AfD – Alternative für Deutschland

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Grenzbeobachter » 18. Dezember 2018, 19:51

Du sagst es Augenzeuge. Die ganze Wahlumfragerei wird nur in dem Moment kritisch, wenn ein vermeintliches Fake-Institut auf Twitter zu den Landtagswahlen in Hessen, Bayern, BW und Thüringen genauere Prognosen abgibt als sämtliche anderen renomierten Institute.
Entweder steckt dahinter ein guter Mathematiker, der mit Wahlumfragen-Wichtung vertraut ist oder er hat eine bessere Glaskugel.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 19. Dezember 2018, 10:28

Sammelbecken für Verlierer in der AfD

André Poggenburg versucht unter dem neuen Label „Die Nationalkonservativen“, AfD-Rechte zu sammeln. Seine Chancen sind nicht groß. Es gibt ja schon den „Flügel“.

André Poggenburg ist tief gestürzt: Den Platz im Bundesvorstand verlor er. Den Fraktionsvorsitz im Magdeburger Landtag musste er abgeben. Den Landesvorsitz in Sachsen-Anhalt wurde er los. Zu allem Überfluss entzog ihm auch noch Björn Höcke seine Gunst, was Poggenburgs Karriere beim „Flügel“ ein Ende setzte. Benjamin Przybylla ist nicht ganz so tief gestürzt – was vor allem daran lag, dass er nie so hoch aufgestiegen ist. Verlierer ist aber auch er. Erst im Februar in den Landesvorstand gewählt, entzogen ihm seine Kollegen dort Anfang Oktober alle Funktionen und Aufgaben. Mittlerweile läuft ein Ausschlussverfahren. In der Liste der Vorstandsmitglieder wird er nicht mehr geführt. Egbert Ermer schließlich kann nur auf eine äußerst kurze Amtszeit als Vorsitzender der AfD Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zurückblicken. Im April gewählt, gab er den Posten bereits im Oktober wieder ab. „Aus persönlichen Gründen“, hieß es offiziell – im Umfeld der AfD wird gemunkelt, dass der Abgang weniger freiwillig war.

Neuformierung Rechtsaußen

Die Riege der drei Verlierer hat ein paar Dinge gemeinsam: Alle drei gehören zum Rechtsaußen-Flügel der Partei. Alle drei neigen trotz ihrer Schlappen nicht dazu, das Handtuch zu werfen. Und alle drei versuchen ihr Glück derzeit jenseits der Parteistrukturen, aber auch jenseits des „Flügels“. Höckes Rechtsaußen-Gruppe hat zwar – erst recht nach der angekündigten Selbstauflösung der „Patriotischen Plattform“ – eine Art Monopolstellung, wenn es um die Bündelung des rechtsradikalen Teils der AfD-Mitglieder geht. Doch Poggenburg, Przybylla und Ermer versuchen offenbar, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. „Die Nationalkonservativen“ nennen sie es.

Am Freitagabend stand das Trio gemeinsam auf der Bühne. Im 12.000-Einwohner-Städtchen Oelsnitz/Erzgebirge im Südwesten Sachsens wurde unter dem Motto „Klartext“ referiert und diskutiert. Unter anderem sollte es um die Frage „Alternative, Aufbruch oder Stagnation?“ gehen. Man wolle „über aktuelle Vorgänge und Entwicklungen in der AfD berichten und diskutieren“, hieß es.

„Von politischer Tollwut befallen“


Wie André Poggenburg die Entwicklung seiner Partei sieht, machte er Ende voriger Woche deutlich. „Unsere AfD scheint gerade von politischer Tollwut befallen zu sein, wie ein Tollhaus erscheint sie aktuell allemal“, schrieb er auf einer seiner Facebook-Seiten. Ein Ausschluss jage den nächsten, und es stelle sich die Frage, „ob die angedrohte VS-Beobachtung das Rückgrat der Partei schneller gebrochen hat als jahrelanger linker Hass und linke Gewalt“. Für „besonders bedenklich“ hält er Ordnungsmaßnahmen gegen das Berliner Abgeordnetenhausmitglied Jessica Bießmann, die ehemalige stellvertretende Landesvorsitzende in Rheinland-Pfalz, Christiane Christen, und Schleswig-Holsteins Landeschefin Doris von Sayn-Wittgenstein. „Alle drei starke und patriotische Frauen, auf welche die AfD unheimlich stolz sein müsste“, meint Poggenburg. Die „Nationalkonservativen in der AfD“ würden ganz klar zu ihnen stehen.

