AfD – Alternative für Deutschland

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 26. Mai 2016, 21:20

Das hast Du gut beschrieben Andreas.
Mich wundert doch, dass sich trotz Kehrtwende mit blumigen Umschreiben totalen Versagens, sich die Merkelriege noch im Sattel hält.
Meiner Meinung nach ist durch eine völlig verfehlte Flüchtlingspolitik (es waren ja immer nur Kurzschluss-Reaktionen) erst die AfD so erstarkt und nach rechts abgedreht. Für mich stehen die Verursacher glasklar fest und wenn keine Wunder geschehen, wird spätestens 2017 das böse Erwachen kommen.

Gruß Volker
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 28. Mai 2016, 18:52

AfD streicht Kandidatin wegen Escort-Vorwurf von Wahlliste [flash]

Als AfD-Politikerin will Petra Federau deutsche Frauen vor arabischen Männern schützen. Allerdings hat sie früher offensichtlich Geld damit verdient, deutsche Escort-Damen nach Dubai zu vermitteln.
Dass die blonde, blauäugige Frau "deutsche Schönheiten" als Escortdamen in arabische Länder vermittelt hat, das war ihren Parteikollegen offenbar doch zu viel.
Drei Monate vor der Landtagswahl hat die Nordost-AfD die Schweriner Kommunalpolitikerin vom aussichtsreichen Listenplatz drei gestrichen. Auf einem Sonderparteitag am Samstag in Binz plädierten nach einer hitzigen Debatte 84 von 137 anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern in einer geheimen Abstimmung für ihre Abwahl. Federau wurde parteischädigendes Verhalten vorgeworfen, weil sie bei der Nominierung im Februar verschwiegen haben soll, dass sie für einen Escortservice gearbeitet hat, der junge Frauen auch in arabische Länder wie Abu Dhabi und Dubai vermittelt haben soll. Eine klare Antwort blieb Federau ihren Parteikollegen schuldig, räumte aber indirekt eine solche Tätigkeit ein.


http://www.stern.de/politik/deutschland ... 72912.html

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52-1 » 28. Mai 2016, 18:55

Volker Zottmann hat geschrieben:Das hast Du gut beschrieben Andreas.
Mich wundert doch, dass sich trotz Kehrtwende mit blumigen Umschreiben totalen Versagens, sich die Merkelriege noch im Sattel hält.
Meiner Meinung nach ist durch eine völlig verfehlte Flüchtlingspolitik (es waren ja immer nur Kurzschluss-Reaktionen) erst die AfD so erstarkt und nach rechts abgedreht. Für mich stehen die Verursacher glasklar fest und wenn keine Wunder geschehen, wird spätestens 2017 das böse Erwachen kommen.

Gruß Volker

Genau so ist es Volker! [freu] Aber leider begreifen die das da oben nicht, erst wenn das Kind im Brunnen liegt, dann ist es aber leider zu spät! [frown]
Grüsse steffen52-1
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 28. Mai 2016, 19:01

Allerdings hat sie früher offensichtlich Geld damit verdient, deutsche Escort-Damen nach Dubai zu vermitteln.


Was denn für Geld?

Für blonde schöne Frauen gibt es 1.000 Kamele. [blush]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52-1 » 28. Mai 2016, 19:36

Wer sucht der findet! Was machen den die anderen Politiker? Der eine nimmt Rauschgift u.s.w.! So kann man jeden, egal welcher Partei, ans Bein pinkeln! [laugh]
Grüsse steffen52-1
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 28. Mai 2016, 21:09

steffen52-1 hat geschrieben:Wer sucht der findet! Was machen den die anderen Politiker? Der eine nimmt Rauschgift u.s.w.! So kann man jeden, egal welcher Partei, ans Bein pinkeln! [laugh]
Grüsse steffen52-1


Musst du sie wieder verteidigen? [grins] Es ging nicht darum, der Partei ans Bein zu pinkeln, es ging darum aufzuzeigen, dass dies die eigenen Parteimitglieder tun. [hallo]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon steffen52-1 » 28. Mai 2016, 21:21

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52-1 hat geschrieben:Wer sucht der findet! Was machen den die anderen Politiker? Der eine nimmt Rauschgift u.s.w.! So kann man jeden, egal welcher Partei, ans Bein pinkeln! [laugh]
Grüsse steffen52-1


