Deutschland- Gaga-Land?

Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon augenzeuge » 6. Juli 2025, 08:40

Die absurdesten Beispiele: Deutschland, Land der Gaga-Maßnahmen! [flash]

Fledermaus im Wochenbett
In Sachsen (Landkreis Bautzen) wollte ein Grundstücksbesitzer einen morschen Baum in seinem Garten beseitigen. Einspruch vom Fledermausbeauftragten des Landkreises. Die Flattertiere „könnten sich im Wochenbett befinden.“ Fällung gestoppt.

„Verkehrsversuch“ sorgt für Superstau
In Dresden ließ der grüne Verkehrsbürgermeister Radwege auf der historischen Elbbrücke „Blaues Wunder“ markieren – für einen Verkehrsversuch, wie es heißt. Dabei hatten Berechnungen zuvor ein Verkehrschaos vorhergesagt. Genau so kam es dann auch. Versuch vorzeitig abgebrochen. Mehrere zehntausend Euro futsch.

Beamter fünf Jahre ohne Arbeit bei vollem Gehalt
In Rheinland-Pfalz wurde ein Beamter fünf Jahre lang ohne Arbeitsaufträge im Homeoffice belassen und erhielt dennoch sein volles Gehalt, was den Steuerzahler 600.000 Euro kostete.

Bürokratie bremst „Nordwolle“ aus
Seit Jahren wird Unternehmer Marco Scheel (36, Textil-Start-up „Nordwolle“) von den örtlichen Behörden in Teplitz (MeckPomm) gepiesackt. So sei das Metalldach seines Firmengebäudes nicht für menschliche Mitarbeiter geeignet. Eine Metalltreppe mit Granitplatte braucht plötzlich eine besondere Baugenehmigung, ein nicht vorschriftsmäßiges Rauchabzugsfenster verhindert eine Baufreigabe. Bußgelder bislang: 25.000 Euro.

Lärmschutz ohne Lärm
Die Gemeinde Nörvenich in Nordrhein-Westfalen musste einen Lärmaktionsplan aufstellen – doch im Umfeld sind einfach keine Menschen von Lärm betroffen. Kosten: 6000 Euro.

Solarfähre fährt nicht
Für die Fährstelle Missunde an der Schlei (Schleswig-Holstein) wurde eine neue Solarfähre gebaut – doch sie taugt nichts, weil sie bei Wind nicht sicher anlegen kann. Kosten: 4 Millionen Euro plus Rückkauf der alten Fähre zum fünffachen Preis.

Begradigung ergibt S-Kurve
In Naumburg (Saale) in Sachsen-Anhalt wurde eine intakte Straße aufgerissen, um sie zu begradigen – doch nach Abschluss der Bauarbeiten war die S-Kurve immer noch eine S-Kurve! Kosten: rund 500.000 Euro.


https://www.bild.de/politik/inland/die- ... 38fcf31d72

Ich frag mich echt, wer hier die Verantwortung hatte......
[denken]
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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon pentium » 6. Juli 2025, 11:26

Im Osten Magdeburgs wird mit dem Bau einer temporären Gerichtsgebäudehalle für den Prozess gegen Taleb A., den Attentäter des Weihnachtsmarktes, begonnen. Die Halle wird eine Fläche von 5.000 Quadratmetern umfassen. Die geschätzten Kosten liegen zwischen 3 und 5 Millionen Euro.

Nach dem Prozess wird alles wieder abgerissen!
https://x.com/rebew_lexa/status/1941559083623989304
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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon pentium » 12. Juli 2025, 13:30

Der Wochenrückblick
Sommer in Gaga-Land

Notizen aus einer Gesellschaft, in der der Wahnsinn im Namen der Vernunft epidemisch wird
Reinhard Mohr

Manchmal muss man einfach nur ein paar Vorkommnisse der letzten Woche aufzählen, um sich ein Bild vom geistigen Zustand der Republik zu machen. Im Freibad des osthessischen Städtchens Gelnhausen belästigen vier syrische Brüder im Alter zwischen 18 und 28 Jahren acht junge Mädchen, die jüngste elf Jahre alt. Der CDU-Bürgermeister versucht die Empörung zu beschwichtigen, indem er auf den Klimawandel und die sommerliche Hitze verweist. Da würde der eine oder andere schon mal durchdrehen. Dass es auch schon vor 50, ja 100 Jahren im Hochsommer ziemlich heiß war, spielt keine Rolle. Das Motto bleibt: Bloß nicht den guten Ruf der Stadt beschädigen!

