuellen Ausgabe des weit rechten Compact-Magazins diskutiert Gauland mit dem AfD-Rechtsaußen Björn Höcke über die Zusammenarbeit mit den Identitären. „Wir bleiben Fundamentalopposition“, betont Höcke und versichert, das der Vorstandsbeschluss für ihn „natürlich bindend“ sei. „Aber wir müssen immer wieder mal die Verhältnisse geraderücken“, schiebt der Thüringer Fraktionsvorsitzende nach. Die Aktionen der IB seien schließlich bisher stets gewaltfrei gewesen, auch hätten diese „einen intelligenten Esprit“.

Auch Gauland erklärt den AfD-Beschluss für „völlig richtig“. Der Annahme, dass IB-Mitglieder demnach in seiner Partei unwillkommen seien, folgt der Bundesvize aber nicht. „Wir sind die AfD, wir sind das Original“, führt er aus. „Ich erwarte, dass Menschen, die wie die AfD denken, bei uns mitmachen.“ Deswegen sehe er „überhaupt nicht ein, warum wir mit der Identitären Bewegung zusammenarbeiten sollten, denn die können alle zu uns kommen“.

http://www.taz.de/AfD-und-Identitaere-B ... /!5345807/

Auch ohne den erneuten Beweis durch Gauland, weiß man doch längst, wes Geistes Kind diese Truppe ist.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 22. Oktober 2016, 07:21

Alternative Reichsbürger und die AFD

Nach den tödlichen Schüsse auf einen Polizisten in Bayern sind die so genannten „Reichsbürger“ verstärkt in das Licht der Öffentlichkeit gerückt. Zentrale Positionen der Szene werden auch von vielen AfD-Mitglieder vertreten, wie zum Beispiel die Meinung, Deutschland sei ein besetztes Land und nicht souverän. Sogar einige „richtige“ Reichsbürger sind dort aktiv – also Menschen, welche die staatliche Existenz der Bundesrepublik Deutschland gleich ganz leugnen. Die Partei hat diese Personen bislang verharmlost. „Es gibt Leute, die glauben, die Bundesrepublik sei nur eine GmbH. Das ist töricht und falsch. Aber es gefährdet nicht die freiheitlich-demokratische Grundordnung“, sagte Parteivize Alexander Gauland noch am 11. März diesen Jahres der „Märkischen Allgemeinen“.

Es darf bezweifelt werden, dass die AfD nach dem schrecklichen Ereignis von Georgensgmünd ihre Haltung überdenkt. Denn anders als sie glauben macht, sind die „Reichsbürger“ keine vernachlässigbare Minderheit innerhalb der Partei – und überdies auch gut miteinander vernetzt.

AfD-Antrag: Bundesrepublik ist kein Staat


So brachten sie auf dem letzten AfD-Bundesparteitag, der am 30. April und 1. Mai in Stuttgart stattfand, einen Antrag ein, demzufolge im Grundsatzprogramm der Partei „im Zusammenhang mit der Bundesrepublik Deutschland an keiner Stelle von ‚Staat‘ und im Zusammenhang mit dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland an keiner Stelle von ‚Verfassung‘ gesprochen werden“ solle. Begründung: Diese Begriffe täuschen „die Öffentlichkeit und damit potentielle AfD-Wähler über den gegenwärtigen Souveränitätsstatus Deutschlands (…)“, denn die Bundesrepublik Deutschland „war vor 1990 und ist auch seit 1990 kein Staat, sondern eine Verwaltungsorganisation ohne Verfassung“. Auf eineinhalb Seiten folgten sodann drei „Beweise“ für diese These. Wie viele Mitglieder diesen Antrag unterstützt haben, ist nicht bekannt. Es waren dem Antragsbuch zufolge mindestens 50, denn genau dieses Quorum ist laut Satzung der AfD für die Zulassung eines Antrags erforderlich. Eine gewiss nicht zu vernachlässigende Anzahl.

http://starke-meinungen.de/blog/2016/10 ... #more-6492

Das wir es bei der AFD mit einer radikal, rechtsextremen, & populistischen Partei zu tun haben, beweist sie immer wieder.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Ari@D187 » 23. Oktober 2016, 19:50

Die Tagesschau nennt AfD nicht mehr ständig "rechtspopulistisch":
http://www.tagesspiegel.de/medien/nachr ... 09042.html

Die Begründung, warum es bis dato gebetsmühlenartig vorangestellt wurde, erscheint doch
ziemlich an den Haaren herbeigezogen.

Ari
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 29. Oktober 2016, 09:46

Heute gelesen und ich finde das Klasse!
http://www.sz-online.de/nachrichten/bac ... 29020.html

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

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