Musst du sie wieder verteidigen? [grins] Es ging nicht darum, der Partei ans Bein zu pinkeln, es ging darum aufzuzeigen, dass dies die eigenen Parteimitglieder tun. [hallo]
AZ

Was heißt verteidigen? Du suchst doch, um etwas negatives dieser Partei anzuhängen! Also schön friedlich bleiben, Jörg! Wollte nur was feststellen, mehr nicht! Schaue doch mal auf die Linken
heute, nur weil die Wagenknecht gesagt hat: Wir können nicht alle aufnehmen, bekommt sie von den Radikalen eine braune(Kakao) Torte ins Gesicht! Alles krank und nicht mehr normal!
Grüsse steffen52-1
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 28. Mai 2016, 21:24

Warum sollen sich die linken Genossen nicht mal ne Torte schenken? Besser als Splitterbomben. Einfach süß! [laugh]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 28. Mai 2016, 21:33

Volker Zottmann hat geschrieben:Warum sollen sich die linken Genossen nicht mal ne Torte schenken? Besser als Splitterbomben. Einfach süß! [laugh]


So gesehen hast du recht, Volker. Dieser Vorfall offenbart das Dilemma, in dem die Linken stecken. Natürlich profitiert davon die AfD.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 29. Mai 2016, 07:04

AfD-Vize Gauland beleidigt Jerome Boateng rassistisch

"Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben", sagt AfD-Vize Gauland über den Nationalspieler. Der DFB ist empört.

http://www.tagesspiegel.de/politik/afd- ... 56006.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 29. Mai 2016, 08:51

Ist doch gut, wenn die Denke der AfD Führung so klar wird. Erst waren es die kriminellen Asylanten, gegen die Familien hätte man ja nichts, und nun greift man sogar einen hervorragend eingebürgerten Mitmenschen/Ausländer an? Weil er nicht 'deutsch' aussieht? Ich hoffe, dass diese Typen nie hier die Macht bekommen. Dagegen ist die Merkel ja goldig...
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 29. Mai 2016, 09:25

Und sicher ist auch wieder die Kanzlerin Schuld, wenn der " seriöse " Gauland so etwas absondert. [flash]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Zicke » 29. Mai 2016, 12:00

Interessierter hat geschrieben:AfD-Vize Gauland beleidigt Jerome Boateng rassistisch

"Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben", sagt AfD-Vize Gauland über den Nationalspieler. Der DFB ist empört.

http://www.tagesspiegel.de/politik/afd- ... 56006.html


wie war das mit Hoax ?


"Ich habe nie, wie die FAS insinuiert, Herrn Boateng beleidigt. Ich kenne ihn nicht und käme daher auch nicht auf die Idee, ihn als Persönlichkeit abzuwerten", teilte Gauland am Sonntag mit. Zuvor hatte ihn die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (F.A.S.) mit dem Satz zitiert: "Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben."
er habe in einem vertraulichen Hintergrundgespräch die Einstellung mancher Menschen beschrieben, "aber mich an keiner Stelle über Herrn Boateng geäußert".


im übrigen gab es so eine ähnliche Äußerung schon mal vor zig Jahren von einem amerik. Politiker über Jimmy Hendrix.

Quelle: www [hallo]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 29. Mai 2016, 12:37

Der Gauland mag ja sonst was sein, aber blöd ist der nicht.

Boateng ist bestens integriert und Christ. Ihn so dämlich anzugreifen wäre mehr als nur kontraproduktiv. [hallo]

LG

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 29. Mai 2016, 17:03

Zicke hat geschrieben:"Ich habe nie, wie die FAS insinuiert, Herrn Boateng beleidigt. Ich kenne ihn nicht und käme daher auch nicht auf die Idee, ihn als Persönlichkeit abzuwerten"
Quelle: www [hallo]


Nein? Immerhin war Frau Petry davon auch überzeugt und hat mit Gauland ein Gespräch geführt. Danach hat sie sich offiziell entschuldigt. Warum?

O-Ton-Gauland:

"Ich habe in dem vertraulichen Hintergrundgespräch die Einstellung mancher Menschen beschrieben, aber mich an keiner Stelle über Herrn Boateng geäußert, dessen gelungene Integration und christliches Glaubensbekenntnis mir aus Berichten über ihn bekannt sind."


