Außenminister in Afghanistan

Außenminister in Afghanistan

Beitragvon Zicke » 11. März 2019, 16:52

Maas setzt auf „friedliche Koexistenz“ mit den Taliban
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Dabei sind auch im Norden, etwa rund um Kundus, die „Insurgenten“, wie die Kämpfer der Taliban und anderer Gruppierungen im Militärsprech genannt werden, wieder aktiver geworden.
Dass sie besiegt werden können, scheint niemand mehr zu glauben. Maas spricht inzwischen von einer „friedlichen Koexistenz“, die anzustreben sei zwischen der gewählten Regierung und den Taliban. Die zunächst für April angekündigte Präsidentenwahl wurde auf Juli verschoben; man benötige mehr Zeit für die Vorbereitung, sagen die Afghanen. Derweil gibt es Friedensgespräche zwischen den USA und den Taliban in Katar. Deutsche Diplomaten fühlen sich von den Amerikanern „transparent informiert“.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... liban.html

dazu 2 Kommentare aus dem Netz

"Man stelle sich vor, die Alliierten hätten 1942 beschlossen, mit dem 3.Reich in "friedlicher Koexistenz" zu leben."

"Mit der AfD nicht reden wollen, aber sich mit Taliban an einen Tisch setzen. Genau mein Humor."

Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon Volker Zottmann » 11. März 2019, 16:59

Kabul ist eingekreist und nun friedliche Koexistenz.
1980 sind die damaligen Soejetz einmarschiert. dann alle anderen und was hat es gebracht? Millonefacher Tod, selbst deutsche Soldaten. Sinnlosere Opfer hat es kaum mal gegeben.

Der Einwand in Zickes Beitrag gefällt mir.
Die Taliban werden also salonfähig gemacht. Und mit der AfD redet keiner... Den Vergleich finde ich extem gut, weil der so paradox ist und das widersinnige Politspiel karikiert.

Gruß Volker
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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon augenzeuge » 11. März 2019, 17:31

Die USA reden doch schon lange mit den Taliban. Mindestens indirekt seit 2014. Da gings um Ruhe in Pakistan. Und die hat man weitestgehend erreicht.
Da kann der Heiko gar nicht anders....

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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon Grenzwolf62 » 11. März 2019, 17:48

Welcher Außenminister?
Der ist maximal ein Außen-Radfahrer.
Ich sehne Neuwahlen herbei damit wir wenigstens, eventuell, diese unsäglichen SPD-Kasper vom Hals bekommen die wegen der damals notwendigen Kanzler*Innenwahl etwas Porzellan zerdeppernd mitregieren dürfen.
Wäre schon mal ein kleiner Neuanfang mit Hoffnungsschimmer.
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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon Danny_1000 » 11. März 2019, 19:32

augenzeuge hat geschrieben:...Da kann der Heiko gar nicht anders....

AZ

Könnte er natürlich, wenn er wollte. Wenn man sich die deutsche Außenpolitik der letzten Jahre insbesondere um Afghanistan, Syrien aber auch dem Iran betrachtet, könnte man einen Drehwurm bekommen. Keine Konsistenz, keine Nachhaltigkeit und kaum erkennbar, welches eigentlich deutsche Interessen in diesen Regionen sind und wie wir sie wahren sollten.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon augenzeuge » 11. März 2019, 19:38

Danny_1000 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:...Da kann der Heiko gar nicht anders....

AZ

Könnte er natürlich, wenn er wollte. Wenn man sich die deutsche Außenpolitik der letzten Jahre insbesondere um Afghanistan, Syrien aber auch dem Iran betrachtet, könnte man einen Drehwurm bekommen. Keine Konsistenz, keine Nachhaltigkeit und kaum erkennbar, welches eigentlich deutsche Interessen in diesen Regionen sind und wie wir sie wahren sollten.


