SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 3. Januar 2025, 16:21

Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Meint die NZZ heute....

AZ

Nun, das ist ja eher eine Zustandsbeschreibung als eine Meinung.
Den Artikel könnte man genauso für die Rede von Scholz am Tag des Mißtrauensvotums anwenden.

Ari


Der Artikel bezieht sich auf die rede der Neujahrsansprache, Ari. [flash]
Natürlich hat sich da seit dem Votum wenig verändert.

Eine Meinung?
Ich kann etwas meinen (sagen), ohne eine Meinung auszudrücken. [grin]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 3. Januar 2025, 18:32

augenzeuge hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Meint die NZZ heute....

AZ

Nun, das ist ja eher eine Zustandsbeschreibung als eine Meinung.
Den Artikel könnte man genauso für die Rede von Scholz am Tag des Mißtrauensvotums anwenden.

Ari


Der Artikel bezieht sich auf die rede der Neujahrsansprache, Ari. [flash]
[...]

Das war nicht zu überlesen...

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 15. Januar 2025, 19:48

Der amtierende Bundeskanzler und Kanzlerkandidat der SPD, Olaf Scholz, will im Fall einer großen Koalition unter Friedrich Merz (CDU) als neuer Kanzler nicht ins Kabinett. „Ich werde das ganz bestimmt nicht machen“, sagt Scholz im „RTL Direkt spezial: Der Kandidatencheck“ mit Pinar Atalay. „Ich setze auf Plan A, dass die SPD ein neues Mandat bekommt und ich die neue Regierung anführen kann.“

Eins sei aber eine ganz große Gefahr: „Dass alle denken, man müsste sich nicht selbst entscheiden, wie Deutschland weiter regiert wird, sondern sich ausrechnet, was da so alles passieren kann“, so der Kanzler. „Es ist falsch, wenn im Wahlprogramm der CDU/CSU, für das wahrscheinlich die meisten Bürger nichts über haben, insbesondere eine Steuersenkung vorwiegend für die Spitze der Einkommensbezieher steht, während wir vorne und hinten kein Geld haben.“


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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 15. Januar 2025, 20:27

Was phantasiert er denn da von GroKo? Eine GroKo wäre ja aktuell die CDU mit der AfD…da ist Scholz sowieso außen vor. [hallo]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 15. Januar 2025, 22:28

Die AfD ist nach der Rede Weidels von einer Koalition gaaaanz weit weg. Ein Ballon mit viel Luft. Daher ist Groko noch korrekt.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 15. Januar 2025, 22:41

Für die Bezeichnung GroKo ist die SPD mittlerweile viel zu weit abgerutscht. Es ist einfach keine Volksapartei mehr.
Die CDU ist ja sowieso sozialdemokratisiert. Die beiden Parteien könnte man unter sozialdemoktatische Einheitspartei Deutschlands (SED), äh Koalition laufen lassen.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 16. Januar 2025, 19:16

Ari@D187 hat geschrieben:Für die Bezeichnung GroKo ist die SPD mittlerweile viel zu weit abgerutscht. Es ist einfach keine Volksapartei mehr.
Die CDU ist ja sowieso sozialdemokratisiert. Die beiden Parteien könnte man unter sozialdemoktatische Einheitspartei Deutschlands (SED), äh Koalition laufen lassen.

Ari


Ok, akzeptiert.

Jetzt wunderst du dich, nicht wahr? [grins]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 28. März 2025, 19:50

Das ist doch was für Ari....z.B. [grins]

Wie ich lernte, Saskia Esken zu lieben [shocked]


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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 28. März 2025, 21:42

Ich mag sie auch so sehr wie der Autor.
Frau Esken als Innenministerin, das wär's doch.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Spartacus » 29. März 2025, 08:58

Ari@D187 hat geschrieben:Ich mag sie auch so sehr wie der Autor.
Frau Esken als Innenministerin, das wär's doch.

Ari


Die Esken ist in Wirklichkeit doch ne Grüne. Hoffentlich wird die rausgekegelt. Die eigenen Genossen an der Basis wollen sie ja auch schon nicht mehr. [hallo]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 8. April 2025, 20:29

Bärbel Bas hält sich Kandidatur für SPD-Parteivorsitz offen... [shocked]
Während Saskia Esken offenbar immer noch ein Ministeramt anstrebt... [shocked]
Und die SPD-Grünlinge wollen, dass Islamismus nicht mehr Islamismus genannt wird... [shocked]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Spartacus » 9. April 2025, 08:40

Ari@D187 hat geschrieben:Und die SPD-Grünlinge wollen, dass Islamismus nicht mehr Islamismus genannt wird... [shocked]

Ari


Ja klar. Neger, Zigeuner, Indianer und jetzt Islamisten, geht gar nicht. Die haben doch nen Dachschaden. [mundzu]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 3. Mai 2025, 16:27

Wohin mit Oma?

Wenn Oma erst mal weg ist, wird die SPD aller Voraussicht nach von Grund auf „klingbeilisiert“.


https://www.nachdenkseiten.de/?p=132381

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 12. Mai 2025, 11:28

Au Backe, B. Bas wird neue Parteivorsitzende...

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 12. Mai 2025, 14:49

Ari@D187 hat geschrieben:Au Backe, B. Bas wird neue Parteivorsitzende...

Ari


Immerhin kann man sich dann hinter hier gut verstecken.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 11. Juni 2025, 15:08

Führende SPD-Politiker distanzieren sich von Außenpolitik-"Manifest"

Prominente Sozialdemokraten fordern eine neue Friedenspolitik und Gespräche mit Russland.

In dem "Manifest", das auch ZEIT ONLINE vorliegt, fordern prominente SPD-Politiker eine außen- und sicherheitspolitische Kehrtwende sowie die Rückkehr zu Gesprächen mit Russland. Zudem sprechen sie sich gegen eine Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland aus. In dem Papier heißt es unter anderem, "Militärische Alarmrhetorik und riesige Aufrüstungsprogramme" würden die Sicherheit Deutschlands und Europas nicht verbessern, sondern vielmehr zu einer Destabilisierung sowie zur "wechselseitigen Bedrohungswahrnehmung zwischen Nato und Russland" führen. Zu den Unterzeichnern gehören neben Mützenich unter anderem auch der Außenpolitiker Ralf Stegner und der ehemalige Parteichef Norbert Walter-Borjans.

Mützenich verteidigte das Schreiben inzwischen gegen Kritik, auch aus der eigenen Partei. "Auch unsere Überlegungen können nicht alle Fragen beantworten, und dennoch suchen wir nach Auswegen in gefährlichen Zeiten", sagte Mützenich dem Nachrichtenmagazin Stern. Unterstützung erhielt er vom Juso-Chef Philipp Türmer. "Es ist gut, dass wir jetzt diese Debatten führen, denn sie entfalten neben der inhaltlichen Ebene auch eine psychologische Wirkung", sagte Türmer ebenfalls im Stern.


Was würde unser stets lachender User dazu sagen?
Das Hauptproblem liegt in einer ideologisch verzerrten Wahrnehmung.
[laugh]

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Gerd Böhmer » 11. Juni 2025, 15:18

augenzeuge hat geschrieben:Führende SPD-Politiker distanzieren sich von Außenpolitik-"Manifest"
Prominente Sozialdemokraten fordern eine neue Friedenspolitik und Gespräche mit Russland.
In dem "Manifest", das auch ZEIT ONLINE vorliegt, fordern prominente SPD-Politiker eine außen- und sicherheitspolitische Kehrtwende sowie die Rückkehr zu Gesprächen mit Russland. Zudem sprechen sie sich gegen eine Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland aus. In dem Papier heißt es unter anderem, "Militärische Alarmrhetorik und riesige Aufrüstungsprogramme" würden die Sicherheit Deutschlands und Europas nicht verbessern, sondern vielmehr zu einer Destabilisierung sowie zur "wechselseitigen Bedrohungswahrnehmung zwischen Nato und Russland" führen. Zu den Unterzeichnern gehören neben Mützenich unter anderem auch der Außenpolitiker Ralf Stegner und der ehemalige Parteichef Norbert Walter-Borjans.
Mützenich verteidigte das Schreiben inzwischen gegen Kritik, auch aus der eigenen Partei. "Auch unsere Überlegungen können nicht alle Fragen beantworten, und dennoch suchen wir nach Auswegen in gefährlichen Zeiten", sagte Mützenich dem Nachrichtenmagazin Stern. Unterstützung erhielt er vom Juso-Chef Philipp Türmer. "Es ist gut, dass wir jetzt diese Debatten führen, denn sie entfalten neben der inhaltlichen Ebene auch eine psychologische Wirkung", sagte Türmer ebenfalls im Stern.

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Diesem Manifest folge ich sogar, mal abwarten was sich daraus entwickelt ...
Zuletzt geändert von Gerd Böhmer am 11. Juni 2025, 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
MfG Gerd Böhmer,
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 11. Juni 2025, 15:19

Gerd Böhmer hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Führende SPD-Politiker distanzieren sich von Außenpolitik-"Manifest"
Prominente Sozialdemokraten fordern eine neue Friedenspolitik und Gespräche mit Russland.
In dem "Manifest", das auch ZEIT ONLINE vorliegt, fordern prominente SPD-Politiker eine außen- und sicherheitspolitische Kehrtwende sowie die Rückkehr zu Gesprächen mit Russland. Zudem sprechen sie sich gegen eine Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland aus. In dem Papier heißt es unter anderem, "Militärische Alarmrhetorik und riesige Aufrüstungsprogramme" würden die Sicherheit Deutschlands und Europas nicht verbessern, sondern vielmehr zu einer Destabilisierung sowie zur "wechselseitigen Bedrohungswahrnehmung zwischen Nato und Russland" führen. Zu den Unterzeichnern gehören neben Mützenich unter anderem auch der Außenpolitiker Ralf Stegner und der ehemalige Parteichef Norbert Walter-Borjans.
Mützenich verteidigte das Schreiben inzwischen gegen Kritik, auch aus der eigenen Partei. "Auch unsere Überlegungen können nicht alle Fragen beantworten, und dennoch suchen wir nach Auswegen in gefährlichen Zeiten", sagte Mützenich dem Nachrichtenmagazin Stern. Unterstützung erhielt er vom Juso-Chef Philipp Türmer. "Es ist gut, dass wir jetzt diese Debatten führen, denn sie entfalten neben der inhaltlichen Ebene auch eine psychologische Wirkung", sagte Türmer ebenfalls im Stern.

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Dem folge ich sogar, mal abwarten was sich daraus entwickelt ...


Man wird sie diskreditieren, wo immer es möglich ist. Leider.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Gerd Böhmer » 11. Juni 2025, 15:36

augenzeuge hat geschrieben:Führende SPD-Politiker distanzieren sich von Außenpolitik-"Manifest"
Man wird sie diskreditieren, wo immer es möglich ist. Leider.
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Es geht schon los, die ersten Reaktionen:
"Mützenich klammert sich an tödlichen Irrtum" - https://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Muetzenich-klammert-sich-an-toedlichen-Irrtum-article25827379.html und
"Das ist kein Debattenbeitrag, das ist Geschichtsklitterung" - https://www.n-tv.de/politik/Das-ist-kein-Debattenbeitrag-das-ist-Geschichtsklitterung-article25826911.html.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon pentium » 11. Juni 2025, 15:59

Die glauben an das Gute im Menschen und denken: wenn doch nur endlich mal jemand mit Putin redet, dann hört er bestimmt auf mit dem Krieg.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Bernd » 11. Juni 2025, 17:14

augenzeuge hat geschrieben: Unterstützung erhielt er vom Juso-Chef Philipp Türmer. "Es ist gut, dass wir jetzt diese Debatten führen, denn sie entfalten neben der inhaltlichen Ebene auch eine psychologische Wirkung", sagte Türmer ebenfalls im Stern.

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Vor allem können sich die Russen nun absolut sichr sein , dass auch auf die deutschen Sozen verlass ist.
''Was jetzt kommt wird einigen nicht gefallen ........''
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Gerd Böhmer » 12. Juni 2025, 10:55

Bernd hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben: Unterstützung erhielt er vom Juso-Chef Philipp Türmer. "Es ist gut, dass wir jetzt diese Debatten führen, denn sie entfalten neben der inhaltlichen Ebene auch eine psychologische Wirkung", sagte Türmer ebenfalls im Stern.
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Vor allem können sich die Russen nun absolut sicher sein, dass auch auf die deutschen Sozen verlass ist.

was der Parteichef der SPD aber nicht so sieht
Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 11:47 SPD-Chef lehnt Kehrtwende in Ukraine-Politik ab +++
SPD-Chef Lars Klingbeil distanziert sich vom Grundsatzpapier mehrerer SPD-Politiker, die eine Neuausrichtung der Verteidigungspolitik und Gespräche mit Russland fordern. Zu mehreren Aussagen aus dem "Manifest" habe er explizit eine andere Meinung, sagt der Vizekanzler nach Angaben der SPD am Mittwochabend in einer Live-Unterhaltung mit Kevin Kühnert auf Instagram. "Wir brauchen keine Kehrtwende, was die Unterstützung der Ukraine angeht." Deutschland müsse sich nicht entscheiden zwischen militärischer Stärke und Ukraine-Unterstützung auf der einen sowie diplomatischen Bemühungen auf der anderen Seite. "Das ist nicht 'entweder oder', sondern es sind zwei Seiten einer Medaille."

Weiteres in den entsprechenden Themen ...
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon pentium » 12. Juni 2025, 11:10

alte Männer der SPD, die es offenbar nicht ertragen, dass sie ausgemustert wurden aus ihren Ämtern,
wollen es der BT-Regierung nochmal so richtig schwer machen,
bevor ihre Namen vollends vergessen werden
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Danny_1000 » 12. Juni 2025, 13:37

...muß man nicht kommentieren !
https://www.youtube.com/watch?v=PUnfj8jJhNU

Am bemerkenswertesten sind die Schlagzeilen des Mainstreams, wie zu DDR- Zeiten !
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 12. Juni 2025, 14:07

Bernd hat geschrieben:
Vor allem können sich die Russen nun absolut sichr sein , dass auch auf die deutschen Sozen verlass ist.