Ja, er selbst hat sich tatsächlich nicht über Boateng geäußert. Es waren ja "die Leute" und Gauland war, nun ja, ihr Medium. [muede]

Erst beleidigt AfD-Vize Alexander Gauland den Nationalspieler Jerôme Boateng, dann will er es nicht so gemeint und nicht so gesagt haben. Das ist eine bekannte Masche von Rechtspopulisten.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 94736.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 29. Mai 2016, 17:35

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Ari@D187 » 29. Mai 2016, 18:43

Was sonst noch Inhalt des Gesprächs war ist offenbar uninteressant und zahlenden
Lesern vorbehalten. In der Form erweckt das den Eindruck der Rosinenpickerei, d.h.
der Stimmungsmache, welche auch perfekt gelungen ist.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 29. Mai 2016, 18:56

"Die Äußerung von Herrn Gauland zu Jerome Boateng stammt aus einem Gespräch, das Herr Gauland mit den Berliner Korrespondenten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung Eckart Lohse und Markus Wehner am Mittwoch in Potsdam geführt hat. Beide Kollegen haben die Passage aufgezeichnet, ihre Aufzeichnungen stimmen überein. Wie in früheren Gesprächen auch bestand Herr Gauland nicht auf einer Autorisierung von Zitaten. Herr Gauland stufte nur den Teil des Gesprächs, in dem er sich über AfD-Führungspolitiker äußerte, als Hintergrund ein und bat, daraus nicht zu zitieren. Daran hat sich die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung gehalten."

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 30. Mai 2016, 08:47

Boateng: "Traurig, dass so etwas heute noch vorkommt"

"Die Leute wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben": So zitierte die "FAS" AfD-Vize Alexander Gauland. Der will das nicht gesagt haben. Die Zeitung bleibt dabei. Jérôme Boateng bleibt gelassen.

Die "FAS" blieb bei ihrer Darstellung und schrieb, dass die Aufzeichnungen der Journalisten dies bewiesen. "Die Äußerung von Herrn Gauland zu Jerome Boateng stammt aus einem Gespräch, das Herr Gauland mit den Berliner Korrespondenten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung Eckart Lohse und Markus Wehner am Mittwoch in Potsdam geführt hat", hieß es.
"Beide Kollegen haben die Passage aufgezeichnet, ihre Aufzeichnungen stimmen überein.

Auch CDU-Vize Julia Klöckner twitterte ihre Kritik an der zitierten Äußerung Gaulands. „Lieber Boateng als Gauland als Nachbarn. Typisches Muster AfD: beleidigen, provozieren - später dann relativieren“, schrieb sie.


http://www.tagesspiegel.de/politik/afd- ... 56006.html

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 30. Mai 2016, 21:37

Die AfD scheint Spaß daran zu finden, wenn sie Fußballer unseres Landes angreifen kann...... [denken]

AfD Sachsen greift Mesut Özil an
http://www.n-tv.de/politik/AfD-Sachsen- ... 15216.html

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Ari@D187 » 31. Mai 2016, 18:20

Au Backe: "AfD-Antrag im Landtag löst Entsetzen aus":
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... n-aus.html

Der Antrag würde laut Vertretern von CDU und Grünen u.A. rassistische Passagen enthalten.

Hier geht es zu dem Antrag:
http://www.landtag.sachsen-anhalt.de/fi ... 072aan.pdf

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 31. Mai 2016, 19:00

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[blush]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Rei » 31. Mai 2016, 20:16

Schreibwaren für Abgeordnete: Firma von AfD-Funktionär beliefert Bundestag seit 16 Jahren

Die Firma, die den Bundestag mit Schreibwaren ausstattet, wird laut "Stern" von einem Berliner AfD-Funktionär geleitet. Die jüngste Ausschreibung soll fehlerhaft abgelaufen sein.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 95116.html
Na,so was
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Rei » 31. Mai 2016, 20:35

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 31. Mai 2016, 21:21

Das hätte ich dir auch ohne Link sofort abgenommen..... [grins]
Bushido...super Beispiel. Bestimmt ein klasse Nachbar für Gauland. [sick]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 1. Juni 2016, 10:27

AFD im Wendland - Präsent für Bürgermeister-Sohn

Der Gemeinderat von Schnega im Wendland, wo AfD-Bürgermeister Wilhelm von Gottberg amtiert, richtet dessen Sohn mit Steuermitteln eine Arztpraxis her

HAMBURG taz | Wilhelm von Gottberg hat so einiges zu bieten. Er hat Vergangenheit, etwa als Bundesvorsitzender der „Landsmannschaft Ostpreußen“, von wo seine Familie vertrieben wurde. Seine Gegenwart liegt hingegen in der AfD, der er seit 2013 angehört.