Maas macht nur das, was ihm gesagt wird. Er setzt keine eigenen Abdrücke. Weil die deutschen Interessen in den Ländern den amerikanischen untergeordnet werden (müssen). Nicht umsonst reden die Taliban nur mit den Amerikanern.

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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon Ari@D187 » 11. März 2019, 19:55

augenzeuge hat geschrieben:[...]
Da kann der Heiko gar nicht anders....

AZ


augenzeuge hat geschrieben:Maas macht nur das, was ihm gesagt wird. Er setzt keine eigenen Abdrücke. Weil die deutschen Interessen in den Ländern den amerikanischen untergeordnet werden (müssen). [...]

AZ

[shocked]

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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon augenzeuge » 11. März 2019, 19:57

Genau so! [grins]
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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon Ari@D187 » 11. März 2019, 20:05

Folgen von Afghanistan-Abzug
Maas: Zusammenbruch ohne Bundeswehr

-> Link

1165 Mann/Frau ziehen ab und Afghanistan bricht zusammen... [shocked]
Die Vorgängerorganisation muss dagegen eine Hausfrauen- und Bauerntruppe gewesen sein.

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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon augenzeuge » 11. März 2019, 21:59

Die Frage ist weniger, wieviel Leute gehen, eher die, was sie getan haben, und was die Aufgabe der BW ist. Denk ich zumindest.

AZ
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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon Interessierter » 12. März 2019, 07:54

augenzeuge » 11. Mär 2019, 21:59
Die Frage ist weniger, wieviel Leute gehen, eher die, was sie getan haben, und was die Aufgabe der BW ist. Denk ich zumindest.

AZ


Das sehe ich auch so.
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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon Sperrbrecher » 12. März 2019, 12:22

augenzeuge hat geschrieben:Die USA reden doch schon lange mit den Taliban. Mindestens indirekt seit 2014. Da gings um Ruhe in Pakistan. Und die hat man weitestgehend erreicht.
Da kann der Heiko gar nicht anders....

Ob die Taliban den bundesdeutschen Gartenzwerg überhaupt ernst nehmen?
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon augenzeuge » 12. März 2019, 17:40

Sperrbrecher hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Die USA reden doch schon lange mit den Taliban. Mindestens indirekt seit 2014. Da gings um Ruhe in Pakistan. Und die hat man weitestgehend erreicht.
Da kann der Heiko gar nicht anders....

Ob die Taliban den bundesdeutschen Gartenzwerg überhaupt ernst nehmen?


Ich glaube, die haben einige in ihren Reihen, welche weitaus kleiner sind als 1,75 m.

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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon Sperrbrecher » 13. März 2019, 09:31

augenzeuge hat geschrieben:Ich glaube, die haben einige in ihren Reihen, welche weitaus kleiner sind als 1,75 m.

Hier dürfte es sich wohl um einen Zahlendreher handeln. Nicht 1,75 sondern 1,57 m kommen der Sache näher.

Aber abgesehen von seine Körpergröße handelt es sich bei ihm um den derzeit unbeliebtesten Politiker in Deutschland.
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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon Grenzwolf62 » 13. März 2019, 09:54

Und dem definitiv schon lange unfähigsten.
Aber er ist das traurige Beispiel des seit einigen Jahren bestehenden Abbaus unserer politischen Werte von ganz oben aus.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon augenzeuge » 13. März 2019, 13:54

Sperrbrecher hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ich glaube, die haben einige in ihren Reihen, welche weitaus kleiner sind als 1,75 m.

Hier dürfte es sich wohl um einen Zahlendreher handeln. Nicht 1,75 sondern 1,57 m kommen der Sache näher.

.



Ganz sicher nicht. Kannst ja mal schauen, wie groß seine Partnerin ist.

