AfD – Alternative für Deutschland

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 20. September 2017, 09:17

AfD: Radikalisierungsschraube weit aufgedreht

Die Rechtsaußen sind in der AfD inzwischen Mainstream. Der immer mehr deutschnationalen Partei scheint das zumindest in den Umfragezahlen nicht zu schaden. Die größte Gruppe unter den möglichen künftigen AfD-Parlamentariern dürften die Anhänger Alexander Gaulands stellen.

Ob politische oder private Skandale und Skandälchen von Spitzenkandidatin Alice Weidel, ob Ausbürgerungs- und „Entsorgungs“-Phantasien von Alexander Gauland, ob die Pöbeleien gegen Politiker demokratischer Parteien bei deren Wahlkampfauftritten oder eine Internetkampagne, wie sie in dieser Aggressivität in Deutschland bisher unbekannt war: Wer gehofft hatte, die AfD würde auf der Schlussgeraden des Bundestagswahlkampfes ernsthaft schwächeln, weil sie die Radikalisierungsschraube zu weit gedreht hat, könnte sich am Ende getäuscht sehen. Im Gegenteil: Je radikaler und rabiater sich die AfD gebärdet, umso mehr steigen ihre Umfragezahlen.

https://www.bnr.de/artikel/hintergrund/ ... aufgedreht
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 20. September 2017, 16:14

Ex-Aktivist der Linkspartei: Warum ich am 24. September die AfD wähle
https://philosophia-perennis.com/2017/0 ... r-pietsch/

...
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 20. September 2017, 16:49

pentium hat geschrieben:Ex-Aktivist der Linkspartei: Warum ich am 24. September die AfD wähle
https://philosophia-perennis.com/2017/0 ... r-pietsch/

...


Und aus all den Gründen, wähle ich am 24. September die Alternative für Deutschland. Denn nur die AfD setzt sich nachweislich für echte soziale Gerechtigkeit ein.


Ähh, falsch lieber Aktivist, denn das muss die AfD erst noch beweisen. [grins]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 20. September 2017, 16:59

Kurz vor der Bundestagswahl hat AfD-Parteichefin Petry Abstand von den eigenen Spitzenkandidaten genommen. Sie könne nachvollziehen, wenn Wähler „entsetzt“ auf Weidel und Gauland reagierten.
[shocked]

https://www.welt.de/politik/deutschland ... ch-ab.html

AZ
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 20. September 2017, 21:20

"Die AfD kann nur wählen, wer die Demokratie brennen sehen will"

Können Sie nicht verstehen, wenn Menschen aus Protest nicht wählen gehen, um ihre Wut oder Unzufriedenheit auszudrücken?

Absolut nicht. Wer nicht wählt, unterstützt indirekt die AfD. Und wer diese Partei aus Protest wählt, den würde ich - bei allem Verständnis für Wut - gerne fragen, ob er oder sie glaubt, dass diese heillos zerstrittene, hyperventilierende Partei tatsächlich irgendwelche Probleme lösen kann. Man muss doch nur in die USA schauen: Zwar hat der Hass jetzt ein Forum in der Gesellschaft bekommen - an den realen Problemen hat sich nichts geändert, im Gegenteil. Die AfD kann nur wählen, wer die liberale Demokratie brennen sehen will.


http://www.sueddeutsche.de/politik/sz-w ... -1.3673634

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Ari@D187 » 20. September 2017, 21:42

augenzeuge hat geschrieben:[...]
[...]

[...]Und wer diese Partei aus Protest wählt, den würde ich - bei allem Verständnis für Wut - gerne fragen, ob er oder sie glaubt, dass diese heillos zerstrittene, hyperventilierende Partei tatsächlich irgendwelche Probleme lösen kann. [...]


http://www.sueddeutsche.de/politik/sz-w ... -1.3673634

AZ

Was für ein Unsinn. Man wählt doch niemals eine Partei aus Protest, weil man glaubt, dass diese Partei irgendwelche Probleme lösen kann. [hallo]
Das widerspricht sich komplett.

Ari
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 20. September 2017, 21:53

"Göring-Eckardt entsorgen": In Erfurt leisten sich AfD-Politiker erneut geschmacklose Fehltritte
http://www.huffingtonpost.de/2017/09/20 ... mg00000002

Zum Familiennachzug für Flüchtlinge sagte Brandner bei einer Rede am Mittwoch in Erfurt, Bundesinnenminister Thomas de Maizière gehe wohl "von der berüchtigten syrischen Kleinfamilie" aus: "Vater, Mutter und zwei Ziegen".

