pentium hat geschrieben:Ob nun Stegner, Klaus Paul oder sonstwer, das "Manifest" verkennt einfach ein paar Sachen. Z.B. das ja schon Gespräche stattfanden und stattfinden. Das sich Russland da wenig bis gar nicht kompromissbereit gezeigt hat. Sollen die Unterzeichner doch mal konkrete Vorschläge machen anstatt das ewig gleiche "man muss Gespräche führen".
Deiner Aussage stimme ich an der Stelle erst einmal zu, aus der aktuellen Berichterstattung
12.06.2025 Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 15:35 Uhr Wagenknecht will mit linkem Flügel der SPD und Unterzeichnern des Manifests kooperieren +++
BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht hat dem linken Flügel der SPD und den Unterzeichnern des Manifests eine enge Zusammenarbeit in der Friedenspolitik vorgeschlagen. Angesichts der erwarteten Niederlage eines friedenspolitischen Manifests um SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich auf dem SPD-Parteitag fordert Wagenknecht eine gemeinsame Großkundgebung beider Lager. "Auch wenn die Initiative der SPD-Politiker um Rolf Mützenich auf dem SPD-Parteitag keine Mehrheit findet, darf die Debatte nicht beendet sein", sagt Wagenknecht t-online. Sie schlägt vor, dass das BSW und die Mützenich-SPD gemeinsam zu einer großen "Kundgebung" aufrufen sollten. Ziel sei es, alle Unterstützerinnen und Unterstützer des Manifests zu mobilisieren, und "bitten, sich zu beteiligen" sagt Wagenknecht. Prominente SPD-Politiker hatten in einem "Manifest" für eine Abkehr von der Aufrüstungspolitik und direkte diplomatische Gespräche mit Russland gefordert.
Das Verhältnis zwischen SPD und BSW erinnert doch ein wenig an das Verhältnis zwischen SPD und KPD vor etwa 100 Jahren, das Vorgehen ebenso ...
das Problem ist doch, das die Rolle Deutschlands in Bezug auf den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, somit die Möglichkeiten einer Einflussnahme auf diesen Konflikt von den üblich verdächtigen Protagonisten überschätzt werden, wenn Moskau und Kiew nicht miteinander auskommen nehmen die Ereignisse ihren Lauf und das seit Jahren ...