Ob Politiker beliebt sind, spielt keine Rolle. Im Gegenteil, der der beim Volk beliebt ist, kann niemals gleichzeitig ein guter Politiker sein. [super]
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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon Spartacus » 13. März 2019, 18:44

augenzeuge hat geschrieben:Die Frage ist weniger, wieviel Leute gehen, eher die, was sie getan haben, und was die Aufgabe der BW ist. Denk ich zumindest.

AZ


Aufgabe der BW?

Kennst du Soldaten die in AFG waren oder sind?

Was sind den die Aufgabe der BW deiner Meinung nach?

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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon augenzeuge » 13. März 2019, 19:03

Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Die Frage ist weniger, wieviel Leute gehen, eher die, was sie getan haben, und was die Aufgabe der BW ist. Denk ich zumindest.

AZ


Aufgabe der BW?

Kennst du Soldaten die in AFG waren oder sind?

Was sind den die Aufgabe der BW deiner Meinung nach?

Sparta


Die deutschen Soldaten beraten die afghanischen Sicherheitskräfte und bilden sie aus. Sie unterstützen die Führung und leisten logistische Hilfe.
Sie führen keinen Krieg gegen Taliban und Co.

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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon Ari@D187 » 13. März 2019, 19:48

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Die Frage ist weniger, wieviel Leute gehen, eher die, was sie getan haben, und was die Aufgabe der BW ist. Denk ich zumindest.

AZ


Aufgabe der BW?

Kennst du Soldaten die in AFG waren oder sind?

Was sind den die Aufgabe der BW deiner Meinung nach?

Sparta


Die deutschen Soldaten beraten die afghanischen Sicherheitskräfte und bilden sie aus. Sie unterstützen die Führung und leisten logistische Hilfe.[...]

18 Jahre lang...? Das müssn die bestausgebildeten Sicherheitskräfte der Welt sein mittlerweile. Und die Logistik/Infrastruktur sollte besser sein als in Deutschland.

Stattdessen dieses Ergebnis:
Die Sicherheitslage in Afghanistan wird immer prekärer. Fast 4000 Zivilisten wurden im vergangenen Jahr getötet. Das ist ein neuer Höchststand. Die meisten Menschen kamen bei Terroranschlägen ums Leben.

-> Link

Für die Bundeswehr geht es in Afghanistan nur noch ums Durchhalten

-> Link

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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon Grenzwolf62 » 13. März 2019, 19:49

Du bist schon irgendwie ein sympathischer Träumer, malst dir alles schön.
Ist ja auch okay.
Meinte Augenzeuge einen Beitrag über dem vorherigen.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon augenzeuge » 13. März 2019, 19:51

Grenzwolf62 hat geschrieben:Du bist schon irgendwie ein sympathischer Träumer, malst dir alles schön.
Ist ja auch okay.


Sorry, das sind die ursprünglichen Aufgaben. Oder weißt du mehr?

Wie erfolgreich sie das tun, war nicht gefragt,@Ari?

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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon Ari@D187 » 13. März 2019, 19:54

augenzeuge hat geschrieben:[...]
Wie erfolgreich sie das tun, war nicht gefragt,@Ari?

AZ

Die sind seit 18 Jahren dort unten...macht's jetzt klick, was die Aufgaben angeht?

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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon augenzeuge » 13. März 2019, 19:56

Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:[...]
Wie erfolgreich sie das tun, war nicht gefragt,@Ari?

AZ

Die sind seit 18 Jahren dort unten...macht's jetzt klick, was die Aufgaben angeht?

Ari


Warum eierst du rum, wenn du es besser weißt, sags doch. Ganz sicher sind jedoch ihre Kriegshandlungen "definiert". Mit Angriff etc. ist da nichts.

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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon Ari@D187 » 13. März 2019, 20:25

augenzeuge hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:[...]
Wie erfolgreich sie das tun, war nicht gefragt,@Ari?

AZ

Die sind seit 18 Jahren dort unten...macht's jetzt klick, was die Aufgaben angeht?