Pegida-Chefs zu Gast

Den Startschuss für ihren „nationalkonservativ“ genannten „Klartext“ hatten Poggenburg & Co. Ende November bei einer Veranstaltung im südlich von Dresden gelegenen Dohma gegeben. Rund 200 Besucher kamen. Dabei habe sich „deutlich das Unverständnis der Parteibasis für jegliche Rede- und Denkverbote“ herauskristallisiert, die „sich in der letzten Zeit leider verstärkt in unseren Reihen breit zu machen drohen“, resümierte Przybylla. „Das ängstliche Taktieren infolge der Drohung einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz erregte die Gemüter am meisten.“ Gefordert sei „mehr als je zuvor eine entschlossene Opposition, die sich ihre Themen und Wortwahl nicht vom politischen Gegner diktieren lässt“. Das Zurückweichen durch „,empfohlene' Redeverbote oder das Nichtthematisieren unbeliebter Sachverhalte“ lehne die Basis deutlich ab.

Die in Chemnitz erscheinende Tageszeitung „Freie Presse“ sah nach der Veranstaltung einen erneuten Streit über die Ausrichtung der Partei auf die AfD zukommen. Unter anderem würden die „Nationalkonservativen“ die erst kürzlich in Sachsen beschlossene Abgrenzung zu Pegida wieder infrage stellen. Przybylla habe kritisiert, dass sich die Beziehungen zwischen Pegida und AfD in den vergangenen Monaten abgekühlt hätten. Er bedauerte demnach auch, dass seine Partei nichts mit „Pro Chemnitz“ zu tun haben wolle. Man dürfe „die Straße und Pro Chemnitz“ nicht als Gegner betrachten. Poggenburg habe gesagt, das Maß sei überschritten, wenn sich die sächsische AfD von Pegida distanziere, „einem ihrer wichtigsten Grundpfeiler“. Insbesondere zwei Besucher dürften die Bekenntnisse besonders gerne gehört haben: Pegida-Chef Lutz Bachmann und sein Adlatus Siegfried Däbritz waren ebenfalls nach Dohma gekommen.

https://www.bnr.de/artikel/hintergrund/ ... in-der-afd
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 22. Dezember 2018, 10:16

Ausschreitung in Köln - Demonstranten stürmen AfD-Veranstaltung - Polizist verletzt

Bei einem Bürgerdialog der AfD in Köln kam es zu Auseinandersetzungen, nachdem Gegendemonstranten ins Gebäude stürmten. Beim Einschreiten der Polizei verletzte sich ein Beamter schwer am Bein.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 45110.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Rei » 22. Dezember 2018, 22:32

Was möchtest Du uns mitteilen:
Der "Spiegel" schreibt keine Märchen?
Die Antifa oder andere Gegner der AfD sind berechtigt solche Veranstaltungen zu stören
Diese Demonstranten dürfen auch Polizisten verletzen.
Das ist alles legal.
[flash]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 22. Dezember 2018, 22:41

Rei hat geschrieben:Was möchtest Du uns mitteilen:
Der "Spiegel" schreibt keine Märchen?
Die Antifa oder andere Gegner der AfD sind berechtigt solche Veranstaltungen zu stören
Diese Demonstranten dürfen auch Polizisten verletzen.
Das ist alles legal.
[flash]