Das wiederum gelingt der Stadtverwaltung in Köln ganz selbstverständlich. In zweijähriger Forschungsarbeit hat sie die Idee entwickelt, alle 700 Kölner Spielplätze in „Spiel- und Aktionsfläche“ umzubenennen, um niemanden „auszugrenzen“. Kosten: 36.000 Euro. Inzwischen hat die parteilose Oberbürgermeisterin Reker dem Spuk ein Ende gesetzt. Immerhin.

Eine Kita in Rostock hat derweil eine von ihren Kindern selbst gewünschte Party unter dem Motto „Cowboy und Indianer“ abgesagt – die Älteren erinnern sich wahrscheinlich wehmütig an ihre eigene Kindheit mit Federschmuck, Cowboyhut und Zündplättchen-Revolver. Stattdessen wurde eine „Pferde-und-Ponys-Party“ annonciert. Grund: Ein Vater hatte sich über das Wort „Indianer“ beschwert. Das reicht heute. Die Kita entschuldigte sich umgehend und gelobte Besserung. Bis Redaktionsschluss konnte leider nicht ermittelt werden, wie viele Kinder sich als Ponys verkleidet hatten.

Wo Straftäter zu „Tat-tuenden Personen“ werden
Unterdessen hat sich ein Amtsrichter in Sachsen-Anhalt um eine kreative Wortschöpfung verdient gemacht. Im Schriftsatz zu einem Bußgeldverfahren trieb er das Gendern derart konsequent zum Höhepunkt einer urdeutschen Eulenspiegelei, dass aus dem Beschuldigten beziehungsweise dem Täter eine „Tat-tuende Person“ wurde. So müssen wir uns in Zukunft darauf einstellen, dass Mörder, Messerstecher und Vergewaltiger „Tat-tuende Personen“ sind, um niemanden zu diskriminieren. Auch Mörder, Messerstecher und Vergewaltiger haben ein Anrecht auf gendergerechte Ansprache.

Im ICE von Hamburg nach Wien wurde derweil eine Tat-tuende Person syrischer Herkunft, die unter „Allahu akbar“-Rufen mit Hammer und Axt tatkräftig auf Mitreisende einschlug, von mutigen Fahrgästen überwältigt und dabei schwer verletzt. Was wieder einmal zeigte, dass es freilich noch ein bisschen besser wäre, wenn solche Tat-tuenden Personen erst gar nicht ins Land kämen. Aber das ist ein anderes Thema, vor allem für Politik-tuende Personen in Berlin.

Ein weiterer Höhepunkt der Woche war der Kommentar einer Volontärin in der einst bildungsbürgerlichen, wenn auch eher linksorientierten „Zeit“ – trotz Marion Gräfin Dönhoff als Herausgeberin. Darin wurde, in schlechtem Deutsch und in beklagenswerter Tateinheit mit geistiger Verwirrung, gefordert, Männer sollten nach der Trennung von ihrer Partnerin finanzielle Ausgleichszahlungen dafür leisten, dass sie in der Beziehung eine positive, eigentlich unbezahlbare Persönlichkeitsentwicklung erlebt hätten.

Wer das nicht auf Anhieb versteht, ist in guter Gesellschaft. Deshalb: Die „Zeit“-Autorin fordert Geld für weibliche Liebesleistungen – nicht im Bordell, sondern im trauten Heim, wo die Frau aus ihrem Mann einen besseren Menschen macht. Sie selbst ist ja schon qua Geschlecht perfekt. Hinzu kommen Extrakosten für Kosmetik, Botox-Behandlung und Haarentfernung, dazu die „Care“-, also Hausarbeit, sexuelle Handlungen am defizitären männlichen Objekt und die allgemeine gesellschaftliche Benachteiligung. Leider hat die „Zeit“-Autorin versäumt, eine Tariftabelle aufzustellen, um eine klare Berechnungsgrundlage dafür zu schaffen, die Gesamtkosten der Menschwerdung des Mannes betriebswirtschaftlich en détail zu erfassen. Man will ja schließlich wissen, woran man ist.