Der Bürgermeister der 1.300-Seelen-Gemeinde Schnega im Wendland, ehemals CDU-Mitglied, war bundesweit der erste AfDler, der dieses Amt bekleidete. Der Vater von sechs Kindern hat zudem stramm rechte Positionen und einen Sohn, der Medizin studiert hat und den er gerne in seiner Nähe hätte. Was nun, dank der Hilfe des Gemeinderates, klappen dürfte.

Für rund 100.000 Euro lässt die Gemeinde Schnega derzeit anderthalb Wohnungen als Praxisräume herrichten – für Gottberg Junior, der auf das kaiserliche Vornamens-Doppel „Friedrich-Wilhelm“ hört. Weil der derzeitige Arzt in den Ruhestand geht und Landärzte nun mal knapp sind, ist für den Bürgermeister das Engagement seines Sohnes eine „Ideallösung“. So etwas darf schon mal was kosten.

Ohne dass Gottberg Senior direkt eingriff, beschloss der schwarz-grün dominierte Gemeinderat bislang 60.000 Euro für die Praxisherrichtung – über einen Nachtragshaushalt sollen die restlichen Mittel beschafft werden.

Dumm nur, dass es sich dabei um eine sachfremde Verwendung von Steuermitteln handelt – findet zumindest der Bund der Steuerzahler und kritisiert den Zuschuss vehement. „Eine Praxis herzurichten ist Aufgabe des Arztes und nicht des Staates“, findet der Landesvorsitzende Bernhard Zentgraf. Dass es sich bei dem profitierenden Arzt zudem um den Sohn des Bürgermeisters handele habe schon „ein Geschmäckle“.

In einem Schreiben an die Samtgemeinde Lüchow kritisiert Zentgraf die Maßnahme als nicht nachvollziehbar, da es in Schnega nicht an Praxisräumen mangele. Denn Raphael Enkirch, Vermieter der Praxis eines jetzt in den Ruhestand wechselnden Allgemeinmediziners, hatte laut Elbe-Jeetzel-Zeitung Friedrich-Wilhelm von Gottberg die Praxisräume zur Weiternutzung angeboten. Doch der ließ die Erklärungsfrist verstreichen wie er selbst einräumt.

http://www.taz.de/AfD-im-Wendland/!5305175/
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Sirius » 1. Juni 2016, 17:32

In der "Gauland-Affäre" distanziert man sich auf der Internet-Seite des Deutschen Journalistenverbandes von den beiden FAZ-Journalisten, wirft ihnen unseriöses Vorgehen vor, sowie dem Journalismus großen Schaden zugefügt zu haben; und prognostiziert Gauland gute Chancen vor Gericht.

Zitat:
Wie bei Petry haben Journalisten abermals alles daran gesetzt, dass ein prominentes Vorstandsmitglied der AfD in ein schlechtes Licht gestellt werden sollte. Die Frankfurter haben dem Journalismus großen Schaden zugefügt.


Bislang hielt ich die FAZ noch für eine der wenigen relativ seriösen Zeitungen; von diesem Gedanken muss man sich vielleicht jetzt auch verabschieden.

Der Shitstorm, der nach hinten los ging

„Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben,“ soll laut Frankfurter Allgemeiner Sonntagszeitung AfD-Vize Gauland gesagt haben und damit den Fußballstar beleidigt haben.

Zuerst stellte sich die Frage, ob diese Äußerung überhaupt beleidigend sei oder zumindest rassistisch. Eigentlich besagt sie ja nicht, dass Gauland etwas gegen den Nationalspieler hat, sondern stellt nur die Ressentiments in der Bevölkerung dar. Man muss schon sehr gewagt interpretieren, um das als Rassismus von Gauland zu sehen.

Bevor jedoch im Internet differenziert über diese Frage diskutiert wurde, musste erst einmal ein veritabler Shitstorm inszeniert werden.


Die FAS sorgt gleich selbst in Twitter für die nötige Empörung, und ohne auch nur eine Bestätigung von Gauland zu haben und bar jeglicher Beweise für diese Aussage stürzt sich gleich das ganze Netz inkl. der Pseudoqualitätsmedien wie Spiegel, Zeit und unzählige weitere auf die Jagdbeute Gauland.

Journalistische Grundsätze werden mittlerweile über Bord geworfen, falls es gegen die AfD geht. Gleichzeitig zeigen sich die gleichen Medien völlig überrascht, dass sie immer öfters als „Lügenpresse” beschimpft werden.

Die niveaulosen Äußerungen gegen Gauland durch Julia Klöckner, Heiko Maas, Sigmar Gabriel oder Sahra Wagenknecht als politische Gegner sprechen auch nicht für das Niveau der politischen Auseinandersetzung mit der AfD. Auch Merkel konnte nicht mehr an sich halten und bezeichnete die Gauland-Äußerung als „niederträchtig“. Die Reaktionen dazu sind im Netz ziemlich eindeutig: „Hätte sich Merkel lieber einmal bei TTIP, Flüchtlingskrise oder Erdogan nur einmal so geäußert. Bei den echten Themen hält sie sich raus.“

Und es kam, wie man es schon fast erahnen konnte, noch schlimmer: Die Äußerung wird von AfD-Vize Gauland bestritten. Er hätte keine Ahnung von Fußball und hätte bislang Boateng nicht gekannt. Warum hätte er sich über diesen äußern sollen?

Der unvoreingenommene Beobachter tut sich auch schwer mit der Vorstellung, dass dieser Satz einfach so gefallen sein könnte. Wo ist der Kontext? Warum sollte ein erfahrener Politiker auch so einen Fauxpas machen? Wie kommt man auf Boateng, obwohl Gauland von Fußball keine Ahnung hat? Man ist geneigt an der Darstellung der FAS zu zweifeln.

Dazu nimmt die Politik-Redaktion der F.A.S. wie folgt Stellung:

„Die Äußerung von Herrn Gauland zu Jerome Boateng stammt aus einem Gespräch, das Herr Gauland mit den Berliner Korrespondenten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung Eckart Lohse und Markus Wehner am Mittwoch in Potsdam geführt hat. Beide Kollegen haben die Passage aufgezeichnet, ihre Aufzeichnungen stimmen überein. Wie in früheren Gesprächen auch bestand Herr Gauland nicht auf einer Autorisierung von Zitaten. Herr Gauland stufte nur den Teil des Gesprächs, in dem er sich über AfD-Führungspolitiker äußerte, als Hintergrund ein und bat, daraus nicht zu zitieren. Daran hat sich die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung gehalten.“

Nun stellt sich heraus, dass man mit dieser Formulierung den Eindruck einer Tonaufzeichnung und veritabler Beweise erwecken wollte. Nichts davon existiert, wie die FAS mittlerweile zugegeben hat. Es gebe nur ein paar handschriftliche Notizen der beiden Journalisten!

Die FAZ räumt ein, dass nicht Gauland, sondern dass die Redakteure von FAS und FAZ es selber waren, die den Namen und die Person Jerome Boateng in das Hintergrundgespräch eingebracht haben.

Warum bringen die beiden Redakteure den Namen Boateng in ein Hintergrundgespräch ein? Geht es um dessen schwarze Hautfarbe?Handelt es sich nicht viel mehr um Rassismus der Journalisten? Jedenfalls instrumentalisieren die beiden Journalisten den Nationalspieler als völlig ungeeignetes Beispiel in einem Gespräch über Integrationsprobleme und Religionen. Boateng hat eine deutsche Mutter, ist in Deutschland geboren und aufgewachsen und ist auch noch Christ. Es gibt kaum ein ungeeigneteres Beispiel für das Thema des Gesprächs.

Daher ergibt sich automatisch die Frage: Sollte Gauland vorgeführt oder reingelegt werden? Wollte man zeigen, dass er Leute nach der Hautfarbe oder Abstammung beurteilt? Da bekannt ist, dass Gauland sich nicht für Fußball interessiert, konnten die Journalisten annehmen, dass Gauland bestenfalls den Namen Boateng gehört hatte und nicht wusste , dass er Deutscher, Nicht-Migrant und Christ ist. Mehr sagt auch der Satz “Als wir ihn nach Boateng fragten, war für uns erkennbar: er weiß, wer gemeint ist, und er hat ja auch geantwortet.” auch nicht.

Besonders gut geeignet ist Boateng allerdings für eine Falle für Gauland. Seriöse Journalisten hätten Gauland das Zitat aus dem Hintergrundgespräch zur Autorisierung vorgelegt. Die beiden Journalisten waren aber wohl froh, dass sie etwas Neues für das AfD-Bashing gefunden hatten und es stand nicht ein seriöser Bericht, sondern nur der Jagderfolg im Vordergrund.

Gute Aussichten für Gauland vor Gericht

Man muss jetzt den Journalisten noch nicht einmal Lügen, bösen Willen oder ein schlechtes Gedächtnis unterstellen. Die Gesetzeslage reicht für eine sehr unangenehme Lage der beiden Journalisten und der Zeitung.

Der § 186 StGB wird den FAS-Journalisten das Kreuz brechen. Gauland kann Unterlassung fordern und Strafantrag wegen „Übler Nachrede” stellen – und es gibt keine Beweise für die Tatsachenbehauptungen; die Notizen sind keine Beweise, sondern Parteivorbringen, also ziemlich wertlos. Würden sie ohne Zustimmung Gaulands eine Tonaufzeichnung vorlegen, wäre diese illegal und dürfte im Prozess nicht verwendet werden. Die Journalisten hätten sich dann auch noch strafbar gemacht. Also ist das erst recht keine Option.

Wer Tatsachen behauptet, muss sie beweisen können! Die Beweislast liegt eindeutig bei den Journalisten und die haben keine. Gauland muss nichts belegen und kann sich entspannt zurücklehnen.

Ob es um 15 Minuten Ruhm ging oder ob eine politische Kampagne gegen die AfD gezündet werden sollte, ist jetzt völlig egal. Die FAS/FAZ hat sich ganz schön vergallopiert und der langfristige Schaden ist kaum abzuschätzen.

Viele Leser erinnern sich gerade in den Foren an die Kampagne gegen die AfD mit dem angeblichen Schießbefehl von Frauke Petry im „Mannheimer Morgen” und riechen eine Verschwörung gegen die AfD durch die deutschen Medien. Wie bei Petry haben Journalisten abermals alles daran gesetzt, dass ein prominentes Vorstandsmitglied der AfD in ein schlechtes Licht gestellt werden sollte. Die Frankfurter haben dem Journalismus großen Schaden zugefügt.

http://djv-bb.de/der-shitstorm-der-nach ... -los-ging/
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 1. Juni 2016, 17:47

Nun stellt sich heraus, dass man mit dieser Formulierung den Eindruck einer Tonaufzeichnung und veritabler Beweise erwecken wollte. Nichts davon existiert, wie die FAS mittlerweile zugegeben hat. Es gebe nur ein paar handschriftliche Notizen der beiden Journalisten!

Die FAZ räumt ein, dass nicht Gauland, sondern dass die Redakteure von FAS und FAZ es selber waren, die den Namen und die Person Jerome Boateng in das Hintergrundgespräch eingebracht haben.


Danke Sirius. [hallo]

Ich schrieb ja gleich, dass ich Gauland für zu klug für so etwas halte und in Zukunft sollten sich alle mal schön mit Verurteilungen zurück halten. [mundzu]

Bin nun mal richtig gespannt, wann das öffentlich in den Medien klargestellt wird, beim Sensationssender RTL zum Beispiel, oder ob man sich durch verschweigen noch einmal blamiert.

LG

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Spartacus » 1. Juni 2016, 17:51

Und schon wird relativiert.

https://www.tagesschau.de/inland/gaulan ... n-101.html

Einfach nur peinlich.

Sparta


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Spartacus
 
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon ratata » 1. Juni 2016, 21:18

Spartacus hat geschrieben:
Nun stellt sich heraus, dass man mit dieser Formulierung den Eindruck einer Tonaufzeichnung und veritabler Beweise erwecken wollte. Nichts davon existiert, wie die FAS mittlerweile zugegeben hat. Es gebe nur ein paar handschriftliche Notizen der beiden Journalisten!

Die FAZ räumt ein, dass nicht Gauland, sondern dass die Redakteure von FAS und FAZ es selber waren, die den Namen und die Person Jerome Boateng in das Hintergrundgespräch eingebracht haben.


Danke Sirius. [hallo]

Ich schrieb ja gleich, dass ich Gauland für zu klug für so etwas halte und in Zukunft sollten sich alle mal schön mit Verurteilungen zurück halten. [mundzu]

Bin nun mal richtig gespannt, wann das öffentlich in den Medien klargestellt wird, beim Sensationssender RTL zum Beispiel, oder ob man sich durch verschweigen noch einmal blamiert.

LG

Sparta

Genau wie du hier schreibst hörte ich es im Radio , aber dann knallten die anderen Medien ihre Version heraus . ratata
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