Menschenrechtler sehen diese Aussage skeptisch.
Der Fall der deutschen Islamistinnen hat bei den hiesigen Sicherheitsbehörden dennoch Begehrlichkeiten geweckt. Mehr als 940 Dschihad-Reisende aus Deutschland hat der Verfassungsschutz bis heute registriert. Etwa 145 gelten inzwischen als tot, ein Drittel soll wieder zurückgekehrt sein. Wer nun in der Region gefasst wird, könnte den Ermittlern wertvolle Informationen liefern: Wie sieht das Innenleben der Terrormiliz IS aus? Welche deutschen Dschihadisten sind noch am Leben, und wer ist tot? Und werden Anschläge in der Bundesrepublik geplant?
Spartacus hat geschrieben:Ehrlich gesagt, ich weiß da auch nicht, wie man da richtig vorgehen kann, soll, muss?
Sparta
Der russische Geheimdienst hat angesichts wachsenden Drucks auf die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) vor der möglichen Gründung eines neuen globalen Terrornetzwerks gewarnt. Da der IS in Syrien und im Irak so gut wie besiegt sei, sei dies das strategische Ziel der Anführer mehrerer Terrorgruppen, sagte Alexander Bortnikow, Direktor des Inlandsgeheimdienstes FSB, am Mittwoch im südrussischen Krasnodar. "Derzeit läuft eine Umverteilung der Kräfte und Mittel durch die Anführer der internationalen Terrororganisationen", sagte Bortnikow bei einem Treffen der russischen Sicherheitsorgane. Die Gruppen hätten vor allem instabile Regionen im Blick und könnten dort neue Krisenherde schaffen. stern
Noch rund 600 Personen aus Deutschland könnten sich nach Angaben von Generalbundesanwalt Peter Frank bei der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien oder dem Irak aufhalten. Gemeinsam mit den Sicherheitsbehörden beschäftige sich die Bundesanwaltschaft unter anderem mit der Frage, was mit diesen Kämpfern jetzt geschehe. "Bleiben sie in Syrien und im Irak? Kehren sie zurück? Hier sind jetzt vor allem unsere Nachrichtendienste gefragt", sagte Frank in einem Interview der Initiative "Gesichter der Demokratie".
Insgesamt seien knapp 1000 Personen aus Deutschland nach Syrien und in den Irak ausgereist. Zwischen 100 und 150 von ihnen seien dort ums Leben gekommen. Rund 300 seien bereits wieder zurück in Deutschland, sagte Frank.
SkinnyTrucky hat geschrieben:Also, ich würde se nicht mehr nach Deutschland lassen....wer dort hingegangen ist um gegen unsere Ordnung zu kämpfen, der sollte schön dableiben und eventuell dort die zu erwartende Strafe aussitzen.... auch auf die Gefahr hin dabei umzukommen....
groetjes
Mara
SkinnyTrucky hat geschrieben:Also, ich würde se nicht mehr nach Deutschland lassen....wer dort hingegangen ist um gegen unsere Ordnung zu kämpfen, der sollte schön dableiben und eventuell dort die zu erwartende Strafe aussitzen.... auch auf die Gefahr hin dabei umzukommen....
Mara
augenzeuge hat geschrieben:SkinnyTrucky hat geschrieben:Also, ich würde se nicht mehr nach Deutschland lassen....wer dort hingegangen ist um gegen unsere Ordnung zu kämpfen, der sollte schön dableiben und eventuell dort die zu erwartende Strafe aussitzen.... auch auf die Gefahr hin dabei umzukommen....
Mara
Das ist rechtlich nicht möglich. Auch Verbrecher verlieren nicht durch ihr Tun die Staatsbürgerschaft.
AZ
„Die russischen Streitkräfte haben ihr Ziel erreicht, die IS-Terrororganisation in Syrien zu besiegen“, verkündete Russland Anfang Dezember und auch US-Präsident Trump betonte am Donnerstag: „ISIS ist auf dem Rückzug.“
Die Realität sieht anders aus. ISIS-Terroristen sind im Nordwesten Syriens auf dem Vormarsch. Doch wie konnte es dazu kommen?
Im Oktober und November rückten Truppen des syrischen Regimes gegen die Terrormiliz im Osten des Landes vor. Viele erwarteten einen monatelangen Kampf um die letzte ISIS-Hochburg Deir Essor und die angrenzenden kleineren Städte – vergleichbar mit dem langen und blutigen Kampf der Amerikaner und Kurden gegen ISIS in Rakka. Doch die Schlacht blieb aus.
ISIS verschwand überraschend aus der Region und die Soldaten von Syrien-Präsident Assad besetzten die Städte ohne größere Gefechte. Kurz darauf tauchten Tausende Kämpfer der Terrormiliz 270 Kilometer weiter westlich wieder auf, an der Grenze zwischen Regime- und Rebellengebiet – und begannen eine Offensive gegen syrische Rebellen. In ihren Reihen befanden sich Dschihadisten aus Europa, darunter auch ein Holländer, wie niederländische Medien berichteten.
Deutscher IS-Terrorist Denis Cuspert offenbar in Syrien getötet
Es schien, als habe er sieben Leben: Deutschlands bekanntester IS-Terrorist Denis Cuspert wurde schon mehrfach fälschlich totgesagt. Jetzt soll er in Syrien ums Leben gekommen sein - und diesmal scheint die Nachricht zu stimmen.
augenzeuge hat geschrieben:„Die russischen Streitkräfte haben ihr Ziel erreicht, die IS-Terrororganisation in Syrien zu besiegen“, verkündete Russland Anfang Dezember und auch US-Präsident Trump betonte am Donnerstag: „ISIS ist auf dem Rückzug.“
Die Realität sieht anders aus. ISIS-Terroristen sind im Nordwesten Syriens auf dem Vormarsch. Doch wie konnte es dazu kommen?
Im Oktober und November rückten Truppen des syrischen Regimes gegen die Terrormiliz im Osten des Landes vor. Viele erwarteten einen monatelangen Kampf um die letzte ISIS-Hochburg Deir Essor und die angrenzenden kleineren Städte – vergleichbar mit dem langen und blutigen Kampf der Amerikaner und Kurden gegen ISIS in Rakka. Doch die Schlacht blieb aus.
ISIS verschwand überraschend aus der Region und die Soldaten von Syrien-Präsident Assad besetzten die Städte ohne größere Gefechte. Kurz darauf tauchten Tausende Kämpfer der Terrormiliz 270 Kilometer weiter westlich wieder auf, an der Grenze zwischen Regime- und Rebellengebiet – und begannen eine Offensive gegen syrische Rebellen. In ihren Reihen befanden sich Dschihadisten aus Europa, darunter auch ein Holländer, wie niederländische Medien berichteten.
http://www.bild.de/politik/ausland/isis ... .bild.html
AZ
Assad wird die Islamisten, die er passieren ließ, nun nicht mehr los.
Ein geheimes Abkommen ermöglichte Hunderten von IS-Kämpfern mit Billigung der USA die Flucht aus der schwer umkämpften Stadt Rakka. In der Türkei wächst der Ärger über Washington und die syrischen Kurden.
Ari@D187 hat geschrieben:Eine dem IS angehörige Deutsche wurde im Irak zum Tode verurteilt. Die Bundesregierung möchte das nun verhindern:
-> Link
Der verwendete Begriff "IS-Anhängerin" ist in dem Fall wohl eine ziemliche Verniedlichung.
Ari
Das Urteil kann aber noch angefochten werden.
Ari@D187 hat geschrieben:Eine dem IS angehörige Deutsche wurde im Irak zum Tode verurteilt. Die Bundesregierung möchte das nun verhindern:
-> Link
Der verwendete Begriff "IS-Anhängerin" ist in dem Fall wohl eine ziemliche Verniedlichung.
Ari
Die Angeklagte habe dem IS bei der Begehung seiner Taten geholfen und sei an einem Angriff auf irakische Sicherheitskräfte beteiligt gewesen, hieß es am Sonntag. Die Frau habe "logistische Unterstützung und Hilfe für die Terrorgruppe geleistet, um Verbrechen zu verüben", sagte der Richter, der zugleich als Gerichtssprecher fungiert. Zudem habe sie ihre beiden Töchter in die Region mitgebracht und mit IS-Kämpfern verheiratet.
augenzeuge hat geschrieben:[...]Ansonsten darf die Bundesregierung hier gar nicht anders reagieren....ob sie es den Erfolg wirklich will, sei dahingestellt.
AZ
Ari@D187 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:[...]Ansonsten darf die Bundesregierung hier gar nicht anders reagieren....ob sie es den Erfolg wirklich will, sei dahingestellt.
AZ
Nun, hierbei handelt es sich jedoch nicht um "gewöhnliche Kriminelle" bzw. Mörder.
In diesem Falle setzt sich die Bundesregierung für eine Terroristin ein.
Ari
pentium hat geschrieben:illegale einreise in den Irak -> 1 jahr haft
illegale einreise nach deutschand -> ????
...
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