Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon Spartacus » 10. September 2014, 16:51

Beethoven hat geschrieben:
MH17.jpg
Ich hoffe, dass das mit dem Bild hochladen klappt.

Dieses Profil der Beschädigung der Maschine weist auf ein kleineres Geschoss hin. Vielleicht sogar von einer Schiff Luft Rakete (Spekulation)

Gruß


Hallo Beethoven,

hierzu meine Erklärung, die so ziemlich am Anfang steht. [smile]

Spartacus hat geschrieben:Nur mal so zur INFO, was eigentlich gefunden werden muss, wenn das Flugzeug wirklich abgeschossen wurde.

Der 70 kg Splittersprenggefechtskopf einer Fla-Rakete 9M38 hat eine mehrlagige Ummantelung der Sprengladung
mit sogenannten Sollbruchstellen (Waffelmuster) von etwa 2 x 2 cm Kantenlänge. Es müssten also Spuren dieser Splitter
( Einschlagstellen) bzw, die Splitter selber gefunden werden. Bei der Größe des Flugzeuges bzw. der Trümmerteile dürfte
das kein Problem sein.

LG

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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon pentium » 10. September 2014, 17:09

Dann sollen die Forensiker schon mal zu suchen beginnen.
Wenn man sie lassen würde.

Zitat:
Nur sechs Tage konnten die internationalen Experten das Gebiet durchkämmen, bis die Suche wegen der eskalierenden Kämpfe abgebrochen werden musste. Sie konnten nur 3,5 der 60 Quadratkilometer durchsuchen. Dabei wurden sie von pro-russischen Rebellen mit geladenen Kalaschnikows behindert, sagten Ermittler den Reportern. Sie durften nicht unter Trümmern suchen und keine Spürhunde einsetzen...]

http://www.rundschau-online.de/politik/ ... 04918.html

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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon Danny_1000 » 10. September 2014, 19:52

Der Ausgewogenheit halber: Ich hatte das etwas anders in Erinnerung:

Zitat:“ Der Chef des niederländischen Team, Pieter Jaap Aalbersberg, erklärte am Dienstagabend (Anmerkung: am 29.07.2014) in den Medien: “Es ist frustrierend, dass wir die Absturzstelle nicht erreichen können. Wir verlieren wertvolle Zeit, in der wir die Überreste der Opfer bergen könnten.” Die Leichen von fast 100 der 298 Todesopfer der Katastrophe wurden noch immer nicht geborgen. Die Trümmer des Flugzeugs sind Berichten zufolge über ein Gebiet von etwa 30 bis 35 Quadratkilometern verstreut.

Am Dienstag machte der Sprecher der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Michael Bociurkiw, eindeutig klar, dass die Offensive der ukrainischen Regierung den Zugang zur Absturzstelle behindert hat. Er erklärte in Donezk: “Wir verhandeln seit drei Monaten mit den [prorussischen] Separatisten, und seit dem Absturz hatten wir bis [zum Beginn der Kämpfe] täglich Zugang.” Zitatende

Quelle: http://politik-im-spiegel.de/mh17-abstu ... ersuchung/

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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon HPA » 10. September 2014, 20:18

der Zugang zur Absturzstelle wurde doch schon vorher behindert! von den Separatisten! http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Schweizer-OSZEBotschafter-erhebt-Vorwuerfe-gegen-Separatisten/story/24210772

Und wenn man gewissen dort gemachten Aufnahmen Glauben schenken darf,wurde die Cockpitsektion mittels Benzinsägen in viele kleine Stücke zerlegt und durchwühlt,bevor etwaige OSCE Leute oder die niederländischen Ermittler am Unfallort waren!Warum macht man das?

das hier ist auch interessant (inklusive Video):http://www.bbc.com/news/world-europe-29109398
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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon augenzeuge » 10. September 2014, 21:10

Danny_1000 hat geschrieben:“Wir verhandeln seit drei Monaten mit den [prorussischen] Separatisten, und seit dem Absturz hatten wir bis [zum Beginn der Kämpfe] täglich Zugang.”
Danny


Täglich Zugang? Ab wann denn? 1h, 2h? Man, das kann man doch nicht schon vergessen haben?

Die OSZE wolle weiter mit den Separatisten sprechen, damit sie ihre Versprechen bezüglich Zugang zur Absturzstelle und Zusammenarbeit einhielten. «Das ist eine unerläss­liche Bedingung, damit die internationalen Ermittler ihre Arbeit aufnehmen können», sagt Greminger.

Danny, mit der Ausgewogenheit- das war nix.
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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon SCORN » 13. September 2014, 16:18

Obwohl eigentlich zu erwarten, ist der Bericht lediglich eine Bestätigung der bisher bekannten Fakten. Frage meinerseits: sind die Sprachaufzeichnungen der letzten 30 min. aus dem Cockpit und somit auch die gesamte Kommunikation zwischen Lotsen und Piloten eigentlich zu 100% veröffentlicht? Ich kann das nirgends so herauslesen!
Möglicherweise übersehen ich es auch nur!

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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon HPA » 16. September 2014, 10:49

Sorry,nur kurz da keine Zeit:Ich gehe mal davon aus ,dass dies Transcript zum Unfallzeitpunkt vollständig ist. Warum sollte es auch anders sein? Und wenn davor nichts Auffälliges zu verzeichnen war ,findet es auch kein Eingang in den Bericht. Da könnte man ja auch gleich mit dem Start in Shiphol beginnen.
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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon SCORN » 16. September 2014, 19:50

HPA hat geschrieben:Sorry,nur kurz da keine Zeit:Ich gehe mal davon aus ,dass dies Transcript zum Unfallzeitpunkt vollständig ist. Warum sollte es auch anders sein? Und wenn davor nichts Auffälliges zu verzeichnen war ,findet es auch kein Eingang in den Bericht. Da könnte man ja auch gleich mit dem Start in Shiphol beginnen.


danke fuer die auskunft! dann ist die mitteilung hier sehr missverstandlich: "Die Bundesregierung hat in der Antwort auf eine Anfrage der Links-Partei eine Aussage zu den Hintergründen über den Abschuss von Flug MH17 verweigert. Obwohl der Bundesregierung der Inhalt der Funksprüche bekannt ist, wird die Angelegenheit als „Verschlusssache gemäß der Verschlusssachenanweisung (VSA) mit dem Geheimhaltungsgrad ,Geheim‘ eingestuft“.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... spruechen/
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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon tom-jericho » 16. September 2014, 23:15

thx scorn
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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon pentium » 17. September 2014, 10:24

Absturz von Flug MH17
Millionen-Kopfgeld soll Drahtzieher entlarven

Zitat:
Nachdem auch neun Wochen nach der Katastrophe das internationale Ermittlerteam keine Erkenntnisse zu den Ursachen des Absturzes liefern kann, hat jetzt ein deutscher Privatermittler 30 Millionen Dollar für Hinweise auf die Hintermänner des mutmaßlichen Abschusses ausgesetzt. Wer die Auftraggeber der Kopfgeldjagd sind, ist unbekannt. Wie die an diesem Donnerstag erscheinende neue Ausgabe des Wirtschaftsmagazins Capital berichtet, soll Josef Resch von der Wirtschaftsfahndung Wifka herausfinden, wer an der Tat beteiligt war und wer sie bis heute deckt. Neben den 30 Millionen Dollar bieten die anonymen Auftraggeber den Hinweisgebern auch eine neue Identität...]

http://www.stern.de/panorama/absturz-vo ... 38655.html

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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon Spartacus » 17. September 2014, 16:44

SCORN hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:Sorry,nur kurz da keine Zeit:Ich gehe mal davon aus ,dass dies Transcript zum Unfallzeitpunkt vollständig ist. Warum sollte es auch anders sein? Und wenn davor nichts Auffälliges zu verzeichnen war ,findet es auch kein Eingang in den Bericht. Da könnte man ja auch gleich mit dem Start in Shiphol beginnen.


danke fuer die auskunft! dann ist die mitteilung hier sehr missverstandlich: "Die Bundesregierung hat in der Antwort auf eine Anfrage der Links-Partei eine Aussage zu den Hintergründen über den Abschuss von Flug MH17 verweigert. Obwohl der Bundesregierung der Inhalt der Funksprüche bekannt ist, wird die Angelegenheit als „Verschlusssache gemäß der Verschlusssachenanweisung (VSA) mit dem Geheimhaltungsgrad ,Geheim‘ eingestuft“.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... spruechen/


Danke Scorn,

die Widersprüche werden einfach nicht weniger. Warum sollte so etwas banales, wie diese Funksprüche, als
Geheim eingestuft werden? Das stinkt ja förmlich zum Himmel.

LG

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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon augenzeuge » 17. September 2014, 18:07

Ich kann mir eins nicht vorstellen. Das die Niederlande aus Rücksicht auf andere Staaten die Schuldigen verschweigen....würden.
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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon pentium » 17. September 2014, 18:30

Natürlich es muss ja zum Himmel stinken, wenn die Bundesregierung den Inhalt des CVR kennt, bevor die Holländer überhaupt mit ihren Untersuchungen begonnen hatten.

Leute, um was für Funkverkehr es geht steht bei SPON.

Berlin - Die letzten Minuten des Unglücksfluges MH17 über der Ukraine sind durch Awacs-Aufklärungsflugzeuge der Nato nicht mehr per Radar erfasst worden. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke im Bundestag hervor. Die Stellungnahme, über deren Inhalt WDR und NDR zuerst berichtet hatten, liegt SPIEGEL ONLINE vor.

http://www.spiegel.de/panorama/flug-mh1 ... 90288.html

Natürlich macht das Kampfplatt der Verschwörungstheoretiker sofort eine Spitzenmeldung daraus.

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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon SCORN » 18. September 2014, 19:25

pentium hat geschrieben:
Natürlich macht das Kampfplatt der Verschwörungstheoretiker sofort eine Spitzenmeldung daraus.

mfg
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Pentium, ich habe den Spiegel-Artikel gelesen. Er vermittelt den Eindruck die Bundesregierung weiss eigentlich gar nichts. In der Antwort auf die kleine Anfrage der Linken kommt allerdings zum Ausdruck dass sie sehr wohl den Inhalt der Gespraeche kennt, diese aber Geheim haelt!

Das ist ein wesentlicher Unterschied! Ich habe im Moment nicht so den Einblick in das Geschehen zum Thema, aber aus der Ferne den Eindruck dass es in Deutschland keinen mehr interessiert. Der Schockokoenig fordert nun Waffen von den Staaten, ganz offen und ungeniert um Putin zu bekaempfen!

Ich bin das ganze Thema schlichtweg ueberdruessig, nur Luegen und Verarschung wohin man schaut! [muede]

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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon pentium » 18. September 2014, 19:31

Deinem letzten Satz kann ich nur zustimmen, Scorn.

mfg
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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon tom-jericho » 19. September 2014, 04:56

Spartacus,

es gibt keinen banalen Funkverkehr.
tom-jericho
 

Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon pentium » 22. September 2014, 21:17

Die Ermittlungen um den Crash von Malaysia-Airlines-Flug MH17 gehen weiter. Im Fokus der Strafermittler stehen nun 25 Metallteile.

Zitat:
Nun wurde der niederländische Chef-Strafermittler Fred Westerbeke an einer Medienkonferenz noch konkreter: «Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Flugzeug von einer Boden-Luft-Rakete getroffen wurde».

Aber das muss die Justiz nun noch verifizieren. Daher fokussieren sich die Ermittlungen laut Westerbeke auf 25 Metallstücke, die in den Trümmern und in den Leichen gefunden wurden. Forensische Experten würden diese derzeit untersuchen um herauszufinden, ob sie wirklich von einer Boden-Luft-Rakete stammen. «Wenn sich herausstellt, dass sie tatsächlich von so einem Geschoss stammen, ist das ein großer Fortschritt», so Westerbeke. Als nächstes müsse man dann den Abschussort ermitteln, um so die Schuldigen zu finden...

http://www.aerotelegraph.com/mh17-absch ... e-rebellen

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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon HPA » 23. September 2014, 09:23

Und wenn die nicht aus Wolfram oder Uran sind ,war es weder eine Kanone noch eine R-60,wie so gern fabuliert.
HPA
 

Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon HPA » 23. September 2014, 10:51

Danke Scorn,

die Widersprüche werden einfach nicht weniger. Warum sollte so etwas banales, wie diese Funksprüche, als
Geheim eingestuft werden? Das stinkt ja förmlich zum Himmel.

LG

Sparta[/quote]

Vllt, weil auch fuer den Flugfunk das Fernmeldegeheimnis gilt?Steht uebrigens so auf jedem Flugfunkzeugnis.
HPA
 

Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon Habicht-3 » 23. September 2014, 14:17

Meines wissens ist ATIS frei, TWR aber nicht. In den Niederlanden und der Schweiz ist es aber nicht verboten.
Es sollte also keine Probleme geben.

Das Gesetz ist sowieso eine Krücke. Überall gibt es Funk-Scanner für legal. Und die Betreiber von Fernmeldeanlagen unterliegen der Geheimhaltungspflicht. Allerdings ist das Verwenden von unverschlüsselten Aussendungen nicht wirklich ein Beispiel von einer eingehaltenen Geheimhaltungspflicht.

Das ist wie Blitzdingsen, nur ohne Blitzdings.
Habicht-3
 

Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon SCORN » 23. September 2014, 19:10

HPA hat geschrieben:
Vllt, weil auch fuer den Flugfunk das Fernmeldegeheimnis gilt?Steht uebrigens so auf jedem Flugfunkzeugnis.


„Der Flugfunk unterliegt dem Fernmeldegeheimnis“ und daher ist es voellig irrelevant ob mehr als 200 unschuldige Menschen umkamen – das Fernmeldegeheimnis ist bindend! ?

@HPA, du hasst schon bessere Begrundungen abgeliefert, denn diese ist keine Begruendung sondern ein Frechheit und Zynismus den Opfern und Hinterbliebenen gegenueber!

Note Fuenf , setzen! [muede]

SCORN
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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon HPA » 23. September 2014, 19:57

Es gibt ein veroeffentlichtes transcript.punkt.natuerlich steht es dir frei,diese veroeffentlichung anzuzweifeln
ich glaube allerdings nicht,dass es dir zusteht,irgendwelche noten zu verteilen.
HPA
 

Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon HPA » 23. September 2014, 21:29

Und noch was:jeder der weiss ,dass man ohne eine gueltige ü3 noch nicht mal in die naehe eines awacs gelassen wird,sollte klar sein,das dessen aufklaerungsergebnisse nicht auf den tischen mit den bt Drucksachen herumliegen.Der verweis auf die geheimschutzstelle war da nur folgerichtig.den Rest verbuche ich unter ermittlungstaktik.
HPA
 

Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon SCORN » 24. September 2014, 19:03

thread bereinigt! wahrscheinlich besser so! trotzdem stehe ich zu meinem, nunmehr "verschwundenen Beitrag"!
SCORN
 

Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon Spartacus » 26. September 2014, 18:11

Zwei Monate nach dem Absturz des Fluges MH17 planen die Familien der deutschen Opfer, vor Gericht zu ziehen. Die Hinterbliebenen wollen den ukrainischen Staat in den kommenden zwei Wochen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verklagen, sagte der Rechtsanwalt und Professor für Luftfahrtrecht, Elmar Giemulla, in der "Bild am Sonntag". Als Vertreter von drei der vier deutschen Opferfamilien wolle er außerdem Schmerzensgeldforderungen von je mindestens einer Million Euro stellen.


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/m ... 92911.html

Das wird interessant, denn es bringt die Ukraine in Zugzwang und die Ermittlungen hoffentlich auf Hochtouren.

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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon pentium » 26. September 2014, 18:29

...die Ermittlungen hoffentlich auf Hochtouren...

Sparta, so wie ich das lese, ist Gegenstand der Klage ist ja ersteinmal nicht die Absturzursache sondern nur die Tatsache, dass MH 17 überhaupt in der Gegend war.

Davon mal abgesehen.

Zitat:
Allerdings kann es gut sein, dass die Hinterbliebenen lange Zeit auf eine Entschädigung warten müssen, wenn sie klagen. Mehrere Jahre können sich solche Prozesse hinziehen. Dass es dabei nicht immer gerecht zugeht, haben frühere Fälle gezeigt: „Es kann sein, dass die Angehörigen von zwei Sitznachbarn mit ähnlichem Einkommen mal mit mehreren Millionen und mal mit 55 000 Euro abgefunden werden“, sagt Justin Green, der einige Familien der Opfer des Lockerbie-Anschlags von 1988 vertrat....]

http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 148-2.html

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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon Spartacus » 26. September 2014, 18:33

Na ja, eigentlich müsste doch die Fluggesellschaft haften, die sind doch für solche Fälle versichert, oder?

Wo ist den der HPA, wenn man ihn mal braucht? [grins]

LG

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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon HPA » 26. September 2014, 19:53

OK?
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Montrealer_%C3%9Cbereinkommen

Ich denke,MH 17 wird ne Menge Anwälte reich machen.
HPA
 

Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon SCORN » 26. September 2014, 21:43

HPA hat geschrieben:OK?
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Montrealer_%C3%9Cbereinkommen

Ich denke,MH 17 wird ne Menge Anwälte reich machen.


Wie kann dass den sein! Exact 2 h nach dem Desaster hast du doch schon die Schuldigen erkannt!
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Re: Absturz eines Passagierflugzeuges über der Ukraine

Beitragvon HPA » 27. September 2014, 07:30

Tja wenn da jemand flugs den Abschuss eines"Vögelchens"bejubelt.Ausserdem schreibe ich von INDIZIEN (extra für sich nochmal in GROSZ),welche in eine Richtung zeigen,wer da fuer den Abschuss verantwortlich ist.
Im Uebrigen kann ich nichts dafuer,dass du bestimmte Tatsachen eventuell einfach nicht zur Kenntnis nehmen willst,weil sie nicht in Deine Weltanschauung passen. Abgesehen davon sind Schuldfrage und Hoehe der Entschaedigungen an die Opfer sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
HPA
 

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