Ari


Warum eierst du rum, wenn du es besser weißt, sags doch. Ganz sicher sind jedoch ihre Kriegshandlungen "definiert". Mit Angriff etc. ist da nichts.

AZ

Ich eiere nicht herum.

Du schriebst bezüglich der Aufgaben:

augenzeuge hat geschrieben:Die deutschen Soldaten beraten die afghanischen Sicherheitskräfte und bilden sie aus. Sie unterstützen die Führung und leisten logistische Hilfe.[...]


Nun überleg doch mal, inwiefern diese Aufgabe eine Stationierung der BW über 18 Jahre rechtfertigen kann.

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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon augenzeuge » 13. März 2019, 21:56

Die Ausbildung erfolgte nicht so lange.
Aber was sie die Jahre dort getan haben. Kannst du nachlesen.
https://www.einsatz.bundeswehr.de/porta ... 50OSCD3G16
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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon Sperrbrecher » 14. März 2019, 09:11

Ari@D187 hat geschrieben:18 Jahre lang...? Das müssn die bestausgebildeten Sicherheitskräfte der Welt sein mittlerweile. Und die Logistik/Infrastruktur sollte besser sein als in Deutschland.

Erstaunlich, dass es andere Länder so ganz ohne deutsche Hilfe schaffen.
Entweder ist man in anderen Ländern erheblich klüger oder sind die Afghani
wesentlich dümmer, wenn sie über einen so langen Zeitraum auf deutsche
Unterstützung angewiesen sind.

Immerhin waren die Afghani bereits in früheren Zeiten als kriegerisches Volk
bekannt. Da haben sich schon viele nicht nur blutige Nasen geholt.

http://www.internetloge.de/arst/afghan.htm
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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon Spartacus » 14. März 2019, 19:06

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Die Frage ist weniger, wieviel Leute gehen, eher die, was sie getan haben, und was die Aufgabe der BW ist. Denk ich zumindest.

AZ


Aufgabe der BW?

Kennst du Soldaten die in AFG waren oder sind?

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Ja, so steht es vielleicht auf dem Papier und so hätten es wohl viele gerne. Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus.

In Masar-i Scharif zum Beispiel, hat sich die BW eine " Wehrburg" erbaut, eingeigelt und traut sich nicht raus. Selbstschutz ist das A und O,
Patrouillen um " Präsenz" zu zeigen finden höchstens mal für laufende Kameras statt, ansonsten ist man doch nicht so blöde, fahrende
Zielscheiben für die Taliban abzugeben. Das können dann die afg. Hiwi Truppen übernehmen. Wenn da ein paar drauf gehen, ist nicht
so schlimm. Hauptsache keine deutschen Soldaten, denn dann gibt es wieder Unmut in Deutschland. Kommt dann wieder diese peinliche
Frage: Gestorben für was eigentlich?

Ausbildung? Ja ein paar handverlesene Hanseln, denn man hat zu viel Angst, das sich der befreundete afg. Soldat urplötzlich als Taliban
entpuppt und ein paar deutsche Soldaten mit nimmt ins Paradies.

Logistische Hilfe? Für wenn? Die Bundeswehr? [flash]

Nun höre ich aber auf.

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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon augenzeuge » 14. März 2019, 19:10

Sparta, natürlich sieht die Wirklichkeit anders aus, das weiß ja nun jeder, aber danach hat man mich nicht gefragt.

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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon Grenzwolf62 » 14. März 2019, 19:12

Ich finde es immer gut das welche schreiben die richtig Ahnung von dem haben über das sie schreiben und nicht in Fantasia leben.
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Re: Außenminister in Afghanistan

Beitragvon pentium » 14. März 2019, 19:18

Grenzwolf62 hat geschrieben:Ich finde es immer gut das welche schreiben die richtig Ahnung von dem haben über das sie schreiben und nicht in Fantasia leben.


Ja diese gründliche Analyse der Lage in Masar-i Scharif...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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