....
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon SkinnyTrucky » 21. September 2017, 06:55

Ari@D187 hat geschrieben:Was für ein Unsinn. Man wählt doch niemals eine Partei aus Protest, weil man glaubt, dass diese Partei irgendwelche Probleme lösen kann. [hallo]
Das widerspricht sich komplett.

Ari


Und doch gibt es diese Art von Wählern....sind nicht die intelligentesten aber es gibt sie....


groetjes

Mara
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 21. September 2017, 07:11

Ari@D187 hat geschrieben:Man wählt doch niemals eine Partei aus Protest, weil man glaubt, dass diese Partei irgendwelche Probleme lösen kann.
Das widerspricht sich komplett.

Ari


Ich stimme dir zu. Frag aber mal Steffen52, ob der das ebenso sieht.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 21. September 2017, 07:21

Alice Weidel, die AfD und die Toleranz

Was macht eine homosexuelle Frau mit einer Lebenspartnerin Sri Lankischer Abstammung bei der AfD?

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 09030.html

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 21. September 2017, 11:00

So extrem sind die Kandidaten der AfD

Wen genau will die AfD in den Bundestag schicken? Was fordern diese Menschen - und warum? Eine Dokumentation.


Der Spitzenkandidat hält sich nicht mehr zurück. Auf einem AfD-Treffen erklärt er: Deutsche haben „das Recht, stolz zu sein auf Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen“. Doch was ist mit den Kandidaten, die weniger im Rampenlicht stehen als Alexander Gauland? Was sind das für Menschen, die diese Partei in den nächsten Bundestag schicken möchte? Wer sich auf Facebook mit ihnen anfreundet, ihre Posts und Kommentare liest, Aufzeichnungen ihrer Reden anhört, bekommt ein eindrückliches Bild.

Dubravko Mandic (geb. 1980, Rechtsanwalt)

Der Direktkandidat im Wahlkreis Tübingen sympathisiert mit der rechtsextremen Identitären Bewegung, schwärmt auf Facebook von einem „entstehenden rechtsradikalen Netzwerk zwischen AfD und Identitärer Bewegung“. Mandic glaubt, seine Partei unterscheide sich von der NPD „vornehmlich durch unser bürgerliches Unterstützerumfeld, nicht so sehr durch Inhalte“. Hält Menschen, die die Forderung „Deutschland den Deutschen“ ablehnen, für Verräter. Fordert die Einführung des Straftatbestandes „Volksthumsleugnung“. Flüchtlingen zu helfen, ist für ihn nichts anderes als „moderner Reichsarbeitsdienst“. Behauptet, Deutschland stehe seit sieben Jahrzehnten unter „Besatzung durch die USA“. Nannte Barack Obama einen „Quotenneger“.

Thomas Seitz (geb. 1967, Staatsanwalt)

Direktkandidat im Wahlkreis Emmendingen-Lahr. Vor seinen Freunden auf Facebook nennt er Flüchtlinge „Migrassoren“, den Propheten Mohammed einen „sadistischen Blutsäufer und Kinderschänder“. Findet es richtig, „Menschen mit schwarzer Hautfarbe auch weiterhin Neger zu nennen“.

Benjamin Nolte (geb. 1982, Ingenieur)

Fiel 2009 bei einem bundesweiten Burschenschaftstreffen auf, als er einer gemäßigten Kölner Verbindung, die ein dunkelhäutiges Mitglied in ihren Reihen hatte, eine Banane schenkte. Wechselte später zur Burschenschaft Danubia, einer Verbindung, die vom bayerischen Verfassungsschutz als „rechtsextremistische Organisation“ eingestuft wird und mehrere NPD-Größen sowie den Holocaust-Leugner Horst Mahler zu Gast hatte. Kandidiert auf der Landesliste Bayern.

Die Liste der " Braunen Mutanten " geht hier weiter:
http://www.tagesspiegel.de/themen/repor ... 50578.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon ratata » 21. September 2017, 12:35

Ein Gastbeitrag von Christopher Pietsch
Geht es Ihnen auch so? Sie schauen Nachrichten oder verfolgen die Tweets und Facebook-Einträge der deutschen Politiker und könnten sich pausenlos an den Kopf fassen?
So zumindest, ergeht es mir zur Zeit.
Nachdem im vergangenen Jahr der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg (Winfried Kretschmann) verlauten lies, dass er mittlerweile täglich für die Bundeskanzlerin (Angela Merkel) bete – mit der aberwitzigen Begründung: „Sie ist die einzige in Europa, die den Laden zusammenhält“, setzt nun sein bayrischer Kollege Horst Seehofer eine Schippe drauf und meint allen ernstes „Es gibt in ganz Europa und in Deutschland ohnehin nur eine einzige Persönlichkeit, die weltweit anerkannt ist, die die freie Welt zusammenhält, die in Europa Gewicht hat und das ist unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel“.
Wie bitte?
Die Frau, die nichts anderes macht, als Europa an die Wand zu fahren ist laut Seehofer und Kretschmann die Galionsfigur der europäischen Werkgemeinschaft?
Besonders gut beobachten kann man das in der aktuellen Flüchtlingskrise. Der Satz der von Frau Merkel und ihrem eurokratischen Freunden in Brüssel nämlich gebetsmühlenartig gepredigt wird lautet: „Wir müssen die Fluchtursachen bekämpfen“. Jedoch bleibt es dann auch nur bei dieser Floskel, da das Interesse für eine effektive Fluchtursachenbekämpfung offenbar viel zu gering ist.
Wenn die EU nämlich wirklich ein Interesse daran hätte, die Fluchtursachen zu bekämpfen, dann müsste sie endlich anerkennen, dass ein Hauptgrund der Fluchtursachen die hiesige neoliberale Wirtschaftsordnung ist.
Wenn die EU die Fluchtursachen wirksam bekämpfen möchte, dann müsste Sie ihre irre Agrarsubventionspolitik ändern, die ganze Volkswirtschaften in Afrika zerstört hat und den Kleinbauern das Wasser abgräbt.
Wenn die EU Fluchtursachen wirksam bekämpfen möchte, dann sollte Sie schleunigst ihre Fischfangflotten aus den Meeren abziehen, die dafür sorgen, dass die afrikanischen Fischer auf den Trockenen sitzen.
Wenn die EU Fluchtursachen wirksam bekämpfen möchte, dann sollte zum Beispiel unser dufter Bundesjustizminister (SPD, Heiko Maas) endlich dafür sorgen, es großen Unternehmen zu untersagen an den Börsen auf Lebenmittelknappheit zocken zu dürfen.
Wenn die EU Fluchtursachen wirksam bekämpfen möchte, dann könnte sie mit dem Blödsinn aufhören, dem Benzin 10% Lebensmittel beizumischen.
Wenn die EU Fluchtursachen wirksam bekämpfen möchte, dann müssten wir allein hier in Deutschland vermehrt uns dafür stark machen, dass die Rüstungsexporte nicht mehr an dubiose Drittstaaten (Saudi-Arabien) verschickt werden dürfen
Doch wer denkt, dass das schon die Krönung ist, der irrt.
Ihr Kanzleramtsminister Peter Altmaier ließ vor kurzem verkünden, dass es Deutschland so gut wie nie zu vor ginge. Welch ein Hohn für die Abermillionen Bundesbürger, die das am eigenen Leib ganz anders erleben.
Denn wo geht es bitte Deutschland gut, wenn es tausende alleinerziehende Mütter und Väter gibt, die zwei oder auch drei Jobs annehmen müssen, damit sie ihre Familien satt bekommen.
Wo geht es bitte Deutschland gut, wenn es tausende Rentner gibt, die nach jahrzehntelanger harter Arbeit in die Altersarmut zu rutschen drohen, weil die Renten eher einem schlechtem Witz gleichen.
Wo geht es bitte Deutschland gut, wenn es tausende Menschen gibt, die auf der Straße leben müssen, weil diese aus ihren Wohnungen gedrängt wurden, weil sie die Miete nicht mehr zahlen können.
Wo geht es bitte Deutschland gut, wenn es tausende Bürger gibt, die stundenlang an Essensausgaben beispielsweise bei der Tafel oder bei kirchlichen Suppenküchen anstehen müssen, weil sie schlichtweg das Geld nicht zur Verfügung haben.
Wo geht es bitte Deutschland gut, wenn für Banken und Konzerne die Milliarden an Euro nur so förmlich flutschen, während man für echt wichtige Sachen, wie beispielsweise die Sanierungen der Schulen und Kindertagesstätten einen fetten Igel in der Tasche hat.