Wären es Rechte gewesen, der wäre wieder im Dreieck gesprungen, aber so sind es ja seine Freunde und die Zukunft für dieses Land, in seinen Augen, traurig!!! Die dürfen das ja, was legal
ist das ist nur in seinem Kopf und das versucht er anderen aufs Auge zudrücken. Klar er sieht ja auch nicht viel bei seinem Blick aus dem Fenster. [laugh]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Rei » 22. Dezember 2018, 23:36

Steffen 52,vieleicht sollten wir mal sammeln, das sich der User,einen Schwamm und Putzmittel kaufen kann.
Nun werden die Scheiben geputzt und es gibt klare sicht.
Früher haben wir das mit Zeitungspapier gemacht und die Scheiben waren blitz blank.
Geht aber leider nicht,sonst kann er hier nicht mehr schreiben,denn dann fehlt die Grundlage.
[flash] [shocked]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 23. Dezember 2018, 00:05

naja Rei habt ihr ja schon...
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Rei » 23. Dezember 2018, 00:59

Na dann sag mir mal,für wen ich gesammelt habe?
Leider weißt Du schon wieder mehr.
Seit 1989 gehöre ich keiner Partei mehr an und so wird es auch bleiben.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 23. Dezember 2018, 10:56

Rei hat geschrieben:Seit 1989 gehöre ich keiner Partei mehr an und so wird es auch bleiben.
VG. Rei


Man muss ja nicht zwingend einer Partei angehören, wenn man sie unterstützt oder wählt. [denken]
AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 23. Dezember 2018, 11:12

Rei hat geschrieben:Steffen 52,vieleicht sollten wir mal sammeln, das sich der User,einen Schwamm und Putzmittel kaufen kann.
Nun werden die Scheiben geputzt und es gibt klare sicht.
Früher haben wir das mit Zeitungspapier gemacht und die Scheiben waren blitz blank.
Geht aber leider nicht,sonst kann er hier nicht mehr schreiben,denn dann fehlt die Grundlage.
[flash] [shocked]


darauf bezog ich mich ;)
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 23. Dezember 2018, 11:31

AkkuGK1 hat geschrieben:
Rei hat geschrieben:Steffen 52,vieleicht sollten wir mal sammeln, das sich der User,einen Schwamm und Putzmittel kaufen kann.
Nun werden die Scheiben geputzt und es gibt klare sicht.
Früher haben wir das mit Zeitungspapier gemacht und die Scheiben waren blitz blank.
Geht aber leider nicht,sonst kann er hier nicht mehr schreiben,denn dann fehlt die Grundlage.


darauf bezog ich mich ;)

Nein Du bist nicht gemeint, Olaf(Akku)! Schöne Weihnachten!! [hallo] [santa]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 23. Dezember 2018, 14:34

steffen52 » 22. Dez 2018, 22:41

Rei hat geschrieben:
Was möchtest Du uns mitteilen:
Der "Spiegel" schreibt keine Märchen?
Die Antifa oder andere Gegner der AfD sind berechtigt solche Veranstaltungen zu stören
Diese Demonstranten dürfen auch Polizisten verletzen.
Das ist alles legal.



Wären es Rechte gewesen, der wäre wieder im Dreieck gesprungen, aber so sind es ja seine Freunde und die Zukunft für dieses Land, in seinen Augen, traurig!!! Die dürfen das ja, was legal
ist das ist nur in seinem Kopf und das versucht er anderen aufs Auge zudrücken. Klar er sieht ja auch nicht viel bei seinem Blick aus dem Fenster. [laugh]
Wenn solche Typen das Land mal in ihrer Gewalt haben, dann gute Nacht Deutschland!! [wut]
Gruß steffen52


Euere dämlichen, verlogenen Unterstellungen reichen jedem Populisten zur Ehre und sind eine Schande für die große Mehrheit der sächsischen Demokraten. Ich verabscheue linke Gewalt ebenso wie rechte Gewalt. Die 169 Toten durch Verbrechen des Rechten Gesindels sprechen allerdings eine deutliche Sprache.

Bild

[wink]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 23. Dezember 2018, 18:48

Ja wer nur hetzen kann gegen Sachsen und vor allem gegen Chemnitz, so wie der gewisse User, der muss mit Gegenangriff umgehen können.
Also den Ball flach halten und bei der Wahrheit bleiben, schon hätte er seine Ruhe! Aber wer solche Bilder einstellt( soll wohl bei ihm Spaß sein, dümmer geht nimmer)) der kann eigentlich nur eins!!!!
Ein Fall für den ..................!!!! [denken]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 23. Dezember 2018, 22:34

Auf dem Bild geht es um die sächsische Schweiz. Und wenn es dort nachweislich eine der höchsten Konzentrationen der Rechten gibt, hat dieses Bild leider seine Berechtigung.
Deshalb muss nicht jeder Sachse gleich tanzen, er ist gar nicht gemeint.

AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 23. Dezember 2018, 22:41

augenzeuge hat geschrieben:Auf dem Bild geht es um die sächsische Schweiz. Und wenn es dort nachweislich eine der höchsten Konzentrationen der Rechten gibt, hat dieses Bild leider seine Berechtigung.
Deshalb muss nicht jeder Sachse gleich tanzen, er ist gar nicht gemeint.

AZ

Das nicht zu bemerken, na, dazu gehört auch was! [flash]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 23. Dezember 2018, 22:45

Wenn sich einer getroffen fühlt, dann kann das noch andere Ursachen haben. [angst]

AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 23. Dezember 2018, 23:17

augenzeuge hat geschrieben:Wenn sich einer getroffen fühlt, dann kann das noch andere Ursachen haben. [angst]

AZ

Würde Euch mal empfehlen seinen Beitrag ganz zu lesen und nicht nur das Bild von diesen gewissen User anschauen. Würde vielleicht helfen sich
erst einmal Gedanken zu machen, bevor Ihr ihn wieder bei springt! [sick]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 23. Dezember 2018, 23:26

Da gibt es für mich nichts "beizuspringen", Steffen52!
Unter der Karrikatur stehen Wilfrieds Gedanken. Die sind unumstößlich richtig!
Gerade deswegen kann ich Dein Postulieren nicht begreifen, oder AZs Andeutungen sind tatsächlich treffend.

Gruß Volker
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Sperrbrecher » 24. Dezember 2018, 02:49

augenzeuge hat geschrieben:Auf dem Bild geht es um die sächsische Schweiz. Und wenn es dort nachweislich eine der höchsten Konzentrationen der Rechten gibt, hat dieses Bild leider seine Berechtigung.

....und wo findet man denn nun diese ganzen Nazis in Sachsen. Meine (dunkelhäutige) Frau sucht die immer, wenn wir in Sachsen, speziell in Dresden sind, aber auch in der Sächsischen Schweiz hat sie die noch nicht finden können. Sie ist nämlich mit etlichen von denen gut bekannt, die haben immer bei ihr in Frankfurt/Main im Bahnhof eingekauft, wenn sie zu einer Demo oder warum auch immer dort waren. Meine Frau war von ihnen sehr begeistert, weil sie im Gegensatz zu anderen Kunden mit einem bestimmten kulturell-religiösen Hintergrund, immer sehr höflich und großzügig waren und sich immer ordentlich benommen haben.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 28. Dezember 2018, 12:25

Das neue Rentenkonzept der AfD.. [angst]

Bisher sind zwei Konzepte bekannt.
Vom völkischen Flügel um den Thüringer Landes- und Fraktionschef Björn Höcke stammt erstens ein Plan, der sowohl sozialistische als auch nationalistische Elemente hat. Demnach sollen ein erheblicher Ausbau steuerfinanzierter Umverteilung und deutlich höhere Reallöhne die bestehende Umlagerente stabilisieren. Für deutsche Staatsbürger mit niedrigen Altersbezügen sind dabei Aufschläge vorgesehen – die Ausländern vorenthalten würden.