[grin] Schon bitter wenn ab und an Vernunft, Nüchternheit und Realitätssinn zwischen die eigenen Bretter vorm Kopf hindurchwabert. [flash]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon pentium » 12. Juni 2025, 14:12

Ob nun Stegner, Klaus Paul oder sonstwer, das "Manifest" verkennt einfach ein paar Sachen. Z.B. das ja schon Gespräche stattfanden und stattfinden. Das sich Russland da wenig bis gar nicht kompromissbereit gezeigt hat. Sollen die Unterzeichner doch mal konkrete Vorschläge machen anstatt das ewig gleiche "man muss Gespräche führen".
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Gerd Böhmer » 12. Juni 2025, 14:54

pentium hat geschrieben:Ob nun Stegner, Klaus Paul oder sonstwer, das "Manifest" verkennt einfach ein paar Sachen. Z.B. das ja schon Gespräche stattfanden und stattfinden. Das sich Russland da wenig bis gar nicht kompromissbereit gezeigt hat. Sollen die Unterzeichner doch mal konkrete Vorschläge machen anstatt das ewig gleiche "man muss Gespräche führen".

Deiner Aussage stimme ich an der Stelle erst einmal zu, aus der aktuellen Berichterstattung
12.06.2025 Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 15:35 Uhr Wagenknecht will mit linkem Flügel der SPD und Unterzeichnern des Manifests kooperieren +++
BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht hat dem linken Flügel der SPD und den Unterzeichnern des Manifests eine enge Zusammenarbeit in der Friedenspolitik vorgeschlagen. Angesichts der erwarteten Niederlage eines friedenspolitischen Manifests um SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich auf dem SPD-Parteitag fordert Wagenknecht eine gemeinsame Großkundgebung beider Lager. "Auch wenn die Initiative der SPD-Politiker um Rolf Mützenich auf dem SPD-Parteitag keine Mehrheit findet, darf die Debatte nicht beendet sein", sagt Wagenknecht t-online. Sie schlägt vor, dass das BSW und die Mützenich-SPD gemeinsam zu einer großen "Kundgebung" aufrufen sollten. Ziel sei es, alle Unterstützerinnen und Unterstützer des Manifests zu mobilisieren, und "bitten, sich zu beteiligen" sagt Wagenknecht. Prominente SPD-Politiker hatten in einem "Manifest" für eine Abkehr von der Aufrüstungspolitik und direkte diplomatische Gespräche mit Russland gefordert.

Das Verhältnis zwischen SPD und BSW erinnert doch ein wenig an das Verhältnis zwischen SPD und KPD vor etwa 100 Jahren, das Vorgehen ebenso ...
das Problem ist doch, das die Rolle Deutschlands in Bezug auf den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, somit die Möglichkeiten einer Einflussnahme auf diesen Konflikt von den üblich verdächtigen Protagonisten überschätzt werden, wenn Moskau und Kiew nicht miteinander auskommen nehmen die Ereignisse ihren Lauf und das seit Jahren ...
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon karnak » 12. Juni 2025, 17:18

Kennt denn jemand den Text,und die ganzen Sozen? [flash] Aber ist schon klar, wenn man den Waffengang in Richtung alten Klassenfeind so sehr herbeisehnt schmerzt natürlich so ein Papier. [flash]
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 12. Juni 2025, 18:53

Schau mal, wer da alles unterschrieben hat. Die sind also angeblich alle in einer Traumwelt?

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Danny_1000 » 13. Juni 2025, 07:28

augenzeuge hat geschrieben:Schau mal, wer da alles unterschrieben hat. Die sind also angeblich alle in einer Traumwelt?

AZ

In einer Traumwelt leben die welche nach mehr als 3 Jahren Krieg immer noch glauben und in die Welt hinaus posaunen, man könne Russland mit dem 18.Sanktionspaket wirtschaftlich zerstören und die Ukraine befähigen, den Putin an den Verhandlungstisch zwingen.

Das mit der weltweiten Verurteilung der Russen und dem Sieg der Ukraine sagen sie schon nicht mehr. Das mit Ultimaten an den Kremlzaren klappte auch nicht. Ob's die Tonnen von Milliarden an Dollars für die Kriegsertüchtigung richten werden, bezweifle ich.

Anstatt also medial nun Pyrosiege des ukrainischen Geheimdienstes als die grosse und geniale Schwächung der Russen zu verkaufen, liegen die SPD-dler mit ihrem Manifest so falsch nicht. Trump ist in seinen Friedensbemühungen ja scheinbar gescheitert. Jetzt wären wir eigentlich am Zuge ! Putins Kremltisch ist auch nicht mehr so gross wie beim Scholz-Besuch. Aber ohne miteinander über Interessen zu reden geht es nicht.
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