Wo geht es bitte Deutschland gut, wenn man es zulässt, dass Hartz IV – Empfängern von Jobcentern gedemütigt werden, nicht nur in man sie zwingt Minijobs zu Lohndumpingpreisen anzunehmen, sondern Ihnen auch das Geld wegsanktionieren werden kann & man dann mit Essensmarken (oder wie es im Beamtendeutsch heißt „Lebensmittelgutscheine“) „einkaufen“ gehen kann.
Wo geht es bitte Deutschland gut, wenn es tausende Familien gibt, denen der Strom abgestellt wurde, weil Sie die stetig teuer werdenden Strompreise nicht mehr bezahlen können.
sie denken ich übertreibe? Falsch!
Schauen wir uns doch die Situation in Deutschland an.
Aktuell liegt der Jahresdurchschnittswert der Arbeitslosenquote bei rund 5,9%. Damit liegt die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland statistisch gesehen bei 2.498 Million Bundesbürger. Jedoch ist die sogenannte Arbeitslosenstatistik genauso geschönt, wie der alljährliche Armutsbericht der Bundesregierung.
Tatsache ist: Wer als Arbeitsloser vom Jobcenter zu einem der unzähligen Bildungsmaßnahmen geschickt wird oder aber ein Leiharbeits-, Zeitarbeits- oder einem 1€-Job annimmt, fliegt automatisch aus der Statistik, mit der zynischen Begründung «Man gehe einer Beschäftigungen mit geregelten Arbeitszeiten nach».
Wer dies ablehnt wird vom Jobcenter gnadenlos sanktioniert. Zehn bin dreißig Prozent, in einigen wenigen Fällen, die mir zumindest bekannt sind, werden sogar hundert Prozent der Leistungen wegsanktioniert. Ich habe bereits einige kennengelernt, die bereits Vergnügen mit der hundert Prozent Sanktion hatten. Denen wurde nämlich der komplette Regelsatz, abgesehen vom Wohngeld gestrichen. Einkaufen gehen, konnten die Betroffene nur mit sogenannten Essensmarken. Jedoch gibt dabei einen Hacken. Diese Essensmarken haben meist einen Wert zwischen 20 bis 50€. Einlösbar ist jede Essensmarke nur einmal. Heißt im Klartext, wer bei einem Einkauf im Wert von 21€ eine 50€-Essenmarke einlöst, bekommt das Restgeld nicht zurückerstattet.
Ich persönlich finde, dass diese rigoros durchgeführte Entmenschlichung der Arbeitslosen ein absolutes Armutszeugnis ist. In meinen Augen ist das gesamte Konzept Hartz IV einschließlich seiner Auswüchse eine moderne Form der Sklaverei, die schleunigst verboten gehört.
Jedoch sieht es bei den Erwerbstätigen auch nicht viel besser aus.
Laut aktuellen Studien haben 40% der Bevölkerung heutzutage real weniger Einkommen, als Ende der 90er Jahre.
Besonders bei alleinerziehenden Müttern und Vätern ist es nämlich keine Seltenheit, dass man nach seiner eigentlichen Arbeit zusätzlich zwei oder auch drei Jobs machen müssen, damit sie ihre Familien satt bekommen.
Ein effektiver Mindestlohn, der auch seinen Namen verdient, könnte diese Situation wieder umkehren. Seit einiger Zeit gibt es ja bereits einen gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 8,84 die Stunde. Leider gilt er nicht für alle. Ausnahmen gibt es für Langzeitarbeitslose, Zeitungszusteller und Saisonarbeiter, für Minderjährige, Auszubildende und Praktikanten.
Da die Bundesregierung sich zudem weigert, das nötige Personal zur Kontrolle des Mindestlohns bereitzustellen, müssen wohl immer noch hunderttausende Menschen zu mickrigsten Löhnen schuften. Die Prophezeiung der Wirtschaftslobby, der gesetzliche Mindestlohn werde massenhaft Arbeitsplätze vernichten, hat sich als falsch erwiesen. Nun muss der nächste Schritt gewagt und der Mindestlohn erhöht werden, denn er reicht angesichts steigender Mieten kaum zum Leben und schützt nicht vor Altersarmut. Wer nur den Mindestlohn bekommt, müsste über 60 Jahre lang Vollzeit arbeiten, um eine Rente auf dem Niveau der Grundsicherung zu erreichen.
Selbst die Bundesregierung hat eingeräumt, dass Beschäftigte einen Stundenlohn von 11,64 Euro bräuchten, um nach 45 Jahren Arbeit im Alter nicht auf Sozialhilfe angewiesen zu sein.
Das gesetzliche Rentenniveau muss daher dringend angehoben werden und es darf keinen Lohn unter 11,64 Euro mehr geben! Existenzsichernde Arbeit für alle – ohne Ausnahme.
Kommen wir jetzt zu einem eher unliebsamen Thema: Die Rente
Das schreibt ein "Ex-Aktivist der Linkspartei: Warum er am 24. September die AfD wählt "

Hier hackt ihr drei User auf Steffen 52 herum , eure Meinung lesen vielleicht 3 oder 4 Mitglieder und 2 Gäste . Aber seine Meinung des Beitragserstellers lesen Tausende.
Mfg ratata, es ist nur Teil 1 seines Beitrages
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon ratata » 21. September 2017, 12:46

Teil 2 , Auch das ist der Schuh der uns Deutschen gewaltig drückt .

Kommen wir jetzt zu einem eher unliebsamen Thema: Die Rente
Viele Beschäftige bekommen bei der aktuellen Lohnentwicklung Angstschweiß auf der Stirn, wenn Sie über das Thema Rente nachdenken. Die bittere Realität ist jedoch noch viel gravierender. Nach Berechnungen des Bundesarbeitsministerium könnte das Rentenniveau auf einen Wert unter 40% des aktuellen Durchschnittseinkommens sinken. Schätzungsweise 500.000 Rentner sollen momentan in Deutschland in Armut leben, das entspricht ungefähr der Bevölkerungszahl Nürnbergs. Und in Zukunft sollen es noch weit mehr werden. Das staatliche Rentenniveau sinkt weiter, die lachhaft niedrigen Zinsen machen die private Riester-Vorsorge beinahe schon sinnlos.
Diese Entwicklung ist ein Resultat der grundlegend falschen Politik der Großen Koalition in Berlin, die nicht nur Renten, sondern auch das soziale Sicherungsnetz immer weiter ausdünnt und den Demographischen Wandel immer weiter vorantreibt.
Der Grund, damit meine ich „den wahren Grund“ für den demographische Entwicklung ist eine familien- und kinderfeindliche Sozialpolitik, gepaart mit einem Mangel an notwendigen Investitionen in Bildung und sozialen Wohnungsbau. Das hat zur Folge, dass immer mehr Familien sich entschließen keine Kinder in die Welt zu setzen, weil der Kostenfaktor einfach zu hoch ist. Dies probiert die Politik mit möglichst viel Zuwanderung wieder wett zu machen, was man an der aktuellen Flüchtlingskrise sehr gut beobachten kann. Aber ich schweife ab.
Statistisch gesehen kosten im Durchschnitt ein Kind bis zu seinem 18. Lebensjahr soviel, wie ein kleines Einfamilienhaus, was ungefähr einem finanziellen Wert von 150.000€ entspräche. Das sich das immer weniger Menschen leisten können, in Zeiten der Brüsseler Nullzins-Politik und der absehbaren Konsequenz der verfehlten Agenda-Reformen, was die totale Entfesselung der Finanzmärkte sowie die Schaffung von prekären Arbeitsverhältnissen und Lohndumping zur Folge hat, ist nicht verwunderlich.
Renommierte Armutsexperten gehen davon aus, dass es einen direkten Zusammenhang gibt zwischen der stetig wachsenden Armut in Deutschland und der demographischen Entwicklung, was durchaus plausibel ist.
Gehen wir von einem gewöhnlichen Arbeitnehmer aus, der laut seinem Arbeitsvertrag nur den Mindestlohn erhält. Der Mindestlohn, der wie vorhin bereits erwähnt aktuell nur 8,84€ beträgt, würde nach 45 Jahren Beitragszahlung nicht einmal vor Altersarmut schützen, dass ergab eine Anfrage der Bundestagsfraktion der Linkspartei an die Bundesregierung, wo Sie diese gefragt hatte, wie viel ein Arbeitnehmer im Durchschnitt verdienen müsste, um im Rentenalter eine Rente zu beziehen, die vom Niveau knapp oberhalb der Grundsicherung entspräche. Die Antwort der Bundesregierung war ernüchternd gewesen. Der Mindestlohn müsste laut Berechnungen nämlich 11,64€ betragen, anstelle den aktuellen 8,84€.
Das man bei der Bezahlung nicht unbedingt an „Kinder kriegen“ denken kann, wenn man selbst nicht weiß wie man über die Runden kommt, ist verständlich.
Um die demographische Entwicklung umzukehren müsste man als erstes die Lohnentwicklung verändern. Die Idee eines „bedingungslosen Grundeinkommens“ wäre ein Lösungsvorschlag, den man in durchaus in Betracht ziehen sollte.
Aber ein gute Lohnentwicklung ist noch lange kein Garant für eine familienfreundliche Politik. Ungemein wichtig wäre die dringende Investition in Bildung und Infrastruktur wie dem sozialen Wohnungsbau.
Deutschlands Schulen und Kindertagesstätten sind in einem Zustand, der einem die Schamröte förmlich ins Gesicht schießt. Man könnte dem entgegenwirken, wenn man nur das politische Rückgrat dazu hätte. Anstelle also dem Banken jedesmal das Geld in den Arsch zu blasen, könnte man das Geld lieber dazu nutzen, um das maroden Bildungssystem wieder auf Vordermann zu bringen.
Kommen wir jetzt zu der Sache, die wohlmöglich am kostenintensivsten ist, sich jedoch auf längerer Zeit bezahlt macht. Ich meine das Thema „sozialen Wohnungsbau“. Dank der Privatisierung des Wohnungsmärkte sind Spekulationen und die daraus resultierenden Mieterhöhungen an der Tagesordnung. Die Rot-Rot-Grüne Landesregierung von Berlin wollte dem Einhalt gebieten, indem Sie ein Gesetz zur Mietpreisbremse durch das Abgeordnetenhaus paukten, was jedoch inhaltlich sehr schwammig formuliert wurde.
Die Bilanz zur Mietpreisbremse ist vernichtend. Anstatt die Spekulationen zu unterbinden und die Mietpreise auf ein erträgliches Maß zu drücken, ist genau das Gegenteil passiert. Die Mieten in den Bezirken Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf und Pankow sind aktuell dabei zu explodieren.
Der einzige sinnvolle Weg die Spekulationen zu unterbinden, ist die intensive Investition in sozialen Wohnungsbauprojekte. Je mehr Wohnungen in einem Stadtviertel gebaut werden, desto mehr sinken die Mietpreise im gesamten Stadtgebiet. Das hat den angenehmen Effekt, dass auch Arbeitnehmer mit geringen Einkommen nicht mehr in die Randgebiete gedrängt werden müssen.
Wenn man das alles zusammenfasst, also einem bezahlbaren Wohnraum, eine gerechtere Lohnentwicklung und eine Sanierung des Bildungssystems, ist es für ein familiären Haushalt aus ökonomischer Sicht erträglicher Kinder in die Welt zu setzen, denn Eltern wollen vor allem eins, ihren Kindern die bestmögliche Kindheit zu ermöglichen. Außerdem werden dadurch die aktuelle demographische Entwicklung gestoppt und langsam umkehrt.
Warten wir den 24. 09.2017 ab . Da ja nun Schulz der einzige Verlierer dieser wochenlangen Wahlauseinandersetzung ist . Am Sonntag wird er bei ROT /ROT/GRÜN nicht das Handtuch werfen .
mfG ratata
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon SkinnyTrucky » 21. September 2017, 13:56

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 22. September 2017, 09:05


Liebe AfD-Wähler

Veröffentlicht am 20. September 2017 von Aro Kuhrt in Weblog

Nein, natürlich seid Ihr nicht lieb. Ich weiß, Ihr seid auch nicht alles Neonazis, das haben mir ja einige von Euch schon mehrfach in E-Mails erklärt. Allerdings in einem Ton, der nicht sehr überzeugend war.

Angenommen, die Behauptung stimmt, dann stellt sich die Frage, was Ihr stattdessen seid? Bürgerliche Bürgerchen, die mit den Brandstiftern überhaupt nichts zu tun haben? Von der Merkelin enttäuschte Menschen? Nein, nein, nein, so einfach ist das nicht. Tatsache ist, dass die „Alternative für Deutschland“ eine extrem nationalistische und rassistische Partei ist, in deren Reihen zahlreiche Rechtsextremisten mitmarschieren. Und dies nicht nur irgendwo am rechten Rand, sondern ganz oben.

Frauke Petry will das „Völkische“ wieder gesellschaftsfähig machen.
Alexander Gauland ist stolz auf die Taten der Deutschen Wehrmacht während der Nazizeit, die Verbrechen des Faschismus sollen aus dem Bewusstsein der Menschen gelöscht werden. Stattdessen möchte er eine SPD-Politikerin in der Türkei „entsorgen“.
Björn Höcke tritt im Stil von Joseph Goebbels dafür ein, dass dem Holocaust nicht mehr gedacht werden soll.
Beatrix von Storch fordert, dass auf Flüchtlinge an der Grenze geschossen wird.
Gottfried Klasen behauptet, die Juden wollten die politische Kontrolle über Deutschland.
Alice Weidel sprach erst vor einer Woche vor AfD-Anhängern. Dort wurden Parolen skandiert wie „Wir bauen eine U-Bahn bis nach Auschwitz“ und sowie „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“. Mindestens zwei dieser Hetzer waren Fahnenträger der Partei.

All dies sind hohe Funktionäre. Es handelt sich auch nicht um Entgleisungen, um „Ausrutscher“, sondern um das gezielte Brechen von Tabus. Dies hat die AfD im vergangenen Jahr explizit beschlossen. Mit der Häufung solcher Tabubrüche soll ein Gewöhnungseffekt eintreten, so dass man sich über Nazisprüche irgendwann nicht mehr aufregt.

Der Faschismus hat Europa in die Katastrophe gestürzt. Holocaust und Weltkrieg sind bis heute die schwärzesten Punkte unserer Geschichte und es ist die AfD, die sie aus dem Bewusstsein der Deutschen löschen will. Weil sie nicht verhindern kann, dass die Menschen wissen, wohin Rechtsextremismus führt.

Nur dumme Wähler glauben leeren Parolen, egal von welcher Partei sie kommen. Wer aber die Augen öffnet und das Gehirn benutzt, kann die nationalistischen und rassistischen Parolen der AfD nicht missverstehen. Entweder sie sind zu blöd zum Denken oder sie entscheiden sich bewusst für eine Partei, die Menschenverachtung praktiziert und einen neuen Faschismus anstrebt.

Ich kann es gut verstehen, wenn man die regierenden Parteien nicht mehr sehen kann. Wenn man der CDU oder SPD nicht mehr glaubt, ist das nachvollziehbar. Doch stattdessen der AfD zu vertrauen, ist dumm. Außer „Ausländer raus“ hat sie keine Inhalte, für kein einziges Problem in der Bundespolitik hat sie eine realistische Lösung. Dann entscheiden Sie sich lieber für die Grünen, FDP, die Linke oder meinetwegen für die Violetten oder die Tierschutzpartei. Aber die „Alternative für Deutschland“ ist keine Alternative!

http://www.berlinstreet.de/14825
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 22. September 2017, 13:53

Guter Text, der den Kern trifft. [super]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 22. September 2017, 17:57

Und wieder ne dreiste Verarschung der AfD.....:

http://www.bild.de/politik/inland/bunde ... .bild.html

AfD hetzt mit Fälschung gegen Merkel und Flüchtlinge

Es handelt sich um eine perfide Fälschung, mit der die Partei gegen die Bundesregierung und Flüchtlinge hetzt. Dies zeigen gemeinsame Recherchen von DFRLab und BILD.
Bild

Die Frau auf dem Foto: Ihr Name ist Danica Thrall, ein britisches Glamour Model.....Die Araber im Hintergrund: Die Aufnahme ist sechs Jahre alt, stammt von Protesten im ägyptischen Kairo aus dem Jahr 2011.
Mehr im Link.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon zoll » 23. September 2017, 17:13

Aufgeklärte Wähler/innen wissen inzwischen, dass die AfD mit sog. Fake News versucht die Wähler/innen zu verunsichern. Zu deutsch gesagt, sie versuchen unsichere und unwissende Menschen, ob jung oder alt mit Lügengeschichten hinter die Mauer zu führen.
Eine weitere Masche besteht bei dieser Partei (AfD) auch darin, sogenannte Empfindungen des Volkes in kurze und einprägsame Sätze zu fassen.
Wer dann nicht weiter darüber nachdenkt hält solche Aussagen für tatsächlich zutreffend.
Und als letztes möchte ich noch die unverschämte Sprache von Höcke und dem Gau(leiter)land erwähnen.
Wer Menschen "entsorgen" will und die verhängnisvolle Rolle der deutschen Soldaten verherrlicht ist wirklich nicht mehr bei Trost, oder besser ausgedrückt, dem ist der Klodeckel auf die Birne gefallen.
So nun viel Spaß beim Wählen und die, die AfD gwählt haben müssen sich über die nächsten 4 Jahre über nichts mehr wundern. Die Pappkameraden werden sich selbst entzaubern.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon zoll » 24. September 2017, 13:06

Hier eine Stellungname zur AfD, die ich ganz und gar teile.

Der Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa, Manfred Güllner, rechnet damit, dass die AfD-Fraktion nach dem Einzug in den Bundestag rasch zerfallen wird. „Die AfD wird sich zerlegen, weil das bei sektiererischen Gruppen vom rechten Rand bisher immer so war“, sagte Güllner der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Samstag.