Zweitens bietet Parteichef Jörg Meuthen den Wirtschaftsliberalen in der AfD das Konzept, die Umlagerente Schritt für Schritt aufzugeben. Und den Bürgern durch eine Senkung der Steuer- und Abgabenlast die Möglichkeit zur privaten Alterssicherung zu geben. Vorsorgen, sagte Meuthen kürzlich im WELT-Interview, „können die Einzelnen in der Regel besser als der Staat“. Für diejenigen, die sich privat nicht absichern können, favorisiert er eine steuerfinanzierte Grundrente.

Dazwischen, im konservativen Mittelspektrum der Partei, gibt es zwar noch keine Festlegung auf ein Modell.

Rentner mit 40 Jahren Berufstätigkeit und drei Kindern hätten im Jahr 2040 ein Nettorentenniveau von gut 64 Prozent des Durchschnittslohns und im Jahr 2060 von gut 63 Prozent. Bei zwei Kindern wären es in den Jahren 2040 und 2060 jeweils rund 53 Prozent. Das sind hohe Werte, die deutlich über dem liegen, was derzeit an Durchschnittserträgen der gesetzlichen Rentenversicherung für die kommenden Jahrzehnte errechnet wird.
Nach seinem Modell hätte ein Kinderloser zwar ebenfalls 20-Prozent-Beiträge zu zahlen, käme aber im Jahr 2050 auf ein Nettorentenniveau von nur gut zehn Prozent des Durchschnittslohns, eine Person mit einem Kind auf knapp 38 Prozent.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... Fokus.html

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 28. Dezember 2018, 17:56

Na, wenn sich da das "Volk" nicht beeinflussen lässt, weiß ich auch nicht..... [flash]

Drei ostdeutsche Bundesländer wählen 2019 - und die AfD lässt sich den Wahlkampf einiges kosten: Nach Informationen des SPIEGEL sollen mehr als eine Million Euro fließen. Allein in Sachsen sind 800 Events geplant.


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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Grenzbeobachter » 28. Dezember 2018, 22:26

augenzeuge hat geschrieben:Na, wenn sich da das "Volk" nicht beeinflussen lässt, weiß ich auch nicht..... [flash]

Drei ostdeutsche Bundesländer wählen 2019 - und die AfD lässt sich den Wahlkampf einiges kosten: Nach Informationen des SPIEGEL sollen mehr als eine Million Euro fließen. Allein in Sachsen sind 800 Events geplant.


AZ


Mehr als eine Million Euro investiert die AfD bei den Wahlkämpfen in den drei ostdeutschen Bundesländern? Das ist ungeheuerlich. [shocked]

Da lobe ich mir die bescheidene CDU bei der Landtagswahl in Hessen.
Die CDU investiert nach eigenen Angaben zwischen 2,5 und 3 Millionen Euro in den Wahlkampf, ungefähr so viel wie beim letzten Landtagswahlkampf.
https://www.hessenschau.de/politik/wahl ... n-100.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 28. Dezember 2018, 22:42

Man sieht, im Osten ist tatsächlich einiges billiger. [grins]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 28. Dezember 2018, 23:09

augenzeuge hat geschrieben:Man sieht, im Osten ist tatsächlich einiges billiger. [grins]

AZ

Da es nicht so richtig geklappt hat mit Deinen Beitrag gegen die AfD und Du leider zu Kenntnis nehmen musst das da die Kanzlerpartei viel mehr verbraten hat, versuchst Du es halt mit etwas Spaß!! [flash]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 28. Dezember 2018, 23:12

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Man sieht, im Osten ist tatsächlich einiges billiger. [grins]

AZ

Da es nicht so richtig geklappt hat mit Deinen Beitrag gegen die AfD und Du leider zu Kenntnis nehmen musst das da die Kanzlerpartei viel mehr verbraten hat, versuchst Du es halt mit etwas Spaß!! [flash]
Gruß steffen52


Eigentlich ist es doch verschwendetes Geld deiner Lieblingspartei. Die brauchen keinen Cent, sind doch alle überzeugt wie du.... [laugh]
Wen sollen die sonst wählen? Etwa Grün? Bin gespannt , was die ausgeben....