Wie in Büren südlich von Paderborn, wo einst der schwarze Gemeindepfarrer selbst im Kohlenkeller noch dunkle Schatten warf. Dort reagierten jüngst die Bäderbetriebe mit einer Plakataktion auf die zunehmenden Fälle von Belästigung in Freibädern. Ein Hauptmotiv: Eine übergewichtige weiße Frau begrapscht im Wasser einen jungen, dunkelhäutigen, dazu behinderten, wahrscheinlich traumatisierten Mann. Auch auf zwei weiteren Plakaten der achtteiligen Bilderserie belästigen weiße Menschen dunkelhäutige Personen. Bunter und vielfältiger geht es nicht. Wer hier allerdings einwendet, in der Realität sei es doch eher umgekehrt – junge Flüchtlinge begrapschen weiße Mädchen, so wie gerade in Gelnhausen –, der hat nichts von der Regenbogen-Logik verstanden: Es geht um die Idee – nicht um die Wirklichkeit. In der sind laut BKA zwar 365 der 367 Tatverdächtigen auf diesem Gebiet männlich und 65 Prozent ausländischer Herkunft, aber das darf uns nicht irritieren. Solche Zahlen „nützen nur den Rechten“.

Wenn Dinge nicht mehr beim Namen genannt werden
Würde all dies in einem privaten Haus stattfinden, so würde man angesichts der sich häufenden Fälle von Irrsinn den diensthabenden Stationsarzt der offenen Psychiatrie anrufen. Wir aber leben immer noch in einer freien, demokratisch verfassten Gesellschaft, in der man Wahnsinn von Vernunft zumindest grob unterscheiden kann, auch wenn Henryk Broders Lieblingszitat von Oskar Panizza (1853–1921), Psychiater und Schriftsteller, das Gegenteil nahelegt: „Wenn der Wahnsinn epidemisch wird, heißt er Vernunft.“

Auch hier scheint es also einen Kipppunkt zu geben, und womöglich sind wir gar nicht mehr so weit davon entfernt, dass wir die Verleugnung von Realität für die Wirklichkeit halten und aus einer Mischung von unverarbeiteten Schuldgefühlen, Angst und opportunistischer Feigheit überhaupt nicht mehr in der Lage sind, die Dinge beim Namen zu nennen und daraus vernünftige Schlussfolgerungen zu ziehen.

Über die kann dann immer noch gestritten und mit Mehrheit entschieden werden. Doch was wir derzeit in Deutschland erleben, ist der Versuch einer medial-akademisch-soziokulturellen Herrschaftselite, die Diskussion über die realen Verhältnisse an sich zu unterbinden. Ein wenig erinnert das dann doch, bei allen Unterschieden im Prinzip, an die volkserzieherische Propaganda zu DDR-Zeiten.

Reinhard Mohr ist freier Autor und schreibt unter anderem für „Die Welt“ und die „Neue Zürcher Zeitung“. Vor Kurzem erschien die Fortsetzung seines mit Henryk M. Broder geschriebenen Bestsellers „Durchs irre Germanistan. Notizen aus der Ampel-Republik“ (2023) unter dem Titel „Good Morning Germanistan! Wird jetzt alles besser?“ (beide Europa Verlag). www.europa-verlag.com
Dieser Artikel ist ein Beitrag aus der aktuellen PAZ.
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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon augenzeuge » 12. Juli 2025, 13:54

Wieviel Freibäder meldeten Belästigungen? Ist das vielleicht die Mehrheit?

AZ
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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon pentium » 12. Juli 2025, 14:10

augenzeuge hat geschrieben:Wieviel Freibäder meldeten Belästigungen? Ist das vielleicht die Mehrheit?

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Ist das dein einziges Problem oder ist normal, das jemals absichtlich jemand anderen im Freibad oder am Strand grob sittenwidrig anfasst?
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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon Ari@D187 » 12. Juli 2025, 14:51

augenzeuge hat geschrieben:Wieviel Freibäder meldeten Belästigungen? Ist das vielleicht die Mehrheit?

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Diese Frage würde bestimmt jeder Fahrzeughersteller auch gerne so einfach stellen, bevor er für Millionen Euro Fahrzeuge in die Werkstätten zurückruft.

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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon augenzeuge » 12. Juli 2025, 15:39

Ari, die stellt er sich. Nur ist es bei dem einfach, die Ursache bzw. den Umfang festzustellen.

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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon augenzeuge » 13. Juli 2025, 09:01

[bloed]
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon Ari@D187 » 13. Juli 2025, 09:36

Warum haben sie die Fraport AG nicht auf dem Schirm? Ach ja, sie wollen ja auch gern mal eine Fernreise machen. [flash]

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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon pentium » 13. Juli 2025, 10:38

Ein witziges Schild vor einem Cafe auf Helgoland hat die Wut eines linken Denunzianten erweckt. Ein SPD-Lokalpolitiker aus Hannover namens Roland Schmitz-Justen (natürlich mit Doppelname, was sonst?) sah das Schild im Urlaub, bei dem es um das Getränk "Lumumba" geht. Gleich postete er ein Bild davon bei Facebook, mit dem Kommentar, es würden hier "unsere Werte wie Toleranz und Respekt mit Füßen getreten".
Schon wurde eine Lawine losgetreten, die Cafe-Betreiberin gab sich erstmal standhaft, soll aber inzwischen nach Intervention des Bürgermeisters eingeknickt sein.
Die Wokeria ist sogar im Urlaub im Dienst - was stimmt eigentlich mit diesen Leuten nicht?
https://x.com/PeterBorbe/status/1944291453867532433
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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon Ari@D187 » 13. Juli 2025, 12:26

Nachdem die Versicherungsprämie für mein Moped grundlos in völlige Gaga-Höhen geschraubt wurde, habe ich Anfang Mai die Versicherung gewechselt.
Ergebnis: Ich habe gestern 35 Euro (Mahnungsgebühren inkl.) an den Kreis bezahlt, dafür dass er mir geschrieben hat, dass mein Motorrad nicht versichert wäre und dafür dass mir mehrere Wochen untersagt wurde das Motorrad zu fahren.

Ach so: Fakt ist: Das Moped war nicht eine Sekunde lang unversichert.

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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon augenzeuge » 13. Juli 2025, 13:00

Ari@D187 hat geschrieben:Nachdem die Versicherungsprämie für mein Moped grundlos in völlige Gaga-Höhen geschraubt wurde, habe ich Anfang Mai die Versicherung gewechselt.
Ergebnis: Ich habe gestern 35 Euro (Mahnungsgebühren inkl.) an den Kreis bezahlt, dafür dass er mir geschrieben hat, dass mein Motorrad nicht versichert wäre und dafür dass mir mehrere Wochen untersagt wurde das Motorrad zu fahren.

Ach so: Fakt ist: Das Moped war nicht eine Sekunde lang unversichert.

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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon karnak » 13. Juli 2025, 13:10

pentium hat geschrieben:Ein witziges Schild vor einem Cafe auf Helgoland hat die Wut eines linken Denunzianten erweckt. Ein SPD-Lokalpolitiker aus Hannover namens Roland Schmitz-Justen (natürlich mit Doppelname, was sonst?) sah das Schild im Urlaub, bei dem es um das Getränk "Lumumba" geht. Gleich postete er ein Bild davon bei Facebook, mit dem Kommentar, es würden hier "unsere Werte wie Toleranz und Respekt mit Füßen getreten".
Schon wurde eine Lawine losgetreten, die Cafe-Betreiberin gab sich erstmal standhaft, soll aber inzwischen nach Intervention des Bürgermeisters eingeknickt sein.
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Sind also sozusagen ein Provokateur und ein Denunziant aneinander geraten [flash] . Und Lumumba nennt man jetzt Tote Tante?
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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon Ari@D187 » 13. Juli 2025, 13:31

augenzeuge hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:Nachdem die Versicherungsprämie für mein Moped grundlos in völlige Gaga-Höhen geschraubt wurde, habe ich Anfang Mai die Versicherung gewechselt.
Ergebnis: Ich habe gestern 35 Euro (Mahnungsgebühren inkl.) an den Kreis bezahlt, dafür dass er mir geschrieben hat, dass mein Motorrad nicht versichert wäre und dafür dass mir mehrere Wochen untersagt wurde das Motorrad zu fahren.

Ach so: Fakt ist: Das Moped war nicht eine Sekunde lang unversichert.

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Versteh ich nicht. Du hast das bezahlt, obwohl du nachweisen kannst, dass es versichert war? [denken]

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Natürlich. In dem Schreiben steht gleich mit drin, dass egal was ich mache, das keine aufschiebende Wirkung hat.

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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon Icke46 » 13. Juli 2025, 13:55

karnak hat geschrieben:
(….)

Und Lumumba nennt man jetzt Tote Tante?