An den AfD-Abgeordneten in den Landtagen sei zu beobachten, dass sie nicht an ordentlicher Parlamentsarbeit interessiert seien, sondern eher Streit und Richtungskämpfe an der Tagesordnung seien. Auch die NPD sei schon in den 60er-Jahren in sieben der damaligen zehn Landtage vertreten gewesen, dann aber wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwunden, sagte Güllner.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 24. September 2017, 14:16

Auch die NPD sei schon in den 60er-Jahren in sieben der damaligen zehn Landtage vertreten gewesen, dann aber wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwunden


Eben, in den 60iger Jahren.

Das war einmal, denn was ist, wenn sich die Partei konsolidiert ?

Dann haben die etablierten ein großes Problem, denn die AfD sitzt dann ja schon im Bundestag. [shocked]

LG

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 25. September 2017, 16:57

Frau Petry verschwindet und wird gerügt.....



[shocked]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 25. September 2017, 17:09

In Dorfchemnitz im Wahlkreis Mittelsachsen kam die AfD auf 47,4 Prozent der Zweitstimmen. Auch in einigen Gemeinden im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wie Dohma, Gohrisch oder Müglitztal übersprang die AfD die 40-Prozent-Marke.

AfD-Hochburg liegt in Dorfchemnitz



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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon zoll » 25. September 2017, 18:52

Spartacus hat geschrieben:
Auch die NPD sei schon in den 60er-Jahren in sieben der damaligen zehn Landtage vertreten gewesen, dann aber wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwunden


Eben, in den 60iger Jahren.

Das war einmal, denn was ist, wenn sich die Partei konsolidiert ?

Dann haben die etablierten ein großes Problem, denn die AfD sitzt dann ja schon im Bundestag. [shocked]

LG

Sparta

Jetzt tritt schon ein, was der Herr Güllner, s. o. , geschrieben hat.

Die AfD zerlegt sich selber. Gerade erst im Landtag von Meck-Pom. Der Nichteintritt von Petry in die Fraktion der AfD wird auch Folgen haben.
Auch wenn die Sachsen fast mehrheitlich diesen Verein gewählt haben, denn mehr als ein Verein ist es nicht, zeigt sich schon bei der Fraktionsbildung welche Interessen diese Leute vertreten.
Dadurch wird sich in Sachsen nichts bessern. Das Internet wird auch nicht besser, usw.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon SkinnyTrucky » 25. September 2017, 19:05

augenzeuge hat geschrieben:In Dorfchemnitz im Wahlkreis Mittelsachsen kam die AfD auf 47,4 Prozent der Zweitstimmen. Auch in einigen Gemeinden im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wie Dohma, Gohrisch oder Müglitztal übersprang die AfD die 40-Prozent-Marke.

AfD-Hochburg liegt in Dorfchemnitz



Wann kommt die Umbenennung Dorfchemnitz zu BerndLuckeDorf.... [laugh]


groetjes

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 25. September 2017, 19:08

Am meisten erschüttern des Gaulands faschistische Äußerungen und Lobgesänge auf die Leistungen der Wehrmacht. Ekelhaft, dieser Faschist!

Gruß Volker
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon zoll » 25. September 2017, 19:10

Warum wird dieses Thema geschlossen????

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52 » 25. September 2017, 19:11

SkinnyTrucky hat geschrieben:
Wann kommt die Umbenennung Dorfchemnitz zu BerndLuckeDorf.... [laugh]


groetjes

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Sage mal Madam ,heute einen Kasper gefrühstückt ???? [laugh]
Gruß steffen52
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon SkinnyTrucky » 25. September 2017, 19:12

Volker Zottmann hat geschrieben:Am meisten erschüttern des Gaulands faschistische Äußerungen und Lobgesänge auf die Leistungen der Wehrmacht. Ekelhaft, dieser Faschist!

Gruß Volker


Gauland ist ja nun auch ein sehr passender Name....wer so heißt, muss wohl zwangsläufig so sein.... [shocked]


groetjes

Mara
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon zoll » 25. September 2017, 19:16

Volker Zottmann hat geschrieben:Am meisten erschüttern des Gaulands faschistische Äußerungen und Lobgesänge auf die Leistungen der Wehrmacht. Ekelhaft, dieser Faschist!

Gruß Volker

Da bin ich ganz deiner Meinung. Man sollte ihn gleich umbenennen - gleich Gauleiter.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon SkinnyTrucky » 25. September 2017, 19:20

steffen52 hat geschrieben:Sage mal Madam ,heute einen Kasper gefrühstückt ???? [laugh]
Gruß steffen52


Ja, stimmt Steffen....ich hab heute nur gelacht.... [freu]

....du eher nicht, oder.... [shocked]


groetjes

Mara....
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