Zum Rentenkonzept hast du nix zu sagen? Passt wohl nicht....
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 28. Dezember 2018, 23:21

augenzeuge hat geschrieben:
Eigentlich ist es doch verschwendetes Geld deiner Lieblingspartei. Die brauchen keinen Cent, sind doch alle überzeugt wie du.... [laugh]
Wen sollen die sonst wählen? Etwa Grün? Bin gespannt , was die ausgeben....

Zum Rentenkonzept hast du nix zu sagen? Passt wohl nicht....
AZ

Also welche Partei hier Steuergelder verschwendet ist wohl Deine Partei auf die Du so stehst und in Deinen Augen alles richtig machen! Rentenkonzept! Suchst wohl wieder die
Nadel im Heuhaufen, AZ? [flash]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 28. Dezember 2018, 23:29

steffen52 hat geschrieben:ist wohl Deine Partei auf die Du so stehst und in Deinen Augen alles richtig machen! Rentenkonzept! Suchst wohl wieder die
Nadel im Heuhaufen, AZ? [flash]
Gruß steffen52


Na wenn für dich ein Rentenkonzept wie die Nadel im Heuhaufen ist, dann gute Nacht. [flash]
Übrigens, "meine" Partei macht nicht alles richtig, sie macht auch Fehler. Bei deiner Partei ist das alles umgekehrt....da stimmt fast nix. [grins]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 28. Dezember 2018, 23:39

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:ist wohl Deine Partei auf die Du so stehst und in Deinen Augen alles richtig machen! Rentenkonzept! Suchst wohl wieder die
Nadel im Heuhaufen, AZ? [flash]
Gruß steffen52


Na wenn für dich ein Rentenkonzept wie die Nadel im Heuhaufen ist, dann gute Nacht. [flash]
Übrigens, "meine" Partei macht nicht alles richtig, sie macht auch Fehler. Bei deiner Partei ist das alles umgekehrt....da stimmt fast nix.
AZ

Ist schon klar, AZ! Deine Partei macht immer mehr Fehler und das führt dazu das sie die Wähler regelrecht zwingen sie (meine) zu wählen. Aber ob Du das begreifst??? [hallo]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 29. Dezember 2018, 08:34

AfD: Europa als Feindbild

Der Abschied von der Europäischen Union, eine Renationalisierung der Politik, die Warnung vor einer Islamisierung des Abendlandes, zurück zur „klassischen“ Familie und weg mit der Frauenförderung, eine Renaissance der Atomkraft und ein Verzicht auf Klimaschutz: Die AfD hat einen Entwurf für ihr Europawahlprogramm vorgelegt.


Auflösung des EU-Parlaments

Geht es nach der AfD, müssen sich die EU und die Europapolitiker von einer Vielzahl von Aufgabenfeldern und Zielen verabschieden. Dazu zählen: eine gemeinschaftliche Außen- und Sicherheitspolitik, eine Harmonisierung von Unternehmenssteuern, der Versuch, wirtschaftlich schwächere Regionen mit Kohäsionsfonds voranzubringen, eine europäische Sozialunion, ein gemeinsames Asylsystem, die Klimaschutzpolitik, Vorgaben zur Luftreinhaltung und die Agrarpolitik.

Verschwinden sollen auch Europawahlen und Europaparlament: „Das undemokratische EU-Parlament mit seinen derzeit privilegierten 751 Abgeordneten wollen wir in eine Europäische Versammlung umwandeln, ein Gremium von maximal 100 aus den Nationalstaaten entsandten Delegierten, die von den nationalen Parlamenten proportional zu den Fraktionsstärken gewählt werden.“

Rückkehr zur Deutschen Mark

Werden die „Reform“-Vorschläge nicht binnen fünf Jahren umgesetzt, droht die AfD mit einem Dexit: „Sollten sich unsere grundlegenden Reformansätze im bestehenden System der EU nicht innerhalb einer Legislaturperiode verwirklichen lassen, halten wir einen Austritt Deutschlands oder eine geordnete Auflösung der Europäischen Union und die Gründung einer neuen europäischen Wirtschafts- und Interessengemeinschaft für notwendig.“

Zurückziehen soll sich Deutschland auch aus der „Eurozone in der jetzigen Form“. Deutschland müsse „diese Transferunion aufkündigen durch Wiedereinführung einer nationalen Währung, gegebenenfalls unter paralleler Beibehaltung des Euro“. Um für einen „plötzlichen währungspolitischen Krisenfall“ gewappnet zu sein, müssten „rechtzeitig“ die gesetzlichen Vorkehrungen für eine Rückkehr zur Deutschen Mark geschaffen werden.

AfD wittert „Kulturabbruch“

Ziel deutscher Außenpolitik sei der Erhalt eines souveränen Deutschlands, das Freiheit, Recht und Sicherheit seiner Bürger garantiere, heißt es in dem Programmentwurf. Richtschnur seien „die realpolitischen Erfordernisse, nicht wirklichkeitsfremde Ideologien“. Sympathien zeigt die AfD in diesem Zusammenhang für die Visegrád-Staaten, deren „Bemühungen zur Erhaltung der europäischen Identität“ die Partei lobt.

Den „politischen Eliten und Institutionen der EU“ wirft die AfD vor, sie würden eine Asyl- und Immigrationspolitik betreiben, die „die europäische Zivilisation in existenzielle Gefahr bringt“. „Eine weitere Öffnung Europas für Zuwanderung aus anderen Kontinenten wird in relativ kurzer Frist unweigerlich zu einer Marginalisierung der einheimischen Bevölkerungen führen. Die Politik der Grenzöffnung wird einen Kulturabbruch historischen Ausmaßes zur Folge haben.“ Die Einwanderung nach Europa müsse so begrenzt und gesteuert werden, „dass die Identität der europäischen Kulturnationen unter allen Umständen gewahrt bleibt“.

Gegen Frauenförderung und Gleichstellungsmaßnahmen

Zuwanderung als Instrument gegen schrumpfende Bevölkerungszahlen lehnt die AfD ab. Gefordert wird hingegen eine „explizit Geburten fördernde Familienpolitik“. In diesem Zusammenhang heißt es: „Das Wertschöpfungspotenzial der europäischen Leistungsgesellschaften droht durch den Mangel an von unserer Innovations- und Leistungskultur geprägten Nachkommen drastisch einzubrechen. Der Wettbewerb zwischen Kulturen wird in hohem Maße über die Größe ihrer Population beeinflusst. Zivilisationen, die ihre Bevölkerung verlieren, verschwinden eines Tages aus der Geschichte.“

Absage an den Klimaschutz

Zum „Irrweg“ erklärt die AfD eine Politik des Klimaschutzes. „Wir bezweifeln aus guten Gründen, dass der Mensch den jüngsten Klimawandel, im Besonderen gegenwärtige Erwärmung, maßgeblich beeinflusst hat oder gar steuern könnte.“ Die AfD lehne die Pariser Klimavereinbarung ab, die eine Verschiebung von Geldmitteln der hochindustrialisierten Länder hin zu unterentwickelten Ländern vorsehe. Eine Absage erteilt die Partei zudem allen Maßnahmen der EU, „die die Reduzierung von CO2-Emissionen mit dem Schutz des Klimas begründen“. Die von der EU und der Bundesregierung angestrebte Dekarbonisierung werde „nicht nur zur Reduzierung der Wirtschaftskraft Deutschlands führen, sondern entwickelt sich zunehmend zu einer illegitimen gesellschaftlichen Wende hin zu einem ökologistischen Planungs- und Zwangsstaat mit gewollter Mangelwirtschaft“.

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Interessierter
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 29. Dezember 2018, 09:32

Klimaschutz ein Irrweg, nun ja die AfD ein Haufen Irrer?
Olaf Sch.
 

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