Wie schrieb da einer zu Herrn Jeschke:
Naja...vor einem halben Jahr war Prof. Gunnar Jeschke, der sich selbst, aufgrund seiner Ausbildung in der NVA, nicht als Laie auf diesem Gebiet sieht, noch der Meinung, dass ein Abschuss von MH17 durch ein anderes Flugzeug mittels Bordkanone/Luft-Luft-Rakete sehr viel wahrscheinlicher sei als der Abschuss durch eine BUK.
https://www.freitag.de/autoren/gunnar-j ... rt?seite=2Zitate aus seinen Artikel und seinen Kommentaren:
"Sicher ist: die auf den öffentlich zugänglichen Bildern sichtbaren Schäden sind konsistent mit 30-mm-Munition und teilweise mit Splittern einer Luft-Luft-Rakete."
"Ich behaupte wohlgemerkt auch nicht, dass MH-17 von einer Su-25M1 abgeschossen wurde, nur dass ein Abschuss von einem Flugzeug aus deutlich wahrscheinlicher ist als durch eine BUK."
"Der Teufel ist ein Eichhörnchen, aber er hätte sich schon sehr anstrengen müssen, um mit einer BUK ein solches Absturzszenario hinzubekommen."
In seinem jetzigen Kommentar ist das nun plötzlich kein Thema mehr, er schreibt, dass man einen Abschuss durch ein anderes Flugzeug wohl ausschließen könne und dass die an MH17 gefundenen Spuren nicht zu 30mm Munition passen, obwohl er vor einem halben Jahr noch der Meinung war, dass die Spuren sehr gut zu besagter Munition passen.
Stattdessen scheint er sich jetzt auf den Nachweis zu konzentrieren, dass der verwendete BUK-Sprengkopf nur ein Ukrainischer gewesen sein kann bzw. aus ukrainisch kontrolliertem Gebiet kam...
Am besten ist aber sein Kommentar über die Methodik einer Untersuchung im DSB-Bericht, die er mit folgenden Worten beschreibt: "So ein Vorgehen ist hochgradig dubios und ich würde es keinem meiner Studenten oder Doktoranden durchgehen lassen."
Dem wesentlich dubioseren Untersuchungsbericht der Vereinigung russischer Ingenieure, der erst gar keine konkreten Untersuchungsergebnisse nennt, bescheinigt er dagegen "ordentlich gemacht" und "unwiderlegt" zu sein: "Ich halte den zitierten Bericht für unwiderlegt und nach meinem besten Wissen ordentlich gemacht."
Soviel zum Experten Prof. Jeschke.