Tote Tante hieß in Nordfriesland schon immer Tote Tante, da gab es den Lumumba noch nicht…..
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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon augenzeuge » 13. Juli 2025, 14:26

Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:Nachdem die Versicherungsprämie für mein Moped grundlos in völlige Gaga-Höhen geschraubt wurde, habe ich Anfang Mai die Versicherung gewechselt.
Ergebnis: Ich habe gestern 35 Euro (Mahnungsgebühren inkl.) an den Kreis bezahlt, dafür dass er mir geschrieben hat, dass mein Motorrad nicht versichert wäre und dafür dass mir mehrere Wochen untersagt wurde das Motorrad zu fahren.

Ach so: Fakt ist: Das Moped war nicht eine Sekunde lang unversichert.

Ari


Versteh ich nicht. Du hast das bezahlt, obwohl du nachweisen kannst, dass es versichert war?

AZ

Natürlich. In dem Schreiben steht gleich mit drin, dass egal was ich mache, das keine aufschiebende Wirkung hat.

Ari


Man zahlt doch nicht für etwas, was nicht den Tatsachen entspricht. [flash]
Ich wäre direkt zum Aussteller des Schreibens gefahren.

Übrigens, ich habe das schon einmal gemacht. Da sollte ich bezahlen, weil die Räder des Autos auf dem Fußweg teilweise gestanden haben. Als ich mein Statement abgegeben hatte, ich war beim Ausladen, zerriß der Beamte die Aufforderung. "Ist für Sie erledigt", 2 Klicks am PC.... [flash]

Ari, ich glaub, du weißt nicht, was im Rechtsstaat alles möglich ist. [wink]

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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon Ari@D187 » 13. Juli 2025, 15:33

augenzeuge hat geschrieben:Ari, ich glaub, du weißt nicht, was im Rechtsstaat alles möglich ist. [wink]

AZ

Ich muss mir dass dringend nochmal von karnak erklären lassen. [shocked]

Eine ganz reine Weste habe ich auch nicht, sonst hätte ich gleich der neuen Versicherung in den H... getreten, da höchstwahrscheinlich die vergessen hatten, das zu melden. Bei der alten Versicherung laufen vermutlich im Hintergrund Automatismen, die prüfen, ob die neue Versicherung bereits aktiv ist. Im Schrieb stand jedenfalls sinngemäß: "Die vorherige Versicherungsgesellschaft hat gemeldet, blabla".

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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon karnak » 13. Juli 2025, 15:47

Icke46 hat geschrieben:

Tote Tante hieß in Nordfriesland schon immer Tote Tante, da gab es den Lumumba noch nicht…..

Jetzt würde mich nur noch interessieren wie einem ein Bürgermeister unter Druck setzen kann wenn man Tote Tante Lumumba nennt. [flash]
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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon Icke46 » 13. Juli 2025, 16:21

Nun ja, was die Namen bzw. die nicht mehr opportunen Namen angeht, ist Deutschland wirklich zum Gaga-Land geworden. Man könnte fast meinen, da es uns so gut geht und wir überhaupt keine Probleme haben, beschäftigen wir uns halt damit, bevor wir verkalken [flash] .

Übrigens gibt es bei Namensänderungen einen akuten Handlungsbedarf, für den der Bundestag umgehend eine Kommission einsetzen musd [grins] .

Zum Beispiel wird bei manchen Namen offen zum Kannibalismus aufgerufen, zum Beispiel beim Jägerschnitzel und beim Bauernfrühstück. Und dringender Handlungsbedarf besteht bei der Ikone des Rassismus, der Mohrrübe. Da muss durchgegriffen werden [sick] .
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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon Ari@D187 » 13. Juli 2025, 17:01

Wenigstens kann jetzt endlich die Mohrenstraße in Berlin in den faszinierenden und gut zu merkenden Namen Anton-Wilhelm-Amo-Straße umbenannt werden.
Dieses Land, insbesondere Berlin, wird immer mehr Gaga.

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Re: Deutschland- Gaga-Land?

Beitragvon Icke46 » 13. Juli 2025, 17:09

Nun ja, das mit der Berliner Mohrenstraße ist mir relativ egal. Da ich da eigentlich nur als Tourist aufschlage, muss man halt, wenn man nun in diese Straße will, einen anderen Namen ins Navi eingeben. Schlimmer fand ich da schon, dass der S-Bahnhof, den ich seit Jahrzehnten unter dem Namen Unter den Linden kannte (davon 30 Jahre als Geisterbahnhof) nun plötzlich Brandenburger Tor heißt, weil sie einen anderen Bahnhof gebaut und dem den Namen Unter den Linden verpasst haben...
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