pentium hat geschrieben:Zwei Tage im Amt und schon schreibt SPON:
Premier Tsipras richtet die griechische Politik nach Moskau aus. Wenige Stunden nach seiner Vereidigung eilte er zum russischen Botschafter. Es war mehr als ein Höflichkeitsbesuch.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/g ... 15487.html
Jetzt will Tsipras die Sanktionen gegen Russland blockieren.
mfg
pentium
augenzeuge hat geschrieben:Griechenland fordert von D 11 Milliarden. Dabei geht es um einen mit einer Anleihe verbundenen Zwangskredit in Höhe von ursprünglich 476 Millionen Reichsmark. Rechnet man den Betrag in heutige Kaufkraft um, kommt man ungefähr auf elf Milliarden Euro.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... -Geld.html
Klasse Idee, so kann man die Schulden auch abbauen.
AZ
Mit Tspiras hat Russland einen neuen Verbündeten
Die neue griechische Regierung verfügt über bemerkenswert enge Kontakte nach Moskau. Premier Tsipras fordert schon lange ein Ende der Sanktionen, Außenminister Kotzias ist ein Fan von Putins Guru.
....
"Leute wie Dugin versuchten, aus eigener Initiative Kontakte mit europäischen Politikern aufzubauen, um ihre Positionen in Russland zu stärken", sagt der russische Rechtsextremismus-Forscher Anton Schechowzow. "Jetzt braucht Syriza solche Leute nicht mehr, weil die Partei direkt mit dem Kreml sprechen kann." Die russische Regierung sei an Griechenland interessiert und werde jetzt versuchen, mit ihrer Hilfe die Sanktionspolitik der EU zu beeinflussen. Allerdings habe Griechenland in dieser Frage keinen großen Einflussraum. "Die griechische Regierung ist in erster Linie an den Gesprächen über die Schulden interessiert", sagt Schechowzow. "Die Russland-Frage könnte aber benutzt werden, um Brüssel bei diesen Gesprächen zu erpressen."
---
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... deten.html
andr.k hat geschrieben:Da hatte ja dieser "von Guttenberg" damals nicht Unrecht damit gehabt, dass der Staatsbankrot Griechenlands die sauberste Lösung gewesen wäre.
AK
Seit knapp einer Woche regiert in Griechenland die linke Syriza-Partei. Das ist für die Linksparteien in Spanien und Portugal ein Signal zum Aufbruch. Sie sehen den Beginn einer Wende für ganz Südeuropa. Die spanische Podemos rief am Samstag zur Großdemo nach Madrid. Zehntausende kamen.
Spartacus hat geschrieben:Vielleicht erleben wir dieses Jahr eine Wende, den Austritt von Griechenland, Spanien, Italien?
Was bleibt dann noch?
Sparta
pentium hat geschrieben:Irgendwo muss das Geld ja herkommen...
pentium
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Irgendwo muss das Geld ja herkommen...
pentium
Können wir das nicht einfach drucken und sagen man hat sich in der Höhe der Schulden vertan?
Oder wir nehmen es von den 2% die eh genug haben....
Die reichsten 2 % der Weltbevölkerung besitzen mehr als 51 % des weltweiten Vermögens.
AZ
pentium hat geschrieben:Die Aktien im Keller, die Kunden auf der Flucht: Griechenlands Banken fürchten um ihre Rücklagen. Die Institute könnten schon Mitte Februar Nothilfen benötigen, heißt es in der Branche.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 15996.html
Der Schwachpunkt der neuen griechischen Regierung ist das Geld. Irgendwo muss das Geld ja herkommen...
mfg
pentium
Spartacus hat geschrieben:Wo sind die 237,3 Mrd. Euro denn hin?
Sparta
augenzeuge hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:Wo sind die 237,3 Mrd. Euro denn hin?
Sparta
Damit wurden nur Schulden bezahlt, also bei den Banken (im Ausland)
AZ
Der Ökonom Hans-Werner Sinn hält es schon seit langem für unvermeidlich. „Mit dem Euro kommen die Griechen nie wieder auf einen grünen Zweig", sagte der Chef des Münchner Ifo-Instituts bereits 2011 dem Nachrichten-Magazin „Spiegel“. Sinns Schlussfolgerung: Griechenland sollte aus der Euro-Zone austreten und die Drachme wieder einführen.
Zurück zu Aktuelle Außenpolitik
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast